Konkret nahm der Umsatz in der Berichtsperiode um 2,0 Prozent auf 5,60 Milliarden zu. Er liegt somit nur noch ganz leicht unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019. Ohne Wechselkurseffekte, Verkäufe und Übernahmen - also organisch - erhöhten sich die Verkäufe um 3,0 Prozent, wie die auf Marktexpansionsdienstleistungen vor allem in Asien spezialisierte Gesellschaft am Freitag mitteilte.
Wachstum beim EBIT
Gesteigert wurde auch der Betriebsgewinn (EBIT). Dieser nahm gar um 16,6 Prozent auf 153,3 Millionen zu. Unter dem Strich blieb ein Gewinn nach Steuern von 105,7 Millionen Franken, was ebenfalls einer klaren Steigerung um 21,9 Prozent entspricht.
Mit den Resultaten hat DKSH die Erwartungen der Analysten (AWP-Konsens) - ausser beim organischen Wachstum - übertroffen.
In drei von vier Sparten erzielte die Gesellschaft ein Umsatzwachstum. Weiterhin etwas unter der aktuellen Situation litt die Geschäftseinheit Consumer Goods, deren Umsatz leicht unter Vorjahr zu liegen kam.
Der Betriebsgewinn EBIT lag jedoch trotzdem auch hier 11,8 Prozent über dem Vorjahr bei 39,9 Millionen. Produktpreiserhöhungen hätten die Effekte von geringeren Absatzmengen in Verbindung mit Lieferstopps und Unterbrechungen der Lieferkette in einigen asiatischen Märkten ausgleichen können.
EBIT-Wachstum erwartet
Für die weitere Zukunft bleibt das Unternehmen erneut wenig konkret. So heisst es in der Prognose für den Rest des Jahres lediglich, dass DKSH weiterhin ein EBIT-Wachstum anstrebe.
Dieser Ausblick gelte unter Ausschluss unvorhergesehener Ereignisse, heisst es im Communiqué. Ausserdem gelte die Annahme, dass in der Region Asien-Pazifik 2022 ein BIP-Wachstum stattfinde.
(AWP)