Sie sei "ziemlich zuversichtlich, dass wir weiterhin Medikamente liefern können", führte Garijo aus. Merck habe sich mit Rohstoffen eingedeckt. "Wir haben auch den Kauf von Öl vorweggenommen, um auf den schlimmsten Fall vorbereitet zu sein. Aber gleichzeitig hängt es sehr von der Dauer der Engpässe ab, und wie wir es schaffen, parallel dazu auf alternative Quellen umzustellen." Zur Frage, was der längste Zeitraum sei, den Merck durchhalten könne, äusserte sich Garijo nicht konkret in dem Gespräch. Sie verwies darauf, dass der Konzern im Branchenvergleich nicht besonders energieintensiv sei.

Merck mit mehr als 60 000 Beschäftigten weltweit und 19,7 Milliarden Euro Umsatz 2021 stellt Arzneien etwa gegen Krebs, Unfruchtbarkeit und Multiple Sklerose her. Zudem macht der Dax -Konzern Geschäfte mit Produkten und Dienstleistungen für die Arzneimittelherstellung und bietet unter anderem Lösungen für die Halbleiterindustrie./als/DP/ngu

(AWP)