...eh... ist wohl nicht das Argument für novn... sondern: mit der ständig sich verteuernden Medizin werden Generika zunehmend von den Krankenkassen/bzw. dem Gesetz vorgeschrieben ... weswegen ja trotz der alternden Bevölkerung die Gewinne der meisten Pharmariesen dümpeln, es sei denn ihre Pipeline sei mit Blockbustern gefüllt ...
Vergesen wir aber nicht, dass Novartis mit Sandoz eine sehr starke Generikasparte hat!!
Wann merkt es eigentlich der Letzte, dass Novartis ein regelrechter Kapitalvernichter ist. Man sollte alle Pensionskassen darauf hinweisen die Novartis Titel zu verkaufen. :cry:
Der ganze Pharmamarkt wird zur Zeit runtergedrückt. Aber trotzdem. Für mich ist Novartis kein Kauf unter 55.-- . Wie gesagt vergiss Novartis schnell oder wenn du Investiert bist verkaufen.
Pharma gibts genug gute Titel, welche auch eine anständige Div. zahlen. Glaxo in diesem Jahr +5% und 4% Dividende, und erst noch ohne Verrechnungssteuer.
Der ganze Pharmamarkt wird zur Zeit runtergedrückt. Aber trotzdem. Für mich ist Novartis kein Kauf unter 55.-- . Wie gesagt vergiss Novartis schnell oder wenn du Investiert bist verkaufen.
Das würde heissen, du müsstest konsequenterweise in einen Put auf Novartis investieren und du würdest mit dem verfluchten Titel Geld verdienen..... und dann bei 55 raus und den gesamten Gewinn in einen Call.
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Das mit den 55 von mustang, meinem Bruder (bin ja ne Rothaut!, die mit Pferden lebt), war wohl etwas polemisch gesagt.
Aber festzustellen ist, dass die Aktie nun wirklich niemanden vom Ofenbänkli hervorlockt. Die ist an ihrem Boden, und wenn sie sich noch länger dort nicht aufraffen kann, muss sie weiter runter.
Kaufmann, einer der unsympathischen SVP-ler, verquälter Finanzanalyst mit herausgepresster Stimme, hustet gegen Vasella: Die Aktie sei wegen ihm in der Kacke. He, stimmt vielleicht! Mir jedenfalls fällt es schwer, ein Papier zu packen, zu dem ich keine Liebe aufbringen kann. Meine Schöne muss duften, oder irgend was an sich haben. Wenn ich an ihr einen Zug von Gier sehe, oder eine Art von frechem Übemut, zerfällt mir die Liebe.
Drum gehen so einige Papiere nicht, für mich. Allianz? Schrecklicher Name. Klingt grossmächtig. Geht nicht, wegen des Namens? (Wissend, dass es sich bei mir um einen Verrückten handelt...). Oder: Chevron. Geht auch nicht. Ich bin nicht beeindruckt. Hiestand: Weggli? Jesus, no! Oder die Grossmama eine gierige Henne? Ospel oder Vasella? Oh no, please.
Dagegen aber: Apple: klingt geil. Die Paradiesfrucht. Die Sünde. Oder: Abercrombie: Möchte ja auch ein Teenager sein. Und Elche gefallen mir, auch wenn sie zerfranst daher kommen. Meyer Burger: Fantastisch. Ich mag Hamburger, wenn sie mich mit Sonnenenergie anstrahlen.
Kurz und gut: Wie sich ein Unternehmen mit seinem Namen, seinem Auftritt und seinem Leithammel, der ein Hengst oder nur ein Eber sein kann, präsentiert, hat wohl eine unglaubliche Wirkung auf sein KGV. Drum eben schicke ich die Finanzanalysen auch bachab, und berurteile das Ganze weniger numerisch, als von seiner Gesamterscheinung her. Eben wie ein Weib: Der einen geben wir ein hohes KGV, der anderen fast keines. Allein, der Unterschied zwischen ihnen ist kaum wahrnehmbar, bzw. den wenigsten bewusst.
Und übrigens: Ich fände zu novn auch keine Gnade, wenn sie bei 55 wäre. Erst wenn ihr Momentum anzöge, müsste ich mir die Hände damit schmutzig machen. MACD drehte. MAs 14/38 steigend. Etc. etc. Sonst lässt man's besser sein, wenn's schon so oder so Überwindung braucht.
Sorry, musste mal dem Vasella-Bolzen ans Bein pissen. Er wird es mir grossmütig verzeihen, hoffe ich.
12-04-2007 08:40 AKTIEN SCHWEIZ/Vorbörse: Weitere Konsolidierung - Novartis/Nestlé im Fokus
Name Letzter Veränderung
Swiss Market Index 9'136.09 0 (0%)
Zürich (AWP) - Der Schweizer Aktienmarkt steuert am Donnerstag auf eine weitere Konsolidierungssitzung zu. Marktteilnehmer verweisen auf die negativen Vorgaben der Wall Street und aus Asien nach der Veröffentlichung des Protokolls der letzten Fed-Sitzung. Darin wird deutlich, dass für die US-Notenbanker die Inflationsrisiken weiterhin im Vordergrund stehen.
Im Zentrum des Interesses stehen heute die beiden SMI-Riesen Novartis und Nestlé. Was sich schon lange abzeichnete, wurde nun Tatsache: Der Basler Pharmakonzern Novartis verkauft seinen US-Babynahrungshersteller Gerber für 5,5 Mrd USD an Nestlé. Kursgewinne in Novartis hieven den SMI vorbörslich trotz eines vorwiegend roten Tableaus in die Gewinnzone.
Der von Clariden Leu aus dem Telefonhandel berechnete PreSMI notiert um 08.23 Uhr +2,74 Punkte oder 0,03% höher bei 9'138,83 Punkten. Die Deutsche Bank X-markets errechnet einen SMI-Stand von 9'112 Zählern.
Novartis stechen mit einem vorbörslichen Aufschlag von 1,2% als einzige Aktie positiv hervor. Mit 5,5 Mrd USD habe Novartis rund 10% mehr erlöst, als zuletzt in den Medien spekuliert wurde, heisst es im Handel.
Aber auch zu Nestlé (Aktie: -0,3%) äussern sich Marktteilnehmer positiv. Gerber passe strategisch sehr gut zu Nestlé, auch der Preis gehe in dieser Höhe in Ordnung.
Roche stehen zum Berichtszeitpunkt 0,1% tiefer. Der Valor könnte sich aber noch im Tagesverlauf erholen, getrieben von den besser als erwarteten Quartalszahlen der US-Tochter Genentech.
Am breiten Markt dürften Sulzer viel Aufmerksamkeit erhalten. Der Auftragseingang des ersten Quartals 2007 lag massiv über den Erwartungen der Analysten.
—— Prüfen Sie statt Aktienrückkauf auch die Variante Sonderdividende?
Steuerlich ist eine Sonderdividende für den Aktionär suboptimal. Zudem hat für uns Präferenz, die gelösten Mittel im Unternehmen wieder gut einzusetzen. Die Rückführung eines Teils dieser 8 Mrd. $ an den Aktionär ist in Ordnung, aber langfristig wichtiger ist, dass wir immer wieder Mittel in den Ausbau unserer strategisch wichtigen Geschäfte investieren, um kompetitiv zu bleiben.
—— Welche Geschäftsbereiche wollen Sie am ehesten durch Akquisitionen ausbauen?
Die Biotechnologie, die Impfstoffe, die rezeptfreien Medikamente – alle Bereiche, in denen wir aktiv sind, könnten durch Akquisition gestärkt werden. Die letzten Übernahmen etwa – eine Palette rezeptfreier Präparate, die wir von Bristol-Myers Squibb gekauft haben, und Chiron – entwickeln sich sehr gut, besser, als wir je erwartet hätten. Das zeigt, dass sich unter bestimmten Umständen mit geeigneter und professioneller Führung schnell Mehrwert aus Zukäufen realisieren lässt. Im Generikageschäft sind aus Timinggründen derzeit nur Arrondierungsakquisitionen opportun.
—— Sind Akquisitionen noch dieses Jahr zu erwarten?
Möglich ist, dass wir sowohl Aktien zurückkaufen als auch Übernahmen durchführen.
—— Die amerikanische Medimmune hat sich dieser Tage zum Kauf angeboten, und bereits gibt es Gerüchte, auch Novartis sei interessiert. Sind Sie?
Wie erwähnt sind Biotech-Unternehmen durchaus auf unserem Radarschirm. Doch zu Gerüchten nehmen wir keine Stellung.
—— Wie hoch ist der Buchgewinn aus dem Verkauf von Gerber?
Wir lösen 5,5 Mrd. $, davon sind 3,8 Mrd. $ realisierter Buchgewinn – und auch aus der Veräusserung der Sparte Medizinische Ernährung wird ein Buchgewinn resultieren. Wir haben übrigens 1994, als wir Gerber übernommen hatten, 3,7 Mrd. $ bezahlt. Zudem warf das Geschäft Jahr für Jahr attraktive Margen ab. Wir haben folglich ansehnlichen Mehrwert erzielt.
—— Welchen Einfluss auf den Gewinn von Novartis hat der Wegfall von Gerber?
Dieses Jahr wird der Einfluss marginal bleiben, weil die Verkäufe erst in der zweiten Jahreshälfte abgewickelt werden. Doch auch 2008 wird der Einfluss unseren Berechnungen zufolge klein bleiben.
—— Hat sich schon etwas Neues in Bezug auf den Aufschub der Zulassung Ihres Diabetesmedikaments Galvus ergeben?
Das Gespräch mit der US-Zulassungsbehörde FDA findet Ende Monat statt. Auffällig ist, dass die Behörde sehr viel konservativer geworden ist.
Wie kann man jetz das zurückschliessen, dass "die FDA konservativer ist"??? Heisst das, dass sie strenger nachforschen, ob das Medikament für den Handel geeignet ist?
Nach den Erfahrungen mit Vioxx und Co., zuletzt ja auch mit Novartis und Zelnorm, wird halt vor der definitven Zulassung ganz genau hingeschaut und es werden noch mehr Studien verlangt. Da kommt es automatisch zu Verzögerungen.
habe mir vor den Zahlen auch wieder ein paar novartis ins depot gelegt. die aktie dümpelte die letzte zeit nur noch vor sich hin....nun kommt wieder etwas bewegung rein.
habe mir vor den Zahlen auch wieder ein paar novartis ins depot gelegt. die aktie dümpelte die letzte zeit nur noch vor sich hin....nun kommt wieder etwas bewegung rein.
Nach dem Verkauf von Gerber hat Novartis viel Geld in der Kasse. Konzernchef Daniel Vasella muss zeigen, dass er mit diesen Milliarden etwas Gescheites anfangen kann - möglichst rasch.
Der Kurs der Novartis-Aktie dürfte so oder so über kurz oder lang endgültig aus seinem Dornröschenschlaf erwachen!
Das Intresse von Novartis an Medimmune scheint sich ja zu konkretisieren.
vgl auch Cash Guru
"Novartis - buhlt um amerikanische Medimmune (weitere Interessenten Merck und Wyeth). Mit zehn 10 Milliarden ein von Novartis zu verkraftender Brocken. Entscheid soll schon in wenigen Tagen fallen. JP Morgan geht auf übergewichten, sieht 79. "
Also wird das Geld aller Voraussicht nach für Akquisitionen eingesetz. Ob der Kauf der schon spekultaiv stark gestiegenen Medimmune der richtigew Schritt ist, bleibt allerdings dahingestellt.
Vielleicht gibt das den Analysten etwas Anreiz, Novartis höher zu bewerten:
Novartis zahlt für Krebsmittel von Antisoma bis zu 780 Mio USD
ZÜRICH (Dow Jones)--Die Novartis AG hat die Rechte für ein Krebsmittel der britischen Biotechnologiefirma Antisoma plc erworben. Die Transaktion habe einen Wert von bis zu 780 Mio USD. Die in Basel ansässige Novartis zahlt Antisoma nach eigenen Angaben vom Donnerstag für den unter dem Codenamen AS1404 geführten Medikamentenkandidaten zunächst 75 Mio USD. Der schweizerische Konzern erhalte die weltweiten Rechte für den Verkauf des Mittels und werde zudem die klinischen Tests durchführen.
Zu der so genannten Upfrontzahlung für das Mittel kommen den Angaben zufolge beim Erreichen bestimmter Meilensteine in der Entwicklung sowie der Zulassung weltweit bei fünf Indikationen weitere bis zu 380 Mio USD hinzu. Antisoma würden weitere bis zu 325 Mio USD gezahlt, sollten mit dem Produkt "viele Milliarden" Dollar umgesetzt werden. Der britische Konzern erhalte darüber hinaus Lizenzgebühren. Zudem habe er die Option für die Mitvermarktung in den USA.
Die Zulassung für das Medikament will Novartis 2008 beantragen. Zwei Studien hätten bisher belegt, dass das Mittel die Überlebenschance von Patienten mit bestimmtem Lungenkrebs erhöhe. Mit AS1404 habe Novartis nun 7 Kandidaten in der Pipeline, die Ende 2008 in die letzte Phase der Entwicklung eintreten sollen.
Novartis geht laut Sprecher John Gilardi davon aus, dass AS1404 Patentschutz bis zum Jahr 2020 erhalten und sich somit als Produkt mit Wachstumschancen erweisen wird. Wettbewerber Roche Holding AG hatte die Rechte an AS1404 im Juni 2006 zurückgegeben und dies mit "kommerziellen Erwägungen" begründet.
Novartis habe laut Vertrag die Option, eine Komponente von AS1404 zu erwerben, die sich im ersten Stadium der Entwicklung befinde. Antisoma werde 110 Mio USD erhalten, sollte die Komponente bestimmte Meilensteine erreichen und die Zulassung bekommen.
Novartis - buhlt um amerikanische Medimmune (weitere Interessenten Merck und Wyeth). Mit zehn 10 Milliarden ein von Novartis zu verkraftender Brocken. Entscheid soll schon in wenigen Tagen fallen. JP Morgan geht auf übergewichten, sieht 79.
Die Indikatoren (Marktumfeld Novartis) deuten jedoch darauf hin, was auch von Analysten zu hören ist. Da muss irgendwann etwas gehen!
Wenn die Analysten sagen, dass es nach oben geht, heisst das, dass sie es gerne so hätten, das zählt wenig.
Vor ein paar Jahren, beim grossen Stufen-Crash hat das keiner der Analysten vorausgesehen, im Gegenteil, sie haben sogar auf jeder Stufe nach unten empfohlen nachzukaufen, was ein Riesenfehler war.
Das mit den Meldungen aus dem Marktumfeld ist schon interessanter, weisst Du da genaueres?
Die Indikatoren (Marktumfeld Novartis) deuten jedoch darauf hin, was auch von Analysten zu hören ist. Da muss irgendwann etwas gehen!
Wenn die Analysten sagen, dass es nach oben geht, heisst das, dass sie es gerne so hätten, das zählt wenig.
Vor ein paar Jahren, beim grossen Stufen-Crash hat das keiner der Analysten vorausgesehen, im Gegenteil, sie haben sogar auf jeder Stufe nach unten empfohlen nachzukaufen, was ein Riesenfehler war.
Das mit den Meldungen aus dem Marktumfeld ist schon interessanter, weisst Du da genaueres?
Gruss
fritz
Die Wertpapierspezialisten von J.P. Morgan Securities bewerten den Anteilschein des Unternehmens Novartis unverändert mit "overweight".
Novartis werde die Resultate des ersten Quartals am 23. April bekannt geben. Die Präsentation werde nach Ansicht der Analysten einige Kernthemen wie Updates zu "Galvus" und zur Markteinführung von "Tekturna" beinhalten. Darüber hinaus erwarte man Informationen zu "Zelnorm" und zu Cash-Ausschüttungen, die aus den kürzlich erfolgten Divestitionen im Consumer-Bereich resultieren könnten. Das erste Quartal sei für das Unternehmen vermutlich schwer gewesen. So würden die Analysten einen Rückgang des Gewinns je Aktie von 2% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum prognostizieren. Dabei würden Währungseffekte jedoch eine vernachlässigbare Rolle spielen.
Die Novartis-Aktie werde derzeit bei einem 2008-KGV von 14,2 gehandelt. Dies entspreche ohne Berücksichtigung von Roche einem Premium von 2% relativ zum Sektor, während das Gewinnwachstum von Novartis bis 2011 stärker als jenes von GlaxoSmithKline und AstraZeneca ausfallen dürfte. Die EPS-Schätzung der Analysten für das Fiskaljahr 2007 liege bei 3,61 USD, woraus sich ein KGV von 15,8 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie sehe man bei 79 Schweizer Franken.
Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten von J.P. Morgan Securities für das Wertpapier von Novartis weiterhin "overweight".
Novartis reagierten mit einem Tag Verzögerung auf den Verkauf der Kindernahrungssparte Gerber an den weltgrössten Nahrungsmittelkonzern Nestlé für 5,5 Mrd. Dollar.
Zudem sagte Konzernchef Daniel Vasella in einem Interview mit der Westschweizer Zeitung «Le Temps», es gebe derzeit kein konkretes Akquisitionsprojekt.
Der Verkaufserlös von Gerber solle vielmehr in den Ausbau der Forschungskapazitäten, zur Ankurbelung der Marketingaktivitäten oder eventuell in ein Aktienrückkaufprogramm fliessen. Zudem stützten auch positive Studienergebnisse über das Krebsmittel Glivec den Titel.
Aber eben, auch Analysten sind nur Menschen und das Marktumfeld wird auch im weitesten Sinn wieder von Menschen gesteuert....demzufolge muss man selber auf sein Bauchgefühl hören....oftmals hat es recht! und wenn nicht, dann sind wenigstens die anderen nicht schuld
Danke für die Zusammenstellung der Infos, dient als Hilfe sich eine Meinung zu bilden.
Die Urteile der Analysten helfen höchstens sehr kurzfristig, wenn an einem Tag ein neues, höheres Rating bekanngegeben wird, steigen meistens die Kurse, weil dann jeder mitmachen will, und genau das ist ja auch das Ziel der Ratings, Kurse zu beeinflussen.
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Wertpapier" empfehlen die Aktie von Novartis (ISIN CH0012005267 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 904278) zu kaufen.
Der Aktienkurs des Schweizer Pharmakonzerns Norvatis habe einen herben Rückschlag verzeichnen müssen. Die US-amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde FDA habe Anfang April den weiteren Verkauf des längst etablierten Darmpräparates "Zelnorm" in den USA untersagt. Hinweise auf ein erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko hätten das Unternehmen daraufhin veranlasst, den Vermarktungsstopp des Medikaments auch in anderen Ländern zu prüfen.
Als Folge sei die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt worden und die Novartis-Aktie sei auf den tiefsten Stand seit Juni 2006 gefallen. Bei näherer Betrachtung handle es sich zwar um eine böse Überraschung, aber auf keinen Fall um eine Katastrophe. Denn Zelnorm sei nur das zwölftwichtigste Produkt in der Pipeline des Konzerns und habe laut den Experten von Merrill Lynch in diesem Jahr gerade einmal 1,5 Prozent des Gesamtumsatzes ausgemacht.
Auch wenn zahlreiche Analysten das Kursziel für die Novartis-Aktie gesenkt hätten, bleibe sie für eine Mehrheit von rund 67 Prozent eine klare Kaufposition. Das Schweizer Papier sei tatsächlich weiterhin eines der günstigsten im europäischen Pharmasektor. Anlegern biete die momentane Überreaktion des Börsenmarktes eine willkommene Einstiegschance.
Die Novartis-Aktie wird von den Experten von "Wertpapier" zum Kauf empfohlen. (Ausgabe 8) (20.04.2007/ac/a/a)
Wenn Roche so zulegt, wie in der Sonntagszeitung geschrieben steht, zieht Novartis über kurz oder lang mit. Gemäss dem Bericht sollte Roche den Sektor bis 2010 klar schlagen. Unter anderem wegen Krebsmedikamenten,
Kommt dazu: die Produktepipeline bei Novartis ist auch nicht schlecht gefüllt.
Meine Meinung:
Wenn einen Aktie längerfristig Aufholpotential hat, dann die Novartis. Der Novartiszug ist im Gegensatz zu anderen Aktien noch nicht abgefahren. Ganz im Gegenteil. Wobei auch hier immer Gefahren lauern wie z.B Verzögerungen von Zulassungen durch die FDA......und dann fährt der Zug auch ab, aber in die falsche Richtung.
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Quote:
Vergesen wir aber nicht, dass Novartis mit Sandoz eine sehr starke Generikasparte hat!!
Sie profitieren also auch von diesem Trend
Danke für Eure Einschätzungen!
Novartis scheint sich langsam zu erholen trotz Unsicherheiten bzw. Seitwärtsbewegung der Markte.
Aktuelle Daten:
Aktuell 67.80 Zeit 17:30:02
(+/-) 0.15 (+/-)% 0.22%
Vol. Akt. 2'878.00 Vortag 67.65
Geld 67.80 Eröffnung 67.75
Brief 67.85 Hoch 68.15
Umsatz-Volumen 154'357'883.00 Tief 67.60
Heute wieder klare Underperformance von Novartis.
67.10 -0.70 -1.03% 17:31:30
Die Aktie war und bleibt vorerst ein konstantes Ärgernis...
In diesem Jahr - gegen den leicht grünen SMI - ein Minus von gut 4.5%.
Wann merkt es eigentlich der Letzte, dass Novartis ein regelrechter Kapitalvernichter ist. Man sollte alle Pensionskassen darauf hinweisen die Novartis Titel zu verkaufen. :cry:
Der ganze Pharmamarkt wird zur Zeit runtergedrückt. Aber trotzdem. Für mich ist Novartis kein Kauf unter 55.-- . Wie gesagt vergiss Novartis schnell oder wenn du Investiert bist verkaufen.
Pharma gibts genug gute Titel, welche auch eine anständige Div. zahlen. Glaxo in diesem Jahr +5% und 4% Dividende, und erst noch ohne Verrechnungssteuer.
mustang98 wrote:
Das würde heissen, du müsstest konsequenterweise in einen Put auf Novartis investieren und du würdest mit dem verfluchten Titel Geld verdienen..... und dann bei 55 raus und den gesamten Gewinn in einen Call.
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Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Das mit den 55 von mustang, meinem Bruder (bin ja ne Rothaut!, die mit Pferden lebt), war wohl etwas polemisch gesagt.
Aber festzustellen ist, dass die Aktie nun wirklich niemanden vom Ofenbänkli hervorlockt. Die ist an ihrem Boden, und wenn sie sich noch länger dort nicht aufraffen kann, muss sie weiter runter.
Kaufmann, einer der unsympathischen SVP-ler, verquälter Finanzanalyst mit herausgepresster Stimme, hustet gegen Vasella: Die Aktie sei wegen ihm in der Kacke. He, stimmt vielleicht! Mir jedenfalls fällt es schwer, ein Papier zu packen, zu dem ich keine Liebe aufbringen kann. Meine Schöne muss duften, oder irgend was an sich haben. Wenn ich an ihr einen Zug von Gier sehe, oder eine Art von frechem Übemut, zerfällt mir die Liebe.
Drum gehen so einige Papiere nicht, für mich. Allianz? Schrecklicher Name. Klingt grossmächtig. Geht nicht, wegen des Namens? (Wissend, dass es sich bei mir um einen Verrückten handelt...). Oder: Chevron. Geht auch nicht. Ich bin nicht beeindruckt. Hiestand: Weggli? Jesus, no! Oder die Grossmama eine gierige Henne? Ospel oder Vasella? Oh no, please.
Dagegen aber: Apple: klingt geil. Die Paradiesfrucht. Die Sünde. Oder: Abercrombie: Möchte ja auch ein Teenager sein. Und Elche gefallen mir, auch wenn sie zerfranst daher kommen. Meyer Burger: Fantastisch. Ich mag Hamburger, wenn sie mich mit Sonnenenergie anstrahlen.
Kurz und gut: Wie sich ein Unternehmen mit seinem Namen, seinem Auftritt und seinem Leithammel, der ein Hengst oder nur ein Eber sein kann, präsentiert, hat wohl eine unglaubliche Wirkung auf sein KGV. Drum eben schicke ich die Finanzanalysen auch bachab, und berurteile das Ganze weniger numerisch, als von seiner Gesamterscheinung her. Eben wie ein Weib: Der einen geben wir ein hohes KGV, der anderen fast keines. Allein, der Unterschied zwischen ihnen ist kaum wahrnehmbar, bzw. den wenigsten bewusst.
Und übrigens: Ich fände zu novn auch keine Gnade, wenn sie bei 55 wäre. Erst wenn ihr Momentum anzöge, müsste ich mir die Hände damit schmutzig machen. MACD drehte. MAs 14/38 steigend. Etc. etc. Sonst lässt man's besser sein, wenn's schon so oder so Überwindung braucht.
Sorry, musste mal dem Vasella-Bolzen ans Bein pissen. Er wird es mir grossmütig verzeihen, hoffe ich.
Es gibt noch Schlimmeres.
Quote:
Hoffentlich heute mal einwenig im Plus?
Jodellady wrote:
An der Vorbörse ein Plus von 0,8 für Novartis und ein Minus 1 für Nestle.
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Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
12-04-2007 08:40 AKTIEN SCHWEIZ/Vorbörse: Weitere Konsolidierung - Novartis/Nestlé im Fokus
Name Letzter Veränderung
Swiss Market Index 9'136.09 0 (0%)
Zürich (AWP) - Der Schweizer Aktienmarkt steuert am Donnerstag auf eine weitere Konsolidierungssitzung zu. Marktteilnehmer verweisen auf die negativen Vorgaben der Wall Street und aus Asien nach der Veröffentlichung des Protokolls der letzten Fed-Sitzung. Darin wird deutlich, dass für die US-Notenbanker die Inflationsrisiken weiterhin im Vordergrund stehen.
Im Zentrum des Interesses stehen heute die beiden SMI-Riesen Novartis und Nestlé. Was sich schon lange abzeichnete, wurde nun Tatsache: Der Basler Pharmakonzern Novartis verkauft seinen US-Babynahrungshersteller Gerber für 5,5 Mrd USD an Nestlé. Kursgewinne in Novartis hieven den SMI vorbörslich trotz eines vorwiegend roten Tableaus in die Gewinnzone.
Der von Clariden Leu aus dem Telefonhandel berechnete PreSMI notiert um 08.23 Uhr +2,74 Punkte oder 0,03% höher bei 9'138,83 Punkten. Die Deutsche Bank X-markets errechnet einen SMI-Stand von 9'112 Zählern.
Novartis stechen mit einem vorbörslichen Aufschlag von 1,2% als einzige Aktie positiv hervor. Mit 5,5 Mrd USD habe Novartis rund 10% mehr erlöst, als zuletzt in den Medien spekuliert wurde, heisst es im Handel.
Aber auch zu Nestlé (Aktie: -0,3%) äussern sich Marktteilnehmer positiv. Gerber passe strategisch sehr gut zu Nestlé, auch der Preis gehe in dieser Höhe in Ordnung.
Roche stehen zum Berichtszeitpunkt 0,1% tiefer. Der Valor könnte sich aber noch im Tagesverlauf erholen, getrieben von den besser als erwarteten Quartalszahlen der US-Tochter Genentech.
Am breiten Markt dürften Sulzer viel Aufmerksamkeit erhalten. Der Auftragseingang des ersten Quartals 2007 lag massiv über den Erwartungen der Analysten.
--> Quelle: News Swissquote
Endlich nehmen die NOVN aktionäre die Finger aus ihrem A*****
Freue mich für alle NOVN Aktien/Call-Warrant-Inhaber, dass sie NOVN endlich mal wieder flott fest an der Spitze des SMI sehen
Ich pers. lasse die Finger von NOVN...ich wurde zu oft enttäuscht.
No Risk No Fun
Gnomilein wrote:
die Put-Warrant-Inhaber werden nicht deiner Meinung sein.
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Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Elias wrote:
Die hatten jetzt wirklich lange genug Zeit, Kasse zu machen. Jetzt sollte es wieder aufwärts gehen.
Die Aussicht auf einen möglichen Aktienrückkauf mit den Gerber-Milliarden hat heute die NOVN zur Tagesgewinnerin werden lassen.
Vasella äusserst sich (in einem Interview mit der FuW) dazu wir folgt:
für das vollständige Interview, siehe http://www.finanzinfo.ch/upload/splashpage/headlines/samstag_2.asp
—— Prüfen Sie statt Aktienrückkauf auch die Variante Sonderdividende?
Steuerlich ist eine Sonderdividende für den Aktionär suboptimal. Zudem hat für uns Präferenz, die gelösten Mittel im Unternehmen wieder gut einzusetzen. Die Rückführung eines Teils dieser 8 Mrd. $ an den Aktionär ist in Ordnung, aber langfristig wichtiger ist, dass wir immer wieder Mittel in den Ausbau unserer strategisch wichtigen Geschäfte investieren, um kompetitiv zu bleiben.
—— Welche Geschäftsbereiche wollen Sie am ehesten durch Akquisitionen ausbauen?
Die Biotechnologie, die Impfstoffe, die rezeptfreien Medikamente – alle Bereiche, in denen wir aktiv sind, könnten durch Akquisition gestärkt werden. Die letzten Übernahmen etwa – eine Palette rezeptfreier Präparate, die wir von Bristol-Myers Squibb gekauft haben, und Chiron – entwickeln sich sehr gut, besser, als wir je erwartet hätten. Das zeigt, dass sich unter bestimmten Umständen mit geeigneter und professioneller Führung schnell Mehrwert aus Zukäufen realisieren lässt. Im Generikageschäft sind aus Timinggründen derzeit nur Arrondierungsakquisitionen opportun.
—— Sind Akquisitionen noch dieses Jahr zu erwarten?
Möglich ist, dass wir sowohl Aktien zurückkaufen als auch Übernahmen durchführen.
—— Die amerikanische Medimmune hat sich dieser Tage zum Kauf angeboten, und bereits gibt es Gerüchte, auch Novartis sei interessiert. Sind Sie?
Wie erwähnt sind Biotech-Unternehmen durchaus auf unserem Radarschirm. Doch zu Gerüchten nehmen wir keine Stellung.
—— Wie hoch ist der Buchgewinn aus dem Verkauf von Gerber?
Wir lösen 5,5 Mrd. $, davon sind 3,8 Mrd. $ realisierter Buchgewinn – und auch aus der Veräusserung der Sparte Medizinische Ernährung wird ein Buchgewinn resultieren. Wir haben übrigens 1994, als wir Gerber übernommen hatten, 3,7 Mrd. $ bezahlt. Zudem warf das Geschäft Jahr für Jahr attraktive Margen ab. Wir haben folglich ansehnlichen Mehrwert erzielt.
—— Welchen Einfluss auf den Gewinn von Novartis hat der Wegfall von Gerber?
Dieses Jahr wird der Einfluss marginal bleiben, weil die Verkäufe erst in der zweiten Jahreshälfte abgewickelt werden. Doch auch 2008 wird der Einfluss unseren Berechnungen zufolge klein bleiben.
—— Hat sich schon etwas Neues in Bezug auf den Aufschub der Zulassung Ihres Diabetesmedikaments Galvus ergeben?
Das Gespräch mit der US-Zulassungsbehörde FDA findet Ende Monat statt. Auffällig ist, dass die Behörde sehr viel konservativer geworden ist.
Danke für das Interview.
Wie kann man jetz das zurückschliessen, dass "die FDA konservativer ist"??? Heisst das, dass sie strenger nachforschen, ob das Medikament für den Handel geeignet ist?
Das würde ich auch so interpretieren.
Nach den Erfahrungen mit Vioxx und Co., zuletzt ja auch mit Novartis und Zelnorm, wird halt vor der definitven Zulassung ganz genau hingeschaut und es werden noch mehr Studien verlangt. Da kommt es automatisch zu Verzögerungen.
Novartis: US-Zulassung für Reclast bei Paget-Syndrom erhalten
Gleichzeitig setzt Smith Barney Citigroup das Rating "Buy" mit Kursziel 77 Fr.
Die Pipeline sei sehr solide und noch nicht im Kurs eskomptiert.
habe mir vor den Zahlen auch wieder ein paar novartis ins depot gelegt. die aktie dümpelte die letzte zeit nur noch vor sich hin....nun kommt wieder etwas bewegung rein.
untouchable wrote:
Nach dem Verkauf von Gerber hat Novartis viel Geld in der Kasse. Konzernchef Daniel Vasella muss zeigen, dass er mit diesen Milliarden etwas Gescheites anfangen kann - möglichst rasch.
Der Kurs der Novartis-Aktie dürfte so oder so über kurz oder lang endgültig aus seinem Dornröschenschlaf erwachen!
Das Intresse von Novartis an Medimmune scheint sich ja zu konkretisieren.
vgl auch Cash Guru
"Novartis - buhlt um amerikanische Medimmune (weitere Interessenten Merck und Wyeth). Mit zehn 10 Milliarden ein von Novartis zu verkraftender Brocken. Entscheid soll schon in wenigen Tagen fallen. JP Morgan geht auf übergewichten, sieht 79. "
Also wird das Geld aller Voraussicht nach für Akquisitionen eingesetz. Ob der Kauf der schon spekultaiv stark gestiegenen Medimmune der richtigew Schritt ist, bleibt allerdings dahingestellt.
Suzana wrote:
Könntest Du diese Zeitangabe etwas genauer definieren?
Gruss
fritz
fritz wrote:
Du verlangst aber viel von mir
WISSEN tuts leider sowieso niemand, sonst wären wir alle pottereich und müssten uns gar nicht in diesem Forum "tümmeln" 
Die Indikatoren (Marktumfeld Novartis) deuten jedoch darauf hin, was auch von Analysten zu hören ist. Da muss irgendwann etwas gehen!
Vielleicht gibt das den Analysten etwas Anreiz, Novartis höher zu bewerten:
Novartis zahlt für Krebsmittel von Antisoma bis zu 780 Mio USD
ZÜRICH (Dow Jones)--Die Novartis AG hat die Rechte für ein Krebsmittel der britischen Biotechnologiefirma Antisoma plc erworben. Die Transaktion habe einen Wert von bis zu 780 Mio USD. Die in Basel ansässige Novartis zahlt Antisoma nach eigenen Angaben vom Donnerstag für den unter dem Codenamen AS1404 geführten Medikamentenkandidaten zunächst 75 Mio USD. Der schweizerische Konzern erhalte die weltweiten Rechte für den Verkauf des Mittels und werde zudem die klinischen Tests durchführen.
Zu der so genannten Upfrontzahlung für das Mittel kommen den Angaben zufolge beim Erreichen bestimmter Meilensteine in der Entwicklung sowie der Zulassung weltweit bei fünf Indikationen weitere bis zu 380 Mio USD hinzu. Antisoma würden weitere bis zu 325 Mio USD gezahlt, sollten mit dem Produkt "viele Milliarden" Dollar umgesetzt werden. Der britische Konzern erhalte darüber hinaus Lizenzgebühren. Zudem habe er die Option für die Mitvermarktung in den USA.
Die Zulassung für das Medikament will Novartis 2008 beantragen. Zwei Studien hätten bisher belegt, dass das Mittel die Überlebenschance von Patienten mit bestimmtem Lungenkrebs erhöhe. Mit AS1404 habe Novartis nun 7 Kandidaten in der Pipeline, die Ende 2008 in die letzte Phase der Entwicklung eintreten sollen.
Novartis geht laut Sprecher John Gilardi davon aus, dass AS1404 Patentschutz bis zum Jahr 2020 erhalten und sich somit als Produkt mit Wachstumschancen erweisen wird. Wettbewerber Roche Holding AG hatte die Rechte an AS1404 im Juni 2006 zurückgegeben und dies mit "kommerziellen Erwägungen" begründet.
Novartis habe laut Vertrag die Option, eine Komponente von AS1404 zu erwerben, die sich im ersten Stadium der Entwicklung befinde. Antisoma werde 110 Mio USD erhalten, sollte die Komponente bestimmte Meilensteine erreichen und die Zulassung bekommen.
Webseiten: http://www.novartis.com
http://www.antisoma.com
DJG/bam/cbr
(END) Dow Jones Newswires
April 19, 2007 02:05 ET (06:05 GMT)
Cash Guru
Novartis - buhlt um amerikanische Medimmune (weitere Interessenten Merck und Wyeth). Mit zehn 10 Milliarden ein von Novartis zu verkraftender Brocken. Entscheid soll schon in wenigen Tagen fallen. JP Morgan geht auf übergewichten, sieht 79.
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Meines Erachtens eine teure Übernahme zum jetzigen Kurs von 46$ und PE von 225.....naja vielleicht verstehe ich zu wenig von dem Szenario
Suzana wrote:
Wenn die Analysten sagen, dass es nach oben geht, heisst das, dass sie es gerne so hätten, das zählt wenig.
Vor ein paar Jahren, beim grossen Stufen-Crash hat das keiner der Analysten vorausgesehen, im Gegenteil, sie haben sogar auf jeder Stufe nach unten empfohlen nachzukaufen, was ein Riesenfehler war.
Das mit den Meldungen aus dem Marktumfeld ist schon interessanter, weisst Du da genaueres?
Gruss
fritz
fritz wrote:
Die Wertpapierspezialisten von J.P. Morgan Securities bewerten den Anteilschein des Unternehmens Novartis unverändert mit "overweight".
Novartis werde die Resultate des ersten Quartals am 23. April bekannt geben. Die Präsentation werde nach Ansicht der Analysten einige Kernthemen wie Updates zu "Galvus" und zur Markteinführung von "Tekturna" beinhalten. Darüber hinaus erwarte man Informationen zu "Zelnorm" und zu Cash-Ausschüttungen, die aus den kürzlich erfolgten Divestitionen im Consumer-Bereich resultieren könnten. Das erste Quartal sei für das Unternehmen vermutlich schwer gewesen. So würden die Analysten einen Rückgang des Gewinns je Aktie von 2% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum prognostizieren. Dabei würden Währungseffekte jedoch eine vernachlässigbare Rolle spielen.
Die Novartis-Aktie werde derzeit bei einem 2008-KGV von 14,2 gehandelt. Dies entspreche ohne Berücksichtigung von Roche einem Premium von 2% relativ zum Sektor, während das Gewinnwachstum von Novartis bis 2011 stärker als jenes von GlaxoSmithKline und AstraZeneca ausfallen dürfte. Die EPS-Schätzung der Analysten für das Fiskaljahr 2007 liege bei 3,61 USD, woraus sich ein KGV von 15,8 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie sehe man bei 79 Schweizer Franken.
Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten von J.P. Morgan Securities für das Wertpapier von Novartis weiterhin "overweight".
Novartis reagierten mit einem Tag Verzögerung auf den Verkauf der Kindernahrungssparte Gerber an den weltgrössten Nahrungsmittelkonzern Nestlé für 5,5 Mrd. Dollar.
Zudem sagte Konzernchef Daniel Vasella in einem Interview mit der Westschweizer Zeitung «Le Temps», es gebe derzeit kein konkretes Akquisitionsprojekt.
Der Verkaufserlös von Gerber solle vielmehr in den Ausbau der Forschungskapazitäten, zur Ankurbelung der Marketingaktivitäten oder eventuell in ein Aktienrückkaufprogramm fliessen. Zudem stützten auch positive Studienergebnisse über das Krebsmittel Glivec den Titel.
Aber eben, auch Analysten sind nur Menschen und das Marktumfeld wird auch im weitesten Sinn wieder von Menschen gesteuert....demzufolge muss man selber auf sein Bauchgefühl hören....oftmals hat es recht! und wenn nicht, dann sind wenigstens die anderen nicht schuld
Danke für die Zusammenstellung der Infos, dient als Hilfe sich eine Meinung zu bilden.
Die Urteile der Analysten helfen höchstens sehr kurzfristig, wenn an einem Tag ein neues, höheres Rating bekanngegeben wird, steigen meistens die Kurse, weil dann jeder mitmachen will, und genau das ist ja auch das Ziel der Ratings, Kurse zu beeinflussen.
Gruss
fritz
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Wertpapier" empfehlen die Aktie von Novartis (ISIN CH0012005267 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 904278) zu kaufen.
Der Aktienkurs des Schweizer Pharmakonzerns Norvatis habe einen herben Rückschlag verzeichnen müssen. Die US-amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde FDA habe Anfang April den weiteren Verkauf des längst etablierten Darmpräparates "Zelnorm" in den USA untersagt. Hinweise auf ein erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko hätten das Unternehmen daraufhin veranlasst, den Vermarktungsstopp des Medikaments auch in anderen Ländern zu prüfen.
Als Folge sei die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt worden und die Novartis-Aktie sei auf den tiefsten Stand seit Juni 2006 gefallen. Bei näherer Betrachtung handle es sich zwar um eine böse Überraschung, aber auf keinen Fall um eine Katastrophe. Denn Zelnorm sei nur das zwölftwichtigste Produkt in der Pipeline des Konzerns und habe laut den Experten von Merrill Lynch in diesem Jahr gerade einmal 1,5 Prozent des Gesamtumsatzes ausgemacht.
Auch wenn zahlreiche Analysten das Kursziel für die Novartis-Aktie gesenkt hätten, bleibe sie für eine Mehrheit von rund 67 Prozent eine klare Kaufposition. Das Schweizer Papier sei tatsächlich weiterhin eines der günstigsten im europäischen Pharmasektor. Anlegern biete die momentane Überreaktion des Börsenmarktes eine willkommene Einstiegschance.
Die Novartis-Aktie wird von den Experten von "Wertpapier" zum Kauf empfohlen. (Ausgabe 8) (20.04.2007/ac/a/a)
Analyse-Datum: 20.04.2007
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Putten - volle Kanne
NOVN, die Verliereraktie der letzten Jahre - gemäss Sonntagszeitung von heute ! :roll:
Gruss Hans
Hans wrote:
nun mal halblang!
Gemäss Sonntagszeitung ist Novartis die Verlieraraktie der letzten 6 Monate.
Was man auch wissen sollte: Novartis hält seit Jahren 32.7% an Roche.
http://www.onlinereports.ch/2003/NovartisRocheAktien2003.htm
Wenn Roche so zulegt, wie in der Sonntagszeitung geschrieben steht, zieht Novartis über kurz oder lang mit. Gemäss dem Bericht sollte Roche den Sektor bis 2010 klar schlagen. Unter anderem wegen Krebsmedikamenten,
Kommt dazu: die Produktepipeline bei Novartis ist auch nicht schlecht gefüllt.
Meine Meinung:
Wenn einen Aktie längerfristig Aufholpotential hat, dann die Novartis. Der Novartiszug ist im Gegensatz zu anderen Aktien noch nicht abgefahren. Ganz im Gegenteil. Wobei auch hier immer Gefahren lauern wie z.B Verzögerungen von Zulassungen durch die FDA......und dann fährt der Zug auch ab, aber in die falsche Richtung.
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Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
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