Ich möchte euch mal etwas fragen bzw. ich muss meine Sorgen hier loswerden!
Bis vor März 2007 dachte ich, dass Geld das einzige wirklich wichtige im Leben ist. An Liebe hab ich selten gedacht. Für mich war nur Karriere und Geld verdienen wichtig (homo oeconemicus).
Das Blatt wendete sich, als ich eine bezaubernde Frau kennengelernt habe und mich total in sie verliebt habe ;). Wir waren zwar nur einen Monat zusammen, trotzdem war die Beziehung relativ intensiv.
Sie hat Schluss gemacht mit der Begründung "es hat doch nicht richtig gefunkt".
Es hat mich unglaublich verletzt, sodass ich bald einen Monat ihr nachtraure. Eigentlich stupid, ich weiss (und das bei einem Zusammensein von einem Monat)! Ein immer aufgeweckter und positiv-eingestellter Mensch hat sein Selbstbewusstsein verloren, und das in einem Monat.
Nun schmerzt es umsomehr, als sie mir sagte, dass sie bereits einen neuen hat. Denn bis vor mir, war sie 3 Jahre lang mit einem einzigen Freund zusammen. Eigentlich lohnt es sich gar nicht nachtrauern, ich weiss.....
Ich war also nur der Tröster sowie der Lückenfüller, den sie brauchte, bis sie wieder den "richtigen" gefunden hat. Und genau DAS tut mir weh, knallhart ausgenutzt!
Seitdem ich wieder alleine bin, frag ich mich, was ich VOR dieser kurzen Beziehung den ganzen Tag gemacht habe. Mir ist total langweilig.
Nun meine Frage an euch: Ist Geld das einzige auf der Welt? Seit meiner Erfahrung, ein ganz klares "Nein"!
Ich freu mich auf eure Ansichten. Ich möchte hier kein Dr. Sommer-Team-Talk aufmachen, dennoch gehört das Thema irgendwie auch zum kapitalistischen Leben