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<gelöscht>
ubs
@untouchable möchte zwar nicht über meine berufliche kariere sprechen. kurz fassung,gelernt habe ich verkaufer,nacher ging ich auf den bau. als eisenleger,mein vater hatte ein dachdecker geschäft. wo ich viel aushelfen muste. ich hoffe ich konnte deine neugier stillen?
übrigens nochmals....die UBS hat bessere Zinsen für Kassenoblis. Zumindest die Empfehlung der Raiffeisenbank untermauern dies. Da aber jede Raiffeisenbank nochmals eigen agieren kann, kanns auch ein wenig mehr sein. Dann wären wir etwa gleichstand zur UBS.
Wen wunderts? Irgendwie müssen die ja noch zu Geld kommen....
Zu den Banken..keine Ahnung! Muss erstmals etwas anderes wissen. Wieviel hat denn die UBS überhaupt noch Wert heute? 8)
Offensichtlich wurde am Nachmittag massiv von UBS in Novartis umgeschichtet.Die Profis zocken doch nur noch mit Derivaten und nächste Woche dann schnell zurück wider in die andere Richtung.Der Markt wird sich so auch nicht beruhigen können.Giebt es wirklich nur noch Zokkeran der Börse?Wo bleiben denn die guten Grundsätze?
Eine Übernahme zum jetzigen Zeitpunkt ist praktisch unmöglich. Um die UBS übernehmen zu können muss nebst momentanen Marktwert der UBS noch die Staatsgarantie abgedeckt werden. Dies wird keine Bank auf der Welt momentan aufbringen wollen oder können.
Deutsche Bank senkt UBS-Ziel auf 27 Franken - 'Buy'
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für UBS (News/Aktienkurs) von 30 auf 27 Schweizer Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Ausgliederung der riskanten Vermögensteile sei klug und reduziere das Bilanzrisiko deutlich, hieß es in einer Studie vom Freitag. Die Aktie habe das Potenzial für einen Turnaround.
AFA0068 2008-10-17/15:56
Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt. Albert Einstein
ca. 1000 konti bei der ubs saldiert. schön wenn die deutsche bank weitere raitings abgibt nur glaubt heut niemand mehr daran und am aller wenigsten nächmlich sie selbst. ich kaufe mir lieber kinderüberraschungsEIER!
:oops:
Führungsqualitäten besitzt, wer es versteht, Prinzipien an bestehenden Umstände anzupassen.
Ich lese nun seit ein paar Wochen das Cash Forum und habe einen überaus positiven Eindruck (von ein paar Leuten die auf Boulevard Niveau schreiben mal abgesehen).
Am liebsten Lese ich Statements von Dr.Zock, da die Beiträge sachlich rüberkommen und einen mir zusagenden Humor / Zynismus aufweisen.
Ich selber hab ein absoluter Anfänger was die Börse betrifft. Durch die Krise war ich motiviert, mich mit dem Thema auseinander zu setzten.
Habe mir das Buch "Das grosse Buch der Markttechnik" von Michael Voigt gekauft und grösstenteils gelesen (ich weiss viele halten nichts von der Chart Analyse) und bin sehr zufrieden mit diesem Buch.
Ich selber glaube, dass man aus Charts in normalen Zeiten viel rauslesen kann, bin aber zum Schluss gekommen, dass in der aktuellen Situation dieses Wissen doch eher nicht anwendbar ist (alles zu sehr durch Emotionen bestimmt).
Folgende Dinge würde ich gerne anmerken (alle Anmerkungen sind keine Fakten sondern nur meine persönliche Meinung!):
1) Jeder der hier schreibt, dass man die UBS Konkurs gehen lassen sollte, unterschätz die Konsequenzen.
Jedoch stimme überein, dass dadurch die Welt nicht untergehen würde. Es würde aber (mindestens mittelfristig) mehr Leid bescheren als uns lieb wäre (alleine die Kosten durch die Arbeitslosen wären immens von der Geldseite und von der moralischen Seite würden mir die Angestellten auch wirklich leid tun).
Ich arbeite als Informatiker in Zürich und die UBS ist einer unserer wichtigeren Auftraggeber (auch ohne UBS würden wir überleben, dennoch würden wir es spüren).
2) Das was der Schweizer Staat nun macht empfinde ich als positiv. Die "faulen Papiere" sind, nicht wie einige das hier behaupten, wertlos (ich denke niemand weiss genau was die atm Wert sind). Wenn die UBS gezwungen gewesen wäre, in der aktuellen Marktsituation diese Papiere zu veräussern, wäre der Verlust extrem gewesen. Daher macht es Sinn diese in eine Zweckgesellschaft auszulagern bis die Zeiten besser sind (und irgendwann sind sie besser oder die Welt geht unter).
Was mich am meisten Stört, ist wie der Staat uns (Steuerzahler) wie zu schützende Kleinkinder behandelt, nach dem Motto: "Wir sagen auch möglichst wenig was wir machen da ihr eh nur falsch drauf reagiert, wir sind aber vorbereitet". Ich persönlich mag klare Transparenz.
Dass es extrem ärgerlich (sehr nett formuliert) ist, dass Gewinne und absurde Boni privatisiert wurden und nun der Staat eingreifen muss, wenn es nicht so läuft ist jedem klar
Hier muss man sich jedoch wirklich fragen, was das kleine Übel ist und nicht rein emotional die UBS verdammen.
3) Ich finde es extrem Schade, dass man immer die ganze UBS allgemein als Sündentäter hinstellt. Der grösste Teil der UBS hat einen sehr guten Job gemacht und auch ordentliche Gewinne (nur im Millionenbereich was im Moment ja als Peanuts gilt) erzielt. Daran scheint irgendwie keiner zu denken. Es werden einfach alle UBS Mitarbeiter in einen Topf geworfen.
Die UBS hat bereits einen grossen Teil der Stellen im Investment Banking abgebaut und konzentriert sich nun auf das, was in absehbarer Zukunft Gewinn erzielen wird (klar nicht in der Höhe wie früher). Als dies bekannt wurde reagierte die Börse (evtl. auch wegen etwas anderem, wer weiss das so genau) positiv, bei den vielen negativen Meldungen ist das aber schnell vergessen.
4) Ich verstehe alle, die das schon seit Anfang Jahr verfolgen und langsam die Schnauze voll haben (ich verfolge es nun erst seit 1 Monat und empfinde es schon sehr als Nervenaufreibend).
5) Ich denke die UBS hatte den Staat nötig, weil doch mehr Kundengelder abgeflossen sind als erwartet. Des Weiteren weiss ich, dass die restlichen Banken nicht sehr motiviert waren, der UBS Geld zu geben, was die Lage nicht verbessert hat.
Dass man die ganze Zeit kommuniziert hat, es wäre alles "gut" kann ich von der einen Seite verstehen (schlechte Nachrichten machen sich atm nicht gut) von der anderen Seite war es für das Vertrauen der Leute extrem schlecht (wenn ich hätte entscheiden müssen wie man kommunizieren soll hätte ich auch ein Problem gehabt).
6) Man liest immer wieder von "selbsterfüllender Prophezeiung", an welche ich auch selber glaube. Wenn alle immer nur negativ reden kann es nicht positiv kommen. Gewisse sehnen sich evtl. auch nach einem noch grösseren Tief, um dann einzusteigen und noch mehr Gewinn (möglicherweise) zu erreichen. Jeder muss selber wissen was er moralisch für richtig findet.
7) Ich selber glaube nicht, dass die UBS Pleite gehen wird, noch dass es annähernd so schlimm ist wie gewisse Leute hier glauben. Es sind einfach zu viele Emotionen im Spiel (was ich auch gut verstehen kann).
8 ) Da ich wirklich nicht daran glaube, habe ich heute nochmals UBS gekauft und meinen EP von 20.30 auf 19.54 runter gebracht.
So für mein erstes Posting habe ich nun genug geschrieben.
Ich danke allen die hier sachlich und auch ab und zu kritisch schreiben (verschieden Ansichten sind immer gut) und wünsche allen bei ihren Trades viel Erfolg.
Es grüsst euch ein optimistischer Realist.
- Peter
In der Theorie sind Praxis und Theorie das gleiche
Auch von meiner Seite ein herzliches willkommen im Forum. Und da Du jetzt auch ein Ackztionäääär bischt, ein gutes Gelingen in diesem Irrenhaus
Und vergiss nicht, es ist meistens ratsam immer das Gegenteil von dem zu machen was ich da so von mir gebe. Zumindest spricht mein Portfolio eine unmissverständliche Sprache. Da brauchst Du keine Bücher, Charttechniken udglm. Zocki's Anlageverhalten verspricht - sofern genau das Gegenteil von dem gemacht wird - lange, andauernde und grosse Börsenerfolge
In diesem Sinne nochmals ein herzliches willkommen
Dr.Zock
Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten. ( Friedrich Nietzsche )
Diese Rating Agencies haben doch nur einen Zweck, den Markt in schlechten Zeiten noch zu verschlechtern...
Macht das Sinn? Jetzt, da UBS alle potentiellen Risikopapier los ist?
Von Yahoo Finance:
9:28AM UBS 'AA-/A-1+' ratings placed on CreditWatch Negative (UBS) 17.33 : Standard & Poor's Ratings Services today said it had placed its 'AA-/A-1+' counterparty credit ratings on Swiss bank UBS on CreditWatch with negative implications. At the same time, the 'AA-/A-1+' ratings on core subsidiaries UBS, UBS Loan Finance, UBS Bank (Canada), and UBS Securities were similarly placed on CreditWatch with negative implications. Furthermore, the 'AA-' long-term rating on core subsidiary, UBS Commodities Canada, was placed on CreditWatch with negative implications. "These rating actions reflect doubts about UBS' earnings capacity and franchise prospects in the challenging conditions that are likely to persist across its core markets in the medium term," Standard & Poor's credit analyst Richard Barnes said.
Was mich am meisten Stört, ist wie der Staat uns (Steuerzahler) wie zu schützende Kleinkinder behandelt, nach dem Motto: "Wir sagen auch möglichst wenig was wir machen da ihr eh nur falsch drauf reagiert, wir sind aber vorbereitet". Ich persönlich mag klare Transparenz.
Ich denke, das hat auch mit dem Vermeiden von politischem Hickhack zu tun. Von Seiten des Staates verstehe ich daher die Zurückhaltung.
Was Herr Kurer allerdings an der GV gesagt hat, war zu bschönigend. Ich hätte neben die gute Nachricht den kleinen Gewinn betreffend, Dividende im 2009 etc. ganz einfach gesagt, wieviel Geld abgeflossen ist. Von dieser Seite hätte ich mir mehr Transparenz gewünscht.
«Prognosen sind besonders schwierig, wenn sie die Zukunft betreffen.» - Karl Valentin
dann tu das bitte, vieleicht hast du dann eine sinnvollere Beschäftigung als deinen Frust hier im Forum los zu werden.
@ Iwtolall
Bravo, einer der besten Beiträgen in der letzten Zeit..... weiter so
Ich gehe nie mehr golfen!
"Wieso nicht"?
"Ich besitze Renten mit 1 % Rendite, meine Aktien sinken, ich habe Call´s statt Putt`s, ich liege im Dollar hoffnungsvoll schief, und die Idioten im Club fragen nach meinem Handicap!"<
glaube eher du bist gefrustet, habe keinen grund dazu... vielleicht solltest du dich nur daran erinnern für welchen zweck die ubs ihre letzten, sozusagen 8milliarden verhöckert haben :shock: bereits schon vergessen?
:oops:
Führungsqualitäten besitzt, wer es versteht, Prinzipien an bestehenden Umstände anzupassen.
Denkt ihr, das Downgrade von S&P wurde durchgeführt, um den Aktienpreis weiter zu senken, damit S&P bei einem tieferen Preis wieder einsteigen kann? Solche Kommentare habe ich jedenfalls gelesen.
Denkt ihr, das Downgrade von S&P wurde durchgeführt, um den Aktienpreis weiter zu senken, damit S&P bei einem tieferen Preis wieder einsteigen kann? Solche Kommentare habe ich jedenfalls gelesen.
Das weiss man nie - eine schlimmere Institution als S&P wirds zudem wohl kaum geben.
Solange die UBS vor dem Abgrund steht erhalten sie die besten Ratings. Und wenn sie dann auch nur einen kleinen Schritt vom Abgrund weg machen, werden sie herabgestuft...das soll mir mal einer erklären.
Naja, wird den Kurs wohl noch zusätzlich belasten.
"Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen."
Total unverständlich, finde ich auch. Das Rating hat doch mit den Gewinnaussichten nichts zu tun, die nun ausserdem besser sind ohne Altlasten!
@Coris, hab ich auf dem Yahoo Finance board gelesen als Antwort zu meiner Frage. Natürlich dürften die das nicht offiziell zugeben, aber ansonsten kann man sich ja nicht erklären, wieso sie nun plötzlich das Rating ändern, wenn die Unsicherheiten zuvor doch noch viel grösser waren.
Zuerst Mal danke an die netten Wellcomes und Feedback auf mein Posting
@Dr.Zock
Ich mag deinen Schreibstiel, würde aber nicht nach deinen Tips handeln wenn ich nicht selber vom Gefühl her dahinter stehen würde
Ich habe für mich eine gut Taktik gefunden, ich kaufe Titel von denen ich glaube, dass man über Zeit (0.5 bis 2 Jahre) mit hoher Warscheinlichkeit Gewinn machen kann. Wenn der Kurs steigt verkaufe ich die Hälfte um anhand der aktuellen Volatilität kurze Gewinne einzufahren, wenn der Kurs sinkt warte ich einfach ab (im Glauben dass er irgendwann wieder steigt).
Am Dienstag habe ich in meiner Gier (und Glauben / Hoffnung an einen allgemeinen Aufwärtstrend) zwei Titel gekauft über die ich mich nicht wirklich informiert habe (ABB und Swiss Life) . Aber Lehrgeld muss man halt bezahlen....
Bzgl. Rating Agenturen, da arbeiten Menschen die den Job haben etwas zu bewerten. In der aktuellen Zeit ist so etwas noch schwieriger als sonst und daher liegen die oft (noch mehr) daneben. Ich denke nicht, dass man glauben soll was die schreiben, jedoch ist es gut sie zu kennen. Es gibt wohl Menschen die sich danach richten und daher können sie Einfluss auf einen Kursverlauf haben.
- Peter
In der Theorie sind Praxis und Theorie das gleiche
natürlich habe ich keine Freude das mein Depot einiges weniger Wert ist als noch vor einem Jahr, aber ich suche den Sündenbock nicht bei den Banken, denn die sind nicht Schuld an meinem Verlust, sondern ich!
Ich meine das ja auch nicht böse, aber lieber weleda, wenn du immer und immer wieder solch hämische Komentare schreibst, hilft mir das nicht, dir nicht, der ubs nicht und auch deinem Schatz Swisslog nicht.
Das trifft ja nicht nur auf dich zu, ich habe einfach deine Aussage dazu benutzt.
Es kann niemand wirklich ernsthaft wollen das eine ubs pleite geht, genau so schwachsinnig ist es immer und immer wieder den Vergleich mit der Swissair herzustellen, nätürlich gab es viele Einzelschicksale aber in keinster weisse hätte es solch verherende Auswirkungen wie bei einer möglichen Pleite der UBS....
Ich habe keine UBS Aktien
Ich habe nach wie vor einen Teil meines Geldes bei der UBS
Ich werde mit meiner Firma nach wie vor mit der UBS geschäftlich tätig sein.
grüsse
Ich gehe nie mehr golfen!
"Wieso nicht"?
"Ich besitze Renten mit 1 % Rendite, meine Aktien sinken, ich habe Call´s statt Putt`s, ich liege im Dollar hoffnungsvoll schief, und die Idioten im Club fragen nach meinem Handicap!"<
Ja ich weiss, die Ratings werden oft kritisiert. Aber was ist in diesem Fall die Überlegung? Sehen die Gewinnchancen denn jetzt nicht besser aus als vorher, insbesondere auch, weil S&P im Gegensatz das Hilfspaket gelobt hat und erwähnt, dass UBS nun wieder Kapital / Kunden anziehen könnte...? Trotz Zinsen für das Hilfspaket, die UBS an den Staat zahlen soll.
naja schon wieder einer der versucht mich mit einer firma zu verkuppeln. eines möchte ich dir ein für allemal sagen: schadenfreude gibts bei mir überhaupt nicht und was an den finanz märkte abgeht sollte einfach mal wenn auch emotional gesagt werden.. über was wollen wir sonst schreiben, dass ubs und der gesammte banken sektor nichts anders als ein schnellballsystem GETRIEBEN haben oder wollen wir das ARBEITEN nennen? meinerseits habe ich kein aber überhaupt kein erbarmen, denn dieser MIST kommt nicht aus heiterem himmel, STRAFE MUSS SEIN aber sicher nicht für die mitarbeiter die tun mir besonders leid.
einfach lächerliche zustände gerade von denen die wir alle hierdrinnen...... das volle vertrauen geschenkt haben und damit habe ich beendet.
:oops:
Führungsqualitäten besitzt, wer es versteht, Prinzipien an bestehenden Umstände anzupassen.
Ok, nun hat wenigstens Moody's ein bisschen Verstand.
UBS AG: Moody's affirms ratings of UBS AG (deposits and senior debt at Aa2) Moody's affirmed the ratings of UBS AG after the company announced plans to sell of up to $60 bln of illiquid US and non-US structured assets to an SPV controlled by the Swiss National Bank and to issue CHF6 bln of mandatory convertible notes to be purchased by the Swiss Confederation. The deposits and senior debt of UBS AG are rated Aa2 and the bank's financial strength rating is B-. The rating outlook remains stable.
Es scheint als kämen die Amerikaner wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Die Rezession ist nun ja bekannt und die Werte offenbar vorerst genug tief gefallen um von diesen Ständen eine Bodenbildung zu beginnen. Vielleicht kommt auch noch etwas Hoffnung wegen den Wahlen dazu. Von dieser Seite her sehe ich langsam etwas Beruhigung für die kommenden Tagen.
Die UBS muss nun die Abzüge von Kundengeldern schnellstmöglich beruhigen können. Ich frage mich ob bei den Schliessungen der Konti seitens der UBS-Mitarbeiter überzeugungsarbeiten geleistet werden dies zu unterlassen. Hat da jemand eine Ahnung?
Die Marketingabteilung wird sich intensiv mit einem Werbeclou oder eines besonderen Anreizes beschäftigen müssen um Neukunden zu gewinnen und Altkunden zu halten. Vielleicht mit einem Sonderzins o.ä. Vielleicht müsste man auch mal als Unternehmung die Medien anhalten um etwas postiver Beiträge zu bewirken. Ein Farbinserat im 20 Minuten während Tagen oder Wochen kostet zwar einig x Tausend Fränkli, jedoch wird sich dieses Blättchen 2mal überlegen wie sie sich über einen Werbekunden äussert.
Sobald die Marktsituation sich beruhigt und mehrheitlich Facts Gerüchte ablösen wird der Kurs automatisch den richtigen Weg einschlagen.
Wenn der Sturm vorüber ist, würde ich der UBS mal ein Facelifting verpassen. War das nicht ein wahnsinnig guter Schachzug der Credit Suisse? Viele habens vielleicht bereits vergessen, aber ich beispielsweise nehme die CS mit dem neuen Logo ganz anders wahr als damals. Denke das würde auch gegen Aussen ein Zeichen eines Neubeginnes setzen und die UBS würde von der Kundschaft wieder ganz anders wahrgenommen.
Übrigens habe heute mal ein Blättchen der CS angeschaut und gemerkt dass wenn eine Grossbank Konkurs gehen würde, das ein riesen Schlag für die Schweizer IT-Branche wäre. Schon noch intressant.
STRAFE MUSS SEIN aber sicher nicht für die mitarbeiter die tun mir besonders leid.
Welche Mitarbeiter meinst Du genau:
- Das Management ja wohl nicht
- Die Berater, welche hoch rentable Produkte versprochen haben?
- Die Analysten?
- Die Ökonomen der UBS?
- Das Risk Management?
- Die Ingenieure der Finanzprodukte?
- Die Händler?
- Die Personalabteilung und das Entlöhnungskommitee?
Das Problem wurde durch Leute, vorallem durch Mitarbeiter der UBS verursacht, aber ebenso durch ihre Kunden. Das "System" UBS, wurde zur kurzfristigen Gewinnmaximierung missbraucht, von den Boni und Renditen wollte alle profitieren. Ich weiss, es ist nicht populär, die so festzustellen, but you have to face it.
Das Problem einfach auf die USA, bald England und Ungarn und sonst wo abzuschieben, wäre ein Fehler. Ebenso ist es ein Fehler, alles auf das Management abzuschieben. Dieses ganze System hat mehr Geld zerstört, als dass es je generiert hat und funktionierte etwa so, wie wenn ich das Auto meines Vater verkaufe und der dann das Geld von der Versicherung zurückbekommt. Da kann man schon schöne Renditen erzielen.
@untouchable möchte zwar nicht über meine berufliche kariere sprechen. kurz fassung,gelernt habe ich verkaufer,nacher ging ich auf den bau. als eisenleger,mein vater hatte ein dachdecker geschäft. wo ich viel aushelfen muste. ich hoffe ich konnte deine neugier stillen?
mfg
untouchable wrote:
Wen wunderts? Irgendwie müssen die ja noch zu Geld kommen....
Zu den Banken..keine Ahnung! Muss erstmals etwas anderes wissen. Wieviel hat denn die UBS überhaupt noch Wert heute? 8)
Offensichtlich wurde am Nachmittag massiv von UBS in Novartis umgeschichtet.Die Profis zocken doch nur noch mit Derivaten und nächste Woche dann schnell zurück wider in die andere Richtung.Der Markt wird sich so auch nicht beruhigen können.Giebt es wirklich nur noch Zokkeran der Börse?Wo bleiben denn die guten Grundsätze?
momentane Scheissbörse sag ich mal :!:
Eine Übernahme zum jetzigen Zeitpunkt ist praktisch unmöglich. Um die UBS übernehmen zu können muss nebst momentanen Marktwert der UBS noch die Staatsgarantie abgedeckt werden. Dies wird keine Bank auf der Welt momentan aufbringen wollen oder können.
untouchable wrote:
wie wärs mit der spar- und leihkasse brienz-oberhasli?
17.10.2008 17:47
Deutsche Bank senkt UBS-Ziel auf 27 Franken - 'Buy'
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für UBS (News/Aktienkurs) von 30 auf 27 Schweizer Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Ausgliederung der riskanten Vermögensteile sei klug und reduziere das Bilanzrisiko deutlich, hieß es in einer Studie vom Freitag. Die Aktie habe das Potenzial für einen Turnaround.
AFA0068 2008-10-17/15:56
Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt. Albert Einstein
@ luki
danke für deine positive info!!
ca. 1000 konti bei der ubs saldiert. schön wenn die deutsche bank weitere raitings abgibt nur glaubt heut niemand mehr daran und am aller wenigsten nächmlich sie selbst. ich kaufe mir lieber kinderüberraschungsEIER!
:oops:
Führungsqualitäten besitzt, wer es versteht, Prinzipien an bestehenden Umstände anzupassen.
Liebe Cash Forum User,
Ich lese nun seit ein paar Wochen das Cash Forum und habe einen überaus positiven Eindruck (von ein paar Leuten die auf Boulevard Niveau schreiben mal abgesehen).
Am liebsten Lese ich Statements von Dr.Zock, da die Beiträge sachlich rüberkommen und einen mir zusagenden Humor / Zynismus aufweisen.
Ich selber hab ein absoluter Anfänger was die Börse betrifft. Durch die Krise war ich motiviert, mich mit dem Thema auseinander zu setzten.
Habe mir das Buch "Das grosse Buch der Markttechnik" von Michael Voigt gekauft und grösstenteils gelesen (ich weiss viele halten nichts von der Chart Analyse) und bin sehr zufrieden mit diesem Buch.
Ich selber glaube, dass man aus Charts in normalen Zeiten viel rauslesen kann, bin aber zum Schluss gekommen, dass in der aktuellen Situation dieses Wissen doch eher nicht anwendbar ist (alles zu sehr durch Emotionen bestimmt).
Folgende Dinge würde ich gerne anmerken (alle Anmerkungen sind keine Fakten sondern nur meine persönliche Meinung!):
1) Jeder der hier schreibt, dass man die UBS Konkurs gehen lassen sollte, unterschätz die Konsequenzen.
Jedoch stimme überein, dass dadurch die Welt nicht untergehen würde. Es würde aber (mindestens mittelfristig) mehr Leid bescheren als uns lieb wäre (alleine die Kosten durch die Arbeitslosen wären immens von der Geldseite und von der moralischen Seite würden mir die Angestellten auch wirklich leid tun).
Ich arbeite als Informatiker in Zürich und die UBS ist einer unserer wichtigeren Auftraggeber (auch ohne UBS würden wir überleben, dennoch würden wir es spüren).
2) Das was der Schweizer Staat nun macht empfinde ich als positiv. Die "faulen Papiere" sind, nicht wie einige das hier behaupten, wertlos (ich denke niemand weiss genau was die atm Wert sind). Wenn die UBS gezwungen gewesen wäre, in der aktuellen Marktsituation diese Papiere zu veräussern, wäre der Verlust extrem gewesen. Daher macht es Sinn diese in eine Zweckgesellschaft auszulagern bis die Zeiten besser sind (und irgendwann sind sie besser oder die Welt geht unter).
Was mich am meisten Stört, ist wie der Staat uns (Steuerzahler) wie zu schützende Kleinkinder behandelt, nach dem Motto: "Wir sagen auch möglichst wenig was wir machen da ihr eh nur falsch drauf reagiert, wir sind aber vorbereitet". Ich persönlich mag klare Transparenz.
Dass es extrem ärgerlich (sehr nett formuliert) ist, dass Gewinne und absurde Boni privatisiert wurden und nun der Staat eingreifen muss, wenn es nicht so läuft ist jedem klar
Hier muss man sich jedoch wirklich fragen, was das kleine Übel ist und nicht rein emotional die UBS verdammen.
3) Ich finde es extrem Schade, dass man immer die ganze UBS allgemein als Sündentäter hinstellt. Der grösste Teil der UBS hat einen sehr guten Job gemacht und auch ordentliche Gewinne (nur im Millionenbereich was im Moment ja als Peanuts gilt) erzielt. Daran scheint irgendwie keiner zu denken. Es werden einfach alle UBS Mitarbeiter in einen Topf geworfen.
Die UBS hat bereits einen grossen Teil der Stellen im Investment Banking abgebaut und konzentriert sich nun auf das, was in absehbarer Zukunft Gewinn erzielen wird (klar nicht in der Höhe wie früher). Als dies bekannt wurde reagierte die Börse (evtl. auch wegen etwas anderem, wer weiss das so genau) positiv, bei den vielen negativen Meldungen ist das aber schnell vergessen.
4) Ich verstehe alle, die das schon seit Anfang Jahr verfolgen und langsam die Schnauze voll haben (ich verfolge es nun erst seit 1 Monat und empfinde es schon sehr als Nervenaufreibend).
5) Ich denke die UBS hatte den Staat nötig, weil doch mehr Kundengelder abgeflossen sind als erwartet. Des Weiteren weiss ich, dass die restlichen Banken nicht sehr motiviert waren, der UBS Geld zu geben, was die Lage nicht verbessert hat.
Dass man die ganze Zeit kommuniziert hat, es wäre alles "gut" kann ich von der einen Seite verstehen (schlechte Nachrichten machen sich atm nicht gut) von der anderen Seite war es für das Vertrauen der Leute extrem schlecht (wenn ich hätte entscheiden müssen wie man kommunizieren soll hätte ich auch ein Problem gehabt).
6) Man liest immer wieder von "selbsterfüllender Prophezeiung", an welche ich auch selber glaube. Wenn alle immer nur negativ reden kann es nicht positiv kommen. Gewisse sehnen sich evtl. auch nach einem noch grösseren Tief, um dann einzusteigen und noch mehr Gewinn (möglicherweise) zu erreichen. Jeder muss selber wissen was er moralisch für richtig findet.
7) Ich selber glaube nicht, dass die UBS Pleite gehen wird, noch dass es annähernd so schlimm ist wie gewisse Leute hier glauben. Es sind einfach zu viele Emotionen im Spiel (was ich auch gut verstehen kann).
8 ) Da ich wirklich nicht daran glaube, habe ich heute nochmals UBS gekauft und meinen EP von 20.30 auf 19.54 runter gebracht.
So für mein erstes Posting habe ich nun genug geschrieben.
Ich danke allen die hier sachlich und auch ab und zu kritisch schreiben (verschieden Ansichten sind immer gut) und wünsche allen bei ihren Trades viel Erfolg.
Es grüsst euch ein optimistischer Realist.
- Peter
In der Theorie sind Praxis und Theorie das gleiche
Hey Iwtolall
Welcome on board!
"Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen."
(Johann Wolfgang von Goethe)
@Iwtolall
Willkommen im Forum!
Endlich wieder einer der Sachlich argumentiert. SUPER!
Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt. Albert Einstein
@ Iwtolall / Peter
Auch von meiner Seite ein herzliches willkommen im Forum. Und da Du jetzt auch ein Ackztionäääär bischt, ein gutes Gelingen in diesem Irrenhaus



Und vergiss nicht, es ist meistens ratsam immer das Gegenteil von dem zu machen was ich da so von mir gebe. Zumindest spricht mein Portfolio eine unmissverständliche Sprache. Da brauchst Du keine Bücher, Charttechniken udglm. Zocki's Anlageverhalten verspricht - sofern genau das Gegenteil von dem gemacht wird - lange, andauernde und grosse Börsenerfolge


In diesem Sinne nochmals ein herzliches willkommen
Dr.Zock
Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten. ( Friedrich Nietzsche )
hallo peter schön das du auch in diesem forum bist.
bei vielen argumenten stimme ich dir zu,pleite wird die ubs nichd gehen,das ist klar. nur mit so wenigen kunden wie sie zur zeit hat,
wird es sehr schwirig sein. neue kunden zu kriegen,zu finden!
weil was in diesem jahr alles ans lichd kamm,von der seite ubs,ist dicke post leider! mal schauen was die zeit alles heilen kann? mfg freebase
Diese Rating Agencies haben doch nur einen Zweck, den Markt in schlechten Zeiten noch zu verschlechtern...
Macht das Sinn? Jetzt, da UBS alle potentiellen Risikopapier los ist?
Von Yahoo Finance:
9:28AM UBS 'AA-/A-1+' ratings placed on CreditWatch Negative (UBS) 17.33 : Standard & Poor's Ratings Services today said it had placed its 'AA-/A-1+' counterparty credit ratings on Swiss bank UBS on CreditWatch with negative implications. At the same time, the 'AA-/A-1+' ratings on core subsidiaries UBS, UBS Loan Finance, UBS Bank (Canada), and UBS Securities were similarly placed on CreditWatch with negative implications. Furthermore, the 'AA-' long-term rating on core subsidiary, UBS Commodities Canada, was placed on CreditWatch with negative implications. "These rating actions reflect doubts about UBS' earnings capacity and franchise prospects in the challenging conditions that are likely to persist across its core markets in the medium term," Standard & Poor's credit analyst Richard Barnes said.
Iwtolall wrote:
Ich denke, das hat auch mit dem Vermeiden von politischem Hickhack zu tun. Von Seiten des Staates verstehe ich daher die Zurückhaltung.
Was Herr Kurer allerdings an der GV gesagt hat, war zu bschönigend. Ich hätte neben die gute Nachricht den kleinen Gewinn betreffend, Dividende im 2009 etc. ganz einfach gesagt, wieviel Geld abgeflossen ist. Von dieser Seite hätte ich mir mehr Transparenz gewünscht.
«Prognosen sind besonders schwierig, wenn sie die Zukunft betreffen.» - Karl Valentin
weleda wrote:
dann tu das bitte, vieleicht hast du dann eine sinnvollere Beschäftigung als deinen Frust hier im Forum los zu werden.
@ Iwtolall
Bravo, einer der besten Beiträgen in der letzten Zeit..... weiter so
Ich gehe nie mehr golfen!
"Wieso nicht"?
"Ich besitze Renten mit 1 % Rendite, meine Aktien sinken, ich habe Call´s statt Putt`s, ich liege im Dollar hoffnungsvoll schief, und die Idioten im Club fragen nach meinem Handicap!"<
glaube eher du bist gefrustet, habe keinen grund dazu... vielleicht solltest du dich nur daran erinnern für welchen zweck die ubs ihre letzten, sozusagen 8milliarden verhöckert haben :shock: bereits schon vergessen?
:oops:
Führungsqualitäten besitzt, wer es versteht, Prinzipien an bestehenden Umstände anzupassen.
Denkt ihr, das Downgrade von S&P wurde durchgeführt, um den Aktienpreis weiter zu senken, damit S&P bei einem tieferen Preis wieder einsteigen kann? Solche Kommentare habe ich jedenfalls gelesen.
LordClick wrote:
Wo, hier im Forum?
Glaube kaum, dass Ratingagenturen so handeln können/dürfen.
«Prognosen sind besonders schwierig, wenn sie die Zukunft betreffen.» - Karl Valentin
LordClick wrote:
Das weiss man nie - eine schlimmere Institution als S&P wirds zudem wohl kaum geben.
Solange die UBS vor dem Abgrund steht erhalten sie die besten Ratings. Und wenn sie dann auch nur einen kleinen Schritt vom Abgrund weg machen, werden sie herabgestuft...das soll mir mal einer erklären.
Naja, wird den Kurs wohl noch zusätzlich belasten.
"Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen."
(Johann Wolfgang von Goethe)
Total unverständlich, finde ich auch. Das Rating hat doch mit den Gewinnaussichten nichts zu tun, die nun ausserdem besser sind ohne Altlasten!
@Coris, hab ich auf dem Yahoo Finance board gelesen als Antwort zu meiner Frage. Natürlich dürften die das nicht offiziell zugeben, aber ansonsten kann man sich ja nicht erklären, wieso sie nun plötzlich das Rating ändern, wenn die Unsicherheiten zuvor doch noch viel grösser waren.
@Lordclick
das mit den Ratings liest man dieser Tage des öftern, wenn ne Firma heruntergestuft wird.
was glaubst du hat Goldmansachs für kritik eingesackt als die Sunpower & First Solar von buy auf sell gestuft haben...
mfg Rob
there is one future: go green!
Zuerst Mal danke an die netten Wellcomes und Feedback auf mein Posting
@Dr.Zock
Ich mag deinen Schreibstiel, würde aber nicht nach deinen Tips handeln wenn ich nicht selber vom Gefühl her dahinter stehen würde
Ich habe für mich eine gut Taktik gefunden, ich kaufe Titel von denen ich glaube, dass man über Zeit (0.5 bis 2 Jahre) mit hoher Warscheinlichkeit Gewinn machen kann. Wenn der Kurs steigt verkaufe ich die Hälfte um anhand der aktuellen Volatilität kurze Gewinne einzufahren, wenn der Kurs sinkt warte ich einfach ab (im Glauben dass er irgendwann wieder steigt).
Am Dienstag habe ich in meiner Gier (und Glauben / Hoffnung an einen allgemeinen Aufwärtstrend) zwei Titel gekauft über die ich mich nicht wirklich informiert habe (ABB und Swiss Life) . Aber Lehrgeld muss man halt bezahlen....
Bzgl. Rating Agenturen, da arbeiten Menschen die den Job haben etwas zu bewerten. In der aktuellen Zeit ist so etwas noch schwieriger als sonst und daher liegen die oft (noch mehr) daneben. Ich denke nicht, dass man glauben soll was die schreiben, jedoch ist es gut sie zu kennen. Es gibt wohl Menschen die sich danach richten und daher können sie Einfluss auf einen Kursverlauf haben.
- Peter
In der Theorie sind Praxis und Theorie das gleiche
weleda wrote:
natürlich habe ich keine Freude das mein Depot einiges weniger Wert ist als noch vor einem Jahr, aber ich suche den Sündenbock nicht bei den Banken, denn die sind nicht Schuld an meinem Verlust, sondern ich!
Ich meine das ja auch nicht böse, aber lieber weleda, wenn du immer und immer wieder solch hämische Komentare schreibst, hilft mir das nicht, dir nicht, der ubs nicht und auch deinem Schatz Swisslog nicht.
Das trifft ja nicht nur auf dich zu, ich habe einfach deine Aussage dazu benutzt.
Es kann niemand wirklich ernsthaft wollen das eine ubs pleite geht, genau so schwachsinnig ist es immer und immer wieder den Vergleich mit der Swissair herzustellen, nätürlich gab es viele Einzelschicksale aber in keinster weisse hätte es solch verherende Auswirkungen wie bei einer möglichen Pleite der UBS....
Ich habe keine UBS Aktien
Ich habe nach wie vor einen Teil meines Geldes bei der UBS
Ich werde mit meiner Firma nach wie vor mit der UBS geschäftlich tätig sein.
grüsse
Ich gehe nie mehr golfen!
"Wieso nicht"?
"Ich besitze Renten mit 1 % Rendite, meine Aktien sinken, ich habe Call´s statt Putt`s, ich liege im Dollar hoffnungsvoll schief, und die Idioten im Club fragen nach meinem Handicap!"<
@NasdaqRob
Ja ich weiss, die Ratings werden oft kritisiert. Aber was ist in diesem Fall die Überlegung? Sehen die Gewinnchancen denn jetzt nicht besser aus als vorher, insbesondere auch, weil S&P im Gegensatz das Hilfspaket gelobt hat und erwähnt, dass UBS nun wieder Kapital / Kunden anziehen könnte...? Trotz Zinsen für das Hilfspaket, die UBS an den Staat zahlen soll.
naja schon wieder einer der versucht mich mit einer firma zu verkuppeln. eines möchte ich dir ein für allemal sagen: schadenfreude gibts bei mir überhaupt nicht und was an den finanz märkte abgeht sollte einfach mal wenn auch emotional gesagt werden.. über was wollen wir sonst schreiben, dass ubs und der gesammte banken sektor nichts anders als ein schnellballsystem GETRIEBEN haben oder wollen wir das ARBEITEN nennen? meinerseits habe ich kein aber überhaupt kein erbarmen, denn dieser MIST kommt nicht aus heiterem himmel, STRAFE MUSS SEIN aber sicher nicht für die mitarbeiter die tun mir besonders leid.
einfach lächerliche zustände gerade von denen die wir alle hierdrinnen...... das volle vertrauen geschenkt haben und damit habe ich beendet.
:oops:
Führungsqualitäten besitzt, wer es versteht, Prinzipien an bestehenden Umstände anzupassen.
Ok, nun hat wenigstens Moody's ein bisschen Verstand.
UBS AG: Moody's affirms ratings of UBS AG (deposits and senior debt at Aa2) Moody's affirmed the ratings of UBS AG after the company announced plans to sell of up to $60 bln of illiquid US and non-US structured assets to an SPV controlled by the Swiss National Bank and to issue CHF6 bln of mandatory convertible notes to be purchased by the Swiss Confederation. The deposits and senior debt of UBS AG are rated Aa2 and the bank's financial strength rating is B-. The rating outlook remains stable.
Es scheint als kämen die Amerikaner wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Die Rezession ist nun ja bekannt und die Werte offenbar vorerst genug tief gefallen um von diesen Ständen eine Bodenbildung zu beginnen. Vielleicht kommt auch noch etwas Hoffnung wegen den Wahlen dazu. Von dieser Seite her sehe ich langsam etwas Beruhigung für die kommenden Tagen.
Die UBS muss nun die Abzüge von Kundengeldern schnellstmöglich beruhigen können. Ich frage mich ob bei den Schliessungen der Konti seitens der UBS-Mitarbeiter überzeugungsarbeiten geleistet werden dies zu unterlassen. Hat da jemand eine Ahnung?
Die Marketingabteilung wird sich intensiv mit einem Werbeclou oder eines besonderen Anreizes beschäftigen müssen um Neukunden zu gewinnen und Altkunden zu halten. Vielleicht mit einem Sonderzins o.ä. Vielleicht müsste man auch mal als Unternehmung die Medien anhalten um etwas postiver Beiträge zu bewirken. Ein Farbinserat im 20 Minuten während Tagen oder Wochen kostet zwar einig x Tausend Fränkli, jedoch wird sich dieses Blättchen 2mal überlegen wie sie sich über einen Werbekunden äussert.
Sobald die Marktsituation sich beruhigt und mehrheitlich Facts Gerüchte ablösen wird der Kurs automatisch den richtigen Weg einschlagen.
Apropo Marketingabteilung:
Wenn der Sturm vorüber ist, würde ich der UBS mal ein Facelifting verpassen. War das nicht ein wahnsinnig guter Schachzug der Credit Suisse? Viele habens vielleicht bereits vergessen, aber ich beispielsweise nehme die CS mit dem neuen Logo ganz anders wahr als damals. Denke das würde auch gegen Aussen ein Zeichen eines Neubeginnes setzen und die UBS würde von der Kundschaft wieder ganz anders wahrgenommen.
Übrigens habe heute mal ein Blättchen der CS angeschaut und gemerkt dass wenn eine Grossbank Konkurs gehen würde, das ein riesen Schlag für die Schweizer IT-Branche wäre. Schon noch intressant.
weleda wrote:
Welche Mitarbeiter meinst Du genau:
- Das Management ja wohl nicht
- Die Berater, welche hoch rentable Produkte versprochen haben?
- Die Analysten?
- Die Ökonomen der UBS?
- Das Risk Management?
- Die Ingenieure der Finanzprodukte?
- Die Händler?
- Die Personalabteilung und das Entlöhnungskommitee?
Das Problem wurde durch Leute, vorallem durch Mitarbeiter der UBS verursacht, aber ebenso durch ihre Kunden. Das "System" UBS, wurde zur kurzfristigen Gewinnmaximierung missbraucht, von den Boni und Renditen wollte alle profitieren. Ich weiss, es ist nicht populär, die so festzustellen, but you have to face it.
Das Problem einfach auf die USA, bald England und Ungarn und sonst wo abzuschieben, wäre ein Fehler. Ebenso ist es ein Fehler, alles auf das Management abzuschieben. Dieses ganze System hat mehr Geld zerstört, als dass es je generiert hat und funktionierte etwa so, wie wenn ich das Auto meines Vater verkaufe und der dann das Geld von der Versicherung zurückbekommt. Da kann man schon schöne Renditen erzielen.
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