Mich nimmts wunder, ob an der Spaniensache was dran ist. Bei allen anderen Medien ist keine Rede davon.
Wieder mal ein riesen Furz von Cash-Guru Fredi Herbert, der seinen Frust wegen seiner eigenen, miserablen, verlustreichen Anlagestrategie rauslässt und es nun wieder mal allen vermiesen will oder ist da wirklich was dran?
Wir werden sehen, was meint ihr?
Selbst wenn was dran sein sollte, so tönte es doch vergangenen Woche aus Espagna so: "wir schaffen das allein".
Bei anderen Medien war bisher über dieses Gerücht nichts, aber auch gar nichts zu lesen.
Evtl. reine Verunsicherungstaktik?
Hoppala, muss mich revidieren. Sorry.
n-tv 04.05.2010
Quartalszahlen sorgen für Impulse
Dax rutscht aus
Der deutsche Aktienmarkt gerät wegen neuer Sorgen um die Haushaltslage in Griechenland und Spanien erneut unter Druck. Gute Quartalszahlen stützten die Indizes nur anfangs, dann dreht der Markt ins Minus.
Die Stimmung am Frankfurter Aktienmarkt hat sich drastisch verschlechtert. Händler verwiesen auf technisch orientierte Gründe, den schwachen Euro und Kursverluste in London. Die Euro-Schwäche schürte die Angst vor einem Anhalten der Schuldenkrise in der Euro-Zone. Am Markt kursierten außerdem Gerüchte, Spanien benötige 280 Mrd. Euro zur Refinanzierung. Außerdem bewerte die Agentur Moody's das griechische Rettungspaket als zu klein.
Der Leitindex Dax verlor 0,8 Prozent auf 6113 Punkte. Der MDax gab 0,8 Prozent auf 8363 Zähler ab und der TecDax büßte 0,11 Prozent auf 810 Punkte ein.
"Egal was für Gerüchte umlaufen, der echte Grund liegt woanders", sagte ein Händler mit Blick auf den Kursrückgang am deutschen Aktienmarkt. Grund für den Verkaufsdruck sei der klar beobachtbare Widerstand von 6200 Punkten im Dax-Future. Bei Erreichen der Marke sei sofort auf den Kontrakt "draufgehauen" worden, die Umsätze sehr stark angezogen, so der Händler. Fundamental sei derMarkt ohnehin von Europa belastet gewesen, wo britische Aktien nach ihrem Feiertag in allen Branchen für kräftige Verluste sorgen.
"London war gestern nicht dabei und braucht heute Gerüchte, um die eigenen fallenden Kurse zu rechtfertigen", ergänzte ein anderer Händler. "Die Moody's-Geschichte stand gestern schon im Wall Street Journal und der Rest ist an den Haaren herbeigezogen." Der tatsächliche Grund sei wohl die hauseigene Schwäche der britischen Aktien, die wegen des "Bank Holiday" am Vortag nicht eingepreist werden konnte.
Drei Branchen mit hoher Gewichtung in London sind von schlechten Nachrichten betroffen. Der Öl-und-Gas-Sektor wird von BP nachunten gerissen, englische Banken leiden nun unter der Zurückhaltung nach dem griechischen Rettungspaket und die Minen im Basic-Resources-Sektor unter der geplanten Sondersteuer auf Gewinne in Australien. Die drei Sektoren sind aktuell die schwächsten in Europa.
Am Morgen hatten eine Reihe starker Geschäftszahlen sowie gute US-Vorgaben den deutschen Aktienmarkt gestützt.
Anleger überzeugten vor allem in der zweiten Börsenreihe die Quartalsergebnisse des Duft- und Aromenherstellers Symrise, des Rückversicherers Hannover Rück und des Autozulieferers Continental.
Auch der Gesundheitskonzern Fresenius berichtete über das vergangene Quartal. Während Händler die Zahlen der Dialysetochter Fresenius Medical Care unter den Erwartungen sahen, schnitt der Mutterkonzern im Rahmen der Analystenprognosen ab. Die Aktien von FMC stiegen ungeachtet dessen um 0,4 Prozent, während die Aktien von Fresenius im Gegenzug mit 0,3 Prozent im Minus lagen. Die Aktien der Deutschen Telekom wurden mit einem Dividendenabschlag gehandelt und verbilligten sich um 7,7 Prozent.
BMW gaben nach eher enttäuschenden Absatzzahlen in den USA 1,1 Prozent ab. Daimler büßten 0,8 Prozent ein, VW gaben 0.9 Prozent ab.
Ich habe auch nirgendwo etwas über Spanien gefunden oder gelesen. Eigentlich gehört so etwas sofort von der EU ja gar dem Nachrichtendienst der Schweiz abgeklärt. Zugrückverfolgung der Informationsquellen, verhaften und einsperren der Personen, die so etwas verbreiten und vermutlich noch davon profitiert haben dass einige Aktien gleich runter-gerasselt sind.
Es würde nicht verwundern wenn wieder die Banken oder evtl. gar die SNB dahinter stecken sollte. Evlt. will man so auch den CHF schwächen um wieder 1.5 Euro zu erreichen?
eigentlich sollte die Oelpest einen Einfluss auf den Dollar haben.
Nicht unbedingt. Versteh zwar schon, was du meinst, aber bedenke auch, dass "dank" dieser Ölpest einige US-Firmen zu dicken Aufträgen kommen.
Eigentlich sollte man nun das Gerücht in die Welt setzen, Amerika habe die Bohrinsel mit Absicht abgefackelt um die heimischen Unternehmen mit Aufträgen zu versorgen und zig tausende von Arbeitsstellen im Abfallverwertungs- und Aufräumsektor zu generieren.
Mich nimmts wunder, ob an der Spaniensache was dran ist. Bei allen anderen Medien ist keine Rede davon.
Wieder mal ein riesen Furz von Cash-Guru Fredi Herbert, der seinen Frust wegen seiner eigenen, miserablen, verlustreichen Anlagestrategie rauslässt und es nun wieder mal allen vermiesen will oder ist da wirklich was dran?
Wir werden sehen, was meint ihr?
Sorry, aber das Gerücht stammt nicht vom Cash-Guru, er hat es nur kommentiert.
Eigentlich sollte man nun das Gerücht in die Welt setzen, Amerika habe die Bohrinsel mit Absicht abgefackelt um die heimischen Unternehmen mit Aufträgen zu versorgen und zig tausende von Arbeitsstellen im Abfallverwertungs- und Aufräumsektor zu generieren.
Es gäbe Erschütternderes. Zum Beispiel die Wahrheit über 9/11, die Mutter aller insidejobs (bisher)
Mich nimmts wunder, ob an der Spaniensache was dran ist. Bei allen anderen Medien ist keine Rede davon.
äähhh.. Natürlich ist was dran, mittlerweile berichtet ja sogar das Pfarrblatt über die PIIGS. Die Frage ist doch nur, ob Spanien JETZT schon soweit ist oder erst in 3,6, oder 12 Monaten.
Na klar wieder die bösen Amis, Wall Street Banker, Rating Agenturen, Spekulanten und Illiuminati nicht vergessen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Die Griechen Spanier Portugiesen Irländer Italiener haben ja keine fehler gemacht
Fehler machen wir doch alle!
Nur die situation bei Griechenland war nie ein Problem bis die Ratingagenturen Hellas auf Ramschstatus gesetzt haben. Dann wollte niemand mehr neue Bonds kaufen und aus die maus!
Aber ich frag mich je länger je mehr warum lässt kein Land die Rückzahlung der Bonds einfach aus? Solange die Gläubiger im Ausland sitzen ist doch alles im Butter! :?:
Aber ich frag mich je länger je mehr warum lässt kein Land die Rückzahlung der Bonds einfach aus? Solange die Gläubiger im Ausland sitzen ist doch alles im Butter! :?:
Damit würden sie über Jahre hinaus keine Kredite erhalten. Sie könnten das also, wenn überhaupt, frühestens dann machen, wenn sie sich sicher sind, dass sie mehrere Jahre lang einen deutlichen Überschuss erwirtschaften werden. Und wer ist das schon!?
Rating agenturen sind da um das zu bewerten was vor ihnen liegt und nicht was den Politikern gerade so passt.
Jetzt sollte übrigens langsam dem hintersten und letzten dämmern warum eine Währungsunion wie der Euro nicht funktionieren kann resp. die fatalen folgen für die traditionellen Weichwährungsländer sie hat.
Das Rettungspakt ist völlig für den Arsch und die Märkte scheinen das jetzt auch so zu preisen!
„Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
Sollte Griechenland die Bedienung seiner Schulden aussetzen, ist der Euro ruckizucki mausetot. Innert Tagen.
Falsch...ich beahupte Griechenland hat überhaupt keinen Einfluss auf den Euro...zu unbedeutend. Ein grosser Einfluss hingegen hat Deutschland...und wenn diese für die Griechen zahlen müssen...tut das dem Euro weh.
„Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
Solange Griechenland defizitär ist brauchen sie Geld von aussen.
Im normalfall würde jetzt Griechenland ihre Währung abwerten bis zu dem Punkt, wo ihre Produkte wieder konkurrenzfähig wären und sich ein Exportüberschuss ergibt...so haben es auch Italien , Spanien etc...immer gemacht. Das Problem ist jetzt aber das sie das nicht können weil sie im Euro sind. Der Rettungsplan sieht jetzt vor das die Griechen sparen und gleichzeitig ihr BIP erhöhen...sie möchten also zunehmen in dem sie weniger essen. :mrgreen:
„Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
Solange eine Ratingagentur nicht darlegen muss, wie sie die Ratings vornimmt, könnten die Ratings eigentlich in der Pfeiffe geraucht werden. Man könnte sich ja auch mal fragen: weshalb sollte über die Ratings nicht manipuliert werden?
Sollte Griechenland die Bedienung seiner Schulden aussetzen, ist der Euro ruckizucki mausetot. Innert Tagen.
Falsch...ich beahupte Griechenland hat überhaupt keinen Einfluss auf den Euro...zu unbedeutend. Ein grosser Einfluss hingegen hat Deutschland...und wenn diese für die Griechen zahlen müssen...tut das dem Euro weh.
Wenn Athen trotz Milliardenhilfe nicht mehr hochkommt und seine Schulden (auch offiziell) nicht mehr bezahlt, kannst Du Spanien und Portugal gleich mitschreddern und die beiden II's vielleicht ein paar Wochen später. Was Füsse hat zu rennen, würde rennen. Den Euro würd's in nullkommanix zerreissen.
Solange Griechenland defizitär ist brauchen sie Geld von aussen.
Und wenn man mal beim Staathaushalt die Ausgaben für Schuldzinsen abzieht siehts doch au gleich anders aus!
Na ja, wenn man sich mit 50 pensionieren lässt, weil einem die Fersen weh tun (warum sind Schreibtische auch nur so hart, autsch!) dann reichts eben auch ohne Zinszahlungen nicht.
@ JohnnyP:
Sehe ich auch so. Bei Austritt aus dem Euro hätte man abwerten können. Wenn man dann die Preise für Feriengäste (in €) stabil gehalten hätte, hätte man eine Geldquelle erschlossen.
Bei Spanien würde es richtig teuer: Zwischen 2010 und 2012 laufen 264 Milliarden Euro aus. Zudem benötigt das Land wohl weitere 154 Milliarden zur Deckung des aktuellen Haushalts. 71 Milliarden davon wurden bislang aufgenommen, bleiben noch 347 Milliarden offen.
Selbst wenn für Griechenland derzeit nur moderat klingende 100 Milliarden Euro angesetzt würden, ergeben sich in der Summe für die vier Länder rund 544 Milliarden Euro. Das sind rund sechs Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Eurozone 2009. „Das ist eine große Zahl, aber selbst im schlimmsten Fall hat die Region die finanzwirtschaftliche Kapazität, sowohl Banken als auch diese Länder aufzufangen“, sagte David Mackie von JP Morgan. Er rechne damit, dass die nicht betroffenen Euroländer rund acht Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für die Rettung aller gefallenen Länder hinblättern müssten.
Tja das ist ja ein Pappenstiel. Nur 8% des Bruttoinlandproduktes für die Rettung. Das sollte ja mit Links zu bezahlen sein
Man muss natürlich auch sehen wer bis jetzt verdammt stark profitiert hat vom Euro. Das sind vor allem die Deutschen inkl gesamt Nordeuropa. Normalerweise wären die Währungen der Südeuropäer tendentiell gesunken gegenüber unseren Währungen. In der Folge würden unsere Produkte zu teuer und unser Absatz geriet ins Stocken. Durch den Euro konnten sie aber nicht abwerten und diese Balance geriet ausser Kontrolle. Die Südeuropäer haben konsumiert und konsumiert bis der Schuldenberg zu gross wird.
„Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
CrashGuru wrote:
Sehr interessant zu lesen. Das ist organisiertes Verbrechen auf höchster Ebene. Mafiös, desaströs.
Nobel geht die Welt zu Grunde.
Meveric wrote:
Nicht unbedingt. Versteh zwar schon, was du meinst, aber bedenke auch, dass "dank" dieser Ölpest einige US-Firmen zu dicken Aufträgen kommen.
Joesy wrote:
Selbst wenn was dran sein sollte, so tönte es doch vergangenen Woche aus Espagna so: "wir schaffen das allein".
Bei anderen Medien war bisher über dieses Gerücht nichts, aber auch gar nichts zu lesen.
Evtl. reine Verunsicherungstaktik?
Hoppala, muss mich revidieren. Sorry.
n-tv 04.05.2010
Quartalszahlen sorgen für Impulse
Dax rutscht aus
Der deutsche Aktienmarkt gerät wegen neuer Sorgen um die Haushaltslage in Griechenland und Spanien erneut unter Druck. Gute Quartalszahlen stützten die Indizes nur anfangs, dann dreht der Markt ins Minus.
Die Stimmung am Frankfurter Aktienmarkt hat sich drastisch verschlechtert. Händler verwiesen auf technisch orientierte Gründe, den schwachen Euro und Kursverluste in London. Die Euro-Schwäche schürte die Angst vor einem Anhalten der Schuldenkrise in der Euro-Zone. Am Markt kursierten außerdem Gerüchte, Spanien benötige 280 Mrd. Euro zur Refinanzierung. Außerdem bewerte die Agentur Moody's das griechische Rettungspaket als zu klein.
Der Leitindex Dax verlor 0,8 Prozent auf 6113 Punkte. Der MDax gab 0,8 Prozent auf 8363 Zähler ab und der TecDax büßte 0,11 Prozent auf 810 Punkte ein.
"Egal was für Gerüchte umlaufen, der echte Grund liegt woanders", sagte ein Händler mit Blick auf den Kursrückgang am deutschen Aktienmarkt. Grund für den Verkaufsdruck sei der klar beobachtbare Widerstand von 6200 Punkten im Dax-Future. Bei Erreichen der Marke sei sofort auf den Kontrakt "draufgehauen" worden, die Umsätze sehr stark angezogen, so der Händler. Fundamental sei derMarkt ohnehin von Europa belastet gewesen, wo britische Aktien nach ihrem Feiertag in allen Branchen für kräftige Verluste sorgen.
"London war gestern nicht dabei und braucht heute Gerüchte, um die eigenen fallenden Kurse zu rechtfertigen", ergänzte ein anderer Händler. "Die Moody's-Geschichte stand gestern schon im Wall Street Journal und der Rest ist an den Haaren herbeigezogen." Der tatsächliche Grund sei wohl die hauseigene Schwäche der britischen Aktien, die wegen des "Bank Holiday" am Vortag nicht eingepreist werden konnte.
Drei Branchen mit hoher Gewichtung in London sind von schlechten Nachrichten betroffen. Der Öl-und-Gas-Sektor wird von BP nachunten gerissen, englische Banken leiden nun unter der Zurückhaltung nach dem griechischen Rettungspaket und die Minen im Basic-Resources-Sektor unter der geplanten Sondersteuer auf Gewinne in Australien. Die drei Sektoren sind aktuell die schwächsten in Europa.
Am Morgen hatten eine Reihe starker Geschäftszahlen sowie gute US-Vorgaben den deutschen Aktienmarkt gestützt.
Anleger überzeugten vor allem in der zweiten Börsenreihe die Quartalsergebnisse des Duft- und Aromenherstellers Symrise, des Rückversicherers Hannover Rück und des Autozulieferers Continental.
Auch der Gesundheitskonzern Fresenius berichtete über das vergangene Quartal. Während Händler die Zahlen der Dialysetochter Fresenius Medical Care unter den Erwartungen sahen, schnitt der Mutterkonzern im Rahmen der Analystenprognosen ab. Die Aktien von FMC stiegen ungeachtet dessen um 0,4 Prozent, während die Aktien von Fresenius im Gegenzug mit 0,3 Prozent im Minus lagen. Die Aktien der Deutschen Telekom wurden mit einem Dividendenabschlag gehandelt und verbilligten sich um 7,7 Prozent.
BMW gaben nach eher enttäuschenden Absatzzahlen in den USA 1,1 Prozent ab. Daimler büßten 0,8 Prozent ein, VW gaben 0.9 Prozent ab.
rts/DJ/dpa-afx Keine Griechenland-Hilfe
Hannover Rück festigt Ausblick
Kursinformationen
Ja sicherlich.
Ich habe auch nirgendwo etwas über Spanien gefunden oder gelesen. Eigentlich gehört so etwas sofort von der EU ja gar dem Nachrichtendienst der Schweiz abgeklärt. Zugrückverfolgung der Informationsquellen, verhaften und einsperren der Personen, die so etwas verbreiten und vermutlich noch davon profitiert haben dass einige Aktien gleich runter-gerasselt sind.
Es würde nicht verwundern wenn wieder die Banken oder evtl. gar die SNB dahinter stecken sollte. Evlt. will man so auch den CHF schwächen um wieder 1.5 Euro zu erreichen?
Ramschpapierhaendler wrote:
Eigentlich sollte man nun das Gerücht in die Welt setzen, Amerika habe die Bohrinsel mit Absicht abgefackelt um die heimischen Unternehmen mit Aufträgen zu versorgen und zig tausende von Arbeitsstellen im Abfallverwertungs- und Aufräumsektor zu generieren.
:oops:
Joesy wrote:
Sorry, aber das Gerücht stammt nicht vom Cash-Guru, er hat es nur kommentiert.
Na klar wieder die bösen Amis, Wall Street Banker, Rating Agenturen, Spekulanten und Illiuminati nicht vergessen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Die Griechen Spanier Portugiesen Irländer Italiener haben ja keine fehler gemacht
„Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
Konrad Adenauer
Johnny P wrote:
fehler ? Fehler !
Meveric wrote:
Es gäbe Erschütternderes. Zum Beispiel die Wahrheit über 9/11, die Mutter aller insidejobs (bisher)
Joesy wrote:
äähhh.. Natürlich ist was dran, mittlerweile berichtet ja sogar das Pfarrblatt über die PIIGS. Die Frage ist doch nur, ob Spanien JETZT schon soweit ist oder erst in 3,6, oder 12 Monaten.
Johnny P wrote:
Fehler machen wir doch alle!
Nur die situation bei Griechenland war nie ein Problem bis die Ratingagenturen Hellas auf Ramschstatus gesetzt haben. Dann wollte niemand mehr neue Bonds kaufen und aus die maus!
Aber ich frag mich je länger je mehr warum lässt kein Land die Rückzahlung der Bonds einfach aus? Solange die Gläubiger im Ausland sitzen ist doch alles im Butter! :?:
Merlin2033 wrote:
Damit würden sie über Jahre hinaus keine Kredite erhalten. Sie könnten das also, wenn überhaupt, frühestens dann machen, wenn sie sich sicher sind, dass sie mehrere Jahre lang einen deutlichen Überschuss erwirtschaften werden. Und wer ist das schon!?
@Ramschi
Wer braucht schon kredite wenn man die Schulden nicht zurückzahlen muss???
Also Dänkemarkt hat das auch schon gemacht und andere auch, und ich weiss nicht ob sich die da so sicher waren!
Solange Griechenland defizitär ist brauchen sie Geld von aussen.
Sollte Griechenland die Bedienung seiner Schulden aussetzen, ist der Euro ruckizucki mausetot. Innert Tagen.
Rating agenturen sind da um das zu bewerten was vor ihnen liegt und nicht was den Politikern gerade so passt.
Jetzt sollte übrigens langsam dem hintersten und letzten dämmern warum eine Währungsunion wie der Euro nicht funktionieren kann resp. die fatalen folgen für die traditionellen Weichwährungsländer sie hat.
Das Rettungspakt ist völlig für den Arsch und die Märkte scheinen das jetzt auch so zu preisen!
„Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
Konrad Adenauer
Denne wrote:
Falsch...ich beahupte Griechenland hat überhaupt keinen Einfluss auf den Euro...zu unbedeutend. Ein grosser Einfluss hingegen hat Deutschland...und wenn diese für die Griechen zahlen müssen...tut das dem Euro weh.
„Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
Konrad Adenauer
Johnny P wrote:
Falsch! Ich behaupte, Ratingagenturen sind dazu da die Märkte zu manipulieren :twisted: Nur wird das kaum einmal einer zugeben :idea:
Tiesto wrote:
oslo11 wrote:
oslo11 wrote:
Immer schön nachkaufen und den EP senken. Gelle?
Richtig Crash Guru
Diese Agenturen werden von den Politikern und Banken finanziert. Anders kann ich mir den Einfluss und die Willkür dieser Agenturen nicht erklären.
Ramschpapierhaendler wrote:
Im normalfall würde jetzt Griechenland ihre Währung abwerten bis zu dem Punkt, wo ihre Produkte wieder konkurrenzfähig wären und sich ein Exportüberschuss ergibt...so haben es auch Italien , Spanien etc...immer gemacht. Das Problem ist jetzt aber das sie das nicht können weil sie im Euro sind. Der Rettungsplan sieht jetzt vor das die Griechen sparen und gleichzeitig ihr BIP erhöhen...sie möchten also zunehmen in dem sie weniger essen. :mrgreen:
„Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
Konrad Adenauer
CrashGuru wrote:
Also würdest Du guten gewisses sagen die Bonität von Griechenland sei gut?
„Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
Konrad Adenauer
Ramschpapierhaendler wrote:
Und wenn man mal beim Staathaushalt die Ausgaben für Schuldzinsen abzieht siehts doch au gleich anders aus!
@ CrashGuru:
Genau!
Solange eine Ratingagentur nicht darlegen muss, wie sie die Ratings vornimmt, könnten die Ratings eigentlich in der Pfeiffe geraucht werden. Man könnte sich ja auch mal fragen: weshalb sollte über die Ratings nicht manipuliert werden?
Die Bevölkerung der Euromitglieder zählt ca. 350 Mio.
Greece ca. 12 Mio. = ca. 3%
In fast jedem normalen Betrieb in der Schweiz (nicht nur bei Staatsbetrieben) sind min 5% unproduktive Schmarotzer, und trotzdem überleben fast alle.
Nur Greece könnten die EuroStaaten mit links schultern, aber die Märkte gehen davon aus, dass auch andere Länder über ihren Verhältnissen leben.
Johnny P wrote:
Wenn Athen trotz Milliardenhilfe nicht mehr hochkommt und seine Schulden (auch offiziell) nicht mehr bezahlt, kannst Du Spanien und Portugal gleich mitschreddern und die beiden II's vielleicht ein paar Wochen später. Was Füsse hat zu rennen, würde rennen. Den Euro würd's in nullkommanix zerreissen.
Merlin2033 wrote:
Na ja, wenn man sich mit 50 pensionieren lässt, weil einem die Fersen weh tun (warum sind Schreibtische auch nur so hart, autsch!) dann reichts eben auch ohne Zinszahlungen nicht.
@ JohnnyP:
Sehe ich auch so. Bei Austritt aus dem Euro hätte man abwerten können. Wenn man dann die Preise für Feriengäste (in €) stabil gehalten hätte, hätte man eine Geldquelle erschlossen.
Bei Spanien würde es richtig teuer: Zwischen 2010 und 2012 laufen 264 Milliarden Euro aus. Zudem benötigt das Land wohl weitere 154 Milliarden zur Deckung des aktuellen Haushalts. 71 Milliarden davon wurden bislang aufgenommen, bleiben noch 347 Milliarden offen.
Selbst wenn für Griechenland derzeit nur moderat klingende 100 Milliarden Euro angesetzt würden, ergeben sich in der Summe für die vier Länder rund 544 Milliarden Euro. Das sind rund sechs Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Eurozone 2009. „Das ist eine große Zahl, aber selbst im schlimmsten Fall hat die Region die finanzwirtschaftliche Kapazität, sowohl Banken als auch diese Länder aufzufangen“, sagte David Mackie von JP Morgan. Er rechne damit, dass die nicht betroffenen Euroländer rund acht Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für die Rettung aller gefallenen Länder hinblättern müssten.
Tja das ist ja ein Pappenstiel. Nur 8% des Bruttoinlandproduktes für die Rettung. Das sollte ja mit Links zu bezahlen sein
Man muss natürlich auch sehen wer bis jetzt verdammt stark profitiert hat vom Euro. Das sind vor allem die Deutschen inkl gesamt Nordeuropa. Normalerweise wären die Währungen der Südeuropäer tendentiell gesunken gegenüber unseren Währungen. In der Folge würden unsere Produkte zu teuer und unser Absatz geriet ins Stocken. Durch den Euro konnten sie aber nicht abwerten und diese Balance geriet ausser Kontrolle. Die Südeuropäer haben konsumiert und konsumiert bis der Schuldenberg zu gross wird.
„Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
Konrad Adenauer
Sallatunturi wrote:
Heheh
Bei der UBS sind es ca. 50% und trotzdem ist die Bude noch da.
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