Wollte ich eine Währungsreform im Geheimen durchführen,..
...wobei eine Währungsreform "im Geheimen",in einer Demokratie, ja schon der pure Blödsinn ist...
Da verweisen diese "Verschwörungs-und Währungsreformexperten" immerzu und andauernd auf "parallelen" wie bei Weimar,Argentinien und Zimbabwe usw. und jetzt soll alles plötzlich und schnell ablaufen.. :oops:
Das könnte funktionieren wenn eine seriöse Seite dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat aber doch nicht so ein Schund wie Hartgeld.com
Doch, genau deshalb.
Mal eine Verschwörungstheorie von mir:
Mal angenommen, ich wollte als Machthaber/Regierung etwas ungeheuerliches geheim halten. Etwas, das sich kaum geheimhalten lässt.
Was würde ich tun?
Ich würde etwa ein Dutzend mehr oder weniger haarsträubende Verschwörungstheorien mit Halbwahrheiten versetzt im Internet streuen. Vorzugsweise auf Seiten, die bereits als unseriös bekannt sind.
Jeder, der diese VT entlarvt und verwirft würde unweigerlich auch den wahren Kern als VT ablehnen.
Das erinnert mich an meine RS. Damals sollten wir einen Lastwagen auf dem Kasernengelände verstecken und tarnen.
Wir haben ihn einfach ungetarnt auf den Parkplatz zw. all die anderen in Reih und Glied stehenden Lastwagen gestellt. Kein Schwein hat ihn gefunden.
3 Wochen ist es her: 22. April, da schrieb ich noch:
Quote:
Es gibt da trotz aller Schwierigkeiten ein paar Gründe, weshalb ich den Euro sexy finde:
1. Dass der Euro nicht von der Politik eines einzelnen Landes gesteuert werden kann, halte ich für einen Vorteil und nicht für einen Nachteil. Es gibt weniger Druck einer eigenen Regierung.
Das dürfte ja seit dem 9. Mai auf die "strübere Sorte" ad-absurdum geführt worden sein
...wobei eine Währungsreform "im Geheimen",in einer Demokratie, ja schon der pure Blödsinn ist...
Mit Verlaub: Ist denn das "Untergraben" des Euro-Stabilitätspaktes durch eine Nacht-und-Nebelaktion der Politiker nicht auch der pure Blödsinn in einer Demokratie?
Ich meine, man hat den Deutschen Michels versprochen, dass der Euro genau so stabil und sicher wie die D-Mark sein würde, man hat schriftlich, vertraglich festgehalten, dass es so etwas wie einen Staats-Bailout nicht geben würde und dass der deutsche Steuerzahler somit nie, aber auch wirklich nie(!!) wird den Kopf hinhalten müssen.
Ich weiss, dass Du mir bis hierher zustimmst.
Nun die Frage: Gibt es irgend eine Grenze, die unsere "demokratisch" gewählten Volksmarionetten nicht doch überschreiten würden, um ihre Machtposition, und jene der versteckten Puppenspieler hinter ihrem Rücken, zu sichern?
Nun die Frage: Gibt es irgend eine Grenze, die unsere "demokratisch" gewählten Volksmarionetten nicht doch überschreiten würden, um ihre Machtposition, und jene der versteckten Puppenspieler hinter ihrem Rücken, zu sichern?
Die gewählten Volksvertreter sind zum Glück von solch einem "unterschiedlichem Couleur" (politisch,wirtschaftlich,menschlich usw..),dass ein rascher und geheimer Beschluss (im "Kaliber" einer Währungsreform) wohl ziemlich Unreal ist.
Der Eurozone ist ja Momentan nur so (medial) im Fokus,weil in einer Krise halt die wirtschaftliche Diskrepanz der einzelnen Mitglieder besonders gut auffällt und zum tragen kommt bzw. es den zahlenden Mitgliedern auffällt und Sie nicht gerne etwas fremdes "tragen" wollen.
Was den Leuten und Politikern im eigenen Land als "normal" gilt,ist in einer "Gemeinschaft" halt viel schwieriger zu "tolerieren".
In einem einzelnen Staat nimmt man solche regionalen Diskrepanzen halt ganz "patriotisch" und "solidarisch" schlicht als "regionale Unterschiede" hin und bucht es unter dem Deckmäntelchen "Finanzausgleich" ab.
Am Niedergang einer Papierwährung ändert aber auch solche solidarischen Unterschiede schlussendlich,rein Systembedingt,aber GAR NICHTS...
Das könnte funktionieren wenn eine seriöse Seite dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat aber doch nicht so ein Schund wie Hartgeld.com
Doch, genau deshalb.
Mal eine Verschwörungstheorie von mir:
Mal angenommen, ich wollte als Machthaber/Regierung etwas ungeheuerliches geheim halten. Etwas, das sich kaum geheimhalten lässt.
Was würde ich tun?
Ich würde etwa ein Dutzend mehr oder weniger haarsträubende Verschwörungstheorien mit Halbwahrheiten versetzt im Internet streuen. Vorzugsweise auf Seiten, die bereits als unseriös bekannt sind.
Jeder, der diese VT entlarvt und verwirft würde unweigerlich auch den wahren Kern als VT ablehnen.
Das erinnert mich an meine RS. Damals sollten wir einen Lastwagen auf dem Kasernengelände verstecken und tarnen.
Wir haben ihn einfach ungetarnt auf den Parkplatz zw. all die anderen in Reih und Glied stehenden Lastwagen gestellt. Kein Schwein hat ihn gefunden.
Naja finde das nimmt absurde Formen an, ist ja schon fast Akte X Niveau
Alleine an der Traffic wird sich der hartgeld Inhaber erfreuen alles nur pure Show zwecks Eigeninteresse.
Ich teile die Stimme der Vernunft (Weico) in diesem Board, in welchem zur Zeit Verschwörungstheorien und anderer Unsinn kultiviert werden. Haben denn so viele in die "falsche Richtung" spekuliert und verspüren jetzt eine Art Todessehnsucht? :roll:
Fakt ist:
- Wir leben in einer Demokratie. Ergo ist eine Währungsreform im Stil einer geheimen Kommandooperation, insbesondere wir keinen Krieg hinter uns haben, nicht machbar.
Ich teile die Stimme der Vernunft (Weico) in diesem Board, in welchem zur Zeit Verschwörungstheorien und anderer Unsinn kultiviert werden. Haben denn so viele in die "falsche Richtung" spekuliert und verspüren jetzt eine Art Todessehnsucht? :roll:
Fakt ist:
- Wir leben in einer Demokratie. Ergo ist eine Währungsreform im Stil einer geheimen Kommandooperation, insbesondere wir keinen Krieg hinter uns haben, nicht machbar.
Was mach als Anleger wenn ich dies Voraussehe, Erlebe?
Die Frage, wie eine Währungsreform vonstatten gehen soll, stellt sich tatsächlich. Geheimhaltung dürfte schwierig sein und wenn eine geplante Währungsreform durchsickert, würde jeder versuchen, in Sachwerte zu fliehen. Bonds würden crashen. Die Vermögens- und Schuldenvernichtung würde dann bereits im Vorfeld stattfinden.
Seitwärts bis Abwärts. Kommt halt drauf an, ob und was die Pumpenkohle der EZB bewirkt. Der 1-jährige Aufwärtstrend wurde im April beendet.
Tripple-Top - False-Break und gescheitert. Die Chart-Technik ist also am Ar..h.
kommt ganz auf den ansatz an... mit eliott kannst du wunderschön 5 wellen zählen seit dem low letztes jahr. ich gehe auch von runter bis seitwerts aus für die nächsten monate, alla situation nach dem ersten up im 2003.
Seitwärts bis Abwärts. Kommt halt drauf an, ob und was die Pumpenkohle der EZB bewirkt. Der 1-jährige Aufwärtstrend wurde im April beendet.
Tripple-Top - False-Break und gescheitert. Die Chart-Technik ist also am Ar..h.
kommt ganz auf den ansatz an... mit eliott kannst du wunderschön 5 wellen zählen seit dem low letztes jahr. ich gehe auch von runter bis seitwerts aus für die nächsten monate, alla situation nach dem ersten up im 2003.
ebenfalls lustig... nach dem crash 02 etc. erholte sich die börse in einer ersten welle um 61% gegenüber dem low.. prozentual genau gleich wie dieses mal...
Wenn wir eine 1 von Oktober 2008 bis März 2009 zählen, eine 2 von März 09 bis April 10, dann steht uns jetzt die 3 abwärts ins Haus: ==> Guet nacht am sächsi!
Die gewählten Volksvertreter sind zum Glück von solch einem "unterschiedlichem Couleur" (politisch,wirtschaftlich,menschlich usw..),dass ein rascher und geheimer Beschluss (im "Kaliber" einer Währungsreform) wohl ziemlich Unreal ist.o
Sowas dachten die meisten auch bis Okt 08, als der Bundesrat die UBS per Notrecht über Nacht von der Klippe zog. Eine Währungsreform ist eine andere Liga
als die Sozialhilfe an die UBS, zugegeben. Aber daraus zu schliessen, dass sie deswegen auf demokratischerem oder transparenterem Wege zustande kommen soll, scheint mir mehr als abenteuerlich. Ich rechne mit dem Gegenteil. Die Sachzwänge werden so erdrückend sein, dass die Volksvertreter alles abnicken werden (sofern sie überhaupt dazu kommen), wie sie es bei der UBS bereits getan haben und noch tun werden.
Wenn mit dem Prädikat "systemrelevant" oder wie das in Deutschland aktuell beliebte "alternativlos" die demokratischen Verfahren totgeschlagen werden, wird bald alles "systemrelevant" und "alternativlos" sein, da ja bekanntlich die Staaten und Regierungen selbst auf der Klippe stehen. Es wird aber keiner kommen, der sie über Nacht wegzieht.
Was das insbesondere für die wirtschaftliche, politische und somit persönliche Freiheit jedes Einzelnen bedeutet, ist nicht schwer zu erraten.
als die Sozialhilfe an die UBS, zugegeben. Aber daraus zu schliessen, dass sie deswegen auf demokratischerem oder transparenterem Wege zustande kommen soll, scheint mir mehr als abenteuerlich.
..das Problem ist eben auch Hier,dass ein EURO-Land gar nicht selber eine Währungsreform durchführen kann OHNE das es gleich die ganze EURO-Staatengemeinschaft und den EURO dann mitreisst/zerreisst.
Der Nachteil von einer (EURO)Währungsunion war schon bei der Einführung des EURO's wohlbekannt und ja ein wesentlicher Kritikpunkt der EURO-Gegner.
P.S...
Hier ist das "Bildnis" vom "alle-hocken-im-selben-Boot" wirklich absolut treffend.
Die Eurozone hat sich selbst ein Auffangnetz gezimmert, mit Unterstützung des IWF. De facto werden salop formuliert die Schulden vom Süden Richtung Norden transferiert.
Das Signal der Zentralbanken ist klar, sie stützen den EUR und die Eurozone mit erheblichen Mitteln. Ob es letztlich nachhaltig oder nicht, ist vorderhand noch unerheblich.
Wenn wirklich eine Zeitbombe in Europa am Ticken ist, dann in England. Schon mal überlegt, wer GB dereinst retten soll?
Entwicklung des Pfund, Schulden, wankende Banken und immense Schulden (auch private!). Das wird eine Bärenparty, wenn es dann dort losgeht...
Zu meinem Erstaunen werden diese News (vordergründig?) wohl noch ignoriert. Die Zahlen zum Handelsbilanzdefizit (1 Mia.!) scheinen vorderhand jedenfalls noch nicht zu beunruhigen.
- Zunehmend mehr Leute - also nicht nur Investoren - realisieren, dass wir an einem Wendepunkt in der Geldschwemmenwirtschaft tiefer Zinsen unserer Nationalbanken angelangt sind.
- Dass wir zur Zeit keine Lösung haben bezüglich dem rasch in Riesenbeträgen global verschiebbaren Geld und den leider nicht existierenden Regulatorien, die diese beeinflussen könnten. Die Carry-Trades sind auch heute wieder ein latentes, noch nie angegangenes Problem (Habe schon vor zwei Jahren darauf hingewiesen). Für Laien: Carry Trades nutzen die Zinsdifferenzen verschiedener Nationen und generieren daraus kurzfristig grosse Gewinne. Z.B. Geld in US-Dollars für 1% aufgenommen und dieses in Brasilien investiert für rund 8%. Solange die Börsen nach oben gehen ist dies eine "wundersame Geldvermehrung" via Hedge Funds. Geschieht etwas Aussergewöhnliches, so fliessen in Kürze enorme Beträge aus diesen "Weideflächen" wieder ab, und weltweite Turbulenzen sind die Folge. Heute fliesst viel Geld nach China und Brasilien. 1997 gab es eine extreme Währungskrise in Thailand, 1998 in Russland.
Also leidet man einerseits an Überregulation und gewollter Geldschwemme aus konjunkturpolitischen Gründen mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen in den verschiedenen Einzelstaaten. Andererseits ist man praktisch machtlos gegenüber den Marktkräften, welche diese unterschiedlichen Voraussetzungen aus Gründen der von verschiedensten Investoren(Pensionsfunds, aber auch kleine und grosse Privatanleger) zwecks Profitmaximierung zu nutzen versuchen.
Die merken nicht mal das gestern bei uns zu war :roll: :oops: :roll:
Freitag 14.05.2010, 10:05 Uhr
Der SMI setzte die Rally der beiden Vortage auch gestern weiter fort und legte deutlich zu. Dabei wurde der Bereich bei 6.572 - 6.600 Punkte leicht überwunden. Heute kippt der SMI aber wieder signifikant unter diesen Preisbereich sowie unter die gebrochene Abwärtstrendlinie zurück. Die kurzfristig überhitzte Rally wird jetzt korrigiert. Das zentrale Unterstützungsniveau notiert bei 6.490 Punkten. Das kurzfristige Chartbild hat nach wie vor leicht bullische Tendenzen.
Sarkozy threatened to quit euro in showdown with Germany
"Sarkozy banged his fist on the table and threatened to withdraw from the euro, which twisted the arm of Angela Merkel," the German chancellor, a Socialist official who heard Zapatero's account was quoted as saying.
Der Euro sinkt in Dollar, bleibt aber zu CHF stabil. Der CHF sinkt mit dem Euro zum Dollar.
Am Besten siehst du das daran, dass der Franken zum stabilen Gold sinkt. Gold steigt nur leicht - der Franken ist immer weniger wert. Deshalb ist Gold auch nicht teuer. Es braucht einfach mehr schwaches Geld dazu, um es zu kaufen.
Sorry, musste angesichts des schwachen Frankens einfach sein. Hab in den letzten Wochen ein par Tausender verloren wegen diesen SNB-Spielchen.
Kopper: Ich halte nichts von Gold-Anlagen. Sie bringen keine Zinsen, sollen dafür aber vor Inflation schützen. Nein, Gold hat keinen Nutzen, außer beim Schmuck. Das ist überhaupt das Beste, was sich vom Gold sagen lässt.
Herr des Geldes: Er war einer der mächtigsten Banker Deutschlands: Hilmar Kopper (75) wurde 1989 nach der Ermordung von Alfred Herrhausen Chef der Deutschen Bank, baute das Institut zum globalen Finanzkonzern um. 1997 wechselte er an die Spitze des Aufsichtsrats. Seit 2009 ist er Aufsichtsratschef der HSH Nordbank
Dr. Friederich Adolphus von Muralt
- "Besser en Ranze vom Frässe als es Buggeli vom Schaffe"
MarcusFabian wrote:
...wobei eine Währungsreform "im Geheimen",in einer Demokratie, ja schon der pure Blödsinn ist...
Da verweisen diese "Verschwörungs-und Währungsreformexperten" immerzu und andauernd auf "parallelen" wie bei Weimar,Argentinien und Zimbabwe usw. und jetzt soll alles plötzlich und schnell ablaufen.. :oops:
weico
orangebox wrote:
Doch, genau deshalb.
Mal eine Verschwörungstheorie von mir:
Mal angenommen, ich wollte als Machthaber/Regierung etwas ungeheuerliches geheim halten. Etwas, das sich kaum geheimhalten lässt.
Was würde ich tun?
Ich würde etwa ein Dutzend mehr oder weniger haarsträubende Verschwörungstheorien mit Halbwahrheiten versetzt im Internet streuen. Vorzugsweise auf Seiten, die bereits als unseriös bekannt sind.
Jeder, der diese VT entlarvt und verwirft würde unweigerlich auch den wahren Kern als VT ablehnen.
Das erinnert mich an meine RS. Damals sollten wir einen Lastwagen auf dem Kasernengelände verstecken und tarnen.
Wir haben ihn einfach ungetarnt auf den Parkplatz zw. all die anderen in Reih und Glied stehenden Lastwagen gestellt. Kein Schwein hat ihn gefunden.
3 Wochen ist es her: 22. April, da schrieb ich noch:
Quote:
Das dürfte ja seit dem 9. Mai auf die "strübere Sorte" ad-absurdum geführt worden sein
weico wrote:
Mit Verlaub: Ist denn das "Untergraben" des Euro-Stabilitätspaktes durch eine Nacht-und-Nebelaktion der Politiker nicht auch der pure Blödsinn in einer Demokratie?
Ich meine, man hat den Deutschen Michels versprochen, dass der Euro genau so stabil und sicher wie die D-Mark sein würde, man hat schriftlich, vertraglich festgehalten, dass es so etwas wie einen Staats-Bailout nicht geben würde und dass der deutsche Steuerzahler somit nie, aber auch wirklich nie(!!) wird den Kopf hinhalten müssen.
Ich weiss, dass Du mir bis hierher zustimmst.
Nun die Frage: Gibt es irgend eine Grenze, die unsere "demokratisch" gewählten Volksmarionetten nicht doch überschreiten würden, um ihre Machtposition, und jene der versteckten Puppenspieler hinter ihrem Rücken, zu sichern?
MarcusFabian wrote:
Die gewählten Volksvertreter sind zum Glück von solch einem "unterschiedlichem Couleur" (politisch,wirtschaftlich,menschlich usw..),dass ein rascher und geheimer Beschluss (im "Kaliber" einer Währungsreform) wohl ziemlich Unreal ist.
Der Eurozone ist ja Momentan nur so (medial) im Fokus,weil in einer Krise halt die wirtschaftliche Diskrepanz der einzelnen Mitglieder besonders gut auffällt und zum tragen kommt bzw. es den zahlenden Mitgliedern auffällt und Sie nicht gerne etwas fremdes "tragen" wollen.
Was den Leuten und Politikern im eigenen Land als "normal" gilt,ist in einer "Gemeinschaft" halt viel schwieriger zu "tolerieren".
In einem einzelnen Staat nimmt man solche regionalen Diskrepanzen halt ganz "patriotisch" und "solidarisch" schlicht als "regionale Unterschiede" hin und bucht es unter dem Deckmäntelchen "Finanzausgleich" ab.
Am Niedergang einer Papierwährung ändert aber auch solche solidarischen Unterschiede schlussendlich,rein Systembedingt,aber GAR NICHTS...
weico
MarcusFabian wrote:
Naja finde das nimmt absurde Formen an, ist ja schon fast Akte X Niveau

Alleine an der Traffic wird sich der hartgeld Inhaber erfreuen alles nur pure Show zwecks Eigeninteresse.
querschuesse.de
Ich teile die Stimme der Vernunft (Weico) in diesem Board, in welchem zur Zeit Verschwörungstheorien und anderer Unsinn kultiviert werden. Haben denn so viele in die "falsche Richtung" spekuliert und verspüren jetzt eine Art Todessehnsucht? :roll:
Fakt ist:
- Wir leben in einer Demokratie. Ergo ist eine Währungsreform im Stil einer geheimen Kommandooperation, insbesondere wir keinen Krieg hinter uns haben, nicht machbar.
marabu wrote:
Was mach als Anleger wenn ich dies Voraussehe, Erlebe?
Was meint Ihr zur Bemerkung drei? (ganz am Schluss des Videos)
http://www.youtube.com/watch?v=DP2K69Q8ZeE&feature=player_embedded
Die Frage, wie eine Währungsreform vonstatten gehen soll, stellt sich tatsächlich. Geheimhaltung dürfte schwierig sein und wenn eine geplante Währungsreform durchsickert, würde jeder versuchen, in Sachwerte zu fliehen. Bonds würden crashen. Die Vermögens- und Schuldenvernichtung würde dann bereits im Vorfeld stattfinden.
boersenspiel wrote:
Nächster Freitag?
Das wäre also morgen. Ist da was geplant?
mf, ich schätze deine analysen sehr, auch wenn ich manchmal anders denke. du schreibst gut.
ich habe mal deine SMI-Treads gelesen und finde keine bemerkung das es mal aufwärtz geht?!? vielleicht habe ich auch nicht genügend gesucht...
wie schätzt du nun die 2. mai-hälfte?
Also die Aussichten für die nächsten 2 Wochen?
Seitwärts bis Abwärts. Kommt halt drauf an, ob und was die Pumpenkohle der EZB bewirkt. Der 1-jährige Aufwärtstrend wurde im April beendet.
Tripple-Top - False-Break und gescheitert. Die Chart-Technik ist also am Ar..h.
MarcusFabian wrote:
kommt ganz auf den ansatz an... mit eliott kannst du wunderschön 5 wellen zählen seit dem low letztes jahr. ich gehe auch von runter bis seitwerts aus für die nächsten monate, alla situation nach dem ersten up im 2003.
take it easy, but take it!
X wrote:
ebenfalls lustig... nach dem crash 02 etc. erholte sich die börse in einer ersten welle um 61% gegenüber dem low.. prozentual genau gleich wie dieses mal...
take it easy, but take it!
Wenn wir eine 1 von Oktober 2008 bis März 2009 zählen, eine 2 von März 09 bis April 10, dann steht uns jetzt die 3 abwärts ins Haus: ==> Guet nacht am sächsi!
weico wrote:
Sowas dachten die meisten auch bis Okt 08, als der Bundesrat die UBS per Notrecht über Nacht von der Klippe zog. Eine Währungsreform ist eine andere Liga
als die Sozialhilfe an die UBS, zugegeben. Aber daraus zu schliessen, dass sie deswegen auf demokratischerem oder transparenterem Wege zustande kommen soll, scheint mir mehr als abenteuerlich. Ich rechne mit dem Gegenteil. Die Sachzwänge werden so erdrückend sein, dass die Volksvertreter alles abnicken werden (sofern sie überhaupt dazu kommen), wie sie es bei der UBS bereits getan haben und noch tun werden.
Wenn mit dem Prädikat "systemrelevant" oder wie das in Deutschland aktuell beliebte "alternativlos" die demokratischen Verfahren totgeschlagen werden, wird bald alles "systemrelevant" und "alternativlos" sein, da ja bekanntlich die Staaten und Regierungen selbst auf der Klippe stehen. Es wird aber keiner kommen, der sie über Nacht wegzieht.
Was das insbesondere für die wirtschaftliche, politische und somit persönliche Freiheit jedes Einzelnen bedeutet, ist nicht schwer zu erraten.
Nach dem dow J. Und wie es momentan mit dem nikkei aussieht wirds wohl morgen auch wieder tief rot sein!!!
Wünsche jedem nur das Beste..!!!
Denne wrote:
..das Problem ist eben auch Hier,dass ein EURO-Land gar nicht selber eine Währungsreform durchführen kann OHNE das es gleich die ganze EURO-Staatengemeinschaft und den EURO dann mitreisst/zerreisst.
Der Nachteil von einer (EURO)Währungsunion war schon bei der Einführung des EURO's wohlbekannt und ja ein wesentlicher Kritikpunkt der EURO-Gegner.
P.S...
Hier ist das "Bildnis" vom "alle-hocken-im-selben-Boot" wirklich absolut treffend.
weico
exakt. Und die Griechen turnen ganz ordentlich im Boot rum.
Geht mit Gott, aber geht!
yzf wrote:
...wobei Griechenland ja nur "das Baby" im Boot ist.
Wenn die Anderen/Grösseren dann im Boot "rumturnen" dann "schaukelts" dann..."sehr unangenehm"..
weico
Die Eurozone hat sich selbst ein Auffangnetz gezimmert, mit Unterstützung des IWF. De facto werden salop formuliert die Schulden vom Süden Richtung Norden transferiert.
Das Signal der Zentralbanken ist klar, sie stützen den EUR und die Eurozone mit erheblichen Mitteln. Ob es letztlich nachhaltig oder nicht, ist vorderhand noch unerheblich.
Wenn wirklich eine Zeitbombe in Europa am Ticken ist, dann in England. Schon mal überlegt, wer GB dereinst retten soll?
Entwicklung des Pfund, Schulden, wankende Banken und immense Schulden (auch private!). Das wird eine Bärenparty, wenn es dann dort losgeht...
Zu meinem Erstaunen werden diese News (vordergründig?) wohl noch ignoriert. Die Zahlen zum Handelsbilanzdefizit (1 Mia.!) scheinen vorderhand jedenfalls noch nicht zu beunruhigen.
Spannend bleibt es auf jeden Fall...
jonnycash wrote:
Sicher.
..England's Pfund wird schlichtweg weiter abwerten und das "EU-Gebilde" wird seinem "Mitglied" sicherlich (versuchen) zu "helfen".! :oops:
Die Mitglieder werden aber sicherlich froh sein,ist England nicht ebenfalls im EURO drinn.... 8)
P.S...dann zieht die Bärenparty wieder ans Mittelmeer denn dort gibt's noch viel zu "feiern"..... :twisted:
weico
Was die Sache eben kompliziert macht:
- Zunehmend mehr Leute - also nicht nur Investoren - realisieren, dass wir an einem Wendepunkt in der Geldschwemmenwirtschaft tiefer Zinsen unserer Nationalbanken angelangt sind.
- Dass wir zur Zeit keine Lösung haben bezüglich dem rasch in Riesenbeträgen global verschiebbaren Geld und den leider nicht existierenden Regulatorien, die diese beeinflussen könnten. Die Carry-Trades sind auch heute wieder ein latentes, noch nie angegangenes Problem (Habe schon vor zwei Jahren darauf hingewiesen). Für Laien: Carry Trades nutzen die Zinsdifferenzen verschiedener Nationen und generieren daraus kurzfristig grosse Gewinne. Z.B. Geld in US-Dollars für 1% aufgenommen und dieses in Brasilien investiert für rund 8%. Solange die Börsen nach oben gehen ist dies eine "wundersame Geldvermehrung" via Hedge Funds. Geschieht etwas Aussergewöhnliches, so fliessen in Kürze enorme Beträge aus diesen "Weideflächen" wieder ab, und weltweite Turbulenzen sind die Folge. Heute fliesst viel Geld nach China und Brasilien. 1997 gab es eine extreme Währungskrise in Thailand, 1998 in Russland.
Also leidet man einerseits an Überregulation und gewollter Geldschwemme aus konjunkturpolitischen Gründen mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen in den verschiedenen Einzelstaaten. Andererseits ist man praktisch machtlos gegenüber den Marktkräften, welche diese unterschiedlichen Voraussetzungen aus Gründen der von verschiedensten Investoren(Pensionsfunds, aber auch kleine und grosse Privatanleger) zwecks Profitmaximierung zu nutzen versuchen.
Jetzt kaufen ..Gold aus Automat
sehe http://www.youtube.com/watch?v=EClrSJqy92k
Die merken nicht mal das gestern bei uns zu war :roll: :oops: :roll:
Freitag 14.05.2010, 10:05 Uhr
Der SMI setzte die Rally der beiden Vortage auch gestern weiter fort und legte deutlich zu. Dabei wurde der Bereich bei 6.572 - 6.600 Punkte leicht überwunden. Heute kippt der SMI aber wieder signifikant unter diesen Preisbereich sowie unter die gebrochene Abwärtstrendlinie zurück. Die kurzfristig überhitzte Rally wird jetzt korrigiert. Das zentrale Unterstützungsniveau notiert bei 6.490 Punkten. Das kurzfristige Chartbild hat nach wie vor leicht bullische Tendenzen.
Quelle: Schlechtmode
Sarkozy threatened to quit euro in showdown with Germany
"Sarkozy banged his fist on the table and threatened to withdraw from the euro, which twisted the arm of Angela Merkel," the German chancellor, a Socialist official who heard Zapatero's account was quoted as saying.
http://www.google.de/search?hl=de&lr=lang_fr&tbs=lr%3Alang_1fr&q=El+Pais...
querschuesse.de
Scheinbar kauft die SNB wieder Euro.
Der Euro sinkt in Dollar, bleibt aber zu CHF stabil. Der CHF sinkt mit dem Euro zum Dollar.
_________________
Ich hole sie mir zurück, dieses verdammte Biest!
dobry wrote:
Am Besten siehst du das daran, dass der Franken zum stabilen Gold sinkt. Gold steigt nur leicht - der Franken ist immer weniger wert. Deshalb ist Gold auch nicht teuer. Es braucht einfach mehr schwaches Geld dazu, um es zu kaufen.
Sorry, musste angesichts des schwachen Frankens einfach sein. Hab in den letzten Wochen ein par Tausender verloren wegen diesen SNB-Spielchen.
BILD: Und Gold?
Kopper: Ich halte nichts von Gold-Anlagen. Sie bringen keine Zinsen, sollen dafür aber vor Inflation schützen. Nein, Gold hat keinen Nutzen, außer beim Schmuck. Das ist überhaupt das Beste, was sich vom Gold sagen lässt.
Herr des Geldes: Er war einer der mächtigsten Banker Deutschlands: Hilmar Kopper (75) wurde 1989 nach der Ermordung von Alfred Herrhausen Chef der Deutschen Bank, baute das Institut zum globalen Finanzkonzern um. 1997 wechselte er an die Spitze des Aufsichtsrats. Seit 2009 ist er Aufsichtsratschef der HSH Nordbank
Dr. Friederich Adolphus von Muralt
- "Besser en Ranze vom Frässe als es Buggeli vom Schaffe"
Seiten