Nur weil Du als selbstständiger keine Kinderzulage erhälst?
Du? Wir! Wir hätten keine Zulage bekommen.
Keine Ahnung, ob das der Fall gewesen wäre.
Wir sind beide oft unterwegs, bleiben mehrere Tage in Hotels und sehen uns manchmal die ganze Woche nicht.
Mir ist darum der Job als strategischer Einkäufer zugefallen. Es war auch so ein Entscheid: verhungern oder einkaufen. Meine Frau verhungert lieber, als shoppen zu gehen. In der Zeit kümmert sie sich um andere Hausarbeiten.
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Ich hab mich nach dem 2. Kind auch für "schnipp-schnapp" entschieden. Nicht etwa weil ich mit den ersten beiden unglücklich war. Ganz im Gegenteil! Ich möchte einfach sehr viel Zeit für meine Kinder haben - auch für jedes einzeln. Ich hatte einfach das Gefühl, ich wäre einem 3. kein guter Papi mehr geworden. Ich kann nicht noch weniger arbeiten als ich das jetzt schon tue...
Vielleicht hatte Elias dieses Gefühl schon seinem ersten gegenüber? :oops:
Die Gründe, keine Kinder haben zu wollen sind äusserst vielfältig.
Wenn man sich sicher ist, dass man keine Kinder (mehr) heben will, dann ist die Schnippel-Methode wohl die beste. Kann ich nur weiterempfehlen!
Wenn man sagt, "man hat nun genug Kinder", dann ist die Schnipp-Schnapp Methode sicherlich das Beste, was man machen kann.
Wenn man jedoch Schnipp-Schnapp macht, bevor man 1 Kind gezeugt hat, das ist sehr mutig.
Wer weiss, evtl. will man dann später doch noch ein Kind und ja, leider gibt es keine Schnipp-Schnapp-Kinder
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Wer weiss, evtl. will man dann später doch noch ein Kind und ja, leider gibt es keine Schnipp-Schnapp-Kinder
Man kann das rückgängig machen - klappt zwar nicht immer.
Ab einem gewissen Alter finde ich es egoistisch. Da tut man dem Kind keinen Gefallen. Wer möchte schon Eltern, die gerade so gut Grosseltern sein können.
Wenn es ums verrecken sein muss, gibt es genügend Kinderheime.
Wer weiss, evtl. will man dann später doch noch ein Kind und ja, leider gibt es keine Schnipp-Schnapp-Kinder
Man kann das rückgängig machen - klappt zwar nicht immer.
Ab einem gewissen Alter finde ich es egoistisch. Da tut man dem Kind keinen Gefallen. Wer möchte schon Eltern, die gerade so gut Grosseltern sein können.
Wenn es ums verrecken sein muss, gibt es genügend Kinderheime.
und wenn man schon kosovo anerkennt und somit den albanern einen zweiten saat schenkt warum bekommen die kurden nicht einmal eine autonomie? es gibt 40 milionen kurden ohne staat dafür aber 5 milionen albaner mit zwei staaten. und womit haben die albaner im kosovo das verdient? vielleicht damit dass sie den drogen und menschenhandel in europa kontrollieren
Sorry, wo sind wir? Muss man sich ein Land "verdienen"? Und deine alle Albaner in einen Topf Werf Mentalität kannst du dir gleich wieder abschreiben. Laku noc!
sorry, wovon redest du? habe ich alle albaner in einen topf geworfen? du zitierst mich, aber ich sehe nicht dass ich das geschrieben habe. man kann sich ein land auch nicht verdienen, aber die bekommen trotzdem einen zweiten staat. oder stimmt das nicht? gleichzeitig werden die kosovo-serben von ihrem mutterland weggerissen. und eben, 40 mil. kurden dürfen nicht mal eine autonomie haben. aber eben, die türkei ist halt in der nato
es gibt noch die Sudetendeutschen, das Südtirol, das den Italienern zugeschlagen wurden, Ungarn , welches mit dem Friedensvertrag von Trianon zwei Drittel seines Staatsgebietes verlor, Palästina, von den Westmächten damals im Stich gelassen.
Jugoslawien starb mit Tito. Das war schon in den Politsendungen lange vor seinem Tod in den 70er Jahren ein Thema. Dass der Vielvölkerstaat nicht überlebensfähig war, wurde von vielen Kommentatoren vorausgesehen.
Die Schweiz ist auf ausländische Fachkräfte angewiesen. Selbst während der Krise stabilisierte die Einwanderung die Wirtschaft. Gleichzeitig hat die Personenfreizügigkeit nicht zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit geführt.
Die Personenfreizügigkeit mit der Europäischen Union (EU) und die «ungebremste Einwanderung» werden in den kommenden Monaten wieder in die Schlagzeilen geraten. Als Einstieg ins Wahljahr haben Vertreter der SVP ihre Forderung, das Abkommen über die Personenfreizügigkeit (FZA) mit der EU sei neu zu verhandeln, einmal mehr bekräftigt, und auch die FDP will die Zuwanderung stärker «gemäss dem volkswirtschaftlichen Nutzen» steuern. Vor allem während der Finanz- und Wirtschaftskrise waren die angeblichen Folgen der sogenannten Masseneinwanderung – der zunehmende Lohndruck, erhöhte Arbeitslosigkeit sowie die Aushöhlung der Sozialwerke – erneut ins Rampenlicht gerückt.
Politisches Geplänkel
Der politische Druck verschiedener Seiten hatte den Bundesrat 2009 gar dazu bewogen, die Anwendung der Ventilklausel zur Beschränkung der Zuwanderung aus der EU zu prüfen sowie die für Arbeitskräfte aus Staaten ausserhalb der EU vorgesehenen Kontingente für 2010 gegenüber dem Vorjahr zu halbieren. Doch mit der fortschreitenden Erholung am Schweizer Arbeitsmarkt trat die Diskussion über die Ventilklausel wieder in den Hintergrund. In Anbetracht der heftigen Kritik internationaler Konzerne musste die beschlossene Halbierung der Kontingente für die zweite Jahreshälfte 2010 sogar wieder rückgängig gemacht werden. Für 2011 hat der Bundesrat die Zahl der Bewilligungen für Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten gar um 1000 erhöht.
Dies veranschaulicht den hohen Stellenwert ausländischer Arbeitskräfte für die hiesige Volkswirtschaft. Doch hat die Personenfreizügigkeit den Schweizer Arbeitsmarkt tatsächlich belebt, oder hat die Zuwanderung nicht vielmehr zu einer erhöhten Arbeitslosigkeit und einem zunehmenden Lohndruck beigetragen? Wie hat sich die Einwanderung in den vergangenen Jahren – vor allem während der Finanz- und Wirtschaftskrise – entwickelt?
Zuwanderung spielte in der Schweiz schon immer eine wichtige Rolle. Zusammen mit Luxemburg hat die Eidgenossenschaft den höchsten Ausländeranteil in Europa. Im Dezember 2009 lebten 1,68 Millionen Ausländer in der Schweiz. Mit einem Anteil von 18% stellen die Italiener die grösste Ausländergruppe, vor den Deutschen (16%), den Portugiesen und Franzosen (jeweils 11%). Luxemburg und die Schweiz sind für Zuwanderer besonders attraktiv, denn sie zeichnen sich durch eine hohe Lebensqualität, ein gutes Angebot an reizvollen Arbeitsstellen sowie durch eine vergleichsweise geringe Steuern- und Abgabenlast aus. So stehen in Deutschland aufgrund der Alterung der Gesellschaft die Sozialsysteme erheblich unter Druck, und die verdeckte – implizite – Staatsschuld übersteigt die offiziell ausgewiesene deutlich. Dagegen sind die Sozialversicherungssysteme hierzulande deutlich besser aufgestellt. Gemäss Berechnungen des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts verfügt die Schweiz im Gegensatz zu ihrem nördlichen Nachbarn sogar über ein implizites «Fiskalpolster». Die Schweizer Sorgen um die Sicherheit der Rente sowie über die künftige Abgabenlast sind im Vergleich mit vielen anderen Ländern deutlich geringer.
Die Qualifikation der Zugewanderten in den vergangenen drei Jahrzehnten spiegelt die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes wider. Seit den achtziger Jahren fragen die Unternehmen vermehrt qualifiziertes Personal nach, weil Produktion mit in der Regel einfachen Tätigkeiten in Länder mit geringeren Lohnkosten ausgelagert worden ist. Dieser Trend verstärkte sich durch den Fall des Eisernen Vorhangs und die Öffnung Asiens mit einem immensen Potenzial an billigen Arbeitskräften – eine Entwicklung, die in den Industrienationen zulasten der Personen mit geringer Qualifikation geht.
Zwischen Juni 1986 und Mai 1996, also vor Inkrafttreten des FZA zwischen der Schweiz und der EU im Juni 2002, hatte nur etwa jeder fünfte Zuwanderer einen tertiären Bildungsabschluss (höhere Berufsausbildung, Fachhochschulreife, Universitätsabschluss). Damals strömten vor allem weniger gut qualifizierte Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien und Portugal in die Schweiz. Zwischen Juni 2002 und Mai 2008 hatte mit einem Anteil von 53% bereits mehr als jeder zweite Ausländer, der in die Schweiz einwanderte, einen tertiären Bildungsabschluss. Davon profitierten vor allem die Unternehmen, in deren Branchen die Erwerbslosenquote bereits unter dem landesweiten Durchschnitt lag.
Mit der Zuwanderung an qualifizierten Arbeitskräften erhöht sich nicht nur das Wachstums- und Innovationspotenzial der Schweizer Volkswirtschaft; im Gegensatz zu den Einwanderern hatte 2009 nur jeder dritte ständig in der Schweiz lebende Erwerbstätige einen tertiären Bildungsabschluss. Die Einwanderer leisten auch einen Beitrag, um den demografischen Wandel abzuschwächen, denn im Durchschnitt kriegt jede in der Schweiz lebende Frau nur 1,5 Kinder; eine Geburtenrate von 2,1 wäre jedoch notwendig, um die Bevölkerungszahl zumindest stabil zu halten.
Im Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2001 kamen, nach Abzug der Ausländer, die das Land wieder verlassen haben, jährlich 26 400 Personen in die Schweiz. Nach Inkrafttreten des FZA kamen bis 2009 durchschnittlich 59 700 Personen pro Jahr in die Schweiz. Die Mehrzahl davon waren «Zuzügler» aus Deutschland. Die Arbeitslosenquote der Deutschen lag vor dem Konjunktureinbruch 2008 mit 2,1% unter dem landesweiten Durchschnitt von 2,6%. Doch die in der Schweiz lebenden Deutschen litten besonders stark unter den Folgen der Rezession. Im Januar 2011 beläuft sich deren Arbeitslosenquote immer noch auf 3,8% und liegt damit im Landesdurchschnitt.
Die Rezession hat am Schweizer Arbeitsmarkt deutliche Spuren hinterlassen. So kletterte die Arbeitslosenquote Anfang 2010 (vom Mitte 2008 erreichten Tiefstand von 2,3%) auf 4,5%, und sie erreichte damit den höchsten Stand seit zwölf Jahren. Besonders betroffen waren ausländische Arbeitskräften, deren Quote doppelt so hoch ausfiel. Unterteilt man nach Nationalitäten, bildeten Stellensuchende aus dem Westbalkan mit einer Arbeitslosigkeit von 10,5% das Schlusslicht. Das ist immer noch der Fall, wenn auch auf etwas niedrigerem Niveau. Gemäss neuen Seco-Zahlen beträgt ihre Arbeitslosenquote derzeit 8,3%. Insgesamt fiel die Zunahme bei den Angehörigen von Staaten ausserhalb der EU jedoch unterdurchschnittlich aus, während sich die Zahl der betroffenen Schweizer ungefähr im Gleichschritt mit der Gesamtarbeitslosigkeit erhöhte.
Rezession trifft Ausländer
Im Gegensatz dazu ist die Arbeitslosigkeit von Angehörigen der EU-15-Staaten von Juni 2009 bis März 2010 um 67% – und damit überdurchschnittlich stark – gestiegen. Seit dem Frühjahr 2010 bewegt sich ihre Arbeitslosenquote bei 5%, und sie hat sich auch nach der Krise nicht zurückgebildet. Die Arbeitsmarktexperten des Seco erklären den starken Anstieg damit, dass das Entlassungsrisiko für die zugewanderten Arbeitskräfte, die von den Unternehmen eben erst eingestellt worden waren, besonders gross war. Ausserdem waren die Zugewanderten aus dem EU-Raum in der besonders gebeutelten Industrie stark vertreten.
Die Frage, wie sich die Arbeitslosigkeit und die Löhne unter dem Einfluss des freien Personenverkehrs entwickelt haben, wird in makroökonomischen Studien unterschiedlich beurteilt. Interessant sind vor allem jüngere Untersuchungen, die die Rezessionsjahre 2008 und 2009 einbeziehen und damit eine verlässlichere Analyse ermöglichen. So gelangt man bei der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich für die Periode 1992 bis 2009 zum Schluss, dass der freie Personenverkehr keinen Einfluss auf die Arbeitslosigkeit von Schweizern und Ausländern hatte. ¹ Dies deutet darauf hin, dass die Beziehung zwischen den in der Schweiz ansässigen und den neu zugewanderten Arbeitskräften überwiegend komplementär ist: Die «Zuzügler» treten also nicht direkt mit den einheimischen Arbeitskräften in Konkurrenz. Im Urteil der KOF-Experten hat die Zuwanderung von meist deutlich überdurchschnittlich Qualifizierten somit primär neue Arbeitsplätze im Hochlohn-Segment geschaffen. Das kann auch als Beleg dafür dienen, dass sich das Wachstumspotenzial erhöht hat.
Mit Blick auf die Lohnentwicklung identifizieren die Zürcher Ökonomen, gestützt auf ihre empirische Untersuchung, zwei gegenläufige Effekte. So habe die starke Einwanderung besser verdienender Arbeitskräfte einerseits eine Lohnsteigerung bewirkt. Andererseits habe das zusätzliche Angebot auf dem Arbeitsmarkt dafür gesorgt, dass der Lohnauftrieb – gerade in Branchen oder Berufsgruppen, die unter Arbeitskräftemangel litten – geringer ausgefallen sei, als dies ohne Personenfreizügigkeit der Fall gewesen wäre. Welcher Effekt dominiert hat, lässt sich im Urteil der KOF nicht bestimmen.
Eine Studie der Universität Bern kommt für die Jahre 2002 bis 2008 dagegen zum Ergebnis, dass die Immigration die Entwicklung des Lohns Hochqualifizierter gedämpft hat. ² Jedoch hat sie gemäss den beiden Forschern Michael Gerfin und Boris Kaiser die Einkommen der Gering- und Mittelqualifizierten gestützt. Den Lohndruck hätten vor allem gut ausgebildete ausländische Beschäftigte zu spüren bekommen. Sie verweisen dabei auf den Umstand, dass die Zuwanderung vor allem die in der Schweiz arbeitenden Ausländer einem starken Konkurrenzdruck ausgesetzt habe. Insgesamt orten die Berner Ökonomen wie die KOF aber keinen generellen Lohndruck als Folge der Personenfreizügigkeit.
Widersprüchliche Ergebnisse
Der Folgerung, wonach die Personenfreizügigkeit den Interessen der hiesigen Arbeitskräfte nicht zuwiderlaufe, widerspricht Peter Stalder. Laut Stalder beweist der Umstand, dass die eingewanderten Arbeitskräfte vor allem in Wachstumsbranchen eingestellt wurden, noch lange nicht, dass dies für die Einheimischen nicht nachteilig war. Er folgert, dass durch den freien Personenverkehr die Arbeitslosenquote in der Schweiz um 0,5 bis 0,7 Prozentpunkte angestiegen sei. Gleichzeitig habe sich die erhöhte Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt negativ auf das Einkommen der privaten Haushalte ausgewirkt. ³
Der Arbeitsmarktexperte George Sheldon von der Universität Basel wendet allerdings ein, dass das Simulationsmodell von Stalder die Immigration als einen exogenen Faktor betrachte und es deshalb auf Einwanderungsländer wie Kanada oder die USA zugeschnitten sei, nicht aber auf die Schweiz. Das Angebot an ausländischen Arbeitskräften sei hierzulande nicht einfach vorgegeben, sondern hänge vielmehr von der wirtschaftlichen Situation ab, ist Sheldon überzeugt. Die Einwanderung sei während der Krise deutlich weniger stark ausgefallen als in den Jahren zuvor. So verringerte sich 2009 die Netto-Zuwanderung um rund ein Drittel. Auch den Umstand, dass die Arbeitslosigkeit von 2004 bis 2008 weniger stark zurückgeglitten ist als in vorangegangenen Boomphasen, führt Sheldon nicht unbedingt auf die Zuwanderung zurück. Vielmehr werde es für ungelernte Arbeitskräfte immer schwieriger, eine Beschäftigung zu finden. ⁴
Auch wenn die Forschung zu teilweise unterschiedlichen Ergebnissen gelangt, ist die Mehrzahl der Ökonomen davon überzeugt, dass das FZA mit der EU massgeblich dazu beigetragen hat, das Wachstum der Schweizer Volkswirtschaft zu steigern. Dass die Schweiz die Krise im internationalen Vergleich äusserst glimpflich überstanden und auch die Erholung am Arbeitsmarkt rasch eingesetzt hat, spricht dafür, dass die Personenfreizügigkeit der Wirtschaft nicht geschadet hat. Im Gegenteil: Vieles deutet darauf hin, dass die Einwanderung während der Krise ein wichtiger Stabilisator war. Sie hat nicht nur den inländischen Konsum angekurbelt, sondern auch die Nachfrage nach Wohnraum erhöht, was wiederum die Bauinvestitionen stabilisiert hat. Die damit zusammenhängenden Infrastrukturprobleme im Bereich Wohnen und Verkehr sind in erster Linie ein raumplanerisches und nicht ein Arbeitsmarkt-spezifisches Problem.
Gemessen am Einbruch der Wirtschaftsleistung ist zudem die Arbeitslosigkeit während der Rezession nicht ausserordentlich stark gestiegen. Im Gegensatz dazu dürfte die Einwanderung massgeblich dazu beigetragen haben, Knappheitserscheinungen am Arbeitsmarkt zu mildern und allzu starke Lohnsteigerungen in gewissen Branchen zu verhindern. Hohe Löhne hätten sich gerade in der Krise als ein Boomerang erwiesen, weil sie möglicherweise mehr Arbeitgeber gezwungen hätten, die Belegschaft zu kürzen. Ein Druck auf tiefe Löhne lässt sich im Gegenzug bis jetzt nicht ausmachen.
Folgen der Globalisierung
Es lässt sich aber nicht leugnen, dass in den vergangenen Jahren gerade in niedrigqualifizierten Berufssparten ein gewisser Verdrängungswettbewerb stattgefunden hat. Das ist jedoch nicht die Folge der Personenfreizügigkeit, sondern von strukturellen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt. So sorgen die wachsende Internationalisierung der Arbeitsteilung, die damit zusammenhängende Auslagerung von Tätigkeiten ins Ausland, der technische Fortschritt und die Verlagerung der Beschäftigung von gewerblich-industriellen hin zu Dienstleistungsberufen für eine steigende Nachfrage nach Hochqualifizierten zulasten von Niedrigqualifizierten. Nachteilig wirken sich gesetzliche Arbeitsmarktvorschriften – wie die flankierenden Massnahmen oder die Einführung von Mindestlöhnen – aus, weil sie die niedrigqualifizierten Arbeitsplätze zusätzlich gefährden. Die vielerorts geäusserten Klagen der Arbeitgeber über fehlende Fachkräfte zeigen, dass der Schweizer Volkswirtschaft aber nicht einfach die Arbeit «ausgeht». Sie benötigt vielmehr dringend qualifizierte ausländische Arbeitskräfte.
Du hast mir eine Menge Umtriebe abgenommen, danke. Wenn du jedes mal solch überschwengliche journalistische Aktivitäten vollführst, hast du mir den Gang in die Bibliothek erspart. - Aber -
Es wird sich bestimmt noch zeigen, was wir mit der Personenfreizügigkeit noch alles zu erwarten haben!
Es wird seit Jahrzehnten ausgeschafft und es wird weiter ausgeschafft. Vielleicht ist es eine Genugtuung für die Opfer oder die Gesellschaft. Besser wäre es, es gäbe keine Opfer.
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Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Leider war das überhaupt kein schwarzes Schaf! - Leider ist das die grausame Wirklichkeit, vor der "unsere" Politiker ihre Augen immer wieder verschliessen! Warum, um Himmels Willen sind die Schweizer soooo Leichtgläubig! Das wird noch der Grund, für unseren unweigerlichen Untergang sein! Falls das immer noch niemand bemerkt haben sollte, jetzt ist es 3 vor 12 Uhr! Schliesst jetzt doch endlich "unsere" Grenzen!!! - Was meint ihr eigentlich, was ein gewisser Silvio nun von Süden her alles in die Schweiz schicken wird? Ohne sich auch nur einen Deut an die Abkommen zu halten!
Wir werden jeden Tag erneut sträflich angelogen, von den Ausländern UND von "unseren" Politikern, denen die ganze Sache schon lange über ihren Kopf gewachsen ist, und die unter keinen Umständen ihr "Gesicht" verlieren möchten!
Mir könnte es ja egal sein, denn ich muss dieses ungleiche und heimtürkische Spiel nicht mehr so lange erdulden! - Aber Jeder und Jede, die jünger als 50 Jahre alt ist sollte nun etwas unternehmen, dass Er/Sie vielleicht in 20 Jahren noch irgendwo zu Hause sein kann! - Ist denn das sooo schwer zu begreifen? - Wenn hier nichts passiert, dann tut mir jeder einzelne "Schweizer" leid.
Warum, um Himmels Willen sind die Schweizer soooo Leichtgläubig! Das wird noch der Grund, für unseren unweigerlichen Untergang sein! Falls das immer noch niemand bemerkt haben sollte, jetzt ist es 3 vor 12 Uhr! Schliesst jetzt doch endlich "unsere" Grenzen!!! - Was meint ihr eigentlich, was ein gewisser Silvio nun von Süden her alles in die Schweiz schicken wird? Ohne sich auch nur einen Deut an die Abkommen zu halten!.
Vorauseilende Angst nennt man das.
Warum nur kann man soooo leichtgläubig sein und glauben, man könne die Grenzen einfach soooo dicht machen? Man weiss offensichtlich nicht mal, was bereits jetzt schon für Kontrollen von Schweizer Beamten auf italienischer Seite in den Zügen gemacht werden.
Der volkswirtschaftliche Schaden wäre immens.
Dagegen sind die Kosten für die Ausschaffungen ein Furz in den Wind. Wir haben immer noch eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten in Europa. Der Zuwanderung sei Dank. Die geburtenstarken Jahrgänge treten in den Ruhestand. Die Schweiz ist gut positioniert.
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Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Es gibt sie und wird sie immer geben, die Menschen, die keine Angst haben. Trotz allen Anzeichen! Elias, du hast wohl sehr dunkelblaue Augen. Rechne mal den wirtschaftlichen Schaden aus, den die Ausschaffungen bereiten. Aber bitte ohne Blauaugen.
Hast du die Sendung vom SF gesehen? Bist du einer, der sich gerne anlügen lässt? Für solche Lügen bezahlen wir uns dumm und dähmlich. - Aber wir habens ja.
Es gibt sie und wird sie immer geben, die Menschen, die keine Angst haben. Trotz allen Anzeichen! Elias, du hast wohl sehr dunkelblaue Augen. Rechne mal den wirtschaftlichen Schaden aus, den die Ausschaffungen bereiten. Aber bitte ohne Blauaugen.
Hast du die Sendung vom SF gesehen? Bist du einer, der sich gerne anlügen lässt? Für solche Lügen bezahlen wir uns dumm und dähmlich. - Aber wir habens ja.
Würde es sich lohnen, wären die Grenzen schon lange dicht
Die DDR hat es mit Todesstreifen und Selbstsschussanlagen probiert. Nord Korea ist das Paradebeispiel, wie weit man es damit bringt, wenn man die Grenzen dicht macht. Kein abgeschottetes Land war jemals auf Dauer erfolgreich.
Wer aus der Geschichte nicht lernt, ist dazu verdammt, die gleichen Fehler nochmals zu begehen.
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Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Was soll das mit diesem Bild? Jeder hat doch das Recht zu baden oder etwa nicht?
Du würdest dich nicht nerven, wenn die Frauen kein Kopftuch tragen würden denn dann würdest du diese gar nicht von den Schweizerinnen unterscheiden können.
Ein klein wenig Respekt für andere Kulturen wäre angebracht, obwohl die vielleicht bei dir nicht willkommen sind! Solche Bilder müssen nicht sein!
Gliich no es schöns Tägli!
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Haha du bist doch derjenige welcher keine Inflation kommen sah :twisted: :twisted: :twisted: . Jetzt ist sie da und du hast dich nicht vorbereitet Elias.
Wer nicht fähig ist aus aktuellen Aktionen zukünfige Reaktionen zu errechnen ist genau so intelligent wie die Banker welche aus blindem Vertrauen in das System all ihr Geld in US-Hypotheken "investiert" haben.
Haha du bist doch derjenige welcher keine Inflation kommen sah :twisted: :twisted: :twisted: . Jetzt ist sie da und du hast dich nicht vorbereitet Elias.
Wer nicht fähig ist aus aktuellen Aktionen zukünfige Reaktionen zu errechnen ist genau so intelligent wie die Banker welche aus blindem Vertrauen in das System all ihr Geld in US-Hypotheken "investiert" haben.
Ich habe keine Angst vor der Inflation und ich habe auch kein Angst vor einer Teuerung.
Sie sind beide nicht da, mindestens nicht bei mir.
Es müsste schon mit dem Teufel zu und her gehen, wenn ich Ende Jahr die nächste Festhypo nicht unter 2.5% abschliessen kann.
Die wahre Kunst ist es, trotz anziehender Preise die Kosten zu senken.
Quote:
Preissenkungen bei der Migros 2011 nicht mehr im Ausmass von 2010
Und so sinken die Preise halt nicht mehr so stark, aber sie sinken
Ach so ... dann verleugnest du die Teuerung also immer noch - bitte entschuldige ich danchte du wärst darüber hinweg. Mir solls recht sein ...dann führen wir die Diskussion halt dann wenn selbst du die Teuerung nicht mehr leugnen kannst.
Und so sinken die Preise halt nicht mehr so stark, aber sie sinken
Ach so ... dann verleugnest du die Teuerung also immer noch - bitte entschuldige ich danchte du wärst darüber hinweg. Mir solls recht sein ...dann führen wir die Diskussion halt dann wenn selbst du die Teuerung nicht mehr leugnen kannst.
was nun, Teuerung oder Inflation?
ich leugne sie nicht, ich lasse sie an mir vorbei ziehen.
Irgendwie bekomme ich allmählich richtig Bock darauf, selber Strom zu erzeugen und die ins Netz zu speisen, damit ich sie an Leute wir dich verkaufen kann.
0.7% Teuerung wird für dieses Jahr prognostiziert und hier haben einige schon den Teuerungs-Blues.
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Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Johnny P wrote:
Du? Wir! Wir hätten keine Zulage bekommen.
Keine Ahnung, ob das der Fall gewesen wäre.
Wir sind beide oft unterwegs, bleiben mehrere Tage in Hotels und sehen uns manchmal die ganze Woche nicht.
Mir ist darum der Job als strategischer Einkäufer zugefallen. Es war auch so ein Entscheid: verhungern oder einkaufen. Meine Frau verhungert lieber, als shoppen zu gehen. In der Zeit kümmert sie sich um andere Hausarbeiten.
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Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Ramschpapierhaendler wrote:
Wenn man sagt, "man hat nun genug Kinder", dann ist die Schnipp-Schnapp Methode sicherlich das Beste, was man machen kann.
Wenn man jedoch Schnipp-Schnapp macht, bevor man 1 Kind gezeugt hat, das ist sehr mutig.
Wer weiss, evtl. will man dann später doch noch ein Kind und ja, leider gibt es keine Schnipp-Schnapp-Kinder
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Ramschpapierhaendler wrote:
Ab einem gewissen Alter finde ich es egoistisch. Da tut man dem Kind keinen Gefallen. Wer möchte schon Eltern, die gerade so gut Grosseltern sein können.
Wenn es ums verrecken sein muss, gibt es genügend Kinderheime.
Habe den Beitrag im Dezember gesehen
http://www.tvprogramm.sf.tv/details/15e73aac-9c67-4240-b674-cb2ae31becec
http://www.geo.de/GEO/kultur/geo_tv/4656.html
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Benjamin Franklin
Elias wrote:
Ja, da gebe ich dir absolut recht! Habe gedacht, du seist noch einer von der jüngeren Sorte.
Ab einem gewissen alter sollte es wirklich verboten sein, Kinder zu zeugen, z.B. so ab 45 Jahre oder so!
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Zyndicate wrote:
Und wer fragt die nicht gezeugten Kinder :oops:
Zyndicate wrote:
Uppps. Da fehlt ja in der Tat noch ein Gesetz! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Sonst haben wir bald schon alles reglementiert. Eigentlich sollte man die Hoden gleich abhauen mit 45


Wie wäre es eigentlich wenn man kurz überlegen würde was man eintippt.
„Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
Konrad Adenauer
Johnny P wrote:
So abwegig wäre es bei einigen wirklich nicht.
Quote:
http://www.blick.ch/news/schweiz/zentralschweiz/15-moenche-als-sextaeter...
Wer in der katholischen Kirche ein Amt einnehmen will, auf der er ein Gelübde abgibt, gibt als Gelübde die Eier ab.
Zu Zeiten des Kaiser von China gab es die Eunuchenhäuser
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Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Ich mache das jeweils mit zwei Backsteinen.
Man darf nur nicht die Finger dazwischen halten, sonst tuts weh :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
„Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“
Konrad Adenauer
diazepam wrote:
sorry, wovon redest du? habe ich alle albaner in einen topf geworfen? du zitierst mich, aber ich sehe nicht dass ich das geschrieben habe. man kann sich ein land auch nicht verdienen, aber die bekommen trotzdem einen zweiten staat. oder stimmt das nicht? gleichzeitig werden die kosovo-serben von ihrem mutterland weggerissen. und eben, 40 mil. kurden dürfen nicht mal eine autonomie haben. aber eben, die türkei ist halt in der nato
Београд - Град будућности јужне Европе
http://t1.sw4i.com/
Das hast du im Thread "Kosovo hätte nie anerkannt werden dürfen" geschrieben.
Amselfeld Amselfeld lalala...
es gibt noch die Sudetendeutschen, das Südtirol, das den Italienern zugeschlagen wurden, Ungarn , welches mit dem Friedensvertrag von Trianon zwei Drittel seines Staatsgebietes verlor, Palästina, von den Westmächten damals im Stich gelassen.
Jugoslawien starb mit Tito. Das war schon in den Politsendungen lange vor seinem Tod in den 70er Jahren ein Thema. Dass der Vielvölkerstaat nicht überlebensfähig war, wurde von vielen Kommentatoren vorausgesehen.
Grossdeutschland http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fdeutschland
Grossisrael http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fisrael
Grossserbien http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fserbien
http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fbritannien
http://de.wiktionary.org/wiki/gro%C3%9Fkotzig
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Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Die Schweiz ist auf ausländische Fachkräfte angewiesen. Selbst während der Krise stabilisierte die Einwanderung die Wirtschaft. Gleichzeitig hat die Personenfreizügigkeit nicht zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit geführt.
Die Personenfreizügigkeit mit der Europäischen Union (EU) und die «ungebremste Einwanderung» werden in den kommenden Monaten wieder in die Schlagzeilen geraten. Als Einstieg ins Wahljahr haben Vertreter der SVP ihre Forderung, das Abkommen über die Personenfreizügigkeit (FZA) mit der EU sei neu zu verhandeln, einmal mehr bekräftigt, und auch die FDP will die Zuwanderung stärker «gemäss dem volkswirtschaftlichen Nutzen» steuern. Vor allem während der Finanz- und Wirtschaftskrise waren die angeblichen Folgen der sogenannten Masseneinwanderung – der zunehmende Lohndruck, erhöhte Arbeitslosigkeit sowie die Aushöhlung der Sozialwerke – erneut ins Rampenlicht gerückt.
Politisches Geplänkel
Der politische Druck verschiedener Seiten hatte den Bundesrat 2009 gar dazu bewogen, die Anwendung der Ventilklausel zur Beschränkung der Zuwanderung aus der EU zu prüfen sowie die für Arbeitskräfte aus Staaten ausserhalb der EU vorgesehenen Kontingente für 2010 gegenüber dem Vorjahr zu halbieren. Doch mit der fortschreitenden Erholung am Schweizer Arbeitsmarkt trat die Diskussion über die Ventilklausel wieder in den Hintergrund. In Anbetracht der heftigen Kritik internationaler Konzerne musste die beschlossene Halbierung der Kontingente für die zweite Jahreshälfte 2010 sogar wieder rückgängig gemacht werden. Für 2011 hat der Bundesrat die Zahl der Bewilligungen für Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten gar um 1000 erhöht.
Dies veranschaulicht den hohen Stellenwert ausländischer Arbeitskräfte für die hiesige Volkswirtschaft. Doch hat die Personenfreizügigkeit den Schweizer Arbeitsmarkt tatsächlich belebt, oder hat die Zuwanderung nicht vielmehr zu einer erhöhten Arbeitslosigkeit und einem zunehmenden Lohndruck beigetragen? Wie hat sich die Einwanderung in den vergangenen Jahren – vor allem während der Finanz- und Wirtschaftskrise – entwickelt?
Zuwanderung spielte in der Schweiz schon immer eine wichtige Rolle. Zusammen mit Luxemburg hat die Eidgenossenschaft den höchsten Ausländeranteil in Europa. Im Dezember 2009 lebten 1,68 Millionen Ausländer in der Schweiz. Mit einem Anteil von 18% stellen die Italiener die grösste Ausländergruppe, vor den Deutschen (16%), den Portugiesen und Franzosen (jeweils 11%). Luxemburg und die Schweiz sind für Zuwanderer besonders attraktiv, denn sie zeichnen sich durch eine hohe Lebensqualität, ein gutes Angebot an reizvollen Arbeitsstellen sowie durch eine vergleichsweise geringe Steuern- und Abgabenlast aus. So stehen in Deutschland aufgrund der Alterung der Gesellschaft die Sozialsysteme erheblich unter Druck, und die verdeckte – implizite – Staatsschuld übersteigt die offiziell ausgewiesene deutlich. Dagegen sind die Sozialversicherungssysteme hierzulande deutlich besser aufgestellt. Gemäss Berechnungen des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts verfügt die Schweiz im Gegensatz zu ihrem nördlichen Nachbarn sogar über ein implizites «Fiskalpolster». Die Schweizer Sorgen um die Sicherheit der Rente sowie über die künftige Abgabenlast sind im Vergleich mit vielen anderen Ländern deutlich geringer.
Die Qualifikation der Zugewanderten in den vergangenen drei Jahrzehnten spiegelt die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes wider. Seit den achtziger Jahren fragen die Unternehmen vermehrt qualifiziertes Personal nach, weil Produktion mit in der Regel einfachen Tätigkeiten in Länder mit geringeren Lohnkosten ausgelagert worden ist. Dieser Trend verstärkte sich durch den Fall des Eisernen Vorhangs und die Öffnung Asiens mit einem immensen Potenzial an billigen Arbeitskräften – eine Entwicklung, die in den Industrienationen zulasten der Personen mit geringer Qualifikation geht.
Zwischen Juni 1986 und Mai 1996, also vor Inkrafttreten des FZA zwischen der Schweiz und der EU im Juni 2002, hatte nur etwa jeder fünfte Zuwanderer einen tertiären Bildungsabschluss (höhere Berufsausbildung, Fachhochschulreife, Universitätsabschluss). Damals strömten vor allem weniger gut qualifizierte Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien und Portugal in die Schweiz. Zwischen Juni 2002 und Mai 2008 hatte mit einem Anteil von 53% bereits mehr als jeder zweite Ausländer, der in die Schweiz einwanderte, einen tertiären Bildungsabschluss. Davon profitierten vor allem die Unternehmen, in deren Branchen die Erwerbslosenquote bereits unter dem landesweiten Durchschnitt lag.
Mit der Zuwanderung an qualifizierten Arbeitskräften erhöht sich nicht nur das Wachstums- und Innovationspotenzial der Schweizer Volkswirtschaft; im Gegensatz zu den Einwanderern hatte 2009 nur jeder dritte ständig in der Schweiz lebende Erwerbstätige einen tertiären Bildungsabschluss. Die Einwanderer leisten auch einen Beitrag, um den demografischen Wandel abzuschwächen, denn im Durchschnitt kriegt jede in der Schweiz lebende Frau nur 1,5 Kinder; eine Geburtenrate von 2,1 wäre jedoch notwendig, um die Bevölkerungszahl zumindest stabil zu halten.
Im Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2001 kamen, nach Abzug der Ausländer, die das Land wieder verlassen haben, jährlich 26 400 Personen in die Schweiz. Nach Inkrafttreten des FZA kamen bis 2009 durchschnittlich 59 700 Personen pro Jahr in die Schweiz. Die Mehrzahl davon waren «Zuzügler» aus Deutschland. Die Arbeitslosenquote der Deutschen lag vor dem Konjunktureinbruch 2008 mit 2,1% unter dem landesweiten Durchschnitt von 2,6%. Doch die in der Schweiz lebenden Deutschen litten besonders stark unter den Folgen der Rezession. Im Januar 2011 beläuft sich deren Arbeitslosenquote immer noch auf 3,8% und liegt damit im Landesdurchschnitt.
Die Rezession hat am Schweizer Arbeitsmarkt deutliche Spuren hinterlassen. So kletterte die Arbeitslosenquote Anfang 2010 (vom Mitte 2008 erreichten Tiefstand von 2,3%) auf 4,5%, und sie erreichte damit den höchsten Stand seit zwölf Jahren. Besonders betroffen waren ausländische Arbeitskräften, deren Quote doppelt so hoch ausfiel. Unterteilt man nach Nationalitäten, bildeten Stellensuchende aus dem Westbalkan mit einer Arbeitslosigkeit von 10,5% das Schlusslicht. Das ist immer noch der Fall, wenn auch auf etwas niedrigerem Niveau. Gemäss neuen Seco-Zahlen beträgt ihre Arbeitslosenquote derzeit 8,3%. Insgesamt fiel die Zunahme bei den Angehörigen von Staaten ausserhalb der EU jedoch unterdurchschnittlich aus, während sich die Zahl der betroffenen Schweizer ungefähr im Gleichschritt mit der Gesamtarbeitslosigkeit erhöhte.
Rezession trifft Ausländer
Im Gegensatz dazu ist die Arbeitslosigkeit von Angehörigen der EU-15-Staaten von Juni 2009 bis März 2010 um 67% – und damit überdurchschnittlich stark – gestiegen. Seit dem Frühjahr 2010 bewegt sich ihre Arbeitslosenquote bei 5%, und sie hat sich auch nach der Krise nicht zurückgebildet. Die Arbeitsmarktexperten des Seco erklären den starken Anstieg damit, dass das Entlassungsrisiko für die zugewanderten Arbeitskräfte, die von den Unternehmen eben erst eingestellt worden waren, besonders gross war. Ausserdem waren die Zugewanderten aus dem EU-Raum in der besonders gebeutelten Industrie stark vertreten.
Die Frage, wie sich die Arbeitslosigkeit und die Löhne unter dem Einfluss des freien Personenverkehrs entwickelt haben, wird in makroökonomischen Studien unterschiedlich beurteilt. Interessant sind vor allem jüngere Untersuchungen, die die Rezessionsjahre 2008 und 2009 einbeziehen und damit eine verlässlichere Analyse ermöglichen. So gelangt man bei der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich für die Periode 1992 bis 2009 zum Schluss, dass der freie Personenverkehr keinen Einfluss auf die Arbeitslosigkeit von Schweizern und Ausländern hatte. ¹ Dies deutet darauf hin, dass die Beziehung zwischen den in der Schweiz ansässigen und den neu zugewanderten Arbeitskräften überwiegend komplementär ist: Die «Zuzügler» treten also nicht direkt mit den einheimischen Arbeitskräften in Konkurrenz. Im Urteil der KOF-Experten hat die Zuwanderung von meist deutlich überdurchschnittlich Qualifizierten somit primär neue Arbeitsplätze im Hochlohn-Segment geschaffen. Das kann auch als Beleg dafür dienen, dass sich das Wachstumspotenzial erhöht hat.
Mit Blick auf die Lohnentwicklung identifizieren die Zürcher Ökonomen, gestützt auf ihre empirische Untersuchung, zwei gegenläufige Effekte. So habe die starke Einwanderung besser verdienender Arbeitskräfte einerseits eine Lohnsteigerung bewirkt. Andererseits habe das zusätzliche Angebot auf dem Arbeitsmarkt dafür gesorgt, dass der Lohnauftrieb – gerade in Branchen oder Berufsgruppen, die unter Arbeitskräftemangel litten – geringer ausgefallen sei, als dies ohne Personenfreizügigkeit der Fall gewesen wäre. Welcher Effekt dominiert hat, lässt sich im Urteil der KOF nicht bestimmen.
Eine Studie der Universität Bern kommt für die Jahre 2002 bis 2008 dagegen zum Ergebnis, dass die Immigration die Entwicklung des Lohns Hochqualifizierter gedämpft hat. ² Jedoch hat sie gemäss den beiden Forschern Michael Gerfin und Boris Kaiser die Einkommen der Gering- und Mittelqualifizierten gestützt. Den Lohndruck hätten vor allem gut ausgebildete ausländische Beschäftigte zu spüren bekommen. Sie verweisen dabei auf den Umstand, dass die Zuwanderung vor allem die in der Schweiz arbeitenden Ausländer einem starken Konkurrenzdruck ausgesetzt habe. Insgesamt orten die Berner Ökonomen wie die KOF aber keinen generellen Lohndruck als Folge der Personenfreizügigkeit.
Widersprüchliche Ergebnisse
Der Folgerung, wonach die Personenfreizügigkeit den Interessen der hiesigen Arbeitskräfte nicht zuwiderlaufe, widerspricht Peter Stalder. Laut Stalder beweist der Umstand, dass die eingewanderten Arbeitskräfte vor allem in Wachstumsbranchen eingestellt wurden, noch lange nicht, dass dies für die Einheimischen nicht nachteilig war. Er folgert, dass durch den freien Personenverkehr die Arbeitslosenquote in der Schweiz um 0,5 bis 0,7 Prozentpunkte angestiegen sei. Gleichzeitig habe sich die erhöhte Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt negativ auf das Einkommen der privaten Haushalte ausgewirkt. ³
Der Arbeitsmarktexperte George Sheldon von der Universität Basel wendet allerdings ein, dass das Simulationsmodell von Stalder die Immigration als einen exogenen Faktor betrachte und es deshalb auf Einwanderungsländer wie Kanada oder die USA zugeschnitten sei, nicht aber auf die Schweiz. Das Angebot an ausländischen Arbeitskräften sei hierzulande nicht einfach vorgegeben, sondern hänge vielmehr von der wirtschaftlichen Situation ab, ist Sheldon überzeugt. Die Einwanderung sei während der Krise deutlich weniger stark ausgefallen als in den Jahren zuvor. So verringerte sich 2009 die Netto-Zuwanderung um rund ein Drittel. Auch den Umstand, dass die Arbeitslosigkeit von 2004 bis 2008 weniger stark zurückgeglitten ist als in vorangegangenen Boomphasen, führt Sheldon nicht unbedingt auf die Zuwanderung zurück. Vielmehr werde es für ungelernte Arbeitskräfte immer schwieriger, eine Beschäftigung zu finden. ⁴
Auch wenn die Forschung zu teilweise unterschiedlichen Ergebnissen gelangt, ist die Mehrzahl der Ökonomen davon überzeugt, dass das FZA mit der EU massgeblich dazu beigetragen hat, das Wachstum der Schweizer Volkswirtschaft zu steigern. Dass die Schweiz die Krise im internationalen Vergleich äusserst glimpflich überstanden und auch die Erholung am Arbeitsmarkt rasch eingesetzt hat, spricht dafür, dass die Personenfreizügigkeit der Wirtschaft nicht geschadet hat. Im Gegenteil: Vieles deutet darauf hin, dass die Einwanderung während der Krise ein wichtiger Stabilisator war. Sie hat nicht nur den inländischen Konsum angekurbelt, sondern auch die Nachfrage nach Wohnraum erhöht, was wiederum die Bauinvestitionen stabilisiert hat. Die damit zusammenhängenden Infrastrukturprobleme im Bereich Wohnen und Verkehr sind in erster Linie ein raumplanerisches und nicht ein Arbeitsmarkt-spezifisches Problem.
Gemessen am Einbruch der Wirtschaftsleistung ist zudem die Arbeitslosigkeit während der Rezession nicht ausserordentlich stark gestiegen. Im Gegensatz dazu dürfte die Einwanderung massgeblich dazu beigetragen haben, Knappheitserscheinungen am Arbeitsmarkt zu mildern und allzu starke Lohnsteigerungen in gewissen Branchen zu verhindern. Hohe Löhne hätten sich gerade in der Krise als ein Boomerang erwiesen, weil sie möglicherweise mehr Arbeitgeber gezwungen hätten, die Belegschaft zu kürzen. Ein Druck auf tiefe Löhne lässt sich im Gegenzug bis jetzt nicht ausmachen.
Folgen der Globalisierung
Es lässt sich aber nicht leugnen, dass in den vergangenen Jahren gerade in niedrigqualifizierten Berufssparten ein gewisser Verdrängungswettbewerb stattgefunden hat. Das ist jedoch nicht die Folge der Personenfreizügigkeit, sondern von strukturellen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt. So sorgen die wachsende Internationalisierung der Arbeitsteilung, die damit zusammenhängende Auslagerung von Tätigkeiten ins Ausland, der technische Fortschritt und die Verlagerung der Beschäftigung von gewerblich-industriellen hin zu Dienstleistungsberufen für eine steigende Nachfrage nach Hochqualifizierten zulasten von Niedrigqualifizierten. Nachteilig wirken sich gesetzliche Arbeitsmarktvorschriften – wie die flankierenden Massnahmen oder die Einführung von Mindestlöhnen – aus, weil sie die niedrigqualifizierten Arbeitsplätze zusätzlich gefährden. Die vielerorts geäusserten Klagen der Arbeitgeber über fehlende Fachkräfte zeigen, dass der Schweizer Volkswirtschaft aber nicht einfach die Arbeit «ausgeht». Sie benötigt vielmehr dringend qualifizierte ausländische Arbeitskräfte.
Quelle: www.nzz.ch
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Hallo, Zyndicate,
Du hast mir eine Menge Umtriebe abgenommen, danke. Wenn du jedes mal solch überschwengliche journalistische Aktivitäten vollführst, hast du mir den Gang in die Bibliothek erspart. - Aber -
Es wird sich bestimmt noch zeigen, was wir mit der Personenfreizügigkeit noch alles zu erwarten haben!
"Ein Pessimist, ist ein Optimist, mit Erfahrung!"
Zu Diesen zähle ich mich auch.
Geniesst euer Leben, aber so,- dass ihr auch unseren Nachfolgern noch etwas übrig lässt !
Hallo Manfred!!!
Wenn dich meine Beiträge nicht interessieren, dann musst du sie ja nicht lesen!
Ich bin aber auch froh, dass du hier wieder schreibst, dann bin ich anhand von deinen geposteten Bilder immer auf dem neusten Stand!
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Ein schwarzes Schaf.
http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/fernsehen/TVKritik-Das-scheinheilige-...
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=a53b2683-d40d-4858-9bc8-0fdf9989fd7f
Bullish wrote:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Ausschaffung_schweiz.png...
Es wird seit Jahrzehnten ausgeschafft und es wird weiter ausgeschafft. Vielleicht ist es eine Genugtuung für die Opfer oder die Gesellschaft. Besser wäre es, es gäbe keine Opfer.
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Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Leider war das überhaupt kein schwarzes Schaf! - Leider ist das die grausame Wirklichkeit, vor der "unsere" Politiker ihre Augen immer wieder verschliessen! Warum, um Himmels Willen sind die Schweizer soooo Leichtgläubig! Das wird noch der Grund, für unseren unweigerlichen Untergang sein! Falls das immer noch niemand bemerkt haben sollte, jetzt ist es 3 vor 12 Uhr! Schliesst jetzt doch endlich "unsere" Grenzen!!! - Was meint ihr eigentlich, was ein gewisser Silvio nun von Süden her alles in die Schweiz schicken wird? Ohne sich auch nur einen Deut an die Abkommen zu halten!
Wir werden jeden Tag erneut sträflich angelogen, von den Ausländern UND von "unseren" Politikern, denen die ganze Sache schon lange über ihren Kopf gewachsen ist, und die unter keinen Umständen ihr "Gesicht" verlieren möchten!
Mir könnte es ja egal sein, denn ich muss dieses ungleiche und heimtürkische Spiel nicht mehr so lange erdulden! - Aber Jeder und Jede, die jünger als 50 Jahre alt ist sollte nun etwas unternehmen, dass Er/Sie vielleicht in 20 Jahren noch irgendwo zu Hause sein kann! - Ist denn das sooo schwer zu begreifen? - Wenn hier nichts passiert, dann tut mir jeder einzelne "Schweizer" leid.
Geniesst euer Leben, aber so,- dass ihr auch unseren Nachfolgern noch etwas übrig lässt !
Manfred wrote:
Vorauseilende Angst nennt man das.
Warum nur kann man soooo leichtgläubig sein und glauben, man könne die Grenzen einfach soooo dicht machen? Man weiss offensichtlich nicht mal, was bereits jetzt schon für Kontrollen von Schweizer Beamten auf italienischer Seite in den Zügen gemacht werden.
Der volkswirtschaftliche Schaden wäre immens.
Dagegen sind die Kosten für die Ausschaffungen ein Furz in den Wind. Wir haben immer noch eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten in Europa. Der Zuwanderung sei Dank. Die geburtenstarken Jahrgänge treten in den Ruhestand. Die Schweiz ist gut positioniert.
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Benjamin Franklin
Es gibt sie und wird sie immer geben, die Menschen, die keine Angst haben. Trotz allen Anzeichen! Elias, du hast wohl sehr dunkelblaue Augen. Rechne mal den wirtschaftlichen Schaden aus, den die Ausschaffungen bereiten. Aber bitte ohne Blauaugen.
Hast du die Sendung vom SF gesehen? Bist du einer, der sich gerne anlügen lässt? Für solche Lügen bezahlen wir uns dumm und dähmlich. - Aber wir habens ja.
Geniesst euer Leben, aber so,- dass ihr auch unseren Nachfolgern noch etwas übrig lässt !
Manfred wrote:
Würde es sich lohnen, wären die Grenzen schon lange dicht
Die DDR hat es mit Todesstreifen und Selbstsschussanlagen probiert. Nord Korea ist das Paradebeispiel, wie weit man es damit bringt, wenn man die Grenzen dicht macht. Kein abgeschottetes Land war jemals auf Dauer erfolgreich.
Wer aus der Geschichte nicht lernt, ist dazu verdammt, die gleichen Fehler nochmals zu begehen.
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Da hast du auch wieder recht. - Es kommt aber immer darauf an, für WEN sich die Sache lohnen soll!
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@ Manfred
Was soll das mit diesem Bild? Jeder hat doch das Recht zu baden oder etwa nicht?
Du würdest dich nicht nerven, wenn die Frauen kein Kopftuch tragen würden denn dann würdest du diese gar nicht von den Schweizerinnen unterscheiden können.
Ein klein wenig Respekt für andere Kulturen wäre angebracht, obwohl die vielleicht bei dir nicht willkommen sind! Solche Bilder müssen nicht sein!
Gliich no es schöns Tägli!
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Elias wrote:
Haha du bist doch derjenige welcher keine Inflation kommen sah :twisted: :twisted: :twisted: . Jetzt ist sie da und du hast dich nicht vorbereitet Elias.
Wer nicht fähig ist aus aktuellen Aktionen zukünfige Reaktionen zu errechnen ist genau so intelligent wie die Banker welche aus blindem Vertrauen in das System all ihr Geld in US-Hypotheken "investiert" haben.
scaphilo wrote:
Ich habe keine Angst vor der Inflation und ich habe auch kein Angst vor einer Teuerung.
Sie sind beide nicht da, mindestens nicht bei mir.
Es müsste schon mit dem Teufel zu und her gehen, wenn ich Ende Jahr die nächste Festhypo nicht unter 2.5% abschliessen kann.
Die wahre Kunst ist es, trotz anziehender Preise die Kosten zu senken.
Quote:
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/agenturen-ticker/Preissenkungen-b...
Und so sinken die Preise halt nicht mehr so stark, aber sie sinken
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Elias wrote:
Ach so ... dann verleugnest du die Teuerung also immer noch - bitte entschuldige ich danchte du wärst darüber hinweg. Mir solls recht sein ...dann führen wir die Diskussion halt dann wenn selbst du die Teuerung nicht mehr leugnen kannst.
Das gehört eigentlich nicht in diesen Thread!!!
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scaphilo wrote:
was nun, Teuerung oder Inflation?
ich leugne sie nicht, ich lasse sie an mir vorbei ziehen.
Irgendwie bekomme ich allmählich richtig Bock darauf, selber Strom zu erzeugen und die ins Netz zu speisen, damit ich sie an Leute wir dich verkaufen kann.
0.7% Teuerung wird für dieses Jahr prognostiziert und hier haben einige schon den Teuerungs-Blues.
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Benjamin Franklin
Motto:QUALITÄT statt QUANTITÄT.
http://www.faz.net/s/Rub9B4326FE2669456BAC0CF17E0C7E9105/Doc~E9F1ABBF98E...
weico
Hallo RPH endlich hört man wieder etwas von dir. Deine Feststellung möchte ich noch mit meinem unwichtigen Senf "bereichern":
"Das Tessin ist das Altersheim von Deutschland"!
Stell dir vor, dazu weiss ich Haargenau, von was ich schreibe.
Sonniges Wochenende
Geniesst euer Leben, aber so,- dass ihr auch unseren Nachfolgern noch etwas übrig lässt !
Keine Regel ohne Ausnahme. - Zudem heisse ich nicht "Strahlung" - ich kenne meine Grenzen.
Wünsche dir einen schönen Frühling.
Geniesst euer Leben, aber so,- dass ihr auch unseren Nachfolgern noch etwas übrig lässt !
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