@buffet: die CS schaue ich ja auch an, und bin von der ja auch nicht begeister. Was der "Anständige Schalterbeamte" dafür kann ? eine ganze menge, bspl es gibt ja genügend Anständige und Seriöse Unternehmen mit auch anständigen Stellen, wo nicht jeder ans abzocken denkt... sorry es heisst ja BONUS.Und noch so nebenbei wie viele "anständige" UBS Kundenberater drücken den Wirklich HART Arbeitenden Menschen ein Schei.. Produckt ins Depot einzig dass die Provision fliest resp. ihr Boni kommt. Da gilt sich mal zu überlegen ob auch der "kleine" UBS ler wirklich so seriös ist.Alle machen mit und wenns ans Angeprangert werden geht ziehen alle den Schwanz ein und tauchen ab.Tya in so einer Lage wollen dann alle ganz weise zahme Schäffchen sein wo kein Wässerchgen trüben können. Eigentlich noch feige dazu. Was gibt das für ein wort, Gierig, Kriminell, unfähig,.........
Auf so ein Niveau lass ich mich nicht runter. Arbeite selber auf einer Bank und kenne auch einige von der UBS. Das sind Familienväter oder Mütter die stundenlang am Schalter stehen,Auszahlen,Einzahlen, sich anmotzen lassen ( vermutlich
von so Typen wie Du ) etz. Du die nennst du Kriminell? Niveaulos
Den Schalterbeamten jetzt in die gleiche Kiste zu werfen, ist natürlich absolut dreist. Und womöglich ist auch noch die Putzfrau schuld...
Übrigens: Wenn ich D. Villiger heissen würde und bei Facebook als "Freund" von Adoboli gelistet wäre, dann würde ich diese "Freundschaft" ziemlich schnell löschen. :roll:
Erstens muss der Vorgesetzte seine Händler überwachen. Zweitens gibt es für jeden Bereich eine unabhängige Kontrolle, die nicht dem Händlerchef unterstellt ist. Drittens ist eine interne Revisionsstelle verantwortlich und viertens gibt es Regeln über das Whistleblowing. Also, wenn Arbeitskollegen feststellen, dass irgendetwas schiefläuft, müssen sie das melden. Es kann doch nicht sein, dass alle Stufen versagen.
Ich würde als fünfte Stufe noch automatisierrte Software nennen, die
5a) erstens keine Trades mehr zulässt ab Limite xy
5b) automatisch Warnungen versendet an Vorgesetzte, Controlling etc. wenn Nettopositionen/Liquiditätsbarrieren etc. überschritten.
Es haben also mindestens fünf Stufen versagt bei der UBS. Oder waren eventuell doch noch andere Trader mitinvolviert bzw. Vorgsetzte haben das ganze geduldet weil er in Vergangenheit erfolgreich war ??
@fritz und Buffet: keine angst die Putzfrau meine ich nicht, die Arbeitet hart für wenig Geld und zudem ist die Putztruppe bei den Banken ausgelagert, um Geld zu sparen, ja zu sparen bei dennen wo am härtestens Arbeiten. Hier noch ein Link wo eine Hart arbeitende Bänkerin eine Putzfrau abzockt, sorry wollte mich nicht auf so was ablassen aber da es Fritz und Buffet erwähnten möchte ich das einwenig anderum noch beleuchten http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/diese-putzfrau-hat-ihrer-banker... Die armen unschuldigen Bänkerinnen und Bänker
wo noch Familien Väter/Mütter sind tun mir natürlich sehr leid, die verkaufen ihre produkte natürlich nur um eben der Putzfrau einwenig zu unterstüzten das sie auch einwenig rendite hat.
Wird ja immer dreister und dümmer die Diskussion hier drinn aber jetzt auch nach Rassismus das geht definitiv zu weit.
Und wenn wir schon dabei sind nicht nur bei der UBS werden einem Produkte verkauft sondern bei allen Banken sonst wärs ja keine.
Dieses Forum trifft wahrscheinlich ziemlich genau die Stimmung des gemeinen Volkes.
Gruss iGwt
"Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und euch spät erst niedersetzt, um das Brot der Mühsal zu essen; denn der Herr gibt es den Seinen im Schlaf." ( Psalm 127:2 )
@Miguelito...........ob die Diskussion niveauvoll ist, darüber kann man sich streiten, aber das mit dem Rassismus siehst Du aber wirklich eng. Die Feststellung, dass es sich um einen Ghanesen handelt ist doch Fakt. In jeder Zeitungsmeldung wird die Nationalität angegeben.......ehrlich gesagt gefällt mir das auch nicht, aber so ist es halt.
Sorry ein bisserl OT
Schönen Feierabend zusammen und hopp UBS :evil: :evil: :mrgreen: :mrgreen:
wo noch Familien Väter/Mütter sind tun mir natürlich sehr leid, die verkaufen ihre produkte natürlich nur um eben der Putzfrau einwenig zu unterstüzten das sie auch einwenig rendite hat.
Dazu fällt mir auch der pensionierte Taxifahrer ein, dem die UBS einen "Absolute Return Fonds" empfahl.
100% des Geldes in einen einzigen Fonds (ein totaler Unsinn ohne Diversifizierung, selbst wenn es der beste Fonds der Welt wäre!), welcher dann 40% verlor:
Also jetzt mal mein bescheidener Kommentar zum Geschehenen:
Ich finde es absolut Schade für den gesamten Finanzplatz Schweiz, dass hier ein einzelner Händler seine Grenzen nicht gekannt hat - leider hat er bei der UBS gearbeitet. Skandalös, wirklich!! Vor allem genau jetzt wo die UBS einigermassen wieder an Boden an Vertrauen gewonnen hätte..
Es ist für mich klar, dass das in der Schweiz ein Einzelfall ist. Ich persönlich finde es eine Frechheit, dass es überhaupt soweit gekommen ist. Dafür ist die entsprechende Abteilung, also Investment Banking UBS zuständig. Diese sollte die nötigen Konsequenzen zu spüren bekommen - mit aller Härte und das ab sofort! Milde finde ich ist überhaupt nicht angebracht!!
ABER ich beharre nach wie vor auf meiner Meinung, dass die Politik nicht in diesen Bereich eingreift. Wie bereits gesagt, es ist unglücklich, dass die UBS staatliche Unterstützung annehmen musste und CEO Grübel noch vor kurzem das InvestmentBanking vergöttert und verteidigt hat. Trotzdem lohnt es sich für die Schweiz nicht, diese Bereiche bei JEDER CH Bank noch stärker zu regulieren. Von mir aus können sie die Revisionen der Banken härter auf die Kontrolle der Vorschriften trimmen, aber noch weitere Gesetze und Verbote schaden zunehmend.
76 Mio Volumen - Denke dieser Tag geht als einer der Volumastärksten Tage in die UBS Geschichte ein... Das wird ein FETTER roter Balken im Chart
Es erstaunt mich, dass der Verlust heute nicht grösser war...die UBS sollte möglichst rasch mehr Details bekanntgeben, vorher gibt es keine Beruhigung.
Bei jedem Broking-System gibt es einen elektronischen Audit Trail aller Trades inkl. Backups.
Wenn der Trader kein Computergenie ist kann er diesen Trail (und dazu noch alle Backups !) nicht einfach so löschen...selbst wenn er zusätzliche User-Accounts generiert oder solche von Kollegen benutzt hätte, auch die sind in der Statistik inkl. Backups, die physisch an einem anderen Ort sind.
1995 bei Barings war vieles noch auf Papier bzw. Fax, wo Leeson mit "Schere, Papier und Tipp-Ex" nach altem Muster viel einfacher schummeln konnte.
Die Geschichte des "Einzeltäters" stinkt zum Himmel im Jahr 2011 bei einem Schaden von 2 Milliarden, das ist das ca. 30x das täglichen VaR der UBS...ansonsten müsste die UBS nicht nur die Risiko- sondern auch die IT-Abteilung hinter diesen Systemen auswechseln !
Wo lebt ihr? Es geht doch nicht um 0815 Handelsgeschäfte. Es geht um OTC!! ...und hier geht es um Verträge. Die kann jeder der im HR eingetragen ist abschliessen...die Kollektivunterschrift ist selbstvertändlich gefälscht. Kein IKS der Welt kann das verhindern.
Meine Güte, das Bankgeschäft v.a. Investmentbanking ist ein reines Vertrauensgeschäft. Das ganze IKS-Getue nervt...schon damals mit SOX...ohhhhhh. Völliger Leerlauf, Unsinn. Scheinsicherheit.
Anscheinend ist immer noch nicht klar, was er eigentlich gehandelt hat. In dem Tagesanzeiger-Interview ist von Aktien die Rede, das ganze paßt aber mehr auf Derivate und auch noch OTC. Noch tragischer wird es aber, wenn rauskommt, dass er im Franken unterwegs war, und die Verluste durch die 10%ige Korrektur nach der Festlegung des Wechselkurszieles zum Euro (1,20) entstanden sind. Das würde ganz gut passen
Den Oberbrüller finde ich ja, dass es keine Kundengelder waren. Was war es dann?
Aktionärengelder!
Das sind doch aber auch Kunden!
Bei den Kleinaktionären hast Du recht. Wie sie aus den Regalen das Nestle-produkt wählen, weil ihnen das Preis/Leistungsverhältnis angemessen erscheint, so kaufen sie die Nestle Aktie, wenn ihnen das Preis/Leistungsverhältnis angemessen erscheint (zumindest für eine gewisse Zeit).
Trotzdem bestehen einige Unterschiede. Der Kunde kann das gekaufte Produkt in der Regel nicht mehr umtauschen, der Aktionär wird es ziemlich sicher wieder einmal umtauschen. Der Grossaktionär ist eigentlicher Eigentümer der Firma und kann auf das Geschäft Einfluss nehmen. Die Aktie wirft eine Dividende ab, die Schoggi nicht etc.
Gruss iGwt
"Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und euch spät erst niedersetzt, um das Brot der Mühsal zu essen; denn der Herr gibt es den Seinen im Schlaf." ( Psalm 127:2 )
Man muss sich das einmal auf der Zunge vergehen lassen:
2 von 100 Aktionären haben ihre Aktien verkauft und 2 vielleicht Neuaktionäre diese Aktien gekauft.
Also etwa 97 von 100 UBS-Aktionären haben der ganzen Sache heute ziemlich gelangweilt zugeschaut!
Gruss iGwt
"Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und euch spät erst niedersetzt, um das Brot der Mühsal zu essen; denn der Herr gibt es den Seinen im Schlaf." ( Psalm 127:2 )
Die CS hat seit Anfang Jahr 42% verloren, die UBS "nur" 36%. Dabei verspricht die CS noch eine Dividende.
Ich vermute mal, dass die UBS in den nächsten Tagen also mindestens nochmals 6% im Vergleich zur CS verlieren wird.
Gruss iGwt
"Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und euch spät erst niedersetzt, um das Brot der Mühsal zu essen; denn der Herr gibt es den Seinen im Schlaf." ( Psalm 127:2 )
2. Villiger & Grübel müssen an der GV abgewählt werden, weil beide als
Vorgesetzte in Ihrer Funktionen kläglich versagten, sollten sie nicht von
alleine gehen.
Sehr richtig! Das wird wieder eine heisse GV werden, vorausgesetzt es gibt überhaupt noch eine unter dem Namen UBS! Daran zweifle ich langsam.
Und wie heisst es doch so schön?:
Ein Unglück kommt selten allein!
Gruss iGwt
"Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und euch spät erst niedersetzt, um das Brot der Mühsal zu essen; denn der Herr gibt es den Seinen im Schlaf." ( Psalm 127:2 )
Was da geschehen ist wirklich traurig und ich frage mich schon wo die Kontrollmechanismen sind bei der UBS.
Nun, zum heutigen Tag...ich finde ein Abschlag von fast 11% ist doch ziemlich übertrieben, trotz allem.
Es ist klar das dies ein weiterer Imageverlust ist, aber wegen einem einzelnen kriminellen Bänker sollte man nicht gleich die ganze Bank verurteilen.
Es gibt eine Menge Leute in der UBS die einen super Job leisten und ich bin immer noch der Meinung die UBS wird sich erholen...leider nun ein bisschen später durch dieses Missgeschick.
Die nächsten Tage werden zeigen was die UBS zu diesem Fall noch kommuniziert.
Dies kann den Kurs in die eine oder andere Richtung bewegen.
Man sollte nicht ausser Augen lassen, wo sich zur Zeit der UBS Kurs befindet.
Nämlich dort wo er bei der Lehman Krise war.
Und die UBS ist doch viel besser aufgestellt als damals.
Wenn der dämliche Banker (Ich nehme an im Devisengeschäft) nicht diesen Verlust eingebockt hätte...wäre ein schöner Quartalsgewinn herausgekommen.
Also sieht man das die Bank nicht so schlecht geschäftet wie alle denken.
So...und ich bleib dabei das wir schnell wieder üreb die 10er Marke kommen.
Maureen Miskovic war bis vor kurzem Chief Risk Officer sowie Mitglied der Operating Group und Vorsitzende des Major Risk Committee der State Street Corporation. Davor war sie Mitglied des Board of Directors von State Street. Im Laufe ihrer Karriere bekleidete sie eine Reihe von leitenden Positionen in wichtigen Finanzinstituten.
Hmmm, warum nichts Konkreteres bei der UBS PR ?
Unter anderem war die Frau in gleicher Position (Chief Risk Officer) bei Lehman Brothers tätig bis 2002, obwohl lange vor dem Zusammenbruch ist das bezeichnend.
Lehman war immer die schwächste der grossen US-IBs.
Quote:
"No rogue trader works in a vacuum, and UBS's management must have taken its eye off the ball to allow a trader to operate on this scale without sufficient supervision and without
the systems to monitor his trades
," said Simon Morris, a partner at UK law firm CMS Cameron McKenna.
"They, and the shareholders, must now pay the bill for this laxness."
börse-wie wrote:
Auf so ein Niveau lass ich mich nicht runter. Arbeite selber auf einer Bank und kenne auch einige von der UBS. Das sind Familienväter oder Mütter die stundenlang am Schalter stehen,Auszahlen,Einzahlen, sich anmotzen lassen ( vermutlich
von so Typen wie Du ) etz. Du die nennst du Kriminell? Niveaulos
fritz wrote:
Genau das meine ich, Danke Fritz
Gutes Interview zum Risikomanagement:
Quote:
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Ich-ha...
Ich würde als fünfte Stufe noch automatisierrte Software nennen, die
5a) erstens keine Trades mehr zulässt ab Limite xy
5b) automatisch Warnungen versendet an Vorgesetzte, Controlling etc. wenn Nettopositionen/Liquiditätsbarrieren etc. überschritten.
Es haben also mindestens fünf Stufen versagt bei der UBS. Oder waren eventuell doch noch andere Trader mitinvolviert bzw. Vorgsetzte haben das ganze geduldet weil er in Vergangenheit erfolgreich war ??
bscyb wrote:
ZBS :shock: Haben die jetzt schon fusioniert
Perry2000 wrote:
Fat finger...zum Glück keine negativen Auswirkungen
60 Mio Volumen...
Wird ja immer dreister und dümmer die Diskussion hier drinn aber jetzt auch nach Rassismus das geht definitiv zu weit.
Und wenn wir schon dabei sind nicht nur bei der UBS werden einem Produkte verkauft sondern bei allen Banken sonst wärs ja keine.
Erfolg mit Verstand
bscyb wrote:
@fritz und Buffet: keine angst die Putzfrau meine ich nicht, die Arbeitet hart für wenig Geld und zudem ist die Putztruppe bei den Banken ausgelagert, um Geld zu sparen, ja zu sparen bei dennen wo am härtestens Arbeiten. Hier noch ein Link wo eine Hart arbeitende Bänkerin eine Putzfrau abzockt, sorry wollte mich nicht auf so was ablassen aber da es Fritz und Buffet erwähnten möchte ich das einwenig anderum noch beleuchten http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/diese-putzfrau-hat-ihrer-banker... Die armen unschuldigen Bänkerinnen und Bänker
wo noch Familien Väter/Mütter sind tun mir natürlich sehr leid, die verkaufen ihre produkte natürlich nur um eben der Putzfrau einwenig zu unterstüzten das sie auch einwenig rendite hat.
Miguelito wrote:
Dieses Forum trifft wahrscheinlich ziemlich genau die Stimmung des gemeinen Volkes.
Gruss
iGwt
"Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und euch spät erst niedersetzt, um das Brot der Mühsal zu essen; denn der Herr gibt es den Seinen im Schlaf." ( Psalm 127:2 )
@Miguelito...........ob die Diskussion niveauvoll ist, darüber kann man sich streiten, aber das mit dem Rassismus siehst Du aber wirklich eng. Die Feststellung, dass es sich um einen Ghanesen handelt ist doch Fakt. In jeder Zeitungsmeldung wird die Nationalität angegeben.......ehrlich gesagt gefällt mir das auch nicht, aber so ist es halt.
Sorry ein bisserl OT
Schönen Feierabend zusammen und hopp UBS :evil: :evil: :mrgreen: :mrgreen:
Immer der Nase nach
börse-wie wrote:
Dazu fällt mir auch der pensionierte Taxifahrer ein, dem die UBS einen "Absolute Return Fonds" empfahl.
100% des Geldes in einen einzigen Fonds (ein totaler Unsinn ohne Diversifizierung, selbst wenn es der beste Fonds der Welt wäre!), welcher dann 40% verlor:
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=2b9aaa8e-0eb8-4bb3-b578-6aa858eac4...
Jetzt fährt der alte Herr gezwungenermassen wieder Taxi. Beitrag war im Kassensturz vor kurzem.
PS: Und der UBS-Berater war in diesem Fall wohl zu 99% Schweizer, also kommt nicht mit der Rassistenkarte.
Also jetzt mal mein bescheidener Kommentar zum Geschehenen:
Ich finde es absolut Schade für den gesamten Finanzplatz Schweiz, dass hier ein einzelner Händler seine Grenzen nicht gekannt hat - leider hat er bei der UBS gearbeitet. Skandalös, wirklich!! Vor allem genau jetzt wo die UBS einigermassen wieder an Boden an Vertrauen gewonnen hätte..
Es ist für mich klar, dass das in der Schweiz ein Einzelfall ist. Ich persönlich finde es eine Frechheit, dass es überhaupt soweit gekommen ist. Dafür ist die entsprechende Abteilung, also Investment Banking UBS zuständig. Diese sollte die nötigen Konsequenzen zu spüren bekommen - mit aller Härte und das ab sofort! Milde finde ich ist überhaupt nicht angebracht!!
ABER ich beharre nach wie vor auf meiner Meinung, dass die Politik nicht in diesen Bereich eingreift. Wie bereits gesagt, es ist unglücklich, dass die UBS staatliche Unterstützung annehmen musste und CEO Grübel noch vor kurzem das InvestmentBanking vergöttert und verteidigt hat. Trotzdem lohnt es sich für die Schweiz nicht, diese Bereiche bei JEDER CH Bank noch stärker zu regulieren. Von mir aus können sie die Revisionen der Banken härter auf die Kontrolle der Vorschriften trimmen, aber noch weitere Gesetze und Verbote schaden zunehmend.
Schade für unsere Banken!
in_God_we_trust wrote:
Das sind doch aber auch Kunden!
Aurum wrote:
76 Mio Volumen - Denke dieser Tag geht als einer der Volumastärksten Tage in die UBS Geschichte ein... Das wird ein FETTER roter Balken im Chart
Aurum wrote:
Es erstaunt mich, dass der Verlust heute nicht grösser war...die UBS sollte möglichst rasch mehr Details bekanntgeben, vorher gibt es keine Beruhigung.
Bei jedem Broking-System gibt es einen elektronischen Audit Trail aller Trades inkl. Backups.
Wenn der Trader kein Computergenie ist kann er diesen Trail (und dazu noch alle Backups !) nicht einfach so löschen...selbst wenn er zusätzliche User-Accounts generiert oder solche von Kollegen benutzt hätte, auch die sind in der Statistik inkl. Backups, die physisch an einem anderen Ort sind.
1995 bei Barings war vieles noch auf Papier bzw. Fax, wo Leeson mit "Schere, Papier und Tipp-Ex" nach altem Muster viel einfacher schummeln konnte.
Die Geschichte des "Einzeltäters" stinkt zum Himmel im Jahr 2011 bei einem Schaden von 2 Milliarden, das ist das ca. 30x das täglichen VaR der UBS...ansonsten müsste die UBS nicht nur die Risiko- sondern auch die IT-Abteilung hinter diesen Systemen auswechseln !
Am Ende 85'601'508 Volumen
9.75 CHF -1.18 (-10.8
auf Tagestief...
Wo lebt ihr? Es geht doch nicht um 0815 Handelsgeschäfte. Es geht um OTC!! ...und hier geht es um Verträge. Die kann jeder der im HR eingetragen ist abschliessen...die Kollektivunterschrift ist selbstvertändlich gefälscht. Kein IKS der Welt kann das verhindern.
Meine Güte, das Bankgeschäft v.a. Investmentbanking ist ein reines Vertrauensgeschäft. Das ganze IKS-Getue nervt...schon damals mit SOX...ohhhhhh. Völliger Leerlauf, Unsinn. Scheinsicherheit.
Fine-Tuner
Anscheinend ist immer noch nicht klar, was er eigentlich gehandelt hat. In dem Tagesanzeiger-Interview ist von Aktien die Rede, das ganze paßt aber mehr auf Derivate und auch noch OTC. Noch tragischer wird es aber, wenn rauskommt, dass er im Franken unterwegs war, und die Verluste durch die 10%ige Korrektur nach der Festlegung des Wechselkurszieles zum Euro (1,20) entstanden sind. Das würde ganz gut passen
Forex Livedepot: http://www.myfxbook.com/members/tradersk
Meveric wrote:
Bei den Kleinaktionären hast Du recht. Wie sie aus den Regalen das Nestle-produkt wählen, weil ihnen das Preis/Leistungsverhältnis angemessen erscheint, so kaufen sie die Nestle Aktie, wenn ihnen das Preis/Leistungsverhältnis angemessen erscheint (zumindest für eine gewisse Zeit).
Trotzdem bestehen einige Unterschiede. Der Kunde kann das gekaufte Produkt in der Regel nicht mehr umtauschen, der Aktionär wird es ziemlich sicher wieder einmal umtauschen. Der Grossaktionär ist eigentlicher Eigentümer der Firma und kann auf das Geschäft Einfluss nehmen. Die Aktie wirft eine Dividende ab, die Schoggi nicht etc.
Gruss
iGwt
"Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und euch spät erst niedersetzt, um das Brot der Mühsal zu essen; denn der Herr gibt es den Seinen im Schlaf." ( Psalm 127:2 )
1. Der Name "Suisse/Schweiz" ist der Inbegriff für Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit,
Genauigkeit & Verlässlichkeit in der ganzen Welt, was die UBS einmal mehr beschmutzt, Lügen straft, leider.
Das Recht diesen Wertbegriff im Firmennamen zu tragen, sollte ihr JETZT zwingend aberkannt werden.
2. Villiger & Grübel müssen an der GV abgewählt werden, weil beide als
Vorgesetzte in Ihrer Funktionen kläglich versagten, sollten sie nicht von
alleine gehen.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:affaere-bei-der-ubs-b...
:roll:
:idea: :arrow:
So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.
Frei nach I Ging
tradersk wrote:
Macht Sinn..oder die SNB-Interventioen gab ihm den Rest nachdem er schon vorher (kleinere) Verluste aufgetischt hatte nach den Unruhen im August.
Wird eventuell auch eine Diskussion über synthetische ETFs neu auslösen, vielleicht war eine grössere Long CHF/EUR-Komponente enthalten.
Aurum wrote:
Man muss sich das einmal auf der Zunge vergehen lassen:
2 von 100 Aktionären haben ihre Aktien verkauft und 2 vielleicht Neuaktionäre diese Aktien gekauft.
Also etwa 97 von 100 UBS-Aktionären haben der ganzen Sache heute ziemlich gelangweilt zugeschaut!
Gruss
iGwt
"Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und euch spät erst niedersetzt, um das Brot der Mühsal zu essen; denn der Herr gibt es den Seinen im Schlaf." ( Psalm 127:2 )
Die CS hat seit Anfang Jahr 42% verloren, die UBS "nur" 36%. Dabei verspricht die CS noch eine Dividende.
Ich vermute mal, dass die UBS in den nächsten Tagen also mindestens nochmals 6% im Vergleich zur CS verlieren wird.
Gruss
iGwt
"Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und euch spät erst niedersetzt, um das Brot der Mühsal zu essen; denn der Herr gibt es den Seinen im Schlaf." ( Psalm 127:2 )
Pegasus wrote:
Sehr richtig! Das wird wieder eine heisse GV werden, vorausgesetzt es gibt überhaupt noch eine unter dem Namen UBS! Daran zweifle ich langsam.
Und wie heisst es doch so schön?:
Ein Unglück kommt selten allein!
Gruss
iGwt
"Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und euch spät erst niedersetzt, um das Brot der Mühsal zu essen; denn der Herr gibt es den Seinen im Schlaf." ( Psalm 127:2 )
fritz wrote:
Ich bin ja auch kein Rassist. Aber offensichtlich handelt es sich hier um ein schwarzes Schaf. :roll:
Jeder der glaubt, dass die Börse nur noch steigen kann, ist entweder verrückt oder ein Bulle.
Vor ein paar Monaten gepostet. UBS immer noch schön auf Ziel Kurs.
schauen wir maal wie lange sie brauchen, denke im Frühling 2012 ist es spätestens so weit!
Hier noch gezoomt, hat heute unter einer wichtigen Unterstützung geschlossen mit Ziel 8.20 erst mal!
Was da geschehen ist wirklich traurig und ich frage mich schon wo die Kontrollmechanismen sind bei der UBS.
Nun, zum heutigen Tag...ich finde ein Abschlag von fast 11% ist doch ziemlich übertrieben, trotz allem.
Es ist klar das dies ein weiterer Imageverlust ist, aber wegen einem einzelnen kriminellen Bänker sollte man nicht gleich die ganze Bank verurteilen.
Es gibt eine Menge Leute in der UBS die einen super Job leisten und ich bin immer noch der Meinung die UBS wird sich erholen...leider nun ein bisschen später durch dieses Missgeschick.
Die nächsten Tage werden zeigen was die UBS zu diesem Fall noch kommuniziert.
Dies kann den Kurs in die eine oder andere Richtung bewegen.
Man sollte nicht ausser Augen lassen, wo sich zur Zeit der UBS Kurs befindet.
Nämlich dort wo er bei der Lehman Krise war.
Und die UBS ist doch viel besser aufgestellt als damals.
Wenn der dämliche Banker (Ich nehme an im Devisengeschäft) nicht diesen Verlust eingebockt hätte...wäre ein schöner Quartalsgewinn herausgekommen.
Also sieht man das die Bank nicht so schlecht geschäftet wie alle denken.
So...und ich bleib dabei das wir schnell wieder üreb die 10er Marke kommen.
UBS Chief Risk Officer:
Quote:
Hmmm, warum nichts Konkreteres bei der UBS PR ?
Unter anderem war die Frau in gleicher Position (Chief Risk Officer) bei Lehman Brothers tätig bis 2002, obwohl lange vor dem Zusammenbruch ist das bezeichnend.
Lehman war immer die schwächste der grossen US-IBs.
Quote:
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