Gedanken aus dieser Richtung kann ich nicht ernst nehmen, da sie basieren auf der Leitidee "Überwindung des Kapitalismus". Sozialismus hat aber kläglich versagt und führte überall zu Versorgungsengpässen.
Das ist etwas zu schwarz/weiss gedacht. Es gibt nicht nur Marktwirtschaft vs. sozialistische Planwirtschaft.
Es gibt Abstufungen dazwischen. Soziale Marktwirtschaft zum Beispiel.
Was wir im Moment haben nennt sich Staatsmonopolistischer Kapitalismus (Stamokap). Der ist davon geprägt, dass grosse Firmen (Corporations) direkt mit der Politik die Spielregeln aushandeln und die kleinen und mittleren Betriebe sich um die Marktlücken prügeln müssen. Das führt zu einer Wettbewerbsverzerrung.
"Corporations" sind in diesem Fall definiert als jene Firmen, die es sich leisten können, Lobbyisten zu bezahlen. In Washington kommen 5 Lobbyisten auf einen Abgeordneten.
Man könnte diesen Stamokap also sehr gut durch freie Martkwirtschaft ersetzen (so wie es OWS vorschlägt) ohne dabei auch nur im geringsten den Weg des Sozialismus zu beschreiten.
Kurz: Nicht jeder Kritiker am aktuellen Kapitalismus ist zwangsläufig ein Sozialist.
marabu wrote:
Die einen möchten Steuergelder in Projekte hineinfliessen lassen, deren Erfolg alles andere als sicher ist.
Absolut einverstanden!
Die Bankenrettung war wirklich rausgeschmissenes Geld!
Allerdings ist mir neu, dass es die Sozis waren, die der UBS Milliarden in den A... geschoben haben.
Kurz: Nicht jeder Kritiker am aktuellen Kapitalismus ist zwangsläufig ein Sozialist.
Ich würde vielleicht sogar so weit gehen, dass jemand, der den momentanen Kapitalismus in keiner Weise kritisiert, gar kein richtiger Ökonom/Kapitalist sein kann.
Dass die Börsen steigen ist nicht erstaunlich. Schliesslich sponsert die EU €400 Mrd aus denen gehebelt (falls EFSF eine Bankenlizenz kriegt) bis zu €8'000 Mrd. werden können.
Überraschend ist allerdings, dass die Börsen ausserhalb Europas stärker steigen als die Europäer, die ja näher am Futternapf der EU sitzen :roll:
Und was bringt die Hebelung? Wenn die Staaten Gewinne machen verlieren doch die Banken sowie vice-versa?
Vermögen strukturieren und sich möglichst für die unplanbaren Marktereignissen vorbereiten.
Und was bringt die Hebelung? Wenn die Staaten Gewinne machen verlieren doch die Banken sowie vice-versa?
Die Hebelung bringt mehr Kohle!
Der Trick:
Griechenland kann keine Kredite zu vernünftigen Zinsen bekommen. Also nimmt der EFSF Kredit auf zu einem günstigen Zins und gibt die Kredite weiter an GR.
Nun passiert folgendes:
* Bank kauft Anleihen von EFSF für €1000.
* Da diese Anleihe als sicher gilt, kann die Bank 95% davon oder €950 als Sicherheit bei der EZB hinterlegen, um Kredit zu kriegen.
* Diesen Kredit von €950 investiert sie wiederum in Anleihen des EFSF, wobei sie 95% davon, also €859.75 bei der EZB als Sicherheit für einen neuen Kredit hinterlegen kann
* etc. etc.
Im Endeffekt kann die Bank also mit ihren €1000 Kredite in Höhe von €20'000 aufnehmen.
Rechnen wir nun mit den Zinsen: Die Bank kriegt vielleicht vom EFSF 3% Zinsen. Auf 20'000 Kredit sind das €600 pro Jahr.
Der EZB zahlt sie vielleicht 1% Zins oder €200 pro Jahr.
Zinsgewinn also €400 pro Jahr.
Bedenken wir, dass die Zinsen auf den gehebelten €20'000 eigentlich aus nur €1000 entstammen, haben wir einen Gewinn von 40% pro Jahr!
Also ein sehr lohnendes Geschäft für die Bank.
Aus Sicht EFSF: aus den €400 Mrd. werden (Faktor 20) €8'000 Mrd.
Hat dieser Hebel aber so nicht zur Folge, dass wir förmlich mit noch mehr Geld überschwemmt werden? Ich frage mich, kann man die Geldschwemme überhaupt noch irgend wann mal wieder koordiniert zurück ziehen?
kann man die Geldschwemme überhaupt noch irgend wann mal wieder koordiniert zurück ziehen?
"Koordiniert" sicher nicht. Es wird einfach irgendwann mal gewaltig BOOOM! machen und zwangsweise zurück gezogen. Sprich: Die Währung kollabiert und verliert Vertrauen.
Hat dieser Hebel aber so nicht zur Folge, dass wir förmlich mit noch mehr Geld überschwemmt werden? Ich frage mich, kann man die Geldschwemme überhaupt noch irgend wann mal wieder koordiniert zurück ziehen?
Kurz und Bündig:
Jetzt wir mit den Geldern der Steuerbürgern so richtig gezockt mit offizieller Genehmigung vom Vater Staat 8)
Noch kürzere Fassung?
Geniesse dein Leben jetzt noch intensiver und erst Recht 8)
nach der wahl ist vor der wahl, heisst es so schön.
nach der finanzkrise ist vor der nächsten krise.
habe mir ein paar ueberlegungen gemacht;
wie soll der SMI (börse) in den nächsten 10-20 jahren sich entwicklen?
1. kantonalbanken sollen die unternehmen, die nachhaltig sind mit günstigen
krediten versorgen
.............
@marabu zu allererst besten dank für ihre aussage.
hier die teilaussage von marabu
zitat anfang
Punkte 1 bis 3: Wer soll denn das Geld hineinstecken? Der Steuerzahler etwa? Denn es ist einmal ein unternehmerischer Grundsatz, dass Gewinne zu erstreben sind.
Dann eines der Unwörter der letzten Jahre: "Nachhaltigkeit"!? Da meinen wohl zu viele Leute zu unterschiedliche Dinge. Die einen möchten Steuergelder in Projekte hineinfliessen lassen, deren Erfolg alles andere als sicher ist. Dieses Argument kommt meistens von links/grün, welche eine zu enge Sicht der Dinge haben und die Globalisierung ausklammern. Gedanken aus dieser Richtung kann ich nicht ernst nehmen, da sie basieren auf der Leitidee "Überwindung des Kapitalismus". Sozialismus hat aber kläglich versagt und führte überall zu Versorgungsengpässen
zitat ende
Dr.B. meint was mit nachhaltig gemeint ist, unter anderem, gem. definition wikipedia
zitat anfang
Die ökonomische Nachhaltigkeit stellt das Postulat auf, dass die Wirtschaftsweise so angelegt ist, dass sie dauerhaft eine tragfähige Grundlage für Erwerb und Wohlstand bietet. Von besonderer Bedeutung ist hier der Schutz wirtschaftlicher Ressourcen vor Ausbeutung.
Die soziale Nachhaltigkeit versteht die Entwicklung der Gesellschaft als einen Weg, der Partizipation für alle Mitglieder einer Gemeinschaft ermöglicht. Dies umfasst einen Ausgleich sozialer Kräfte mit dem Ziel, eine auf Dauer zukunftsfähige, lebenswerte Gesellschaft zu erreichen.
zitat ende
und ich denke, dies ist ein guter ansatz
wenn banken sich untereinander misstrauen, könnte nicht ein supranationales gebilde den unternehmen helfen (dass muss man verstehen, denn die banken geben den unternehmen nicht so schnell kredite, weil alle miteinander, die banken, sich nicht bewegen, somit wird das geschäft auf eine spätere zeit abgewickelt wird), und damit könnte diese supranationale institution den banken ein bisschen stressen, weil diese geld verlieren werden.
ich gebe zu dieser gedanke ist für vielen absurd, aber wie wir wissen, ist die liquidität bei den banken riesig, nur diese gelder werden nicht den unternehmen zur verfügung gestellt.
möchte ich lieber einen 500 mio chf an die ABB als kredit geben und diese werden investiert (nachhaltig) oder lieber 500 mio chf als zusätzlcihe liquidität bei den banken wissen. (eher nicht nachhaltig, sondern als zinsgewinne zu verbuchen)
ABB eine hochkompetente industrie (solange nicht politikern oder andere plagegeister für fehlentscheidungen verantwortlich sind, rede von ca. 90er bis 2001) bringt der gesellschaft mehr
oder banken die ihr geschäft nicht verstehen oder einfache geschäfte so absichtlich verkomplizieren damit sie mehr absahnen dürfen?
bin ich gegen banken - N E I N .
bin ich einverstanden, dass die anglosächsische denkweise sich bei den europäischen banken sowie den meisten industriekonzernen oder grosskapitalisierten unternehmen sich durchgesetzt hat? N E I N.
Dr.B. ist nicht gegen gewinne jeglicher art , aber das wie kann man immer hinterfragen.
und bei diesen überlegungen, denke ich zu allerletzt an linke oder rechts
sondern nur der D I N G E.
schönen abend an alle
Die, die sich dumm stellen, sind gefährlicher als die, die dumm sind.
Aus Sicht EFSF: aus den €400 Mrd. werden (Faktor 20) €8'000 Mrd.
Kleine Details:
100 bis 150 Mrd wurden schon ausgegeben (Gr2).
Ein Hebel von 20 ist unrealistisch hoch.
In Washington gibt es offiziell 17'000 Lobbyisten. Mit den weiteren Mitarbeitern kommt man auf um die 60 Lobbyisten pro Kopf eines Senators oder Repräsentanten. Tendenz steigend...
kann man die Geldschwemme überhaupt noch irgend wann mal wieder koordiniert zurück ziehen?
"Koordiniert" sicher nicht. Es wird einfach irgendwann mal gewaltig BOOOM! machen und zwangsweise zurück gezogen. Sprich: Die Währung kollabiert und verliert Vertrauen.
Es könnte aber auch kultiviert zu und her gehen, die Zinsen werden erhöht. Die Zentralbank verkauft ihre Wertpapiere, damit entzieht sie dem Wirtschaftskreislauf Geld, sogenannte Offenmarktgeschäfte.
Es könnte aber auch kultiviert zu und her gehen, die Zinsen werden erhöht. Die Zentralbank verkauft ihre Wertpapiere, damit entzieht sie dem Wirtschaftskreislauf Geld, sogenannte Offenmarktgeschäfte.
"Kultiviert" wäre das auch nicht: Bei der aktuellen Schuldenlage gäbe das eine deflationäre Depression über mehr als 10 Jahre, die 1930-37 weit in den Schatten stellt.
Das wäre auf Dauer politisch gar nicht durchzusetzen. Zumindest nicht in einer Demokratie.
Die Überlebenschancen eines Politikers, der eine Depression anzettelt sind so hoch wie die eines Schneeballes in der Hölle.
Vielleicht so zum Vergleich: In den 1970er Jahren haben die USA die Geldmenge um 25% ausgeweitet. Volcker musste 1980 die Leitzinsen auf fast 20% anheben und die Welt 18 Monate in eine Rezession schicken, um dieses Geld zu vernichten.
In den 2000ern hat die FED die Geldmenge um 120% erhöht.
Quizfrage: Wie hoch müssten die Leitzinsen sein, und wie lange würde die Rezession/Depression dauern, bis dieses Geld vom Markt ist?
Übertreib mal nicht. Ich hab's ausgerechnet und bin auf "nur" 70 Jahre gekommen
Selbstverständlich werden unsere Kinder und Enkel wahnsinnig Spass dabei haben, für unsere Schulden ein Leben lang schuften zu dürfen.
Also bleiben wir realistisch: Die schnellste, einfachste, gerechteste und schlussendlich auch billigste Lösung ist ein einmaliger Schuldenschnitt, eine Währungsreform jetzt bzw. in den nächsten 5 Jahren.
Das wird zwar auch kein Waldspaziergang aber zumindest ist es insofern gerecht, als es "unsere" Geldvermögen sind, die vernichtet werden und nicht die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder.
Wir haben den Schlamassel angerichtet. Also sollten wir ihn auch ausbaden!
Quizfrage: Wie hoch müssten die Leitzinsen sein, und wie lange würde die Rezession/Depression dauern, bis dieses Geld vom Markt ist?
100 Jahre?
Das Einzige was wir wissen ist, dass wir die Euro-Zukunft nicht wissen.
Das Schlimme dabei ist, dass es scheinbar die Politiker auch nicht wissen.
Zwar darf Angie nun innerhalb von gewissen „Leitplanken“ in Brüssel „regieren“, aber ob damit ALLE Euro-Länder mitmachen ist, aus meiner Sicht, sehr fraglich.
Womöglich sind (aus der Not der Situation = siehe Abstimmung heute im Bundestag Germany) viele damit einverstanden – eben aus der Not der Situation.
Es wird sicher spannend – nach dem Eintreffen der „Chefs“ in Brüssel gönnen die sich ja zuerst ein gutes Nachtessen – siehe Protokoll EU heute.
Das mag die Stimmung heben – aber persönlich erwarte ich keine Lösung der Lage.
Eine Frage wird auch bleiben:
"Was können starke, gebündelte und konzertierte Aktionen der Staaten und Nationalbanken bringen ?"
Wenn damit die Macht der Spekulanten und USA-Rating Agenturen geköpft werden kann, dann wären gewisse negative Kräfte aus dem Spiel verdammt.
Ein „RESET“ wäre vermutlich auch sinnvoll (siehe MF) – aber eben, wegen den enormen Differenzen in der Welt- und Finanzbetrachtung, vermutlich noch nicht möglich.
Zudem bezweifle ich, nach Kontakten mit Singapore und Hong Kong (China), dass die dort im Osten dabei mitmachen wollen bzw. werden.
China sieht die Welt etwas anders – ob nun gut oder richtig – oder falsch ist.
Die denken dort eben nicht wie einige hier bei uns im Westen = China denkt nicht an einen „ONE NIGHT STAND“ in der Wirtschaftspolitik. Die denken länger.
"Was können starke, gebündelte und konzertierte Aktionen der Staaten und Nationalbanken bringen ?"
Mittlerweile dürfte es auch dem hintersten und letzten Idioten klar sein (Volkszertreter ausgenommen), dass das was da als "Lösung" verkauft wird alles ist nur keine "Lösung".
"Kick the tin down the road". Es werden ein paar Nebelkerzen gezündet. Es wird auf Zeit gespielt und gleichzeitig an der Fallhöhe gearbeitet. Mehr passiert da nicht.
"Was können starke, gebündelte und konzertierte Aktionen der Staaten und Nationalbanken bringen ?"
Mittlerweile dürfte es auch dem hintersten und letzten Idioten klar sein (Volkszertreter ausgenommen), dass das was da als "Lösung" verkauft wird alles ist nur keine "Lösung".
"Kick the tin down the road". Es werden ein paar Nebelkerzen gezündet. Es wird auf Zeit gespielt und gleichzeitig an der Fallhöhe gearbeitet. Mehr passiert da nicht.
Deine Worte oben kann ich unterschreiben.
....die Hoffnung stirbt zum Schluss
Vielleicht (Hoffnung) lernen die im Fallen.
Wenn nicht, dann suchen die keinen Schirm gegen den Regen - sondern nur noch Fallschirme.
Steuern erhöhen und zudem das Volk "bluten" zu lassen, geht in der Regel nicht so einfach. Denke ich.
Übertreib mal nicht. Ich hab's ausgerechnet und bin auf "nur" 70 Jahre gekommen
Selbstverständlich werden unsere Kinder und Enkel wahnsinnig Spass dabei haben, für unsere Schulden ein Leben lang schuften zu dürfen.
Also bleiben wir realistisch: Die schnellste, einfachste, gerechteste und schlussendlich auch billigste Lösung ist ein einmaliger Schuldenschnitt, eine Währungsreform jetzt bzw. in den nächsten 5 Jahren.
Das wird zwar auch kein Waldspaziergang aber zumindest ist es insofern gerecht, als es "unsere" Geldvermögen sind, die vernichtet werden und nicht die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder.
Wir haben den Schlamassel angerichtet. Also sollten wir ihn auch ausbaden!
@MF
Manchmal kriege ich den Eindruck, dass du die Währungsreform richtiggehend herbeisehnst!
Ich befinde mich in einem Alter, in welchem ich nicht wirklich etwas zur Schuldenmisere beigetragen habe und ehrlich gesagt, würde es mich schon wurmen mein Erspartes zu verlieren. Dich nicht?
Oder hast du wirklich all dein Vermögen in Gold, Immob usw. und hoffst darauf, dein Gold gegen billige Aktien nach der Reform tauschen zu können?
Ich versuche lediglich deine Gedankengänge dahinter zu verstehen. Natürlich können wir so nicht weitermachen, nichtsdestotrotz hoffe ich natürlich, das mein Geld nicht auf einen Schlag wertlos wird.
Übertreib mal nicht.....unsere Kinder und Enkel wahnsinnig Spass dabei haben, für unsere Schulden ein Leben lang schuften zu dürfen......
Also bleiben wir realistisch.....das wird zwar auch kein Waldspaziergang ........also sollten wir ihn auch ausbaden!
Realistisch gesehen baden wir ja auch die „Sünden“ unserer Väter und Mütter aus.
Das ist keine Entschuldigung für unser Denken, welches ja sicher auf unsere Kinder gezielt werden sollte. Sollte. Aber nicht ALLE haben Kinder – wie damals, nach dem II. Weltkrieg.
Unsere Mütter und Väter kümmerten sich wenig um den „Grünen Umweltschutz“.
PET und RECYCLING gab es nicht. Abfall wurde verbrannt – Ochsner Kübel in Switzerland und mit der Natur einfach (aus heutiger Sicht) dumm und sinnlos gelebt.
Im kommunistischen Osten wurde noch wüster und böser mit der Natur umgegangen. Das ist zum Bleistift auch in China immer noch üblich.
CO2 Abgaben von Moritz sehen die noch als Witz.
Wenn jemand von Euch die Salärzahlungen von IMPLENIA an die „Arbeiter“ (VR-Moritz ist ja als SOZI dort dabei - ) kennt – würde staunen, wie sich ein ROTER ändern kann – wenn die „Kohle“ winkt.
Wir, unsere Generation, hat viel von unseren Eltern bekommen.
Aber eben auch „Probleme“ diverser Art.
Vermutlich müssen wir auch einige „Fragen“ oder "Probleme" an die nächste Generation mitgeben müssen. Erscheint sachlich menschlich so zu sein.
Das sollte ja nicht unser Ziel sein, aber vermutlich ist das nicht zu vermeiden.
Machen wir das Beste.
Bonmot: „WER BIS ca. 30 JAHRE KEIN SOZIALIST IST, ist UNMENSCHLICH.
Wer es nach 30 noch ist, ist dumm.“
Ich habe tatsächlich ein Haus im Grünen, und selten „Grüne“ im Haus. Aber ich achte und lebe mit der Natur – ohne Betonmauern.
Deutschland spielt wieder den „Big Boss“ Europa.
Frankreich und England (Royal special case = Mitreden von UK in Europa, aber immer schön die Pedalen (GBP) auf der Insel = Inselaffen im Berlin Jargon). Verzeiht mir, war keine Beleidigung – nur live in Berlin und München gehört. Höre morgen die Worte aus Paris.
@ MF:
Eigentlich will niemand und niefraud, dass Du Recht bekommst. Denke ich.
RESET ist ungewiss und konzertierte „Rückstellung“ aller Systeme.
Dies könnte sicher sinnvoll sein = somit dann klare Sicherheiten und nicht die UNSICHERHEITEN vorherrschen würden, wie heute üblich.
Deine Lösung wäre sicher sinnvoll – aber, aus meiner Sicht, heute 2011 nicht möglich.
Wenn schon müssten die das konzertiert vorbereiten und dann, wenn möglich, über globale Feiertage uns mitteilen.
(Eine Zeit Scala ist wichtig, wenn es kommen muss).
In 15 Minuten gehen die zum Euro Dinner.
Champagner aus Frankreich, und jedem das Seine danach = Steuergelder zum ver………….
Selbstverständlich werden unsere Kinder und Enkel wahnsinnig Spass dabei haben, für unsere Schulden ein Leben lang schuften zu dürfen.
!
........ nichtsdestotrotz hoffe ich natürlich, das mein Geld nicht auf einen Schlag wertlos wird.
Es geht ja nicht darum, was sich wer wünscht.
Ein Erdbeben wünscht sich auch niemand.
Es geht um theoretischen Möglichkeiten.
Was kommt, muss man ja dann nehmen, wie es kommt.
Das Schicksal ist nicht eine Wunschveranstaltung.
Die Sicherheit ist nur theoretisch.
Geld ist auch nur theoretisch.
Das Leben ist echt und wird auch damit zurecht kommen, wenn alle, alles Geld verlieren. Doch auch das Leben werden alle verlieren. Eines Tages.
Keine Panik, alles wird gut, wenn man das gut, nicht missversteht.
Übrigens, was haben wir denn getan, dass wir in der wohlhabensten Gesellschaft leben dürfen, die es je gab??
Vermutlich haben wir nicht immer das RICHTIGE getan.
Aber vermutlich BESSER als die ANDEREN.
Im Nach-Hinein ist es immer einfacher, Entscheidungen zu sehen.
Übrigens, sind wir nicht Nr. 1 vom Wohlstand - aber - aus meiner bescheidenen Sicht - beglückt aus der Romandie, den Ticinesi, den Romantschen und sogar den Deutschschweizern zwischen Basel und Zürich.
Wir haben fünf Landessprachen, aber wenn Du im Emmental jasst, mit einem Jass-Partner, flucht der - "Häsch jetzt dänn dett grad s`?Näll? spiele müesse ?"
Erst wenn ich Schnittlauch im MIGROS aus Israel kaufen muss, und Marroni aus Bulgarien, frage ich mich selbst, wo die Schweiz ist.
Ich bin und war nie Mitglied einer Partei. Weltweit.
KISS SWISS.
Euro habe ich bei 1.13 gekauft - langsam und tonnenweise.
SPAM drücken.
H2-H3
Bonmot 2:
Im Nachhinein sind wir dann klüger
Lassen wir die zuerst eine Figur ziehen - wir wartet und trinken Tea -. Denke nur ich.
Bonmot Nr. 3 :
Das Kapital ist immer schneller als die Sozialisten.
Bankomat Lindenhof und unter 30 Jahre - die müssen so sein.
Wissen ist Macht.
Deshalb können die ja gar keine Lösungen bringen.
Aber die Gefühle sind stark - wie immer.
Dumm sind die auch nicht - nur die Finanz global besteht schon seit tausenden von Jahren - nicht erst seit heute.
Die "Anführer" vom Lindenhof schlafen ja "in der Wärme". Die dummen eben nicht.
sorry - war vermutlich off SMI.
Ich (wir) haben das Heu im Schober.
Wir kaufen und verkaufen gar nichts.
Dabei sind wir glücklich.
H2 - H3
(By-pass: Das "Window-Dressing" überlassen wir den Anderen, bis zum 31.12.2011).
A propos "Dressing" für Hobby-Koche (total off subject 8)
Wer Griechenland nur etwas kennt, weiss, dass Feta "home made" Griechenland ist - und im Grossverteiler in der Schweiz nicht so angeboten wird. Zudem weiss Mann und Frau auch, dass Griechenland eine Diktatur war und der CIA dort immer noch ist.
marabu wrote:
Das ist etwas zu schwarz/weiss gedacht. Es gibt nicht nur Marktwirtschaft vs. sozialistische Planwirtschaft.
Es gibt Abstufungen dazwischen. Soziale Marktwirtschaft zum Beispiel.
Was wir im Moment haben nennt sich Staatsmonopolistischer Kapitalismus (Stamokap). Der ist davon geprägt, dass grosse Firmen (Corporations) direkt mit der Politik die Spielregeln aushandeln und die kleinen und mittleren Betriebe sich um die Marktlücken prügeln müssen. Das führt zu einer Wettbewerbsverzerrung.
"Corporations" sind in diesem Fall definiert als jene Firmen, die es sich leisten können, Lobbyisten zu bezahlen. In Washington kommen 5 Lobbyisten auf einen Abgeordneten.
Man könnte diesen Stamokap also sehr gut durch freie Martkwirtschaft ersetzen (so wie es OWS vorschlägt) ohne dabei auch nur im geringsten den Weg des Sozialismus zu beschreiten.
Kurz: Nicht jeder Kritiker am aktuellen Kapitalismus ist zwangsläufig ein Sozialist.
marabu wrote:
Absolut einverstanden!
Die Bankenrettung war wirklich rausgeschmissenes Geld!
Allerdings ist mir neu, dass es die Sozis waren, die der UBS Milliarden in den A... geschoben haben.
MarcusFabian wrote:
:!:
MarcusFabian wrote:
Ich würde vielleicht sogar so weit gehen, dass jemand, der den momentanen Kapitalismus in keiner Weise kritisiert, gar kein richtiger Ökonom/Kapitalist sein kann.
melchior wrote:
Huch :shock: :idea: :shock:
Wieso stehen da lauter Dinge, die gar nicht von mir sind.
So schnell kanns gehen, und man wird zitiert mit Dingen, die nicht von einem sind.


melchior wrote:
:?: Sorry, aber das hast DU doch weiter oben im Posting geschrieben oder nicht.... :?:
MarcusFabian wrote:
Und was bringt die Hebelung? Wenn die Staaten Gewinne machen verlieren doch die Banken sowie vice-versa?
Vermögen strukturieren und sich möglichst für die unplanbaren Marktereignissen vorbereiten.
revinco wrote:
Die Hebelung bringt mehr Kohle!
Der Trick:
Griechenland kann keine Kredite zu vernünftigen Zinsen bekommen. Also nimmt der EFSF Kredit auf zu einem günstigen Zins und gibt die Kredite weiter an GR.
Nun passiert folgendes:
* Bank kauft Anleihen von EFSF für €1000.
* Da diese Anleihe als sicher gilt, kann die Bank 95% davon oder €950 als Sicherheit bei der EZB hinterlegen, um Kredit zu kriegen.
* Diesen Kredit von €950 investiert sie wiederum in Anleihen des EFSF, wobei sie 95% davon, also €859.75 bei der EZB als Sicherheit für einen neuen Kredit hinterlegen kann
* etc. etc.
Im Endeffekt kann die Bank also mit ihren €1000 Kredite in Höhe von €20'000 aufnehmen.
Rechnen wir nun mit den Zinsen: Die Bank kriegt vielleicht vom EFSF 3% Zinsen. Auf 20'000 Kredit sind das €600 pro Jahr.
Der EZB zahlt sie vielleicht 1% Zins oder €200 pro Jahr.
Zinsgewinn also €400 pro Jahr.
Bedenken wir, dass die Zinsen auf den gehebelten €20'000 eigentlich aus nur €1000 entstammen, haben wir einen Gewinn von 40% pro Jahr!
Also ein sehr lohnendes Geschäft für die Bank.
Aus Sicht EFSF: aus den €400 Mrd. werden (Faktor 20) €8'000 Mrd.
Feiern wir mal den 12222 Eintrag von MF.
Hat dieser Hebel aber so nicht zur Folge, dass wir förmlich mit noch mehr Geld überschwemmt werden? Ich frage mich, kann man die Geldschwemme überhaupt noch irgend wann mal wieder koordiniert zurück ziehen?
tolggoe28 wrote:
"Koordiniert" sicher nicht. Es wird einfach irgendwann mal gewaltig BOOOM! machen und zwangsweise zurück gezogen. Sprich: Die Währung kollabiert und verliert Vertrauen.
tolggoe28 wrote:
Kurz und Bündig:
Jetzt wir mit den Geldern der Steuerbürgern so richtig gezockt mit offizieller Genehmigung vom Vater Staat 8)
Noch kürzere Fassung?
Geniesse dein Leben jetzt noch intensiver und erst Recht 8)
querschuesse.de
"Dr.B."
hatte geschrieben...
nach der wahl ist vor der wahl, heisst es so schön.
nach der finanzkrise ist vor der nächsten krise.
habe mir ein paar ueberlegungen gemacht;
wie soll der SMI (börse) in den nächsten 10-20 jahren sich entwicklen?
1. kantonalbanken sollen die unternehmen, die nachhaltig sind mit günstigen
krediten versorgen
.............
@marabu zu allererst besten dank für ihre aussage.
hier die teilaussage von marabu
zitat anfang
Punkte 1 bis 3: Wer soll denn das Geld hineinstecken? Der Steuerzahler etwa? Denn es ist einmal ein unternehmerischer Grundsatz, dass Gewinne zu erstreben sind.
Dann eines der Unwörter der letzten Jahre: "Nachhaltigkeit"!? Da meinen wohl zu viele Leute zu unterschiedliche Dinge. Die einen möchten Steuergelder in Projekte hineinfliessen lassen, deren Erfolg alles andere als sicher ist. Dieses Argument kommt meistens von links/grün, welche eine zu enge Sicht der Dinge haben und die Globalisierung ausklammern. Gedanken aus dieser Richtung kann ich nicht ernst nehmen, da sie basieren auf der Leitidee "Überwindung des Kapitalismus". Sozialismus hat aber kläglich versagt und führte überall zu Versorgungsengpässen
zitat ende
Dr.B. meint was mit nachhaltig gemeint ist, unter anderem, gem. definition wikipedia
zitat anfang
Die ökonomische Nachhaltigkeit stellt das Postulat auf, dass die Wirtschaftsweise so angelegt ist, dass sie dauerhaft eine tragfähige Grundlage für Erwerb und Wohlstand bietet. Von besonderer Bedeutung ist hier der Schutz wirtschaftlicher Ressourcen vor Ausbeutung.
Die soziale Nachhaltigkeit versteht die Entwicklung der Gesellschaft als einen Weg, der Partizipation für alle Mitglieder einer Gemeinschaft ermöglicht. Dies umfasst einen Ausgleich sozialer Kräfte mit dem Ziel, eine auf Dauer zukunftsfähige, lebenswerte Gesellschaft zu erreichen.
zitat ende
und ich denke, dies ist ein guter ansatz
wenn banken sich untereinander misstrauen, könnte nicht ein supranationales gebilde den unternehmen helfen (dass muss man verstehen, denn die banken geben den unternehmen nicht so schnell kredite, weil alle miteinander, die banken, sich nicht bewegen, somit wird das geschäft auf eine spätere zeit abgewickelt wird), und damit könnte diese supranationale institution den banken ein bisschen stressen, weil diese geld verlieren werden.
ich gebe zu dieser gedanke ist für vielen absurd, aber wie wir wissen, ist die liquidität bei den banken riesig, nur diese gelder werden nicht den unternehmen zur verfügung gestellt.
möchte ich lieber einen 500 mio chf an die ABB als kredit geben und diese werden investiert (nachhaltig) oder lieber 500 mio chf als zusätzlcihe liquidität bei den banken wissen. (eher nicht nachhaltig, sondern als zinsgewinne zu verbuchen)
ABB eine hochkompetente industrie (solange nicht politikern oder andere plagegeister für fehlentscheidungen verantwortlich sind, rede von ca. 90er bis 2001) bringt der gesellschaft mehr
oder banken die ihr geschäft nicht verstehen oder einfache geschäfte so absichtlich verkomplizieren damit sie mehr absahnen dürfen?
bin ich gegen banken - N E I N .
bin ich einverstanden, dass die anglosächsische denkweise sich bei den europäischen banken sowie den meisten industriekonzernen oder grosskapitalisierten unternehmen sich durchgesetzt hat? N E I N.
Dr.B. ist nicht gegen gewinne jeglicher art , aber das wie kann man immer hinterfragen.
und bei diesen überlegungen, denke ich zu allerletzt an linke oder rechts
sondern nur der D I N G E.
schönen abend an alle
Die, die sich dumm stellen, sind gefährlicher als die, die dumm sind.
(Sohn vom Fennek)
MarcusFabian wrote:
Kleine Details:
100 bis 150 Mrd wurden schon ausgegeben (Gr2).
Ein Hebel von 20 ist unrealistisch hoch.
In Washington gibt es offiziell 17'000 Lobbyisten. Mit den weiteren Mitarbeitern kommt man auf um die 60 Lobbyisten pro Kopf eines Senators oder Repräsentanten. Tendenz steigend...
3) Φιλαργυρία
bengoesgreen wrote:
Nö, nicht bei einer Hinterlegung von 5% als Sicherheit (100 / 5 = 20).
Rechne es aus!
MarcusFabian wrote:
5%?
Reicht nicht für irgendeinen Effekt.
Argentinien ging 2002 bankrott. Haben trotzdem 25% zurückbezahlt.
3) Φιλαργυρία
Auf SF1 gerade am laufen...eventuell interessierts jemanden...
Gruss
Chrigu
Nicht zu gierig werden vs. Hin und Her macht Taschen leer
bengoesgreen wrote:
Rechne es aus!
Nicht den Effekt, den Kredit-Hebel!
MarcusFabian wrote:
Es könnte aber auch kultiviert zu und her gehen, die Zinsen werden erhöht. Die Zentralbank verkauft ihre Wertpapiere, damit entzieht sie dem Wirtschaftskreislauf Geld, sogenannte Offenmarktgeschäfte.
THAT`S MY SECRET I`M ALWAYS BULLISH
Entwicklung der griechischen Staatsverschuldung:
Ramschpapierhaendler wrote:
Hallo Ramschi, naja... anhand der Bilder, könnte die Merkel auch über Berlusconi's Männlichkeit reden
Würde ja zum Bunga-Bunga-Weltmeister passen
John Doe wrote:
"Kultiviert" wäre das auch nicht: Bei der aktuellen Schuldenlage gäbe das eine deflationäre Depression über mehr als 10 Jahre, die 1930-37 weit in den Schatten stellt.
Das wäre auf Dauer politisch gar nicht durchzusetzen. Zumindest nicht in einer Demokratie.
Die Überlebenschancen eines Politikers, der eine Depression anzettelt sind so hoch wie die eines Schneeballes in der Hölle.
Vielleicht so zum Vergleich: In den 1970er Jahren haben die USA die Geldmenge um 25% ausgeweitet. Volcker musste 1980 die Leitzinsen auf fast 20% anheben und die Welt 18 Monate in eine Rezession schicken, um dieses Geld zu vernichten.
In den 2000ern hat die FED die Geldmenge um 120% erhöht.
Quizfrage: Wie hoch müssten die Leitzinsen sein, und wie lange würde die Rezession/Depression dauern, bis dieses Geld vom Markt ist?
MarcusFabian wrote:
100 Jahre?
melchior wrote:
Übertreib mal nicht. Ich hab's ausgerechnet und bin auf "nur" 70 Jahre gekommen
Selbstverständlich werden unsere Kinder und Enkel wahnsinnig Spass dabei haben, für unsere Schulden ein Leben lang schuften zu dürfen.
Also bleiben wir realistisch: Die schnellste, einfachste, gerechteste und schlussendlich auch billigste Lösung ist ein einmaliger Schuldenschnitt, eine Währungsreform jetzt bzw. in den nächsten 5 Jahren.
Das wird zwar auch kein Waldspaziergang aber zumindest ist es insofern gerecht, als es "unsere" Geldvermögen sind, die vernichtet werden und nicht die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder.
Wir haben den Schlamassel angerichtet. Also sollten wir ihn auch ausbaden!
melchior wrote:
Das Einzige was wir wissen ist, dass wir die Euro-Zukunft nicht wissen.
Das Schlimme dabei ist, dass es scheinbar die Politiker auch nicht wissen.
Zwar darf Angie nun innerhalb von gewissen „Leitplanken“ in Brüssel „regieren“, aber ob damit ALLE Euro-Länder mitmachen ist, aus meiner Sicht, sehr fraglich.
Womöglich sind (aus der Not der Situation = siehe Abstimmung heute im Bundestag Germany) viele damit einverstanden – eben aus der Not der Situation.
Es wird sicher spannend – nach dem Eintreffen der „Chefs“ in Brüssel gönnen die sich ja zuerst ein gutes Nachtessen – siehe Protokoll EU heute.
Das mag die Stimmung heben – aber persönlich erwarte ich keine Lösung der Lage.
Eine Frage wird auch bleiben:
"Was können starke, gebündelte und konzertierte Aktionen der Staaten und Nationalbanken bringen ?"
Wenn damit die Macht der Spekulanten und USA-Rating Agenturen geköpft werden kann, dann wären gewisse negative Kräfte aus dem Spiel verdammt.
Ein „RESET“ wäre vermutlich auch sinnvoll (siehe MF) – aber eben, wegen den enormen Differenzen in der Welt- und Finanzbetrachtung, vermutlich noch nicht möglich.
Zudem bezweifle ich, nach Kontakten mit Singapore und Hong Kong (China), dass die dort im Osten dabei mitmachen wollen bzw. werden.
China sieht die Welt etwas anders – ob nun gut oder richtig – oder falsch ist.
Die denken dort eben nicht wie einige hier bei uns im Westen = China denkt nicht an einen „ONE NIGHT STAND“ in der Wirtschaftspolitik. Die denken länger.
Zu Europa und Protokoll
Siehe auch : http://ec.europa.eu/news/economy/111020_en.htm
Schwarz sehen ist nicht sinnvoll, es braucht „positive Signale“ –
Aber die sehe ich noch nicht.
Das Volk drängt weltweit nach Veränderungen.
Meistens hören wir nur, was das Volk nicht will.
Selten hören wir produktive und konstruktive Modelle.
Das ist tatsächlich auch nicht einfach - ich habe nämlich auch kein perfektes Rezept im Ärmel.
Allerdings würde ich baldmöglichst den "Glass Steagal Act" als SOMA (sofort Massnahme) einführen.
Bis morgen - dann wissen wir ja mehr aus Brüssel.
Bürogummi wrote:
Mittlerweile dürfte es auch dem hintersten und letzten Idioten klar sein (Volkszertreter ausgenommen), dass das was da als "Lösung" verkauft wird alles ist nur keine "Lösung".
"Kick the tin down the road". Es werden ein paar Nebelkerzen gezündet. Es wird auf Zeit gespielt und gleichzeitig an der Fallhöhe gearbeitet. Mehr passiert da nicht.
MarcusFabian wrote:
Deine Worte oben kann ich unterschreiben.
....die Hoffnung stirbt zum Schluss
Vielleicht (Hoffnung) lernen die im Fallen.
Wenn nicht, dann suchen die keinen Schirm gegen den Regen - sondern nur noch Fallschirme.
Steuern erhöhen und zudem das Volk "bluten" zu lassen, geht in der Regel nicht so einfach. Denke ich.
Nochmals kurz geschrieben:
Deine Worte oben kann ich unterschreiben.
Mit bestem Wissen und Gewissen.
MarcusFabian wrote:
@MF
Manchmal kriege ich den Eindruck, dass du die Währungsreform richtiggehend herbeisehnst!
Ich befinde mich in einem Alter, in welchem ich nicht wirklich etwas zur Schuldenmisere beigetragen habe und ehrlich gesagt, würde es mich schon wurmen mein Erspartes zu verlieren. Dich nicht?
Oder hast du wirklich all dein Vermögen in Gold, Immob usw. und hoffst darauf, dein Gold gegen billige Aktien nach der Reform tauschen zu können?
Ich versuche lediglich deine Gedankengänge dahinter zu verstehen. Natürlich können wir so nicht weitermachen, nichtsdestotrotz hoffe ich natürlich, das mein Geld nicht auf einen Schlag wertlos wird.
Vaan wrote:
Realistisch gesehen baden wir ja auch die „Sünden“ unserer Väter und Mütter aus.
Das ist keine Entschuldigung für unser Denken, welches ja sicher auf unsere Kinder gezielt werden sollte. Sollte. Aber nicht ALLE haben Kinder – wie damals, nach dem II. Weltkrieg.
Unsere Mütter und Väter kümmerten sich wenig um den „Grünen Umweltschutz“.
PET und RECYCLING gab es nicht. Abfall wurde verbrannt – Ochsner Kübel in Switzerland und mit der Natur einfach (aus heutiger Sicht) dumm und sinnlos gelebt.
Im kommunistischen Osten wurde noch wüster und böser mit der Natur umgegangen. Das ist zum Bleistift auch in China immer noch üblich.
CO2 Abgaben von Moritz sehen die noch als Witz.
Wenn jemand von Euch die Salärzahlungen von IMPLENIA an die „Arbeiter“ (VR-Moritz ist ja als SOZI dort dabei - ) kennt – würde staunen, wie sich ein ROTER ändern kann – wenn die „Kohle“ winkt.
Wir, unsere Generation, hat viel von unseren Eltern bekommen.
Aber eben auch „Probleme“ diverser Art.
Vermutlich müssen wir auch einige „Fragen“ oder "Probleme" an die nächste Generation mitgeben müssen. Erscheint sachlich menschlich so zu sein.
Das sollte ja nicht unser Ziel sein, aber vermutlich ist das nicht zu vermeiden.
Machen wir das Beste.
Bonmot: „WER BIS ca. 30 JAHRE KEIN SOZIALIST IST, ist UNMENSCHLICH.
Wer es nach 30 noch ist, ist dumm.“
Ich habe tatsächlich ein Haus im Grünen, und selten „Grüne“ im Haus. Aber ich achte und lebe mit der Natur – ohne Betonmauern.
Deutschland spielt wieder den „Big Boss“ Europa.
Frankreich und England (Royal special case = Mitreden von UK in Europa, aber immer schön die Pedalen (GBP) auf der Insel = Inselaffen im Berlin Jargon). Verzeiht mir, war keine Beleidigung – nur live in Berlin und München gehört. Höre morgen die Worte aus Paris.
@ MF:
Eigentlich will niemand und niefraud, dass Du Recht bekommst. Denke ich.
RESET ist ungewiss und konzertierte „Rückstellung“ aller Systeme.
Dies könnte sicher sinnvoll sein = somit dann klare Sicherheiten und nicht die UNSICHERHEITEN vorherrschen würden, wie heute üblich.
Deine Lösung wäre sicher sinnvoll – aber, aus meiner Sicht, heute 2011 nicht möglich.
Wenn schon müssten die das konzertiert vorbereiten und dann, wenn möglich, über globale Feiertage uns mitteilen.
(Eine Zeit Scala ist wichtig, wenn es kommen muss).
In 15 Minuten gehen die zum Euro Dinner.
Champagner aus Frankreich, und jedem das Seine danach = Steuergelder zum ver………….
Vaan wrote:
Es geht ja nicht darum, was sich wer wünscht.
Ein Erdbeben wünscht sich auch niemand.
Es geht um theoretischen Möglichkeiten.
Was kommt, muss man ja dann nehmen, wie es kommt.
Das Schicksal ist nicht eine Wunschveranstaltung.
Die Sicherheit ist nur theoretisch.
Geld ist auch nur theoretisch.
Das Leben ist echt und wird auch damit zurecht kommen, wenn alle, alles Geld verlieren. Doch auch das Leben werden alle verlieren. Eines Tages.
Keine Panik, alles wird gut, wenn man das gut, nicht missversteht.
Übrigens, was haben wir denn getan, dass wir in der wohlhabensten Gesellschaft leben dürfen, die es je gab??
melchior wrote:
Vermutlich haben wir nicht immer das RICHTIGE getan.
Aber vermutlich BESSER als die ANDEREN.
Im Nach-Hinein ist es immer einfacher, Entscheidungen zu sehen.
Übrigens, sind wir nicht Nr. 1 vom Wohlstand - aber - aus meiner bescheidenen Sicht - beglückt aus der Romandie, den Ticinesi, den Romantschen und sogar den Deutschschweizern zwischen Basel und Zürich.
Wir haben fünf Landessprachen, aber wenn Du im Emmental jasst, mit einem Jass-Partner, flucht der - "Häsch jetzt dänn dett grad s`?Näll? spiele müesse ?"
Erst wenn ich Schnittlauch im MIGROS aus Israel kaufen muss, und Marroni aus Bulgarien, frage ich mich selbst, wo die Schweiz ist.
Ich bin und war nie Mitglied einer Partei. Weltweit.
KISS SWISS.
Euro habe ich bei 1.13 gekauft - langsam und tonnenweise.
SPAM drücken.
H2-H3
Bonmot 2:
Im Nachhinein sind wir dann klüger
Lassen wir die zuerst eine Figur ziehen - wir wartet und trinken Tea -. Denke nur ich.
Bonmot Nr. 3 :
Das Kapital ist immer schneller als die Sozialisten.
Bankomat Lindenhof und unter 30 Jahre - die müssen so sein.
Wissen ist Macht.
Deshalb können die ja gar keine Lösungen bringen.
Aber die Gefühle sind stark - wie immer.
Dumm sind die auch nicht - nur die Finanz global besteht schon seit tausenden von Jahren - nicht erst seit heute.
Die "Anführer" vom Lindenhof schlafen ja "in der Wärme". Die dummen eben nicht.
sorry - war vermutlich off SMI.
Ich (wir) haben das Heu im Schober.
Wir kaufen und verkaufen gar nichts.
Dabei sind wir glücklich.
H2 - H3
(By-pass: Das "Window-Dressing" überlassen wir den Anderen, bis zum 31.12.2011).
A propos "Dressing" für Hobby-Koche (total off subject 8)
Wer Griechenland nur etwas kennt, weiss, dass Feta "home made" Griechenland ist - und im Grossverteiler in der Schweiz nicht so angeboten wird. Zudem weiss Mann und Frau auch, dass Griechenland eine Diktatur war und der CIA dort immer noch ist.
Es ist die Plattform der Yankees für Kreta.
Muttu zensieren, weil es stimmt.
melchior wrote:
...die "Wurzeln" ALLEN Erfolges UNSERER Gesellschaft...
http://www.admin.ch/ch/d/sr/101/index.html
weico
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