WER steht wohl hinter den verschiedenen Gesetzestexten. Kann es sein, dass da interessierte Kreise (und da wahrscheinlich nicht die Pfadfinder) die Federführung hatten.......
Wer wohl? Allah. Lies mal unsere Bundesverfassung.
Da steht:
Allahu akbar. Im Namen Gottes des Allmächtigen!
Das Schweizervolk und die Kantone,
in der Verantwortung gegenüber der Schöpfung,
im Bestreben, den Bund zu erneuern, um Freiheit und Demokratie, Unabhängigkeit und Frieden in Solidarität und Offenheit gegenüber der Welt zu stärken,
im Willen, in gegenseitiger Rücksichtnahme und Achtung ihre Vielfalt in der Einheit zu leben,
im Bewusstsein der gemeinsamen Errungenschaften und der Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen,
gewiss, dass frei nur ist, wer seine Freiheit gebraucht, und dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen,
WER steht wohl hinter den verschiedenen Gesetzestexten. Kann es sein, dass da interessierte Kreise (und da wahrscheinlich nicht die Pfadfinder) die Federführung hatten.......
Wer wohl? Allah. Lies mal unsere Bundesverfassung.
Da steht:
Allahu akbar. Im Namen Gottes des Allmächtigen!
Das Schweizervolk und die Kantone,
in der Verantwortung gegenüber der Schöpfung,
im Bestreben, den Bund zu erneuern, um Freiheit und Demokratie, Unabhängigkeit und Frieden in Solidarität und Offenheit gegenüber der Welt zu stärken,
im Willen, in gegenseitiger Rücksichtnahme und Achtung ihre Vielfalt in der Einheit zu leben,
im Bewusstsein der gemeinsamen Errungenschaften und der Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen,
gewiss, dass frei nur ist, wer seine Freiheit gebraucht, und dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen,
geben sich folgende Verfassung:
Aha, sehr informative Äusserung. Die armen Banker, welche sich laufend den Machtspielen irgendwelcher Politiker unterordnen müssen, welche sich wiederum laufend vor den Belästigungen durch die Lobbyisten schützen müssen, weshalb sie mit Bodyguards an den Jasstischen in Berner Beizen verstecken wo sie dann die neuen Gesetze ausjassen, welche den Bankern dann wiederum das Leben schwer machen, weil diese dann versuchen müssen die Buchstabenderivativeangebotefürdieunbedarftendubelikunden zu entwickeln, welche dann ermöglichen 25%+ Eigenmittelrendite zu "erwirtschaften".
WER steht wohl hinter den verschiedenen Gesetzestexten. Kann es sein, dass da interessierte Kreise (und da wahrscheinlich nicht die Pfadfinder) die Federführung hatten.......
Wer wohl? Allah. Lies mal unsere Bundesverfassung.
Da steht:
Allahu akbar. Im Namen Gottes des Allmächtigen!
Das Schweizervolk und die Kantone,
in der Verantwortung gegenüber der Schöpfung,
im Bestreben, den Bund zu erneuern, um Freiheit und Demokratie, Unabhängigkeit und Frieden in Solidarität und Offenheit gegenüber der Welt zu stärken,
im Willen, in gegenseitiger Rücksichtnahme und Achtung ihre Vielfalt in der Einheit zu leben,
im Bewusstsein der gemeinsamen Errungenschaften und der Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen,
gewiss, dass frei nur ist, wer seine Freiheit gebraucht, und dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen,
geben sich folgende Verfassung:
Aha, sehr informative Äusserung.
Deiner Meinung nach werden also der Herr/Frau Bundesrat/rätin Gesetztestexte ganz allein im stillen Kämmerlein brünzeln. Das Parlament übernimmt diese und gut is. Wobei damit klar ist, weshalb die SVP meint, der Beamtenapparat seit zu gross. Ist logisch, wenn die doch gar nichts zu tun haben....(na ja die müssen ja die Lobbyisten beschäftigen, damit es denen nicht langweilig wird)
Die armen Banker, welche sich laufend den Machtspielen irgendwelcher Politiker unterordnen müssen, welche sich wiederum laufend vor den Belästigungen durch die Lobbyisten schützen müssen, weshalb sie mit Bodyguards an den Jasstischen in Berner Beizen verstecken wo sie dann die neuen Gesetze ausjassen, welche den Bankern dann wiederum das Leben schwer machen, weil diese dann versuchen müssen die Buchstabenderivativeangebotefürdieunbedarftendubelikunden zu entwickeln, welche dann ermöglichen 25%+ Eigenmittelrendite zu "erwirtschaften".
Lässt sich eine Situation denken, wo die SNB den Franken gg. Euro schwächen müsste, weil der Euro auf einmal stärker ist?
evtl. wenn die EU versprechen würde, dass sie beim geldmengenausweitungs-spiel aussteigt?
dies würde wahrscheinlich bedeuten, dass die wirtschaft - wegen vermindertem export - für kurze zeit schrumpft. aber das was exportiert wird, bleibt erste sahne.
die finanzbranche hätte zu kämpfen. zeiten der hohen arbeitslosigkeit. müsste man die elitezocker bündeln und auf den weltweiten zockermarkt loslassen, wo sie weiter auf eigenes risiko weiterzocken können. die bankenaktivität konzentriert man auf die grundwerte.
beschränkt man sich auf das nötigste für einige zeit und greift man auf mittel zurück die sowieso vorhanden sind um neue unternehmen zu fördern, werden EUR-investoren sowieso ein interesse daran haben, dass der wert steigt.
evtl. wenn die EU versprechen würde, dass sie beim geldmengenausweitungs-spiel aussteigt?
Ist im Prinzip alles richtig. Nur, die EU verspricht ja bereits Sparmassnahmen und druckt gleichzeitig frisch fröhlich mehr Geld.
Ich sehe deshalb eher, dass die Sparanstrengungen offiziell als gescheitert deklariert werden und über Eurobonds oder Monetarisierung der Staatsschulden durch die EZB die Gelddruckerei offiziell eröffnet wird.
Einerseits durch die Euro-Krise, die sich nun definitiv auf Italien und Spanien auszubreiten scheint.
Für Italien wirds spätestens im März nächsten Jahres hässlich, denn dann verfallen eine ganze Menge Kredite die wohl neu aufgenommen werden müssen, zu hässlichen Konditionen.
Ich sehe deshalb eher, dass die Sparanstrengungen offiziell als gescheitert deklariert werden und über Eurobonds oder Monetarisierung der Staatsschulden durch die EZB die Gelddruckerei offiziell eröffnet wird.
Die EU wird sich hüten, die Sparanstrengungen offiziell für gescheitert zu erklären. Da wird jedes Mitgliedsland innert Monaten zu Schrott gerated, auch Deutschland.
Im Gegenteil. Die EU muss den Druck vordergründig hochhalten, um im Hintergrund volles Rohr zu monetisieren. Es wird wie mit den Banken auf eine kosmetische Regulierung mit gaaaaaanz strengen Massnahmen hinauslaufen, während die Kacke im Hintergrund noch übler weiterdampft.
Ich sehe deshalb eher, dass die Sparanstrengungen offiziell als gescheitert deklariert werden und über Eurobonds oder Monetarisierung der Staatsschulden durch die EZB die Gelddruckerei offiziell eröffnet wird.
Die EU wird sich hüten, die Sparanstrengungen offiziell für gescheitert zu erklären. Da wird jedes Mitgliedsland innert Monaten zu Schrott gerated, auch Deutschland.
Im Gegenteil. Die EU muss den Druck vordergründig hochhalten, um im Hintergrund volles Rohr zu monetisieren.
Am besten dort sparen, wo möglichst viele Leute aufheulen, damit die Sparbemühungen erkennbar werden.
:twisted:
Solange die Anleihen regulär über den Primärmarkt verkauft werden und erst dann von der EZB auf dem Sekundärmarkt gekauft werden, passiert noch nicht viel. (Weil fast keiner mehr auf dem Primärmarkt kaufen möchte und die EZB nicht darf, werden nun ein paar lässige Konstrukte zur Umgehung gebastelt)
Das ist auch noch kein wirkliches Monetisieren im Sinne von "Geld drucken".
Erst wenn die Anleihen, die die EZB aufgekauft hat, ausfallen und die EZB den Verlust nicht per Kapitalerhöhung deckt, wurde "Geld gedruckt" und wird die Währung schwächen.
(Logischerweise preisen die Märkte diese Schwächung zum Teil schon jetzt ein.)
Solange die Anleihen regulär über den Primärmarkt verkauft werden und erst dann von der EZB auf dem Sekundärmarkt gekauft werden, passiert noch nicht viel.
"Viel" ist relativ.
Es wird das passieren, was in solchen Situationen immer passiert ist: Die Währung verliert an Wert.
Das wird sich in den nächsten Tagen an einem Anstieg des Goldpreises manifestieren, der dann in Unverständnis der Zusammenhänge von den Blablaysten als "unerwartet und unerklärlich" kommentiert wird.
Bullish wrote:
Das ist auch noch kein wirkliches Monetisieren im Sinne von "Geld drucken".
Doch, genau das ist es!
Es spielt nämlich absolut keine Rolle, ob ...
a) Der Staat Schuldpapiere ausgibt, die von der EZB gekauft werden
oder b) Der Staat Schuldpapiere ausgibt, die von der Deutschen Bank gekauft werden und die diese dann eins-zu-eins der EZB weiterverkauft.
a) ist verboten, b) ist erlaubt und absolut gängige Praxis. Im Endeffekt ist beides dasselbe. Unterschiede sind nur formaljuristisch.
Ich finde diese Aussage etwas "gewagt"! Anderseits ist es aber so, dass die meisten Anleger aus den richtigen Meldungen die falschen Schlüsse ziehen. Tatsache ist und war doch schon immer, eine absolut pessimistische Stimmung der beste Nährboden für eine Erholung. Für anziehende Aktienkurse wird nie mehr getan, als dann wenn die Kurs am Boden sind. Realistisch würde ich so von meiner Warte aus sagen,
dass die Aktienkurse im Moment wieder günstig sind.
Viel Negatives ist eingepreist und wenn die ersten positiven Nachrichten wieder spriessen, werden die Kurse anziehen.
Dass wir schon bald wieder anziehende Kurse stehen könnten, leite ich auch davon ab, dass ich persönlich immer noch recht skeptisch gegenüber von Aktien bin. Das könnte aber durchaus ein gutes Zeichen dafür sein, dass es bald wieder besser kommt.
Ich sehe deshalb eher, dass die Sparanstrengungen offiziell als gescheitert deklariert werden und über Eurobonds oder Monetarisierung der Staatsschulden durch die EZB die Gelddruckerei offiziell eröffnet wird.
Die EU wird sich hüten, die Sparanstrengungen offiziell für gescheitert zu erklären. Da wird jedes Mitgliedsland innert Monaten zu Schrott gerated, auch Deutschland.
Im Gegenteil. Die EU muss den Druck vordergründig hochhalten, um im Hintergrund volles Rohr zu monetisieren. Es wird wie mit den Banken auf eine kosmetische Regulierung mit gaaaaaanz strengen Massnahmen hinauslaufen, während die Kacke im Hintergrund noch übler weiterdampft.
Parallel wird, "als leider unumgängliche Massnaheme" die MwSt angehoben. Da gleichzeitig Geld in den Kreislauf gepumpt wird, kann die Konjunkturabschwächung verhindert werden, bis die Zinsen echt steigen.
Entsprechende Aussage kommen nun auch von der neuen PP-Regierung in Madrid. In Italien ist es auch schon ein Thema. Griechenland sowieso. Und D wird irgendwann folgen.....natürlich bei gleichzeitigen marginalen Steuersenkungen an die Allgemeinheit. Und die Schweiz?
a) Der Staat Schuldpapiere ausgibt, die von der EZB gekauft werden
oder b) Der Staat Schuldpapiere ausgibt, die von der Deutschen Bank gekauft werden und die diese dann eins-zu-eins der EZB weiterverkauft.
a) ist verboten, b) ist erlaubt und absolut gängige Praxis. Im Endeffekt ist beides dasselbe. Unterschiede sind nur formaljuristisch.
Doch, es spielt eine Rolle.
Zu:
b) Woher hat die Deutsche Bank die Liquidität, um überhaupt erst die Anleihen zu kaufen, die sie dann der EZB weiterverkauft? Sie muss dabei die Mindestreserveregeln einhalten.
Die Deutsche Bank riskiert dabei ihr Eigenkapital.
b) Woher hat die Deutsche Bank die Liquidität, um überhaupt erst die Anleihen zu kaufen, die sie dann der EZB weiterverkauft? Sie muss dabei die Mindestreserveregeln einhalten.
Die Deutsche Bank riskiert dabei ihr Eigenkapital.
Die Liquidität bekommt sie von der EZB:
Sie nimmt bei der EZB einen Kredit über eine Milliarde zu 0.5% auf, kauft dafür Staatsanleihen, die vielleicht 1.5% zahlen und hinterlegt diese als Sicherheit bei der EZB.
Sie nimmt bei der EZB einen Kredit über eine Milliarde zu 0.5% auf, kauft dafür Staatsanleihen, die vielleicht 1.5% zahlen und hinterlegt diese als Sicherheit bei der EZB.
Und auf dem Weg nimmt sie 1% Gewinn mit.
Und warum darf ich das nicht auch?
:o
Muss sie 100 % als Sicherheit hinterlegen? Mit 100 % meine ich Handelswert der Staatsanleihen ? Also z.B. Staatsanleihen im Nominalwert von 1,1 Mia.
Muss sie 100 % als Sicherheit hinterlegen? Mit 100 % meine ich Handelswert der Staatsanleihen ? Also z.B. Staatsanleihen im Nominalwert von 1,1 Mia.
Nein, natürlich nicht.
Wie könnte sonst eine UBS mit einem Eigenkapital von 50 Mrd. Assets in Höhe von 2000 Mrd hebeln?
Bei deutschen Staatsanleihen dürfte die Sicherheitsmarge zwischen 0-1% liegen.
Wenn ich mir zum X-ten-x-le die Voluminas des Handels anschaue siehts nicht mehr nach allzulangem durchhalten aus... Der Zusammenbruch naht! Das gesamte System ist ausser Kontrolle geraten.... Nach meiner Meinung nach wirds wohl die Schweiz am härtesten treffen, auch wenn es einige nicht wahr haben wollen!
Führungsqualitäten besitzt, wer es versteht, Prinzipien an bestehenden Umstände anzupassen.
also ob die das nicht schon die ganze Zeit tun... mal wieder am manipulieren diese depperten überbewerteten Ratingagenturen
Die bereiten sich auf die Einführung der Eurobonds vor.
Es ist völlig klar, dass sowohl Deutschland als auch Frankreich runtergerated werden müssen, spätestens wenn die Gemeinschaftsanleihen beschlossene Sache sind.
Mich wundert's sowieso, dass die noch triple-A sind. What a joke.
CrashGuru wrote:
Wer wohl? Allah. Lies mal unsere Bundesverfassung.
Da steht:
Allahu akbar. Im Namen Gottes des Allmächtigen!
Das Schweizervolk und die Kantone,
in der Verantwortung gegenüber der Schöpfung,
im Bestreben, den Bund zu erneuern, um Freiheit und Demokratie, Unabhängigkeit und Frieden in Solidarität und Offenheit gegenüber der Welt zu stärken,
im Willen, in gegenseitiger Rücksichtnahme und Achtung ihre Vielfalt in der Einheit zu leben,
im Bewusstsein der gemeinsamen Errungenschaften und der Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen,
gewiss, dass frei nur ist, wer seine Freiheit gebraucht, und dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen,
geben sich folgende Verfassung:
k3000 wrote:
Aha, sehr informative Äusserung. Die armen Banker, welche sich laufend den Machtspielen irgendwelcher Politiker unterordnen müssen, welche sich wiederum laufend vor den Belästigungen durch die Lobbyisten schützen müssen, weshalb sie mit Bodyguards an den Jasstischen in Berner Beizen verstecken wo sie dann die neuen Gesetze ausjassen, welche den Bankern dann wiederum das Leben schwer machen, weil diese dann versuchen müssen die Buchstabenderivativeangebotefürdieunbedarftendubelikunden zu entwickeln, welche dann ermöglichen 25%+ Eigenmittelrendite zu "erwirtschaften".
Geh schlafen, es ist schon spät.
k3000 wrote:
Aha, sehr informative Äusserung.
Deiner Meinung nach werden also der Herr/Frau Bundesrat/rätin Gesetztestexte ganz allein im stillen Kämmerlein brünzeln. Das Parlament übernimmt diese und gut is. Wobei damit klar ist, weshalb die SVP meint, der Beamtenapparat seit zu gross. Ist logisch, wenn die doch gar nichts zu tun haben....(na ja die müssen ja die Lobbyisten beschäftigen, damit es denen nicht langweilig wird)
Die armen Banker, welche sich laufend den Machtspielen irgendwelcher Politiker unterordnen müssen, welche sich wiederum laufend vor den Belästigungen durch die Lobbyisten schützen müssen, weshalb sie mit Bodyguards an den Jasstischen in Berner Beizen verstecken wo sie dann die neuen Gesetze ausjassen, welche den Bankern dann wiederum das Leben schwer machen, weil diese dann versuchen müssen die Buchstabenderivativeangebotefürdieunbedarftendubelikunden zu entwickeln, welche dann ermöglichen 25%+ Eigenmittelrendite zu "erwirtschaften".
Geh schlafen, es ist schon spät.
k3000 wrote:
Was in der BUndesverfassung allerdings nicht steht:
"Politiker sind das beste, das man für Geld kaufen kann."
In der CH vielleicht noch nicht ganz so krass wie in den USA: Die Wallstreet beherrscht die Politiker und die machen Bankenfreundliche Gesetze.
(War doch gar nicht sooo schwer, oder?)
MarcusFabian wrote:
klugscheisser modus on:
Das ist keine anbindung sondern mindestkurs. den die SNB wird nichts dagegen haben, wenn der kurs über 1.20 steigen würde
klugscheisser modus off:
Und in der Praxis ist dieser Mindestkurs eben eine Anbindung...
Gruss
fritz
...aber nur in einer Richtung, die natürlich relevant ist.
@ fritz
eine anbindung heisst fest in beiden richtungen und das ist es eben nicht.
N2O wrote:
Ist die Klärung dieser Frage so wichtig?
In der Realität wohl kaum: Dass die SNB den Franken gegen den Euro schwächen muss, weil der Franken stärker ist, liegt auf der Hand.
Lässt sich eine Situation denken, wo die SNB den Franken gg. Euro schwächen müsste, weil der Euro auf einmal stärker ist?
MarcusFabian wrote:
evtl. wenn die EU versprechen würde, dass sie beim geldmengenausweitungs-spiel aussteigt?
dies würde wahrscheinlich bedeuten, dass die wirtschaft - wegen vermindertem export - für kurze zeit schrumpft. aber das was exportiert wird, bleibt erste sahne.
die finanzbranche hätte zu kämpfen. zeiten der hohen arbeitslosigkeit. müsste man die elitezocker bündeln und auf den weltweiten zockermarkt loslassen, wo sie weiter auf eigenes risiko weiterzocken können. die bankenaktivität konzentriert man auf die grundwerte.
beschränkt man sich auf das nötigste für einige zeit und greift man auf mittel zurück die sowieso vorhanden sind um neue unternehmen zu fördern, werden EUR-investoren sowieso ein interesse daran haben, dass der wert steigt.
sollte nicht komplett falsch sein, oder?
aprecio wrote:
Ist im Prinzip alles richtig. Nur, die EU verspricht ja bereits Sparmassnahmen und druckt gleichzeitig frisch fröhlich mehr Geld.
Ich sehe deshalb eher, dass die Sparanstrengungen offiziell als gescheitert deklariert werden und über Eurobonds oder Monetarisierung der Staatsschulden durch die EZB die Gelddruckerei offiziell eröffnet wird.
MarcusFabian wrote:
Für Italien wirds spätestens im März nächsten Jahres hässlich, denn dann verfallen eine ganze Menge Kredite die wohl neu aufgenommen werden müssen, zu hässlichen Konditionen.
Grafik aus der NZZ
MarcusFabian wrote:
ja, denn ich bin stinksauer auf die SNB!
als der € jahrelang noch zu 1.55 und mehr gehandelt wurde, hat sich niemand beschwert oder interveniert
N2O wrote:
Amen! Ganz deiner Meinung.
MarcusFabian wrote:
Die EU wird sich hüten, die Sparanstrengungen offiziell für gescheitert zu erklären. Da wird jedes Mitgliedsland innert Monaten zu Schrott gerated, auch Deutschland.
Im Gegenteil. Die EU muss den Druck vordergründig hochhalten, um im Hintergrund volles Rohr zu monetisieren. Es wird wie mit den Banken auf eine kosmetische Regulierung mit gaaaaaanz strengen Massnahmen hinauslaufen, während die Kacke im Hintergrund noch übler weiterdampft.
Denne wrote:
Am besten dort sparen, wo möglichst viele Leute aufheulen, damit die Sparbemühungen erkennbar werden.
:twisted:
Solange die Anleihen regulär über den Primärmarkt verkauft werden und erst dann von der EZB auf dem Sekundärmarkt gekauft werden, passiert noch nicht viel. (Weil fast keiner mehr auf dem Primärmarkt kaufen möchte und die EZB nicht darf, werden nun ein paar lässige Konstrukte zur Umgehung gebastelt)
Das ist auch noch kein wirkliches Monetisieren im Sinne von "Geld drucken".
Erst wenn die Anleihen, die die EZB aufgekauft hat, ausfallen und die EZB den Verlust nicht per Kapitalerhöhung deckt, wurde "Geld gedruckt" und wird die Währung schwächen.
(Logischerweise preisen die Märkte diese Schwächung zum Teil schon jetzt ein.)
Bullish wrote:
"Viel" ist relativ.
Es wird das passieren, was in solchen Situationen immer passiert ist: Die Währung verliert an Wert.
Das wird sich in den nächsten Tagen an einem Anstieg des Goldpreises manifestieren, der dann in Unverständnis der Zusammenhänge von den Blablaysten als "unerwartet und unerklärlich" kommentiert wird.
Bullish wrote:
Doch, genau das ist es!
Es spielt nämlich absolut keine Rolle, ob ...
a) Der Staat Schuldpapiere ausgibt, die von der EZB gekauft werden
oder b) Der Staat Schuldpapiere ausgibt, die von der Deutschen Bank gekauft werden und die diese dann eins-zu-eins der EZB weiterverkauft.
a) ist verboten, b) ist erlaubt und absolut gängige Praxis. Im Endeffekt ist beides dasselbe. Unterschiede sind nur formaljuristisch.
Zitat aus dem Börsenausblick von Uwe Lang:
Es bleibt dabei, dass die Baisse vorbei ist und schwache Kurse zu Käufen genutzt werden sollten. Näheres in einer Woche in unserer nächsten Ausgabe.
http://www.boersensignale.de/boersenprognoseaktuell.html
Ich finde diese Aussage etwas "gewagt"! Anderseits ist es aber so, dass die meisten Anleger aus den richtigen Meldungen die falschen Schlüsse ziehen. Tatsache ist und war doch schon immer, eine absolut pessimistische Stimmung der beste Nährboden für eine Erholung. Für anziehende Aktienkurse wird nie mehr getan, als dann wenn die Kurs am Boden sind. Realistisch würde ich so von meiner Warte aus sagen,
dass die Aktienkurse im Moment wieder günstig sind.
Viel Negatives ist eingepreist und wenn die ersten positiven Nachrichten wieder spriessen, werden die Kurse anziehen.
Dass wir schon bald wieder anziehende Kurse stehen könnten, leite ich auch davon ab, dass ich persönlich immer noch recht skeptisch gegenüber von Aktien bin. Das könnte aber durchaus ein gutes Zeichen dafür sein, dass es bald wieder besser kommt.
Karat
www.mama-elizza.com/
www.haller-stiftung.ch
www.waisenkinder.jimdo.com
www.lotusforlaos.weebly.com
Denne wrote:
Parallel wird, "als leider unumgängliche Massnaheme" die MwSt angehoben. Da gleichzeitig Geld in den Kreislauf gepumpt wird, kann die Konjunkturabschwächung verhindert werden, bis die Zinsen echt steigen.
Entsprechende Aussage kommen nun auch von der neuen PP-Regierung in Madrid. In Italien ist es auch schon ein Thema. Griechenland sowieso. Und D wird irgendwann folgen.....natürlich bei gleichzeitigen marginalen Steuersenkungen an die Allgemeinheit. Und die Schweiz?
CrashGuru wrote:
Und auch andere Steuern:
Ramschpapierhaendler wrote:
Ist das aus Deiner Steuererklärung
CrashGuru wrote:
Nein, aus einer Telefonrechnung. Ganz nach dem Motto: wenn der Staat schon mithört, dann soll man ihn auch anständig dafür bezahlen.
MarcusFabian wrote:
Doch, es spielt eine Rolle.
Zu:
b) Woher hat die Deutsche Bank die Liquidität, um überhaupt erst die Anleihen zu kaufen, die sie dann der EZB weiterverkauft? Sie muss dabei die Mindestreserveregeln einhalten.
Die Deutsche Bank riskiert dabei ihr Eigenkapital.
Bullish wrote:
Die Liquidität bekommt sie von der EZB:
Sie nimmt bei der EZB einen Kredit über eine Milliarde zu 0.5% auf, kauft dafür Staatsanleihen, die vielleicht 1.5% zahlen und hinterlegt diese als Sicherheit bei der EZB.
Und auf dem Weg nimmt sie 1% Gewinn mit.
MarcusFabian wrote:
Und warum darf ich das nicht auch?
:o
Muss sie 100 % als Sicherheit hinterlegen? Mit 100 % meine ich Handelswert der Staatsanleihen ? Also z.B. Staatsanleihen im Nominalwert von 1,1 Mia.
"Das Fass ist übergelaufen"
Meerkat wrote:
Nein, natürlich nicht.
Wie könnte sonst eine UBS mit einem Eigenkapital von 50 Mrd. Assets in Höhe von 2000 Mrd hebeln?
Bei deutschen Staatsanleihen dürfte die Sicherheitsmarge zwischen 0-1% liegen.
MarcusFabian wrote:
Wenn ich mir zum X-ten-x-le die Voluminas des Handels anschaue siehts nicht mehr nach allzulangem durchhalten aus... Der Zusammenbruch naht! Das gesamte System ist ausser Kontrolle geraten.... Nach meiner Meinung nach wirds wohl die Schweiz am härtesten treffen, auch wenn es einige nicht wahr haben wollen!
Führungsqualitäten besitzt, wer es versteht, Prinzipien an bestehenden Umstände anzupassen.
PRESSE/S&P wird Ausblick für Deutschland und Frankreich auf `Negativ` senken
Achtung überraschende News....
http://www.20min.ch/finance/news/story/13836204
also ob die das nicht schon die ganze Zeit tun... mal wieder am manipulieren diese depperten überbewerteten Ratingagenturen
Neu-SG wrote:
Die bereiten sich auf die Einführung der Eurobonds vor.
Es ist völlig klar, dass sowohl Deutschland als auch Frankreich runtergerated werden müssen, spätestens wenn die Gemeinschaftsanleihen beschlossene Sache sind.
Mich wundert's sowieso, dass die noch triple-A sind. What a joke.
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