Womöglich liegt es aber auch daran,dass du schlicht nicht verstehen kannst/willst,das man zur Tilgung eines Schuldkontraktes schlicht staatliches Zahlungsmittel braucht (..oder der Gläubiger erlässt sie einem).
Das habe ich auch nie bestritten.
Ich behaupte lediglich, dass die Ausweitung der Geldmenge (also des staatlichen Zahlungsmittels) nicht spurlos an uns vorbeigehen wird, nicht ungefährlich ist.
Wenn Du eine Million Schulden hast, ist das viel. Wenn aber dereinst ein Brötchen zwei Millionen kostet, sind Deine Schulden auf einmal überblickbar
Gelddruckerei führt nun mal in den allermeisten Fällen (ok, Ausnahme Japan bisher) zu einer Schwächung der Währung.
Ich bestreite auch nicht, dass Heinsohn mit allem was er schreibt recht hat. Aber ich behaupte, dass seine Theorie unvollständig ist, weil sie die Staaten nicht berücksichtigt:
Es ist richtig, dass ein Unternehmen nur Kredit bekommen kann, wenn es unbesichertes Eigentum als Kollateral, als Sicherheit hinterlegen kann. Und deshalb bin ich auch einverstanden, dass es nichts nützt, die Zinsen auf Null zu senken, wenn die Unternehmen gar keine Kollaterale mehr haben, um Kredite - egal wie dringend benötigt und egal wie billig zu haben - aufzunehmen.
Spinnen wir diesen Gedanken weiter, könnte ein Land niemals mehr Schulden machen als es an Kollateralen zu bieten hat.
Und genau da ist der Sündenfall: Wenn Griechenland neue Schulden aufnimmt, dann bietet es eben keine Inseln oder noch unbesicherte Häfen etc. als Sicherheit sondern - gar nichts. Nichts weiter als das Schuldpapier, die Staatsanleihe selbst.
Deshalb können sich Staaten beliebig über den Wert ihres Eigentums hinaus verschulden. Natürlich nur, solange ihnen Gläubiger noch vertrauen und Geld anbieten.
Die Kernaussage, Gelddruckerei hätte keine schwächende Wirkung auf die Währung ist deshalb gelinde gesagt "unverantwortlich".
Die Frage, warum Papiergeld also wertvoller sein bzw. werden soll als Gold, hast Du übrigens immer noch nicht beantwortet
Wieder in der Schweiz und dem besten Schweizerforum zurück, werde auch ich meine Meinung kundtun! Die sachlichen Argumente die für Gold sprechen, haben M.Fabian, cassiopeia 75, und Bullish absolut richtig erklärt, dazu kann ich nichts mehr beitragen, aber zu den psychologischen Gründen, möchte ich etwas schreiben.
Wenn ein K 3000 und ein Weico mit blabla Argumenten gegen eine Anlage in Gold schreiben, ist das für mich schon alleine ein Grund justament in Gold zu investieren, die haben noch keine nachvollziehbaren Anlagestrategien erklären können.
Der Hauptgrund bin aber ich selber, seit X-Jahren bin ich ein leidenschaftlicher (In den Jahren 2000, 2008, und dieses Jahr mehr leidender als schaffender) Aktienbulle, für Goldesoteriker hatte ich nur ein müdes Lächeln übrig, diese Dummköpfe haben doch keine Ahnung von Investments, Aktienanalysen und Unternehmungstun, die letzten zehn Jahre hatten sie einfach Glück und fertig.
Nach eigenen Recherchen, Gesprächen mit befreundeten Anlagespezialisten (Anlageberater, Self-Made-Millionär und M. Fabian) durch Beobachtung des Weltgeschehens und einfach gesunden Menschenverstand, musste ich mich eines Besseren belehren lassen. So, dass auch ich in Gold investiert habe, dies werde ich weiterhin bis zur Lösung der Schuldenproblematik tun und auch als Konträr Anleger, denn schauen wir doch, wie viele Anleger sind den in Gold investiert? Die meisten Anleger mit denen ich rede, meinen Gold sei zu teuer und Aktien seien günstig.
Das sind übrigens die gleichen die im Jahr 1997 meinten, Aktien seien zu teuer!
Diese, meine Späte, aber nicht zu späte Einsicht, macht mich zuversichtlich für weiter steigende Goldpreise!
Um beim SMI zu bleiben, da bin ich vor allem in den drei grössten Unternehmen investiert, der Aktienbulle lässt grüssen.
Und wenn Karat1 zufällig die gleiche Frage stellt wie ich sie auch immer stelle, wenn ich mit einem “Anlagespezialist“ rede, nämlich: „Wie würdest Du 1'000'000.00 CHF anlegen“? Dann kann ich aus verschiedenen Antworten und meinen Erfahrungen folgendes empfehlen!
Nicht panikartig umschichten, sich den politischen und zyklischen Gegebenheiten anpassen, die emotionalen Reaktionen der Anleger beobachten und dementsprechend rational handeln, das klingt einfach, ist aber das schwierigste überhaupt, wenn man es mit eigenem Geld macht.
Konkret in diesem Zyklus: GOLD (Edelmetalle), AKTIEN (Dividendenstarke, Krisenresistente Marktführer) GELD (Schweizerfranken für den in der Schweiz lebende Anleger).
Die Gewichtung muss jeder für sich selber entscheiden!
Ich wünsche allen schöne Festtage und ein Ertragreiches 2012
2 Monate früher (11.10.2011):
John Doe wrote:
Indem Fall gute Nase bewiesen, ich wünsche sie dir weiterhin, auch wenn ich selbst den Aktienbulle reite als den Goldbullen. Den ich möchte mit Aktien reich werden, nicht mit Gold! Du verstehst sicher auch warum.
2 Monate cash forum & mf und schon wieder ist einer eingeknickt
Ich habe MF bloss gesagt, dass data matching mittels Anpassen des Zeitrahmens in einem Finanzmodel über kurz oder lang ein recipe for disaster ist.
Wo hab' ich denn eine Zeitreihe aufgestellt? Bin mir keiner Schuld bewusst. :oops:
Auf Seite 10 dieses Threads und dutzende Male vorher (über 6 Monate, YTD, 5 Jahre, 10 Jahre etc.)
Wenn ich Sachen sage, solltest du sie mir tendenziell glauben... QE, Operation Twist, SWAPs, CDS... meine Liste der Richtigstellungen deiner Fehlinformationen in diesem Forum ist lang. Ich zähl gar nicht mehr
Die Kernaussage, Gelddruckerei hätte keine schwächende Wirkung auf die Währung ist deshalb gelinde gesagt "unverantwortlich".
..aber du willst doch wohl nicht behaupten,dass ich soetwas "unverantwortliches" sage bzw. geschrieben habe..?
Das "Verständigunsproblem" liegt schlicht daran,wass man unter "Währung" versteht.
Ohne jetzt "durchzukauen",wass die "offizielle Definition" von "Währung" oder "Geld" ist.
Es geht im Endeffekt doch schlicht darum, wie der Markt ein staatliches Zahlungsmittel bewertet und wielange er es akzeptiert.
Stadermann hat den Unterschied von "richtigem" Geld (vom "Markt" akzeptiertes Geld) und von "Geld" als "Staatszahlungsmittel" ("Weimarer Inflation"/Simbabwe usw) am Beispiel "Weimar" schön beschrieben.
Die Kernaussage, Gelddruckerei hätte keine schwächende Wirkung auf die Währung ist deshalb gelinde gesagt "unverantwortlich".
..aber du willst doch wohl nicht behaupten,dass ich soetwas "unverantwortliches" sage bzw. geschrieben habe..?
Ich könnte jetzt tatsächlich kein Zitat von Dir bringen. Das wäre ohnehin schwierig, weil Du ja praktisch nie etwas eigenes schreibst sondern immer nur andere zitierst. Heute ist diesbezüglich eine löbliche Ausnahme
Aber auch Bullish interpretiert Deine Meinung offenbar so, wenn er an Dich gerichtet schreibt:
Bullish wrote:
Wir beide, wie auch PCM, wissen aber, dass Kreditexpansion keine "Inflation" im Sinne von "Geldentwertung" etc ist
Auf Seite 10 dieses Threads und dutzende Male vorher (über 6 Monate, YTD, 5 Jahre, 10 Jahre etc.)
Es geht nicht um Zeitreihen, es geht um Gründe.
Natürlich wäre es falsch, wenn ich behaupten würde: "Gold ist 10 Jahre lang gestiegen, also wird es weitere 10 Jahre steigen."
Es geht wie gesagt um Gründe.
Es geht darum, festzuhalten, warum Gold gestiegen ist bzw. warum Papierwährungen an Wert und Vertrauen verloren haben.
Und wenn diese Gründe mal ausgemacht sind, kann man mit ziemlicher Sicherheit behaupten: So lange diese Gründe Bestand haben, wird sich am Trend auch nichts ändern.
1. Was haltet ihr von dem Resultat des EU Gipfels bzw. was haben sie für Auswirkungen auf den Markt in nächster Zukunft?
Grundsätzlich positiv, wobei natürlich auch verständlich ist, dass es USA, GB nicht passt, wenn Kontinentaleuropa enger zusammenrückt.
Konkret ist ja nichts passiert. Es wurden keine neuen Hilfspakete beschlossen und auch nicht die Druckerpresse angeworfen. Es wurde auch kein Geld eingespart oder die Wirtschaft angekurbelt.
Positiv ist also nur, dass sich die Europäer zusammengerauft haben und nun beschlossen haben, gemeinsam eine bessere Struktur aufzubauen. Das dürfte - allen Angriffen amerikanischer Rating-Agenturen zum Trotz - dazu beitragen, dass das Vertrauen der Geldgeber in Europa wieder zurückkehrt und entsprechend die Zinsen für Staatsanleihen sinken.
Es ist ein Schritt in Richtung "Vereinigte Staaten von Europa" mit allen positiven und negativen Konsqeuenzen.
Dazu gehört auch, dass die Staaten Souveränität an Europa abtreten müssen, wenn eine gemeinsame europäische Steuer- und Wirtschaftspolitik durchgesetzt werden soll.
Für die starken Länder bedeutet es höhere Zinsen und somit höhere Zinszahlungen. Für Deutschland im zweistelligen Milliardenbereich.
Für die schwachen Länder bedeutet es, dass sie sich in Zukunft mehr von Deutschland "reinreden" lassen müssen. Wer zahlt, will mitreden. Ist irgendwo auch verständlich.
back in black wrote:
2. MF, wenn ich in Gold investieren möchte, bevorzugst du physisches Gold?
Ja, unbedingt. Banken werden Dir zwar Papiergold aufschwatzen wollen aber lass Dich da ja nicht ins Boxhorn jagen.
Ich weiss, dass weico und Elias so denken. Aber von Dir erwarte ich mehr!
Hier ist was los.... :!:
jaaaa, wie war das noch? Das bfs beschönigt die Zahlen, die tatsächliche Inflation ist höher. Oder alle werden das geliche Szenario haben, sonst fliessen die Waren von A nach B bis die Preise gleich sind. Oder der jahtausendealte Goldstandard, den es nie gab.
Ich erwarte nichts von dir, warte höchstens auf deinen nächsten Kalauer.
Immerhin: Wenn es darum geht, den Müll anderer zu löschen, bist du fix drauf.
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Die Gelddruckerei wird nicht ewig gut gehen und in einem Kollaps der diversen Papiergelder enden.
Mit allen Konsequenzen.
Klar.Ein Geldsystem ist noch NIE lange gutgegangen.Warum dies so ist,wurde schon x-fach in anderen Thread's ausgeführt.
MarcusFabian wrote:
Die da wären, dass Schulden/Geldvermögen vernichtet werden und Geld an Wert gegenüber allem verliert.
"Geld" verliert nicht an Wert.Es ist schlicht nur eine Recheneinheit.
100 Franken sind IMMER hundert Franken genauso wie eine Unze ist IMMER eine Unze ist.
MarcusFabian wrote:
Schlussendlich also Inflation, vielleicht sogar Hyperinflation und auf alle Fälle Teuerung.
Je nach Situation gut möglich.
Ich gehe aber eher von einer direkten Währungsreform aus.
Die Monetaristen werden dann sicherlich wieder von Hyperinflation reden und sich bestätigt "fühlen". 8)
P.S:.kommt mir etwa so vor, wie die Schildbürger die einem Kapitän die Gefahren der Schiiffahrt vor Augen führen wollen und im vor jeder weiteren Reise erklären, dass sein Schiff "irgenwann" einmal sinken wird und es "verschwindet".
Wenn der Besitzer das Schiff dann einmal "abwrackt", fühlen sie sich die Schildbürger natürlich bestätigt,da das Schiff ja "nichtmehr vorhanden" und es "verschwunden" ist . :roll:
1. Was haltet ihr von dem Resultat des EU Gipfels bzw. was haben sie für Auswirkungen auf den Markt in nächster Zukunft?
Grundsätzlich positiv, wobei natürlich auch verständlich ist, dass es USA, GB nicht passt, wenn Kontinentaleuropa enger zusammenrückt.
Konkret ist ja nichts passiert. Es wurden keine neuen Hilfspakete beschlossen und auch nicht die Druckerpresse angeworfen. Es wurde auch kein Geld eingespart oder die Wirtschaft angekurbelt.
Positiv ist also nur, dass sich die Europäer zusammengerauft haben und nun beschlossen haben, gemeinsam eine bessere Struktur aufzubauen. Das dürfte - allen Angriffen amerikanischer Rating-Agenturen zum Trotz - dazu beitragen, dass das Vertrauen der Geldgeber in Europa wieder zurückkehrt und entsprechend die Zinsen für Staatsanleihen sinken.
Es ist ein Schritt in Richtung "Vereinigte Staaten von Europa" mit allen positiven und negativen Konsqeuenzen.
Dazu gehört auch, dass die Staaten Souveränität an Europa abtreten müssen, wenn eine gemeinsame europäische Steuer- und Wirtschaftspolitik durchgesetzt werden soll.
Für die starken Länder bedeutet es höhere Zinsen und somit höhere Zinszahlungen. Für Deutschland im zweistelligen Milliardenbereich.
Für die schwachen Länder bedeutet es, dass sie sich in Zukunft mehr von Deutschland "reinreden" lassen müssen. Wer zahlt, will mitreden. Ist irgendwo auch verständlich.
back in black wrote:
2. MF, wenn ich in Gold investieren möchte, bevorzugst du physisches Gold?
Ja, unbedingt. Banken werden Dir zwar Papiergold aufschwatzen wollen aber lass Dich da ja nicht ins Boxhorn jagen.
Bin gespannt ob die Märkte die EU Gipfelresultate auch noch nächste Woche so positiv sehen. Ich denke die gestiegenen Kurse von gestern waren eher der Nachricht über China's Pläne in Europa zu investieren zu verdanken als den den Resultaten aus Brüssel.
"Geld" verliert nicht an Wert.Es ist schlicht nur eine Recheneinheit.
100 Franken sind IMMER hundert Franken genauso wie eine Unze ist IMMER eine Unze ist.
Dann formuliere ich es anders:
Geld verliert an Kaufkraft.
Weiviel Brot bekamst Du von 100 Jahren für $35, wieviel heute?
Wieviel bekamst Du vor 100 Jahren für 1oz Gold und wieviel heute?
Du wirst nicht bestreiten können, dass die Kaufkraft des Goldes in den letzten Jahrhunderten ein besserer Werterhalt war als die des Dollars oder Frankens.
weico wrote:
Ich gehe aber eher von einer direkten Währungsreform aus.
Wäre durchaus möglich und sogar wünschenswert.
Ich zweifle lediglich daran, weil Währungsreformen von der Politik nur dann durchzusetzen sind, wenn der Druck von unten, vom Volk entsprechend gross ist.
Wie könnte dieser Druck aussehen?
Hyperinflation bzw. Vertrauensverlust in das aktuelle Geld ist so der klassische "Druck", der WR auslöst.
Was sonst?
weico wrote:
Die Monetaristen werden dann sicherlich wieder von Hyperinflation reden und sich bestätigt "fühlen". 8)
Aber sicher doch!
Egal aus welchen Gründen eine WR kommt: Wer Sachwerte hat, konnte sein Vermögen über die WR retten. Wer Geldvermögen hatte, hat den Grossteil verloren.
So lange der Bär nicht in deinen Garten scheisst, braucht es dich ja nicht zu kümmern! Also war deine Antwort nicht gefragt!
Damit musst Du in einem Forum rechnen.
St. Fabian zu fragen , ob er physisches Gold bevorzugt, ist wie wenn Du den Papst fragst, ob er katholisch ist.
Nichts für ungut! Daher:
Denne wrote:
Sorry.
Schon OK.....
Ich weiss, dass er der Goldpapst in diesem Forum ist. Ich habe mich nicht richtig ausgedrückt und trotzdem hat er mir die "richtige Antwort" geliefert.
Das bfs beschönigt die Zahlen, die tatsächliche Inflation ist höher. Oder alle werden das geliche Szenario haben, sonst fliessen die Waren von A nach B bis die Preise gleich sind.
Ich sehe, Du beginnst langsam, zu verstehen
Elias wrote:
Oder der jahtausendealte Goldstandard, den es nie gab.
Da müsstest Du vielleicht noch ein bisschen googeln :oops:
Indem Fall gute Nase bewiesen, ich wünsche sie dir weiterhin, auch wenn ich selbst den Aktienbulle reite als den Goldbullen. Den ich möchte mit Aktien reich werden, nicht mit Gold! Du verstehst sicher auch warum.
2 Monate cash forum & mf und schon wieder ist einer eingeknickt
Du bist ja ein ganz aufmerksamer, aber dein Zynismus hat keinen Boden, denn wie Du nachlesen kannst, bin ich immer noch in Aktien investiert. Ich habe aber mein Goldinvestment aus genannten Gründen von Null aufgestockt und werde es auch weiter tun. An der Aussage, dass ich mit Aktien reich werden will, hat sich nichts geändert, vielleicht hätte ich (noch reicher) schreiben sollen, aber dann wäre ich auf dem Niveau von K3000. Mit Gold werde ich ja auch nicht reich, sondern erhalte mir den Wert, mit Aktien hingegen kann ich bei geschicktem Timing den Wert vervielfachen.
Und, wenn Du genau liest und recherchierst, dann kannst du auch nach lesen, dass ich geschrieben habe, ein Vollblut Spekulant muss flexibel bleiben und darf nicht stur auf seine Meinung beharren, wenn er merkt das er falsch liegt. Genau dieses ausklammern von Emotionen, trennt den Spreu vom Weizen, oder den erfolgreichen vom nicht so erfolgreichen Anleger.
Dir wünsche ich ein erfolgreiches 2012 nicht nur in finanzieller Hinsicht.
"Geld" verliert nicht an Wert.Es ist schlicht nur eine Recheneinheit.
100 Franken sind IMMER hundert Franken genauso wie eine Unze ist IMMER eine Unze ist.
Dann formuliere ich es anders:
Geld verliert an Kaufkraft.
..so ist es viel besser !
MarcusFabian wrote:
Du wirst nicht bestreiten können, dass die Kaufkraft des Goldes in den letzten Jahrhunderten ein besserer Werterhalt war als die des Dollars oder Frankens.
Keineswegs würde ich solches bestreiten.Warum auch..?
Ich bestreite übrigens auch nicht,dass ein Robidog-Säcklein geeigneter ist um Hundkot aufzubewaren als ein Taschentuch.
MarcusFabian wrote:
Wer Geldvermögen hatte, hat den Grossteil verloren.
Sicherlich.Nur warum erwähnst du solche schlichten und logischen Sachen eigentlich andauernd.. :?:
P.S:..und bevor du mir wiedermal "Gold-Bashing" vorwirfst,einfach mal kurz nachlesen..
An der Aussage, dass ich mit Aktien reich werden will, hat sich nichts geändert, vielleicht hätte ich (noch reicher) schreiben sollen, aber dann wäre ich auf dem Niveau von K3000.
Das bfs beschönigt die Zahlen, die tatsächliche Inflation ist höher. Oder alle werden das geliche Szenario haben, sonst fliessen die Waren von A nach B bis die Preise gleich sind.
Ich sehe, Du beginnst langsam, zu verstehen
Ich habe es schon lange verstanden, war ja auch der erste, der die Widersprüche aufgedeckt hatte. Es gibt aber doch recht viele hier im Forum, die es nicht verstanden haben. Immerhin 65% der Formsteilnehmer kaufen dir jeden Brät ab. http://www.cash.ch/forum/viewtopic.php?t=5416
MarcusFabian wrote:
Elias wrote:
Oder der jahtausendealte Goldstandard, den es nie gab.
Da müsstest Du vielleicht noch ein bisschen googeln :oops:
richtig, googeln ist auch nicht deine Stärke, wusste doch, dass da noch was war.
Quote:
Das Währungsregime des Goldstandards war von 1870 bis zum Ersten Weltkrieg vorherrschend.
Was nicht bedeutet, dass Gold vor 1870 kein Geld war:
Das hat doch wohl auch niemand bestritten. Wie schon mal erwähnt, das gleiche gilt auch für Silber und Silbermünzen.
Der Silberstandard dauerte von 800 bis 1871. Erst darauf folgte der Goldstandard. Der Grund dafür war die Volatilität des Silbers. Der Goldstandard wurde auch nicht in allen Ländern eingeführt.
Quote:
Auch Silberbarren wurden - neben Münzen - zeitweise, wie z.B. die chinesische Tael-Barrenmünzen als offizielle Währungseinheiten benutzt bzw. als Geldwertdeckung für Banknoten (siehe Kassenanweisung) und Scheidegeld verwendet.
Preistabilität
Der Vergleich jeder Ware und Dienstleistung mit Silber (oder Gold) als Wertmaßstab, hieß nicht, das immer „Preisstabilität“ geherrscht hätte. Insbesondere Missernten, Kriege und die Bevölkerungs- und Produktivitätsentwicklungen von Handel und Industrie hatten im Mittelalter bis in die Neuzeit hinein großen Einfluss auf die Preise, wobei Scheidemünzen und später Papiergeld allerdings in Krisenzeiten einer im Vergleich zur silbernen oder goldenen Kurantmünze erhöhten Abwertung unterlagen, so dass dann gesetzliche Festlegungen zwischen den unterschiedlichen Münznominalen (Sorten) dann nicht mehr durchsetzbar waren. Siehe das klassische Beispiel der „Kipper- und Wipperzeit“ um 1621/23 (Dreißigjähriger Krieg).
Und noch heute ist Gold offizielles Zahlungsmittel, im vorliegenden Fall muss eine Bank den KR in irgend eine Währung wechseln.
"Formal ist er nach der südafrikanischen Notenbankverordnung ein offizielles Zahlungsmittel in Südafrika, obwohl er nicht als Bargeld gedacht ist und praktisch nicht als solches genutzt wird. Im Gegensatz zu den meisten Münzen trägt der Krugerrand keinen aufgeprägten Nennwert, dieser wird stattdessen an jedem Werktag von offizieller Seite in Bezug zum Marktpreis des Goldgehaltes neu festgesetzt."
weico wrote:
Das habe ich auch nie bestritten.
Ich behaupte lediglich, dass die Ausweitung der Geldmenge (also des staatlichen Zahlungsmittels) nicht spurlos an uns vorbeigehen wird, nicht ungefährlich ist.
Wenn Du eine Million Schulden hast, ist das viel. Wenn aber dereinst ein Brötchen zwei Millionen kostet, sind Deine Schulden auf einmal überblickbar
Gelddruckerei führt nun mal in den allermeisten Fällen (ok, Ausnahme Japan bisher) zu einer Schwächung der Währung.
Ich bestreite auch nicht, dass Heinsohn mit allem was er schreibt recht hat. Aber ich behaupte, dass seine Theorie unvollständig ist, weil sie die Staaten nicht berücksichtigt:
Es ist richtig, dass ein Unternehmen nur Kredit bekommen kann, wenn es unbesichertes Eigentum als Kollateral, als Sicherheit hinterlegen kann. Und deshalb bin ich auch einverstanden, dass es nichts nützt, die Zinsen auf Null zu senken, wenn die Unternehmen gar keine Kollaterale mehr haben, um Kredite - egal wie dringend benötigt und egal wie billig zu haben - aufzunehmen.
Spinnen wir diesen Gedanken weiter, könnte ein Land niemals mehr Schulden machen als es an Kollateralen zu bieten hat.
Und genau da ist der Sündenfall: Wenn Griechenland neue Schulden aufnimmt, dann bietet es eben keine Inseln oder noch unbesicherte Häfen etc. als Sicherheit sondern - gar nichts. Nichts weiter als das Schuldpapier, die Staatsanleihe selbst.
Deshalb können sich Staaten beliebig über den Wert ihres Eigentums hinaus verschulden. Natürlich nur, solange ihnen Gläubiger noch vertrauen und Geld anbieten.
Die Kernaussage, Gelddruckerei hätte keine schwächende Wirkung auf die Währung ist deshalb gelinde gesagt "unverantwortlich".
Die Frage, warum Papiergeld also wertvoller sein bzw. werden soll als Gold, hast Du übrigens immer noch nicht beantwortet
k3000 wrote:
Wo hab' ich denn eine Zeitreihe aufgestellt? Bin mir keiner Schuld bewusst. :oops:
John Doe wrote:
2 Monate früher (11.10.2011):
John Doe wrote:
2 Monate cash forum & mf und schon wieder ist einer eingeknickt
3) Φιλαργυρία
MarcusFabian wrote:
Auf Seite 10 dieses Threads und dutzende Male vorher (über 6 Monate, YTD, 5 Jahre, 10 Jahre etc.)
Wenn ich Sachen sage, solltest du sie mir tendenziell glauben... QE, Operation Twist, SWAPs, CDS... meine Liste der Richtigstellungen deiner Fehlinformationen in diesem Forum ist lang. Ich zähl gar nicht mehr
MarcusFabian wrote:
..aber du willst doch wohl nicht behaupten,dass ich soetwas "unverantwortliches" sage bzw. geschrieben habe..?
Das "Verständigunsproblem" liegt schlicht daran,wass man unter "Währung" versteht.
Ohne jetzt "durchzukauen",wass die "offizielle Definition" von "Währung" oder "Geld" ist.
Es geht im Endeffekt doch schlicht darum, wie der Markt ein staatliches Zahlungsmittel bewertet und wielange er es akzeptiert.
Stadermann hat den Unterschied von "richtigem" Geld (vom "Markt" akzeptiertes Geld) und von "Geld" als "Staatszahlungsmittel" ("Weimarer Inflation"/Simbabwe usw) am Beispiel "Weimar" schön beschrieben.
http://books.google.ch/books?id=5U-Q9Bi6a5gC&pg=PA137&lpg=PA137&dq=staat...
Fazit:
Der Markt entscheidet schlich selber,wass er als "unverantwortliche Gelddruckerei" anschaut bzw. wie lange er "staatliches Geld" auch akzeptiert.
weico
weico wrote:
Dann ist es ja eine glückliche Fügung, dass der Staat selbst der grösste Teilnehmer am "Markt" ist.
Dann sind wir ja beruhigt.
weico wrote:
Ich könnte jetzt tatsächlich kein Zitat von Dir bringen. Das wäre ohnehin schwierig, weil Du ja praktisch nie etwas eigenes schreibst sondern immer nur andere zitierst. Heute ist diesbezüglich eine löbliche Ausnahme
Aber auch Bullish interpretiert Deine Meinung offenbar so, wenn er an Dich gerichtet schreibt:
Bullish wrote:
weico wrote:
Einverstanden. Etwas anderes behaupte ich auch nicht.
Ich formuliere es nur anders, nämlich:
Die Gelddruckerei wird nicht ewig gut gehen und in einem Kollaps der diversen Papiergelder enden.
Mit allen Konsequenzen. Die da wären, dass Schulden/Geldvermögen vernichtet werden und Geld an Wert gegenüber allem verliert.
Schlussendlich also Inflation, vielleicht sogar Hyperinflation und auf alle Fälle Teuerung.
Ich verfolge regelmässig dieses Forum und es ist immer wieder interessant die verschiedenen Ansichten zu lesen.
Ich hätte da einmal 2 Fragen:
1. Was haltet ihr von dem Resultat des EU Gipfels bzw. was haben sie für Auswirkungen auf den Markt in nächster Zukunft?
2. MF, wenn ich in Gold investieren möchte, bevorzugst du physisches Gold?
Danke für eure Antworten. Ihr seid die Cracks also würde ich mich über eure Vorschläge und etwas dazu lernen zu können freuen.
k3000 wrote:
Es geht nicht um Zeitreihen, es geht um Gründe.
Natürlich wäre es falsch, wenn ich behaupten würde: "Gold ist 10 Jahre lang gestiegen, also wird es weitere 10 Jahre steigen."
Es geht wie gesagt um Gründe.
Es geht darum, festzuhalten, warum Gold gestiegen ist bzw. warum Papierwährungen an Wert und Vertrauen verloren haben.
Und wenn diese Gründe mal ausgemacht sind, kann man mit ziemlicher Sicherheit behaupten: So lange diese Gründe Bestand haben, wird sich am Trend auch nichts ändern.
Die Gründe sind:
* Ausweitung der Geldmenge
* Vertrauensverlust in Währungen und Politik
* Inflationsangst
* Negative Reale Zinsen.
Das ...
back in black wrote:
...widerspricht dem in krasser Weise:
back in black wrote:
Scheisst der Bär in den Wald?
Sorry.
Denne wrote:
Stimmt.Aber ob man beruhigt ist oder nicht,ist sehr relativ.
Jeder (Stimm)Bürger hat es ja selber in der "Hand" und darf und soll darum auch die "Suppe" selber auslöffeln.
weico
weico wrote:
So lange der Bär nicht in deinen Garten scheisst, braucht es dich ja nicht zu kümmern! Also war deine Antwort nicht gefragt!
back in black wrote:
Grundsätzlich positiv, wobei natürlich auch verständlich ist, dass es USA, GB nicht passt, wenn Kontinentaleuropa enger zusammenrückt.
Konkret ist ja nichts passiert. Es wurden keine neuen Hilfspakete beschlossen und auch nicht die Druckerpresse angeworfen. Es wurde auch kein Geld eingespart oder die Wirtschaft angekurbelt.
Positiv ist also nur, dass sich die Europäer zusammengerauft haben und nun beschlossen haben, gemeinsam eine bessere Struktur aufzubauen. Das dürfte - allen Angriffen amerikanischer Rating-Agenturen zum Trotz - dazu beitragen, dass das Vertrauen der Geldgeber in Europa wieder zurückkehrt und entsprechend die Zinsen für Staatsanleihen sinken.
Es ist ein Schritt in Richtung "Vereinigte Staaten von Europa" mit allen positiven und negativen Konsqeuenzen.
Dazu gehört auch, dass die Staaten Souveränität an Europa abtreten müssen, wenn eine gemeinsame europäische Steuer- und Wirtschaftspolitik durchgesetzt werden soll.
Für die starken Länder bedeutet es höhere Zinsen und somit höhere Zinszahlungen. Für Deutschland im zweistelligen Milliardenbereich.
Für die schwachen Länder bedeutet es, dass sie sich in Zukunft mehr von Deutschland "reinreden" lassen müssen. Wer zahlt, will mitreden. Ist irgendwo auch verständlich.
back in black wrote:
Ja, unbedingt. Banken werden Dir zwar Papiergold aufschwatzen wollen aber lass Dich da ja nicht ins Boxhorn jagen.
Alle Argumente pro und contra findest Du hier:
http://www.cash.ch/forum/viewtopic.php?t=4888
MarcusFabian wrote:
Hier ist was los.... :!:
jaaaa, wie war das noch? Das bfs beschönigt die Zahlen, die tatsächliche Inflation ist höher. Oder alle werden das geliche Szenario haben, sonst fliessen die Waren von A nach B bis die Preise gleich sind. Oder der jahtausendealte Goldstandard, den es nie gab.
Ich erwarte nichts von dir, warte höchstens auf deinen nächsten Kalauer.
Immerhin: Wenn es darum geht, den Müll anderer zu löschen, bist du fix drauf.
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
back in black wrote:
Damit musst Du in einem Forum rechnen.
St. Fabian zu fragen , ob er physisches Gold bevorzugt, ist wie wenn Du den Papst fragst, ob er katholisch ist.
Nichts für ungut! Daher:
Denne wrote:
MarcusFabian wrote:
Klar.Ein Geldsystem ist noch NIE lange gutgegangen.Warum dies so ist,wurde schon x-fach in anderen Thread's ausgeführt.
MarcusFabian wrote:
"Geld" verliert nicht an Wert.Es ist schlicht nur eine Recheneinheit.
100 Franken sind IMMER hundert Franken genauso wie eine Unze ist IMMER eine Unze ist.
MarcusFabian wrote:
Je nach Situation gut möglich.
Ich gehe aber eher von einer direkten Währungsreform aus.
Die Monetaristen werden dann sicherlich wieder von Hyperinflation reden und sich bestätigt "fühlen". 8)
P.S:.kommt mir etwa so vor, wie die Schildbürger die einem Kapitän die Gefahren der Schiiffahrt vor Augen führen wollen und im vor jeder weiteren Reise erklären, dass sein Schiff "irgenwann" einmal sinken wird und es "verschwindet".
Wenn der Besitzer das Schiff dann einmal "abwrackt", fühlen sie sich die Schildbürger natürlich bestätigt,da das Schiff ja "nichtmehr vorhanden" und es "verschwunden" ist . :roll:
weico
MarcusFabian wrote:
Vielen Dank für deine Antwort!
Bin gespannt ob die Märkte die EU Gipfelresultate auch noch nächste Woche so positiv sehen. Ich denke die gestiegenen Kurse von gestern waren eher der Nachricht über China's Pläne in Europa zu investieren zu verdanken als den den Resultaten aus Brüssel.
weico wrote:
Dann formuliere ich es anders:
Geld verliert an Kaufkraft.
Weiviel Brot bekamst Du von 100 Jahren für $35, wieviel heute?
Wieviel bekamst Du vor 100 Jahren für 1oz Gold und wieviel heute?
Du wirst nicht bestreiten können, dass die Kaufkraft des Goldes in den letzten Jahrhunderten ein besserer Werterhalt war als die des Dollars oder Frankens.
weico wrote:
Wäre durchaus möglich und sogar wünschenswert.
Ich zweifle lediglich daran, weil Währungsreformen von der Politik nur dann durchzusetzen sind, wenn der Druck von unten, vom Volk entsprechend gross ist.
Wie könnte dieser Druck aussehen?
Hyperinflation bzw. Vertrauensverlust in das aktuelle Geld ist so der klassische "Druck", der WR auslöst.
Was sonst?
weico wrote:
Aber sicher doch!
Egal aus welchen Gründen eine WR kommt: Wer Sachwerte hat, konnte sein Vermögen über die WR retten. Wer Geldvermögen hatte, hat den Grossteil verloren.
Denne wrote:
Schon OK.....
Ich weiss, dass er der Goldpapst in diesem Forum ist. Ich habe mich nicht richtig ausgedrückt und trotzdem hat er mir die "richtige Antwort" geliefert.
Elias wrote:
Ich sehe, Du beginnst langsam, zu verstehen
Elias wrote:
Da müsstest Du vielleicht noch ein bisschen googeln :oops:
bengoesgreen wrote:
Du bist ja ein ganz aufmerksamer, aber dein Zynismus hat keinen Boden, denn wie Du nachlesen kannst, bin ich immer noch in Aktien investiert. Ich habe aber mein Goldinvestment aus genannten Gründen von Null aufgestockt und werde es auch weiter tun. An der Aussage, dass ich mit Aktien reich werden will, hat sich nichts geändert, vielleicht hätte ich (noch reicher) schreiben sollen, aber dann wäre ich auf dem Niveau von K3000. Mit Gold werde ich ja auch nicht reich, sondern erhalte mir den Wert, mit Aktien hingegen kann ich bei geschicktem Timing den Wert vervielfachen.
Und, wenn Du genau liest und recherchierst, dann kannst du auch nach lesen, dass ich geschrieben habe, ein Vollblut Spekulant muss flexibel bleiben und darf nicht stur auf seine Meinung beharren, wenn er merkt das er falsch liegt. Genau dieses ausklammern von Emotionen, trennt den Spreu vom Weizen, oder den erfolgreichen vom nicht so erfolgreichen Anleger.
Dir wünsche ich ein erfolgreiches 2012 nicht nur in finanzieller Hinsicht.
THAT`S MY SECRET I`M ALWAYS BULLISH
MarcusFabian wrote:
..so ist es viel besser !
MarcusFabian wrote:
Keineswegs würde ich solches bestreiten.Warum auch..?
Ich bestreite übrigens auch nicht,dass ein Robidog-Säcklein geeigneter ist um Hundkot aufzubewaren als ein Taschentuch.
MarcusFabian wrote:
Sicherlich.Nur warum erwähnst du solche schlichten und logischen Sachen eigentlich andauernd.. :?:
P.S:..und bevor du mir wiedermal "Gold-Bashing" vorwirfst,einfach mal kurz nachlesen..
http://www.cash.ch/forum/viewtopic.php?p=299356&highlight=betongold#299356
weico
John Doe wrote:
..warum auch nicht...?!
Jeder,auch Du, kann sich doch verbessern... :!:
weico
MarcusFabian wrote:
Ich habe es schon lange verstanden, war ja auch der erste, der die Widersprüche aufgedeckt hatte. Es gibt aber doch recht viele hier im Forum, die es nicht verstanden haben. Immerhin 65% der Formsteilnehmer kaufen dir jeden Brät ab. http://www.cash.ch/forum/viewtopic.php?t=5416
MarcusFabian wrote:
richtig, googeln ist auch nicht deine Stärke, wusste doch, dass da noch was war.
Quote:
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldstandard
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Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
weico wrote:
Wenn unten oben wäre, hättest du Recht
THAT`S MY SECRET I`M ALWAYS BULLISH
Elias wrote:
Was nicht bedeutet, dass Gold vor 1870 kein Geld war:
Quote:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gold#W.C3.A4hrung_und_Wertanlage
MarcusFabian wrote:
Das hat doch wohl auch niemand bestritten. Wie schon mal erwähnt, das gleiche gilt auch für Silber und Silbermünzen.
Der Silberstandard dauerte von 800 bis 1871. Erst darauf folgte der Goldstandard. Der Grund dafür war die Volatilität des Silbers. Der Goldstandard wurde auch nicht in allen Ländern eingeführt.
Quote:
http://de.wikipedia.org/wiki/Silberstandard
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Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
MarcusFabian wrote:
Und noch heute ist Gold offizielles Zahlungsmittel, im vorliegenden Fall muss eine Bank den KR in irgend eine Währung wechseln.
"Formal ist er nach der südafrikanischen Notenbankverordnung ein offizielles Zahlungsmittel in Südafrika, obwohl er nicht als Bargeld gedacht ist und praktisch nicht als solches genutzt wird. Im Gegensatz zu den meisten Münzen trägt der Krugerrand keinen aufgeprägten Nennwert, dieser wird stattdessen an jedem Werktag von offizieller Seite in Bezug zum Marktpreis des Goldgehaltes neu festgesetzt."
http://de.wikipedia.org/wiki/Krugerrand
:idea:
Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Aktien, Gold und Grundstücke dazu. - Danny Kaye
Ist Gold nun Geld?
*scherz
Ein Gipfelmarathon im Dezember Thread. Jeder will gewinnen, keiner wird es schaffen, da nur Mittelgebirgswanderungen im Kompetenzangebot sind.
Oder in was investiert K30000 gerade?
Nastrovje!
Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Aktien, Gold und Grundstücke dazu. - Danny Kaye
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