Auch in der aktuellen Markt-lage/-phase rate ich von Gold- käufen dringend ab.
Du rätst zu Raviolibüchsen und Selbstverteidigungswaffen, sorry aber damit kann ich nichts anfangen!
Hast du denn einen konkreteren Vorschlag, den bist du glaube ich noch schuldig!?
... einfach einander leben lassen und vielmehr dankbar sein, dass kein Einheitsbrei durch das Forum schleimt.
Ich schätze gegensätzliche Meinungen. Ich liebe den Widerspruch - aber nur dann, wenn nie auf die persönliche Ebene abgeglitten wird.
Denn Anlageentscheidungen treffen wir allein und tragen damit auch das volle Risiko.
Bald ist's Weihnachten. Ich bin nicht religiös, liebe aber die Gedanken von Konfuzius und bin auch fasziniert von der reinen Schlichtheit des Zen.
Bescheidenheit und Demut vor der Macht der Natur (im weitesten Sinn) und der Nichtigkeit eines einzelnen Individuums.
Mein Tipp: Statt auf Weihnachten ein weiteres Chartbuch, vertieft Euch in diese Philosophie. Lasst eine Kerze brennen und geniesst dazu einen guten Rotwein oder einen alten Scotch und lagert die Beine hoch. Erleichtert auch den Kreislauf
Ich schätze gegensätzliche Meinungen. Ich liebe den Widerspruch -
Ich auch. aber eine Begründung wäre halt schon wünschenswert.
Ich kann mit abstrakten Begründungen nichts anfangen. Es ist unmöglich alle Variablen die zur Preisbilung beitragen- zu eruieren, geschweige denn zu einer Konklusion gelangen. Gold ist Teuer.Punkt.
Oder meint ihr wirklich alle Instrumente beisammen zu haben die euch erlauben die Entwicklung des Goldpreises vorauszusagen?
Keine "Dividenden-defensive-Titel"(roche,nestle,novartis) kaufen.warten, wird "günstiger" noch vor der Ausschüttung.
Selbstbewohnte Immo erwerben->nur wer genügend EK einbringen kann.
OK. Das ist doch relativ konkret, also Gold verkaufen! Mit dem Cash aktives Trading ! Eine Immobilie mit möglichst wenig Fremdkapital, erwerben. Gut oder eben nicht gut.
Ohne präzise auf das für und wider eines Goldinvestments einzugehen, sprich Inflationsschutz. Die nationalen Rettungsprogramme für die Weltwirtschaft kosten Unsummen und sind auf Pump finanziert. Angst vor Währungsreformen, die riesigen Schuldenberge die von den Regierungen rund um den Globus angehäuft werden wachsen und schüren die Ängste bei einigen Anlegern vor einer Währungsreform. Gold ist ein knappes Gut und nur wenig Anleger sind bis jetzt investiert. Darum investiere ich selbst bei diesem „hohen“ Preis immer noch in Gold.
Studien beweisen, dass sich mit Trading auf Dauer kein Geld verdienen lässt, das kann man vielleicht mit 10% des Kapitals probieren, oder wie Kostolany zu sagen pflegte: „Gewinnen kann man, verlieren muss man“! Was macht man mit den restlichen 90%?
Eine selbstbewohnte Immobilie zähle ich nicht als Investitionskapital, auch denke ich das die wenigsten Investoren Ihr gesamtes Kapital in ein Haus stecken wollen, das muss ja dann auch noch unterhalten werden, unterliegt Preisschwankungen und genau wenn man Geld braucht und verkaufen will, findet man keinen Käufer, oder kann nur mit erheblichen Verlust verkaufen, ergo kein Anlageobjekt auf kurze und oder mittelfristige Zeit!
Die Denkweise von K3000 gefällt mir er ist das "Gegenpol" der Goldbugs.
Das Fachwissen von euch (MF,K300,Bullish und Co) ist teilweise beachtlich liegt wohl auch an den weitaus mehrere Jahrzehnten die ihr auf dem Bückel habt als ich, ich handle eher mit Emotionen.
Als diese Nachricht bei Goldhoch dieses Jahr bei der Presse in Massen verteilt wurde, stieg ich mit grossen Positionen aus dem pyh. Gold aus:
Quote:
JPMorgan: Gold kostet bis Jahresende 2500 Dollar
Mein pyh. Goldanteil liegt jetzt bei 20 % vorher bei nahezu 90 %, ich habe meine Bestand mit ord. Gewinn abgestossen
Wenn man sich die massive Steigerung der Eurokrise in Betracht zieht war der Verlauf des Goldes mehr als nur bescheiden.
Eine Grafik sollte als Warnung an den Verstand dienen:
Schaut euch mal Datum 1980 und Datum Aktuell 2011 zum Vergleich an,es sieht so aus als sei der Höchstpreis beendet worden mit anschliesender weiterer Verfall nach unten und danach Seitwärtslinie für eine gewaltige lange Zeit.
Die grosse Aktionen der FED und der europäischen Notenbanken zwecks massive Flutung mit Billiggeld ist ausgeblieben, wozu auch diese Aktion? Die Wissen nur allzu gut das dies die Lage nur noch mehr eskalieren lässt, dieser Faktor und die beim Aktienmarkt eingepeisste bevorstehende starke Rezession Weltweit sind keine guten Vorboten für das Gold,ich kann mich natürlich auch ihren.
Zum Vergleich Silber was wurden bei Anstieg auf 50 Dollar von den Analysten für Wahnsinnspreise angegeben?
80,90,150 ja sogar 200 Dollar Je Unze, das war ein Warnschuss um auszusteigen.
Was passierte seidem Mit dem Silber seid dem Hoch auf 50 Dollar? Es dumpelt seid eh und je im Bereich der 30er Dollar Zone.
Wer beim Hoch nicht ausgestiegen ist steht jetzt seid einer Ewigkeit mit Verluste da.
Merke:
Mache jeweils das Gegenteil der BigBanken wie JPMorgan und Goldman Sachs
Das Vernünftigste bei der Vermögensverwaltung ist die sauber Streuung, ca.20% Gold und andere Edelmetalle, 20% Aktien,den Rest in Sachwerte die immer einen Wert haben (Whisky etc) und den Rest im Cash.
Eine ähnliche Art der Vermögensverwaltung greist auch der MF seid Jahren hier an, ich denke mit dieser Strategie fährt man am allerbesten.Streuen.
On the surface, the negative rate implies extremely low demand for gold compared to cash. Or you could say, there are currently more people prepared to lend gold at a terrible rate (because there’s so much of it around) than prepared to lend their cash for gold. (Contrary to anecdotal reports from the physical market which suggest a lack of gold sovereigns and such the like.)
Ich meine, Du bist jetzt seit einem Monat hier im Forum angemeldet und es ist Dir nicht zuzumuten, dass Du alles gelesen hast, was in den letzten Jahren geschrieben wurde.
Aber ältere Leser hier, werden Dir bestätigen, dass meine Trefferquote in den letzten Jahren nicht all zu schlecht war.
Ich meine, Du bist jetzt seit einem Monat hier im Forum angemeldet und es ist Dir nicht zuzumuten, dass Du alles gelesen hast, was in den letzten Jahren geschrieben wurde.
Aber ältere Leser hier, werden Dir bestätigen, dass meine Trefferquote in den letzten Jahren nicht all zu schlecht war.
Deine Trefferquote ist ausgezeichnet ausgenommen Silber
Wie gesagt du hast ein vorzügliches Wissen aber die Zukunft vorausschauen kannst du genausowenig wie K3000 und alle anderen hier drin
Eine Grafik sollte als Warnung an den Verstand dienen:
Schaut euch mal Datum 1980 und Datum Aktuell 2011 zum Vergleich an,es sieht so aus als sei der Höchstpreis beendet worden mit anschliesender weiterer Verfall nach unten und danach .
Um etwas klar zu stellen, ich bin kein Goldanhänger, ich bin ein Aktienbulle, aber vor allem bin ich ein Investor der an Performance interessiert ist, ich investiere in alles was legal ist! Jedes Investment hat natürlich Schattenseiten, aber das weisst du natürlich selbst.
Wenn du nun die Grafik der Goldperformance anschaust und sie vergleichst mit der Dow Jones Performance der letzten 30 Jahre, dann siehst du das sich das Gold etwa verdoppelt hat, der Dow Jones hingegen fast verzehnfacht! Was befindet sich nun deiner Meinung nach in einer Blase?
Wenn du nun die Grafik der Goldperformance anschaust und sie vergleichst mit der Dow Jones Performance der letzten 30 Jahre, dann siehst du das sich das Gold etwa verdoppelt hat, der Dow Jones hingegen fast verzehnfacht! Was befindet sich nun deiner Meinung nach in einer Blase?
Gold ist auch ach so produktiv, generiert Mehrwert und schüttet Dividenden aus
Gold ist auch ach so produktiv, generiert Mehrwert und schüttet Dividenden aus
Um das geht es jetzt nicht, es geht um Performance, merk dir das Wort, es entscheidet, ob du mit einem Tretroller einkaufen fährst oder mit dem Cadillac, entschuldige die Polemik, bisschen Spass muss sein
Gold ist auch ach so produktiv, generiert Mehrwert und schüttet Dividenden aus
Um das geht es jetzt nicht, es geht um Performance, merk dir das Wort, es entscheidet, ob du mit einem Tretroller einkaufen fährst oder mit dem Cadillac, entschuldige die Polemik, bisschen Spass muss sein
Es war nur eine lustige Bemerkung seitens von mir, dass es Gründe gibt, warum Aktien mehr rentieren sollen als Gold. Man muss auch den Totalverlust in Renditepunkten genügend honorieren.
Deine Datenreihe stimmt doch damit überein, was ich behauptet habe. Nämlich: Gold ist in steigende Inflation hinein gestiegen und gesunken, als die Inflation gesunken ist.
Von 1989 bis 1991 war die Inflation recht hoch, der Realzins beachtlich und bei Gold tat sich nicht viel.
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Es war nur eine lustige Bemerkung seitens von mir, dass es Gründe gibt, warum Aktien mehr rentieren sollen als Gold. Man muss auch den Totalverlust in Renditepunkten genügend honorieren.
Absolut deiner Meinung, ich habe schon mehrfach erwähnt, dass ich mit Aktien mein Geld machen will! Aber eben, alles zu seiner Zeit.:wink:
Ich staune doch immer wieder über sehr komplexe Zusammenhänge, welche hier "vereinfacht" werden und dem "Normalo" in mundgerechten Portionen verabreicht werden!
Korrelation von Inflation und Goldpreis von vor 30 Jahren als Beweis benützen, da habe ich so meine Probleme...
- was ist mit all den anderen Faktoren, welche so schnell vergessen oder nicht erwähnt werden? Konjunkturmomentum, Aussichten, Krisenherde, Spekulation an den Märkten, ... Es gibt x Faktoren, welche nicht mehr übereinstimmen! Dies macht dieses Beispiel nett gesagt fadenscheinig...
- Früher hat man noch Feuer mit Steinen gemacht, heute gibts da auch Alternativen... Weshalb ist eine WR, welche die Lösung für die Misere (und den Goldbug) ist DIE Lösung?
Sinken die Renditen, dann steigen die Assets, welche Rendite abwerfen.
Sinken die Kosten für Fremdkapital, steigt die Rendite für Eigenkapital, je mehr Fremdkapital man einsetzt. Steigt die Rendite von Eigenkapital, während die Rendite von Bonds sinkt, dann steigen Aktien überproportional.
Ich staune doch immer wieder über sehr komplexe Zusammenhänge, welche hier "vereinfacht" werden und dem "Normalo" in mundgerechten Portionen verabreicht werden!
Das mit der Vereinfachung ist Absicht:
Wir sind ja hier im SMI-Thread. Hier diskutieren wir alles, was mit Börse und Wirtschaft zusammenhängt. Allerdings nicht so im Detail wie in den Spezial-Threads.
Die Idee ist, hier nur das Wichtigste zu schreiben, zusammenzufassen und dabei bewusst Unschärfen durch Vereinfachung in Kauf zu nehmen. Der interessierte Leser, der dann tiefer in die Materie eindringen will, findet dann alles was er sucht in den Spezial-Threads.
Hier findet eine ökonomische Grundsatzdiskussion unter besonderer Berücksichtigung von Gold statt. Weshalb nicht einen Thread wie zB "Ökonomische Kontroverse"?
Schweizer Aktien und CHF von IGwT
Kleine Diskussionsplattform mit 4-5 Teilnehmern. Dieser Thread könnte von Mike Shiva übernommen werden.
Wäre nicht etwas mehr Disziplin erforderlich, indem man sich strikt an ein vorgegebenes Thema hält? Dann würde ein Thread "SMI Dezember 11" genügen.
...und wenn du denn Neubesuchern auch noch erklären kannst, warum die ökonomische Makrosituation keinen Einfluss auf den SMI haben soll, dann soll dies hier mein virtueller Forumsrütlischwur sein, nie mehr etwas zum SMI zu schreiben.
Falls nicht, bleibt uns halt nichts anderes übrig, als Übungen in global macro zu machen, um den SMI zum vertrauten Feind werden zu lassen.
Es gibt im Prinzip nichts wichtigeres zu verstehen "how the economic machine works and how it is reflected now". Frei nach Ray Dalio.
John Doe wrote:
eben.
Minerva wrote:
Du rätst zu Raviolibüchsen und Selbstverteidigungswaffen, sorry aber damit kann ich nichts anfangen!
Hast du denn einen konkreteren Vorschlag, den bist du glaube ich noch schuldig!?
THAT`S MY SECRET I`M ALWAYS BULLISH
John Doe wrote:
... einfach einander leben lassen und vielmehr dankbar sein, dass kein Einheitsbrei durch das Forum schleimt.
Ich schätze gegensätzliche Meinungen. Ich liebe den Widerspruch - aber nur dann, wenn nie auf die persönliche Ebene abgeglitten wird.
Denn Anlageentscheidungen treffen wir allein und tragen damit auch das volle Risiko.
Bald ist's Weihnachten. Ich bin nicht religiös, liebe aber die Gedanken von Konfuzius und bin auch fasziniert von der reinen Schlichtheit des Zen.
Bescheidenheit und Demut vor der Macht der Natur (im weitesten Sinn) und der Nichtigkeit eines einzelnen Individuums.
Mein Tipp: Statt auf Weihnachten
ein weiteres Chartbuch, vertieft Euch in diese Philosophie. Lasst eine Kerze brennen und geniesst dazu einen guten Rotwein oder einen alten Scotch und lagert die Beine hoch. Erleichtert auch den Kreislauf 
marabu wrote:
Ich auch. aber eine Begründung wäre halt schon wünschenswert.
John Doe wrote:
"Raviolibüchsen und Selbstverteidigungswaffen"
gehören zu Plan B (Worst-Case-Szenario).
Einen konkreten Vorschlag gibt es nicht. Nur soviel:
Gold: Sell
Aktien: Buy&Sell / long/short d.h. aktives Trading.
Keine "Dividenden-defensive-Titel"(roche,nestle,novartis) kaufen.warten, wird "günstiger" noch vor der Ausschüttung.
Selbstbewohnte Immo erwerben->nur wer genügend EK einbringen kann.
MarcusFabian wrote:
Ich kann mit abstrakten Begründungen nichts anfangen. Es ist unmöglich alle Variablen die zur Preisbilung beitragen- zu eruieren, geschweige denn zu einer Konklusion gelangen. Gold ist Teuer.Punkt.
Oder meint ihr wirklich alle Instrumente beisammen zu haben die euch erlauben die Entwicklung des Goldpreises vorauszusagen?
Wir Reden in 1-3J. wieder.
Minerva wrote:
Yep
MarcusFabian wrote:
Eben, in 1-3J werden wir sehen.
Minerva wrote:
OK. Das ist doch relativ konkret, also Gold verkaufen! Mit dem Cash aktives Trading ! Eine Immobilie mit möglichst wenig Fremdkapital, erwerben. Gut oder eben nicht gut.
Ohne präzise auf das für und wider eines Goldinvestments einzugehen, sprich Inflationsschutz. Die nationalen Rettungsprogramme für die Weltwirtschaft kosten Unsummen und sind auf Pump finanziert. Angst vor Währungsreformen, die riesigen Schuldenberge die von den Regierungen rund um den Globus angehäuft werden wachsen und schüren die Ängste bei einigen Anlegern vor einer Währungsreform. Gold ist ein knappes Gut und nur wenig Anleger sind bis jetzt investiert. Darum investiere ich selbst bei diesem „hohen“ Preis immer noch in Gold.
Studien beweisen, dass sich mit Trading auf Dauer kein Geld verdienen lässt, das kann man vielleicht mit 10% des Kapitals probieren, oder wie Kostolany zu sagen pflegte: „Gewinnen kann man, verlieren muss man“! Was macht man mit den restlichen 90%?
Eine selbstbewohnte Immobilie zähle ich nicht als Investitionskapital, auch denke ich das die wenigsten Investoren Ihr gesamtes Kapital in ein Haus stecken wollen, das muss ja dann auch noch unterhalten werden, unterliegt Preisschwankungen und genau wenn man Geld braucht und verkaufen will, findet man keinen Käufer, oder kann nur mit erheblichen Verlust verkaufen, ergo kein Anlageobjekt auf kurze und oder mittelfristige Zeit!
THAT`S MY SECRET I`M ALWAYS BULLISH
Die Denkweise von K3000 gefällt mir er ist das "Gegenpol" der Goldbugs.
Das Fachwissen von euch (MF,K300,Bullish und Co) ist teilweise beachtlich liegt wohl auch an den weitaus mehrere Jahrzehnten die ihr auf dem Bückel habt als ich, ich handle eher mit Emotionen.
Als diese Nachricht bei Goldhoch dieses Jahr bei der Presse in Massen verteilt wurde, stieg ich mit grossen Positionen aus dem pyh. Gold aus:
Quote:
Mein pyh. Goldanteil liegt jetzt bei 20 % vorher bei nahezu 90 %, ich habe meine Bestand mit ord. Gewinn abgestossen
Wenn man sich die massive Steigerung der Eurokrise in Betracht zieht war der Verlauf des Goldes mehr als nur bescheiden.
Eine Grafik sollte als Warnung an den Verstand dienen:
Schaut euch mal Datum 1980 und Datum Aktuell 2011 zum Vergleich an,es sieht so aus als sei der Höchstpreis beendet worden mit anschliesender weiterer Verfall nach unten und danach Seitwärtslinie für eine gewaltige lange Zeit.
Die grosse Aktionen der FED und der europäischen Notenbanken zwecks massive Flutung mit Billiggeld ist ausgeblieben, wozu auch diese Aktion? Die Wissen nur allzu gut das dies die Lage nur noch mehr eskalieren lässt, dieser Faktor und die beim Aktienmarkt eingepeisste bevorstehende starke Rezession Weltweit sind keine guten Vorboten für das Gold,ich kann mich natürlich auch ihren.
Zum Vergleich Silber was wurden bei Anstieg auf 50 Dollar von den Analysten für Wahnsinnspreise angegeben?
80,90,150 ja sogar 200 Dollar Je Unze, das war ein Warnschuss um auszusteigen.
Was passierte seidem Mit dem Silber seid dem Hoch auf 50 Dollar? Es dumpelt seid eh und je im Bereich der 30er Dollar Zone.
Wer beim Hoch nicht ausgestiegen ist steht jetzt seid einer Ewigkeit mit Verluste da.
Merke:
Mache jeweils das Gegenteil der BigBanken wie JPMorgan und Goldman Sachs
Das Vernünftigste bei der Vermögensverwaltung ist die sauber Streuung, ca.20% Gold und andere Edelmetalle, 20% Aktien,den Rest in Sachwerte die immer einen Wert haben (Whisky etc) und den Rest im Cash.
Eine ähnliche Art der Vermögensverwaltung greist auch der MF seid Jahren hier an, ich denke mit dieser Strategie fährt man am allerbesten.Streuen.
querschuesse.de
Quote:
http://ftalphaville.ft.com/blog/2011/09/14/677021/why-gold-forward-rate-...
3) Φιλαργυρία
Minerva wrote:
Stimmt
Ich meine, Du bist jetzt seit einem Monat hier im Forum angemeldet und es ist Dir nicht zuzumuten, dass Du alles gelesen hast, was in den letzten Jahren geschrieben wurde.
Aber ältere Leser hier, werden Dir bestätigen, dass meine Trefferquote in den letzten Jahren nicht all zu schlecht war.
MarcusFabian wrote:
Deine Trefferquote ist ausgezeichnet ausgenommen Silber

Wie gesagt du hast ein vorzügliches Wissen aber die Zukunft vorausschauen kannst du genausowenig wie K3000 und alle anderen hier drin
Denn die wurde noch nicht geschrieben
querschuesse.de
orangebox wrote:
Um etwas klar zu stellen, ich bin kein Goldanhänger, ich bin ein Aktienbulle, aber vor allem bin ich ein Investor der an Performance interessiert ist, ich investiere in alles was legal ist! Jedes Investment hat natürlich Schattenseiten, aber das weisst du natürlich selbst.
Wenn du nun die Grafik der Goldperformance anschaust und sie vergleichst mit der Dow Jones Performance der letzten 30 Jahre, dann siehst du das sich das Gold etwa verdoppelt hat, der Dow Jones hingegen fast verzehnfacht! Was befindet sich nun deiner Meinung nach in einer Blase?
[/code]
THAT`S MY SECRET I`M ALWAYS BULLISH
John Doe wrote:
Gold ist auch ach so produktiv, generiert Mehrwert und schüttet Dividenden aus
3) Φιλαργυρία
Wollen wir das nicht im Gold-Thread weiterdiskutieren?
bengoesgreen wrote:
Um das geht es jetzt nicht, es geht um Performance, merk dir das Wort, es entscheidet, ob du mit einem Tretroller einkaufen fährst oder mit dem Cadillac, entschuldige die Polemik, bisschen Spass muss sein
THAT`S MY SECRET I`M ALWAYS BULLISH
John Doe wrote:
Es war nur eine lustige Bemerkung seitens von mir, dass es Gründe gibt, warum Aktien mehr rentieren sollen als Gold. Man muss auch den Totalverlust in Renditepunkten genügend honorieren.
3) Φιλαργυρία
MarcusFabian wrote:
Aber klar doch, wenn etwas Vernünftiges kommt was für das zukünftige Investment interessant ist gerne, ansonsten. „Ich habe fertig“
THAT`S MY SECRET I`M ALWAYS BULLISH
MarcusFabian wrote:
Von 1989 bis 1991 war die Inflation recht hoch, der Realzins beachtlich und bei Gold tat sich nicht viel.
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
bengoesgreen wrote:
Absolut deiner Meinung, ich habe schon mehrfach erwähnt, dass ich mit Aktien mein Geld machen will! Aber eben, alles zu seiner Zeit.:wink:
THAT`S MY SECRET I`M ALWAYS BULLISH
Ich staune doch immer wieder über sehr komplexe Zusammenhänge, welche hier "vereinfacht" werden und dem "Normalo" in mundgerechten Portionen verabreicht werden!
Korrelation von Inflation und Goldpreis von vor 30 Jahren als Beweis benützen, da habe ich so meine Probleme...
- was ist mit all den anderen Faktoren, welche so schnell vergessen oder nicht erwähnt werden? Konjunkturmomentum, Aussichten, Krisenherde, Spekulation an den Märkten, ... Es gibt x Faktoren, welche nicht mehr übereinstimmen! Dies macht dieses Beispiel nett gesagt fadenscheinig...
- Früher hat man noch Feuer mit Steinen gemacht, heute gibts da auch Alternativen... Weshalb ist eine WR, welche die Lösung für die Misere (und den Goldbug) ist DIE Lösung?
Naja, ohne Weltuntergang ...
GloomBoomDoom wrote:
Ich auch. Ich habe das heute (bzw. gestern) etwa dreimal versucht zu erklären. Aber offenbar hört keiner zu:
Wir hatten vor 30 Jahren hohe Teuerung und hohen Goldpreis. Wir haben seit 10 Jahren niedrige Teuerung aber dennoch steigenden Goldpreis!
Ergo steigt Gold 2001-2011 aus anderen Gründen als 1971-81. Logisch, oder?
Es ist tatsächlich sehr einfach:
Sinken die Renditen, dann steigen die Assets, welche Rendite abwerfen.
Sinken die Kosten für Fremdkapital, steigt die Rendite für Eigenkapital, je mehr Fremdkapital man einsetzt. Steigt die Rendite von Eigenkapital, während die Rendite von Bonds sinkt, dann steigen Aktien überproportional.
GloomBoomDoom wrote:
Das mit der Vereinfachung ist Absicht:
Wir sind ja hier im SMI-Thread. Hier diskutieren wir alles, was mit Börse und Wirtschaft zusammenhängt. Allerdings nicht so im Detail wie in den Spezial-Threads.
Als da wären:
Deflation oder Inflation http://www.cash.ch/forum/viewtopic.php?t=3343
Geldsysteme http://www.cash.ch/forum/viewtopic.php?t=4791
Gold http://www.cash.ch/forum/viewtopic.php?t=128
Langfristiger Ausblick auf die Märkte http://www.cash.ch/forum/viewtopic.php?t=1723
Die Idee ist, hier nur das Wichtigste zu schreiben, zusammenzufassen und dabei bewusst Unschärfen durch Vereinfachung in Kauf zu nehmen. Der interessierte Leser, der dann tiefer in die Materie eindringen will, findet dann alles was er sucht in den Spezial-Threads.
MarcusFabian wrote:
Oder verändert sich nicht, wie 1989 - 1991.
Wirtschaftssystem, Geldsystem, Leben etc. sind chaotische Systeme. Wir versuchen Muster zu erkennen und daraus etwas für die Zukunft abzuleiten.
Aktuell hängt einiges von der SNB ab. Ich vermute, sie wird nichts tun, wenn man erwartet, dass sie was tun sollte, um die Spekulanten zu verwirren.
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
@Elias:
Deun letztes Argument ist ein SEHR gutes!
SMI im Dezember
Hier findet eine ökonomische Grundsatzdiskussion unter besonderer Berücksichtigung von Gold statt. Weshalb nicht einen Thread wie zB "Ökonomische Kontroverse"?
Schweizer Aktien und CHF von IGwT
Kleine Diskussionsplattform mit 4-5 Teilnehmern. Dieser Thread könnte von Mike Shiva übernommen werden.
Wäre nicht etwas mehr Disziplin erforderlich, indem man sich strikt an ein vorgegebenes Thema hält? Dann würde ein Thread "SMI Dezember 11" genügen.
...und wenn du denn Neubesuchern auch noch erklären kannst, warum die ökonomische Makrosituation keinen Einfluss auf den SMI haben soll, dann soll dies hier mein virtueller Forumsrütlischwur sein, nie mehr etwas zum SMI zu schreiben.
Falls nicht, bleibt uns halt nichts anderes übrig, als Übungen in global macro zu machen, um den SMI zum vertrauten Feind werden zu lassen.
Es gibt im Prinzip nichts wichtigeres zu verstehen "how the economic machine works and how it is reflected now". Frei nach Ray Dalio.
Es ist schon ziemlich pervers, was in den letzten Tagen abläuft:
Die EZB senkt die Zinsen, was eigentlich für einen Aufstieg von DAX (und im Schlepptau) des SMI führen sollte.
Allein, das Gegenteil passiert.
Der einzige Profiteur der EZB-Zinssenkung ist im Moment der Dollar, was man auch am Goldpreis sieht.
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