Aktien haben in den letzten 10 Jahren mehr Vermögen vernichtet als alle Kriege der USA gesamthaft gekostet haben.
Immer mehr Menschen wenden sich von dieser Art Wertpapiere ab. Viele haben erkannt, dass sie als Retail-Aktionäre nur Mulis sind, die viel geben und wenig erhalten bzw. mit Risiken vollgeladen werden, die sie dann für irgendwelche Abzocker über Stock und Stein säumern.
In den USA, dem Aktienland schlechthin, wurden in den letzten 3 Jahren mehr Genossenschaften gegründet als AG's. Viele Menschen sind nicht mehr bereit ihre Ideen und ihren Einsatz dem Kapital zu vermachen. Lieber bringen sie sich in Gemeinschaften ein, wo jeder gleich viel Risiko trägt und jeder mitbestimmen kann. Der Mensch rückt ins Zentrum, nicht das Kapital.
Während all diese Genossenschaften Tausende von Jobs geschaffen haben, haben AG's in der gleichen Zeit Zehntausende gestrichen. Auch in der CH und vielen Teilen Europs sind die erfolgreichsten und am besten verankerten Unternehmen Genossenschaften. Schon heute sind mehr Menschen Genossen als Aktionäre.
Die Aktie als billiges Kapitalbeschaffungsmittel hat mE ausgedient. Wer heute eine Aktie kauft, hat das einzigste Ziel, sie so schnell wie möglich (optimalerweise mit Gewinn) wieder zu verkaufen...schon das ist eine Bankrotterklärung für die Aktie, die zu einem reinen Spekulations- und Gamblingtoll geworden ist und mit Ökonomie, Volks- bzw. Betriebswirtschaft schan lange nichts mehr zu tun hat.
Die Aktie ist definitiv ein Auslaufmodell....und die Hunde beissen den letzten...also Achtung.
Fine-Tuner