Bei aller Güte. Aber an der Börse werden weder Aktionen noch Rabatte gehandelt. Es wird lediglich die Preisfindung des aktuellen Wertes einer Unternehmung zum Punkt x gesucht. Da kommt es zwar immer wieder vor, dass gewisse Aktien langfristig günstig gehandelt werden und somit Einstiegschancen ergeben. Wäre MB tatsächlich so günstig wären grosse Teilnehmer mit beachtlichen Beteiligungen investiert. Zur Zeit befinden wir uns auf der Richtungssuche des fairen Wertes. Nach meiner Ansicht sind jedoch 0.70 zum aktuellen Zahlenmaterial immer noch eine stattliche Bewertung welche mehr luft nach unten als nach oben aufweist. Ich hoffe ich täusche mich für euch....
Am Handel wird gemunkelt, dass unverbindliche Gespräche mit asiatischen Interessenten geführt werden. Der Preis/Aktie bewege sich im Bereich von 1.50-2.00. Der Zeitpunkt mit der anhaltenden Sonnenaktivität ist zumindest nicht schlecht....diese Tendenz ist sicher steigend.
Ich habe es schon gesagt: MB auf dem Weg, wie vor ein paar Jahren Swisslog, am Schluss wird einer die Bude übernehmen für ein Butterbrot, die Aktionäre werden leer ausgehen und die Manager kriegen ein Bonus.
Ein Leben ohne Dalmatiner ist möglich aber sinnlos
Buy the rumor, sell the fact...eine altbekannte Börsenweisheit. Eben darum, weiss jemand etwas genaueres? Es sind wohl z.Z. Gerüchte, aber meist ist ja dennoch was dran. Der Handel ist meine Leidenschaft.
Es müssen zuerst noch solche News gemeldet werden. Könnte zur Rarität werden. Zudem ist der Handelskonflikt zwischen den USA und China für Meyer + Burger wirklich keine gute Sache.
Ich rechne eher mit tiefere Kurse als mit höhere. Keine Kaufempfehlung von mir.
Ich sehe den Silberstreif einfach noch nicht. Auch aus dem Umfeld von MB ist nichts Gutes zu hören.
Ich sehe nur eine ganz unrealistische Sache, die noch helfen kann: Ein atomarer GAU. Nach Fukushima sind die Solaraktien auf absolut surreale Höhen gestiegen. Nur etwas Surreales kann MB noch helfen.
Leichenschmaus gabs schon länger nicht mehr. Wann hatten wir den letzten? Kann sehr Gewinnbringend sein. Krankes Spiel aber wer interessierts,für Geld gehen wir locker über Leichen.
habe nachgekauft und nun einen ep von 0.725. so falsch kann das nicht sein;-)
Niemals nachkaufen!
Warum nachkaufen keine besonders gute Idee ist!
Wenn eine Position an der Börse unter Wasser ist und Du bist damit im Verlust, dann ist nachkaufen, um den Einstandskurs zu verbilligen, fast immer die schlechteste Idee, die Du haben kannst.
„Losers average losers“. Das habe leider Gottes nicht ich gesagt. Der Satz stammt von Paul Tudor Jones, einem erfolgreichen Trader an der Wallstreet. Er hat sich den Spruch auf ein Din-A-4-Blatt gedruckt und neben seinen Bildschirm gehängt. Übersetzt bedeutet der Satz so viel wie: „Nur Verlierer kaufen Verlustpositionen nach.“
Der Bauch sagt: Nachkaufen! Die Aktie muss ja wieder steigen
Ich greife das Thema deshalb auf, weil es vermutlich einer der Hauptgründe ist, warum Privatanleger mit ihren Depots unter Wasser geraten. Von meinen Kunden, interessierten Lesern und Abonnenten habe ich viele Depots untersucht und dabei fast immer sogenannte Depotleichen aufgespürt. Also Aktienpositionen, die man viel früher hätte verkaufen sollen. Und irgendwann ist der Kurswert dann so niedrig, dass man sich sagt: „Was soll’s?!“.
Was ist da passiert? Ganz häufig handelt es sich um Positionen, die auch noch nachgekauft wurden, als sie im Verlust lagen. Das ist eine ganz normale emotionale Entscheidung, weil man sich denkt, dass man erst nachkauft und dann alles wieder verkauft, wenn erst mal der Einstandswert wieder erreicht ist. Nur: Bei den meisten Werten passiert eben genau das nicht.
Wenn eine Position 50 Prozent im Minus notiert, also z.B. von 100 auf 50 Euro gefallen ist, dann sind 100 Prozent Kursgewinn nötig, um wieder auf den Einstandswert zu kommen.
Unbedingt merken: „Losers average losers“
Den Ratschlag „Losers average losers“ kann ich an dieser Stelle nur wiederholen. Und diesen Punkt stelle ich nicht zur Diskussion. Dafür habe ich einfach zu viele Belege dafür, dass er sinnvoll ist. Ich kenne zu viele Anleger, die dadurch in große Probleme geraten sind.
Eine Verlustposition kann dann den Wert des ganzen Depots zerstören oder zumindest in Frage stellen, weil man eben nicht die Disziplin hatte zu verkaufen.
Auf die richtige Strategie kommt es an
Halte Dich immer an Deinen Plan. Dafür musst Du zunächst einen entwickeln und auch auf das Worst-case-Szenario vorbereitet sein. Du musst von Anfang an festlegen, zu welchem Kurs Du verkaufst, ganz egal, ob sich die Aktie nach oben oder nach unten bewegt.
Du siehst hier das Beispiel E.ON. Die Aktie ist seit 2008 kontinuierlich gefallen und schlummert immer noch in vielen Depots der Republik. Merke: Für das langfristige Aktiensparen sind Unternehmen notwendig, die ihren Erfolg auch unter Beweis stellen.
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Betreffend meinem Post vom 4.8. über den Candle Stick Chart.
Hier noch ein Update der vergangenen Tage. Nach dem kurzen Ausbruch vom 7.8. sehe ich, wenn auch in einer engeren Bandbreite, dieses Muster wieder bestätigt.
Es wird sich zeigen ob die Zahlen und der Ausblick das Verahlten brechen kann.
Die Wahrheit deiner Beobachtung liegt wohl in der Mitte. Die einen versuchen Stock-Picking zu betreiben in der Hoffnung im fallenden Messer das Tief abgreifen zu können, andere wiederum schliessen step by step ganz sachte und beinahe unmerklich ihre Leerverkäufe und warten auf Ihre nächste Chance. Wenn man mal MB im Candlestick-Tages-Chart analysiert und die letzten 17 Tage (also die jüngsten Tage nach dem Stabilisierungsversuch bei 0.95) anschaut, waren von den 17 Handelstagen gerade mal 2 grün. Das heisst, dass die Schlusskurse praktisch immer unter den Eröffnungskursen lagen unabhängig davon ob der Tag im + oder im - endete. Ich schliesse daraus, dass zu Tagesbeginn die Käufer mehrheitlich aus der Schweiz erscheinen während im verlaufe des Tages immer mehr internationale Anleger auftreten und den Tag abverkaufen.
Übrigens zum Thema Nachkauf haben die Contra-Post sicherlich eine Mehrheitsberechtigung. Ich jedoch habe in Sachen Nachkauf gute Erfahrungen damit gemacht. Allerdings bin ich nicht die Mehrheit sondern ein eigenwilliger Börseler welcher sich jeweils nur auf einen Titel einschiesst und dann mit strikten Regel und einem Cash Management arbeitet. Und da können Nachkäufe durchaus zur Strategie gehören. Aber Mehrheitsfähig ist diese Strategie nicht
Das aktuelle Kursgeschehen zeigt auf, dass hier Meyer Burger zu einem Spielball der "Grossen" verkommen ist. Wir haben Leerverkäufer, wir haben Banken welche mitmischen und Ihre Interessen (je nach Puts/Calls/Struki's/Beteiligungen usw.) verfolgen... Dazu kommen noch einige Forumsbeiträge welche entweder nur Schwarz oder nur Blau sehen, je nach eigener Positionierung.
Ich selbst glaube an Meyer Burger und an ihren technologischen Vorsprung, ich glaube dass sämtliche Kurse unter CHF 0.85 aktuell nicht gerechtfertigt sind und kaufe entsprechend die Aktie. Mal schauen, ob demnächst wieder Positives wie weitere Aufträge, Management-Beteiligungen oder sogar ein weiterer Grossaktionär vermeldet werden kann. Die Analysten sehen reihum Kurse bei CHF 1.00, da heisst es einfach Ruhe bewahren und der Sache etwas Zeit geben.
Für mich ein klarer Kauf für risikofreudige Anleger.
Um via Börse auf ein kleines Vermögen zu kommen, investierst du ein Grosses...
Meyer Burger war im Juli eine der am meisten leerverkauften Aktien an der schweizer Börse. In der Regel wollen die ja bei tieferen Kurse alle wieder kaufen.Treue Kunden von MB haben offensichtlich Grossaufträge zurückgehalten, welche sicher früher oder später noch kommen werden. Der Deal mit Panasonic ist super und vielleicht hat Panasonic noch mehr vor mit MB. Mich würde es nicht wundern, wenn wieder alles auf einmal kommt. Keine Ahnung ob der Kurs noch weiter sinkt, aber jetzt würde ich nicht mehr verkaufen.
Ich war Ende Juni mit einer zweiten Tranche auch blauäugig. Zum heutigen Zeitpunkt kaufe ich nicht mehr nach. Die Posi Meyeer Burger hat mir den grössten Verlust beschert, seit ich an der Börse bin. Der Stop steht aus besagten Gründen zwar seit dem Nachkauf bei - 40%, welche sich jedoch bereits gefährlich nah befinden. Will heissen, wird der Stopp ausgelöst resultiert ein Verlust von 40%, aber ich bin überzeugt; lieber die restlichen 60% retten, als hier alles in den Sand zu setzen.
Eventuell kann sich MB bei Eintreffen der endgültigen Zahlen und parallel eintreffenden Auftragseingang, oder aber Realität werdende Übernahme, retten.
Andernfalls sehe ich hier leider kein Licht am Ende des Tunnels... Entwicklung erinnert mich eher an NWRN, da habe ich mich aber zum Glück mit soviel Gewinn aus dem Staub gemacht, dass der MB- Verlust ein Nullsummenspiel wird.
Good luck allen die noch auf diesem lahmen Pferd sitzen, hoffen wir, dass es sich nochmal aufrappeln kann.
Nicht zu gierig werden vs. Hin und Her macht Taschen leer
danke für deinen ratschlag, so kopflos kaufe ich auch wieder nicht nach. habe aktien mit höherem verlust als mbtn und würde mich hüten dort nachzukaufen. aber ich könnte dir jetzt auch einige beispiele nennen, bei denen ein nachkauf durchaus lohnenswert war..;-)
Hallo Chuck Norris
Bei aller Güte. Aber an der Börse werden weder Aktionen noch Rabatte gehandelt. Es wird lediglich die Preisfindung des aktuellen Wertes einer Unternehmung zum Punkt x gesucht. Da kommt es zwar immer wieder vor, dass gewisse Aktien langfristig günstig gehandelt werden und somit Einstiegschancen ergeben. Wäre MB tatsächlich so günstig wären grosse Teilnehmer mit beachtlichen Beteiligungen investiert. Zur Zeit befinden wir uns auf der Richtungssuche des fairen Wertes. Nach meiner Ansicht sind jedoch 0.70 zum aktuellen Zahlenmaterial immer noch eine stattliche Bewertung welche mehr luft nach unten als nach oben aufweist. Ich hoffe ich täusche mich für euch....
Wer will noch, wer hat noch nicht?
Um via Börse auf ein kleines Vermögen zu kommen, investierst du ein Grosses...
@Chuck Norris
Klamme Dich nicht zu fest an Kursziele (MBTN, AMS). Willst Du höhere Kurse? Gut: MBTN soll liefern, ganz einfach.
Buy the rumor?
@cash65
Am Handel sagst Du? Bist Du denn selber auch Händler? Die Aktie wäre längst spekulativ gestiegen. Also wohl ein Fake.
Am Handel wird gemunkelt, dass unverbindliche Gespräche mit asiatischen Interessenten geführt werden. Der Preis/Aktie bewege sich im Bereich von 1.50-2.00. Der Zeitpunkt mit der anhaltenden Sonnenaktivität ist zumindest nicht schlecht....diese Tendenz ist sicher steigend.
Weiss jemand etwas genaueres?
Paulis Silberstreifen (der nie Realität wurde) quasi!
Ich habe es schon gesagt: MB auf dem Weg, wie vor ein paar Jahren Swisslog, am Schluss wird einer die Bude übernehmen für ein Butterbrot, die Aktionäre werden leer ausgehen und die Manager kriegen ein Bonus.
Ein Leben ohne Dalmatiner ist möglich aber sinnlos
Buy the rumor, sell the fact...eine altbekannte Börsenweisheit. Eben darum, weiss jemand etwas genaueres? Es sind wohl z.Z. Gerüchte, aber meist ist ja dennoch was dran. Der Handel ist meine Leidenschaft.
@Chuck Norris
Es müssen zuerst noch solche News gemeldet werden. Könnte zur Rarität werden. Zudem ist der Handelskonflikt zwischen den USA und China für Meyer + Burger wirklich keine gute Sache.
Ich rechne eher mit tiefere Kurse als mit höhere. Keine Kaufempfehlung von mir.
Das 2018 ist für MBTN wohl gelaufen, dass Beste ist wohl, wenn MBTN übernommen wird...
Dem ist so. Das Jahr 2018 ist für M+B definitiv gelaufen. Zudem: Aktienkurs bereits Richtung CHF 0.60.
was hast denn du für eine kranke fantasie?! ich nehme gerne einen totalverlust in kauf wenn dein szenario nicht eintritt...
MBTN ist unterwegs zu einem neuen All Time Low.
Ich sehe den Silberstreif einfach noch nicht. Auch aus dem Umfeld von MB ist nichts Gutes zu hören.
Ich sehe nur eine ganz unrealistische Sache, die noch helfen kann: Ein atomarer GAU. Nach Fukushima sind die Solaraktien auf absolut surreale Höhen gestiegen. Nur etwas Surreales kann MB noch helfen.
Goldi
Leichenschmaus gabs schon länger nicht mehr. Wann hatten wir den letzten? Kann sehr Gewinnbringend sein. Krankes Spiel aber wer interessierts,für Geld gehen wir locker über Leichen.
Gruss,Chris
Wenn du ein totes Pferd reitest, steig ab !
Abwarten, todgesagte leben länger;-)
Nicht zu gierig werden vs. Hin und Her macht Taschen leer
Wenn der Auftragsbestand in den nächsten Monaten nicht drastisch zunimmt, dann war's das wohl...
habe nachgekauft und nun einen ep von 0.725. so falsch kann das nicht sein;-)
Chris hat am 02.08.2018 22:26 geschrieben:
Nö, tu ich nicht, auch wenn Du es wärst.
dfx1 hat am 03.08.2018 11:00 geschrieben:
Niemals nachkaufen!
Warum nachkaufen keine besonders gute Idee ist!
Wenn eine Position an der Börse unter Wasser ist und Du bist damit im Verlust, dann ist nachkaufen, um den Einstandskurs zu verbilligen, fast immer die schlechteste Idee, die Du haben kannst.
„Losers average losers“. Das habe leider Gottes nicht ich gesagt. Der Satz stammt von Paul Tudor Jones, einem erfolgreichen Trader an der Wallstreet. Er hat sich den Spruch auf ein Din-A-4-Blatt gedruckt und neben seinen Bildschirm gehängt. Übersetzt bedeutet der Satz so viel wie: „Nur Verlierer kaufen Verlustpositionen nach.“
Der Bauch sagt: Nachkaufen! Die Aktie muss ja wieder steigen
Ich greife das Thema deshalb auf, weil es vermutlich einer der Hauptgründe ist, warum Privatanleger mit ihren Depots unter Wasser geraten. Von meinen Kunden, interessierten Lesern und Abonnenten habe ich viele Depots untersucht und dabei fast immer sogenannte Depotleichen aufgespürt. Also Aktienpositionen, die man viel früher hätte verkaufen sollen. Und irgendwann ist der Kurswert dann so niedrig, dass man sich sagt: „Was soll’s?!“.
Was ist da passiert? Ganz häufig handelt es sich um Positionen, die auch noch nachgekauft wurden, als sie im Verlust lagen. Das ist eine ganz normale emotionale Entscheidung, weil man sich denkt, dass man erst nachkauft und dann alles wieder verkauft, wenn erst mal der Einstandswert wieder erreicht ist. Nur: Bei den meisten Werten passiert eben genau das nicht.
Wenn eine Position 50 Prozent im Minus notiert, also z.B. von 100 auf 50 Euro gefallen ist, dann sind 100 Prozent Kursgewinn nötig, um wieder auf den Einstandswert zu kommen.
Unbedingt merken: „Losers average losers“
Den Ratschlag „Losers average losers“ kann ich an dieser Stelle nur wiederholen. Und diesen Punkt stelle ich nicht zur Diskussion. Dafür habe ich einfach zu viele Belege dafür, dass er sinnvoll ist. Ich kenne zu viele Anleger, die dadurch in große Probleme geraten sind.
Eine Verlustposition kann dann den Wert des ganzen Depots zerstören oder zumindest in Frage stellen, weil man eben nicht die Disziplin hatte zu verkaufen.
Auf die richtige Strategie kommt es an
Halte Dich immer an Deinen Plan. Dafür musst Du zunächst einen entwickeln und auch auf das Worst-case-Szenario vorbereitet sein. Du musst von Anfang an festlegen, zu welchem Kurs Du verkaufst, ganz egal, ob sich die Aktie nach oben oder nach unten bewegt.
Du siehst hier das Beispiel E.ON. Die Aktie ist seit 2008 kontinuierlich gefallen und schlummert immer noch in vielen Depots der Republik. Merke: Für das langfristige Aktiensparen sind Unternehmen notwendig, die ihren Erfolg auch unter Beweis stellen.
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Betreffend meinem Post vom 4.8. über den Candle Stick Chart.
Hier noch ein Update der vergangenen Tage. Nach dem kurzen Ausbruch vom 7.8. sehe ich, wenn auch in einer engeren Bandbreite, dieses Muster wieder bestätigt.
Es wird sich zeigen ob die Zahlen und der Ausblick das Verahlten brechen kann.
@Cashspotter
Die Wahrheit deiner Beobachtung liegt wohl in der Mitte. Die einen versuchen Stock-Picking zu betreiben in der Hoffnung im fallenden Messer das Tief abgreifen zu können, andere wiederum schliessen step by step ganz sachte und beinahe unmerklich ihre Leerverkäufe und warten auf Ihre nächste Chance. Wenn man mal MB im Candlestick-Tages-Chart analysiert und die letzten 17 Tage (also die jüngsten Tage nach dem Stabilisierungsversuch bei 0.95) anschaut, waren von den 17 Handelstagen gerade mal 2 grün. Das heisst, dass die Schlusskurse praktisch immer unter den Eröffnungskursen lagen unabhängig davon ob der Tag im + oder im - endete. Ich schliesse daraus, dass zu Tagesbeginn die Käufer mehrheitlich aus der Schweiz erscheinen während im verlaufe des Tages immer mehr internationale Anleger auftreten und den Tag abverkaufen.
Übrigens zum Thema Nachkauf haben die Contra-Post sicherlich eine Mehrheitsberechtigung. Ich jedoch habe in Sachen Nachkauf gute Erfahrungen damit gemacht. Allerdings bin ich nicht die Mehrheit sondern ein eigenwilliger Börseler welcher sich jeweils nur auf einen Titel einschiesst und dann mit strikten Regel und einem Cash Management arbeitet. Und da können Nachkäufe durchaus zur Strategie gehören. Aber Mehrheitsfähig ist diese Strategie nicht
Nun auch heute wechseln wieder beinahe 3 Mio (bis jetzt) Atkien die Hand, kann mir ja niemand sagen das diese Käufer alle Blauäugig sind....
ich wage zu behaupten, dass du das in 20 tagen bereuen wirst. mal abwarten und sich in geduld üben..
Ich bin raus! lieber 4k Verlust als alles. Sollte sich der Titel erholen, bleibt genug Zeit wieder einzusteigen.
Nicht zu gierig werden vs. Hin und Her macht Taschen leer
Das aktuelle Kursgeschehen zeigt auf, dass hier Meyer Burger zu einem Spielball der "Grossen" verkommen ist. Wir haben Leerverkäufer, wir haben Banken welche mitmischen und Ihre Interessen (je nach Puts/Calls/Struki's/Beteiligungen usw.) verfolgen... Dazu kommen noch einige Forumsbeiträge welche entweder nur Schwarz oder nur Blau sehen, je nach eigener Positionierung.
Ich selbst glaube an Meyer Burger und an ihren technologischen Vorsprung, ich glaube dass sämtliche Kurse unter CHF 0.85 aktuell nicht gerechtfertigt sind und kaufe entsprechend die Aktie. Mal schauen, ob demnächst wieder Positives wie weitere Aufträge, Management-Beteiligungen oder sogar ein weiterer Grossaktionär vermeldet werden kann. Die Analysten sehen reihum Kurse bei CHF 1.00, da heisst es einfach Ruhe bewahren und der Sache etwas Zeit geben.
Für mich ein klarer Kauf für risikofreudige Anleger.
Um via Börse auf ein kleines Vermögen zu kommen, investierst du ein Grosses...
Meyer Burger war im Juli eine der am meisten leerverkauften Aktien an der schweizer Börse. In der Regel wollen die ja bei tieferen Kurse alle wieder kaufen.Treue Kunden von MB haben offensichtlich Grossaufträge zurückgehalten, welche sicher früher oder später noch kommen werden. Der Deal mit Panasonic ist super und vielleicht hat Panasonic noch mehr vor mit MB. Mich würde es nicht wundern, wenn wieder alles auf einmal kommt. Keine Ahnung ob der Kurs noch weiter sinkt, aber jetzt würde ich nicht mehr verkaufen.
Ich war Ende Juni mit einer zweiten Tranche auch blauäugig. Zum heutigen Zeitpunkt kaufe ich nicht mehr nach. Die Posi Meyeer Burger hat mir den grössten Verlust beschert, seit ich an der Börse bin. Der Stop steht aus besagten Gründen zwar seit dem Nachkauf bei - 40%, welche sich jedoch bereits gefährlich nah befinden. Will heissen, wird der Stopp ausgelöst resultiert ein Verlust von 40%, aber ich bin überzeugt; lieber die restlichen 60% retten, als hier alles in den Sand zu setzen.
Eventuell kann sich MB bei Eintreffen der endgültigen Zahlen und parallel eintreffenden Auftragseingang, oder aber Realität werdende Übernahme, retten.
Andernfalls sehe ich hier leider kein Licht am Ende des Tunnels... Entwicklung erinnert mich eher an NWRN, da habe ich mich aber zum Glück mit soviel Gewinn aus dem Staub gemacht, dass der MB- Verlust ein Nullsummenspiel wird.
Good luck allen die noch auf diesem lahmen Pferd sitzen, hoffen wir, dass es sich nochmal aufrappeln kann.
Nicht zu gierig werden vs. Hin und Her macht Taschen leer
danke für deinen ratschlag, so kopflos kaufe ich auch wieder nicht nach. habe aktien mit höherem verlust als mbtn und würde mich hüten dort nachzukaufen. aber ich könnte dir jetzt auch einige beispiele nennen, bei denen ein nachkauf durchaus lohnenswert war..;-)
genau @Kirschbaum! Und; aktuell unter 52W-Tief! Schliessen wir heute so, bedeutet das leider nichts Gutes!
Nicht zu gierig werden vs. Hin und Her macht Taschen leer
mbtn sind mit mehr als dem dreifachen Buchwert immer noch sehr stolz bewertet
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