In Aktien zu investieren und dabei auf Kursgewinne zu setzen, gehört zum Einmaleins des Anlegens. cash zeigt auf, wie man auch bei fallenden Kursen verdienen kann.
Von Marc Forster
Auf fallende Kurse zu setzen, erfordert eine gewisse Kenntnis von Anlageformen und ist auch nicht ganz ungefährlich. Es braucht eine erhöhte Bereitschaft, eine Wette einzugehen. Aber auch Privatanleger können "short" gehen, wie es in der Fachsprache heisst und dabei Geld verdienen. Kürzlich kommentierte ein cash-Leser: "Endlich legen meine Short ETF auf SMI und S&P 500 zu. Ich habe lange gewartet."
Damit ist mit dem Short ETF schon eine Anlagemöglichkeiten genannt. Drei weitere wichtige Instrumente für das Spekulieren bei Phasen sinkender Kurse – wie zum Beispiel jetzt, wo die Börsenmärkte der Welt in der Korrektur sind – in der Übersicht:
Put Warrants: Mit einem Put-Warrant hat man das Recht, innerhalb einer bestimmten Frist eine vereinbarte Menge Titel zu verkaufen, und zwar zu einem bereits festgelegten Preis, dem sogenannten "Strike" oder Ausübungspreis. Dafür bezahlt mein eine Prämie. Der Kurs des Put Warrants steigt, wenn der Kurs der involvierten Titel sinkt. Bei steigenden Kursen hingegen verliert der Halter eines Put-Warrants.
Zu beachten ist: Der Wert der Warrants wird nicht nur vom Kursverlauf des zugrundeliegenden Titels gesteuert. Auch andere Faktoren wie die Restlaufzeit oder die Volatilität beeinflussen den Preis. Es gilt: Je geringer die Restlaufzeit, desto günstiger der Warrant. Und je höher die Volatilität, desto teurer der Warrant.
Ein Beispiel für einen Put-Warrant auf den Swiss Market Index (SMI) finden sie hier.
Mini-Future: Der Käufer eines Mini-Future muss den Basiswert, sprich den SMI, nur zu einem geringen Teil selbst finanzieren. Den Restbetrag, den sogenannten Finanzierungsanteil, übernimmt der Emittent. Gibt nun der SMI kräftig nach, profitieren Anleger überproportional. Je höher der Finanzierungsanteil, desto grösser der Hebeleffekt.
Allerdings will Fremdkapital bekanntlich verzinst sein. Der Emittent belastet dem Anleger daher Finanzierungskosten, indem er den Finanzierungslevel täglich anpasst. Anders als bei klassischen Futures ist bei Mini-Futures die Laufzeit nicht begrenzt. Weiter müssen Anleger bei Mini-Futures nie Geld nachschiessen, denn die Instrumente verfügen über eine automatische Verlustbarriere: den Stop Loss Level. Bewegt sich der Basiswert in die unerwünschte Richtung und erreicht den Stop Loss Level, verfällt der Mini Future sofort. Der Emittent berechnet dann den Restwert und zahlt diesen – sofern noch etwas übrig bleibt - dem Anleger aus.
Eine Übersicht über Mini-Futures auf den SMI, weiteren Indizes sowie auf Einzeltitel finden Sie hier.
Short-ETF: Exchanged Traded Funds (ETF) bilden einen Börsenindex wie zum Beispiel den SMI ab. Ein Short SMI-ETF setzt darauf, dass der Schweizer Leitindex sinkt. Konstruiert sind Short ETFs mit Derivaten wie Warrants, Futures und Swaps und sind unter anderem deswegen beliebt, weil sie weniger risikoreich erscheinen als Leerverkäufe (siehe unten) und im Vergleich zu klassischen Fonds billiger sind.
Ob sich Short-ETF als langfristiges Investment eignet, ist hingegen fraglich. Denn obwohl derzeit der SMI schwächelt, ist dieser in den letzten fünf Jahren gestiegen. So gesehen sind Short-ETF nur etwas für Anleger, die Schwächephasen für kurzfristige Gewinne nutzen wollen. Wenn die Short-ETF gehebelt sind, können die Einnahmen gesteigert werden – und etwaige Verluste verschlimmert. Oder wie ein amerikanischer Börsenjournalist es formulierte: "Short-ETFs sind wie Honig für Bären, aber sie sollen sich nicht von den Bienen stechen lassen."
Ein Beispiel für einen doppelt gehebelten Short ETF finden Sie hier.
Leerverkäufe: Sind heikel, weil sie im Ruf stehen, Abwärtsspiralen an den Börsen zu beschleunigen, und aus regulatorischer Sicht nicht ganz unbedenklich – In der Finanzkrise waren bestimmte Formen des "short selling" zeitweise verboten und einige Länder sowie die EU schränken Leerverkäufe ein.
Beim Leerverkauf veräussert ein Anleger Wertpapiere, Devisen oder Waren, die er zum Zeitpunkt des Verkaufs gar nicht hat – er leiht sie sich zunächst nur, oder wie beim "Naked Short Selling", tut nicht einmal das. Letzteres verbietet die Schweizer Börse SIX. Der Leerverkäufer hofft, die Basiswerte später für einen günstigeren Preis zu erstehen. Haben diese in der Zwischenzeit tatsächlich an Wert verloren, kann er die Differenz zwischen Kaufpreis und Kurswert als Gewinn einstreichen.
Das Risiko von Verlusten bei Leerverkäufen ist relativ hoch. Daher ist diese Praxis eher etwas für gewiefte Finanztaktiker. Für Leerverkäufe braucht man zudem einen Kapitalpuffer, eine sogenannte Sicherheitsmarge.
CASH
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Technische Störung an der Eurex legt Derivate-Handel lahm
20.07.2015 08:26
FRANKFURT (awp international) - Der Handel am gesamten Derivatemarkt der Eurex ist aufgrund technischer Probleme am Montag noch nicht gestartet. Es gebe eine Systemstörung an ihrer Terminbörse, teilte die Deutschen Börse am Morgen mit. Das Problem sei noch nicht behoben. Wann der Handel wieder ordnungsgemäss laufen wird, konnte noch nicht gesagt werden./ck/ag
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Beim Faktor Zertifikat Cblcb5 war gestern und heute morgen Geld 0.17 und Brief 0.30 ???
Der Spread ist unglaublich. Ist nun etwas zusammengerückt aber immernoch 0.16-0.22
damit wird verhindert dass nochmehr Faktoren gekauft werden denn es könnte teuer werden für die Coba,das ist doch Selbstschutz.
oder kann mir das einer erklären weshalb das solange so stehen bleibt. Es gibt keine Verkäufer mehr bis 0.22 aber das müsste ja die Commerzbank stellen. Mir ist klar die Bank muss sich ja absichern,wenn der Faktor steigt muss die Bank eigene Aktien kaufen um den Kursanstieg mitzumachen. So wie es jetzt ist deutet da vieles auf Kursexplosion hin oder nicht?
Leider weiss ich es nicht mehr. Ausser des es ein Call war, den ich auch hatte und dieser kam noch am letzten Handelstag ins Geld, wurde aber nicht mehr gehandelt, weil dieser verfallen war. So wurde dies auf jeden Fall begründet. Ich finde es äusserst seltsam und auch noch verarsche, wenn die Calls am letzten Handelstag nicht mehr gehandelt werden können. Dies ist aber meines Wissens nur bei Index Produkten der Fall.
Aber hier noch ein aktuelles Beispiel unter Swissquote:
Bulldog hat am 29.10.2015 - 11:48 folgendes geschrieben:
Leider weiss ich es nicht mehr. Ausser des es ein Call war, den ich auch hatte und dieser kam noch am letzten Handelstag ins Geld, wurde aber nicht mehr gehandelt, weil dieser verfallen war. So wurde dies auf jeden Fall begründet. Ich finde es äusserst seltsam und auch noch verarsche, wenn die Calls am letzten Handelstag nicht mehr gehandelt werden können. Dies ist aber meines Wissens nur bei Index Produkten der Fall.
Aber hier noch ein aktuelles Beispiel unter Swissquote:
VTSMFK
Letzter Handelstag / Verfall
20-11-2015 / 27-11-2015
Index-Produkte sind per se european stile und können nur am letzten Tag gehandelt werden.
Elias hat am 30.10.2015 - 10:26 folgendes geschrieben:
Bulldog hat am 29.10.2015 - 11:48 folgendes geschrieben:
Leider weiss ich es nicht mehr. Ausser des es ein Call war, den ich auch hatte und dieser kam noch am letzten Handelstag ins Geld, wurde aber nicht mehr gehandelt, weil dieser verfallen war. So wurde dies auf jeden Fall begründet. Ich finde es äusserst seltsam und auch noch verarsche, wenn die Calls am letzten Handelstag nicht mehr gehandelt werden können. Dies ist aber meines Wissens nur bei Index Produkten der Fall.
Aber hier noch ein aktuelles Beispiel unter Swissquote:
VTSMFK
Letzter Handelstag / Verfall
20-11-2015 / 27-11-2015
Index-Produkte sind per se european stile und können nur am letzten Tag gehandelt werden.
chnobli hat am 30.10.2015 - 11:35 folgendes geschrieben:
Ihr verwechselt hier Optionen mit Warrants (gewichtiger Unterschied).
Elias meinst du nicht nur am letzten Tag ausgeübt werden anstatt gehandelt werden?
Ich kenne den Unterscheid bestens, weil ich seit Begin der Eurex über diese Optionen schreibe
Warrants sind Optionsscheine und dort kann ich das nicht machen.
Egal ob man mit einem Warrant oder Eurex-Option auf einen Index handelt: es ist meines Wissens immer european style. Man kann nicht während der Laufzeit ausüben.
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
In den Eurex Kontraktspezifikationen steht geschrieben, dass ein Indexpunkt 10CHF entspricht. Hier habe ich ein Problem bzw. kann das nicht ganz nachvollziehen.
Die Eurex zahlt zum Beispiel für einen SMI-Put mit Strike 8'000, Verfall DEZ2017, rund CHF1'200.-.
Heisst das nun, dass ich die Prämie von CHF1'200 kassiere (ohne Berücksichtigung Transaktionskosten), wenn ich einen Put verkaufe?......und ist mein maximales Risiko (SMI geht auf 0) in diesem Fall CHF8'000-CHF1200=CHF6'800.-?......oder alles mal zehn?
Fine-Tuner hat am 29.01.2016 - 02:06 folgendes geschrieben:
Ich habe eine Frage zu den Eurex-SMI-Optionen.
In den Eurex Kontraktspezifikationen steht geschrieben, dass ein Indexpunkt 10CHF entspricht. Hier habe ich ein Problem bzw. kann das nicht ganz nachvollziehen.
Die Eurex zahlt zum Beispiel für einen SMI-Put mit Strike 8'000, Verfall DEZ2017, rund CHF1'200.-.
Heisst das nun, dass ich die Prämie von CHF1'200 kassiere (ohne Berücksichtigung Transaktionskosten), wenn ich einen Put verkaufe?......und ist mein maximales Risiko (SMI geht auf 0) in diesem Fall CHF8'000-CHF1200=CHF6'800.-?......oder alles mal zehn?
....thanks anyway.
Fine-Tuner
Der Käufer zahlt die Prämie, nicht die Eurex
Gestellt ist der Dezember 2017 Strike 8000 Bid 965 Ask 986 für einen Kontrakt
Contract size ist 10
Was mich erstaunt ist, dass der Call (in-the-money) weniger Wert hat als der Put.
Vielleicht mach ich jetzt eine Fehlüberlegung ....habe grad den Kopf nicht frei
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Umsätze an Terminbörse Eurex gestiegen
09.02.2016 20:45
FRANKFURT (awp international) - Die Umsätze mit Aktienoptionen an der Terminbörse Eurex sind am Dienstag gestiegen. Insgesamt wurden bis 20.00 Uhr 1 143 881 (Montag: 1 032 477) Kontrakte gehandelt. Die Zahl der Kaufoptionen (Calls) betrug 496 081 (520 460), die der Verkaufsoptionen (Puts) lag bei 647 800 (512 017). Das Verhältnis von Calls zu Puts betrug 0,76 zu eins. Die meist gehandelten Werte waren Nokia (9 773/71 442), Deutsche Bank (46 206/33 254) und UBS (20 722/32 559)./yyzz/DP/he
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Calls, Puts, Strangles: Hebelprodukte dienen nicht nur der Spekulation, sondern auch zur Depotabsicherung.
24.06.2019 12:57
Von Frédéric Papp
Wertpapiere mit Hebel haben etwas Faszinierendes, weil sich der Gewinn auf das eingesetzte Kapital schnell vervielfachen. Das eingesetzte Geld kann aber auch wie Schnee an der Sonne schnell wegschmelzen.
Mit einem Hebel können Anleger mit relativ wenig Geld grössere Summen bewegen. Zu den bekanntesten Hebelpapieren zählen die Optionen. Diese Produkte beziehen sich auf die unterschiedlichen Anlagekategorien wie Indices, Aktien, Devisen, Zinsen oder Rohstoffe. Hier die beliebtesten Einsatzgebiete für Derivate:
Für steigende Aktienkurse: Long Call
Wer steigende Aktienkurse erwartet, setzt auf die Strategie «Kauf von Kaufoptionen» - im Fachjargon Long Call genannt. Der Käufer eines Calls erwirbt durch die Zahlung einer Optionsprämie das Recht, einen bestimmten Basiswert zu einem vereinbarten Preis innerhalb einer bestimmten Zeitspanne vom Verkäufer dieser Option zu beziehen. Das maximale Verlustrisiko ist auf die Höhe der Optionsprämie beschränkt.
Für fallende Aktienkurse: Long Put
Wer hingegen ein Depot absichern will oder auf fallende Kurse setzt, kann einen Put kaufen. Denn der Käufer eines Puts hat das Recht, der Gegenpartei den jeweiligen Basiswert zum zuvor fixierten Preis zu verkaufen. Auch hier ist der maximale Verlust auf die bezahlte Optionsprämie limitiert.
Für Verkäufer: Short Call
Ein Short Call, also der Verkauf von Kaufoptionen, bietet sich an, wenn der Verkäufer mit fallenden oder stagnierenden Kursen an den Finanzmärkten rechnet. Denn der Verkäufer einer Kaufoption erhält vom Käufer eine Prämie dafür, dass er die Verpflichtung eingeht, am Verfallstag oder während der Laufzeit den Basiswert an den Käufer zu liefern.
Beim Short Call ist der Gewinn auf die Optionsprämie begrenzt. Allerdings trägt man als Verkäufer einer Kaufoption ein sehr hohes Verlustrisiko, wenn der Verkäufer «uncovered» ist, das heisst, er hat den Basistitel gar nicht in seinem Depot. Wird der Verkäufer ausgeübt, muss dieser den Basiswert auf dem Markt zum dort angebotenen Preis kaufen und ihn dem Berechtigten liefern. Gerade bei Aktien kann dies teuer werden. Viele Spekulanten haben sich mit solchen Geschäften schon die Finger verbrannt. Daher gilt: Wenn Short Call, dann nur wenn die Titel auch im Depot sind.
Für stagnierende oder steigende Kurse: Short Put
Beim Short Put spekuliert der Verkäufer einer Put-Option im Gegensatz zu einem Short Call auf steigende oder stagnierende Kurse. Läuft der Kurs des Basiswerts gegen den Put-Verkäufer, muss er den Basiswert zum vereinbarten Preis abkaufen. Der maximale Verlust ist abhängig vom vereinbarten Preis, von der vereinnahmten Optionsprämie und der Wertentwicklung des Basiswerts. Die Höhe möglicher Gewinne ist auf die vereinnahmte Prämie limitiert.
Bei Seitwärtsbörsen: Short Strangle
Erwartet der Investor eine Seitwärtsbewegung des Basiswerts innerhalb eines bestimmten Zeitraums, kann ein Short Call mit einem Short Put kombiniert werden. In der Fachsprache heisst diese Strategie «Short Strangle». Ein fiktives Beispiel dazu: Der SMI steht zum Beispiel bei 8300 Punkten. Erwartet wird, dass der Leitindex nicht unter 8000 fällt, aber auch nicht über 8700 steigt. Notiert der SMI beim Verfall der Optionen innerhalb dieses Kursbands, dann kassiert der Verkäufer sowohl die Prämie für den Short Call als auch jene für den Short Put. Ist die Preisfixierung aber deutlich ausserhalb dieses Kursbands, drohen auch mit Short Strangles grössere Verluste.
Allgemein gilt für den Handel mit Optionen: Bevor diese eingesetzt werden, müssen sich Anleger unbedingt mit der Funktion, den Usanzen sowie den Chancen und Risiken dieser Instrumente vertieft befassen; damit nicht nur die richtige Option, sondern auch die richtige Dosis gewählt wird. Denn schon der Schweizer Arzt Paracelsus sagte: «... allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift ist.»
Wichtige Begriffe für Anleger, die mit Optionen hantieren
Hebel
Jede Option hat einen Hebel. Dieser gibt an, wie stark sich der Optionspreis ändert, wenn sich der Basiswert um 1 Prozent verändert. Je höher der Hebel, desto grösser der potenzielle Gewinn und Verlust.
Basispreis
Auch Ausübungspreis oder Strike genannt. Das ist der Preis, zu dem man den Basiswert am Verfallstag - oder bei einer amerikanischen Option während der gesamten Laufzeit - erwerben oder veräussern kann.
Laufzeit
Je länger die Laufzeit einer Option, desto höher der Zeitwert und somit der Optionspreis. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Call oder der Put einen positiven Wert entwickelt, ist in einem längeren Zeitraum grösser als in einem kürzeren Zeitabschnitt.
Volatilität
Neben dem Basispreis hat auch die Volatilität einen grossen Einfluss auf den Preis einer Option. Die Volatilität ist ein Mass für die Schwankungsintensität eines Basiswerts. Je höher die Volatilität ist, desto höher wird gleichzeitig der Optionspreis. Denn je stärker eine Aktie schwankt, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass der Optionsschein am Ende der Laufzeit einen positiven Wert erreicht, falls man die richtige Option gekauft hat.
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Geld verdienen bei sinkenden Kursen?
In Aktien zu investieren und dabei auf Kursgewinne zu setzen, gehört zum Einmaleins des Anlegens. cash zeigt auf, wie man auch bei fallenden Kursen verdienen kann.
Von Marc Forster
Auf fallende Kurse zu setzen, erfordert eine gewisse Kenntnis von Anlageformen und ist auch nicht ganz ungefährlich. Es braucht eine erhöhte Bereitschaft, eine Wette einzugehen. Aber auch Privatanleger können "short" gehen, wie es in der Fachsprache heisst und dabei Geld verdienen. Kürzlich kommentierte ein cash-Leser: "Endlich legen meine Short ETF auf SMI und S&P 500 zu. Ich habe lange gewartet."
Damit ist mit dem Short ETF schon eine Anlagemöglichkeiten genannt. Drei weitere wichtige Instrumente für das Spekulieren bei Phasen sinkender Kurse – wie zum Beispiel jetzt, wo die Börsenmärkte der Welt in der Korrektur sind – in der Übersicht:
Put Warrants: Mit einem Put-Warrant hat man das Recht, innerhalb einer bestimmten Frist eine vereinbarte Menge Titel zu verkaufen, und zwar zu einem bereits festgelegten Preis, dem sogenannten "Strike" oder Ausübungspreis. Dafür bezahlt mein eine Prämie. Der Kurs des Put Warrants steigt, wenn der Kurs der involvierten Titel sinkt. Bei steigenden Kursen hingegen verliert der Halter eines Put-Warrants.
Zu beachten ist: Der Wert der Warrants wird nicht nur vom Kursverlauf des zugrundeliegenden Titels gesteuert. Auch andere Faktoren wie die Restlaufzeit oder die Volatilität beeinflussen den Preis. Es gilt: Je geringer die Restlaufzeit, desto günstiger der Warrant. Und je höher die Volatilität, desto teurer der Warrant.
Ein Beispiel für einen Put-Warrant auf den Swiss Market Index (SMI) finden sie hier.
Mini-Future: Der Käufer eines Mini-Future muss den Basiswert, sprich den SMI, nur zu einem geringen Teil selbst finanzieren. Den Restbetrag, den sogenannten Finanzierungsanteil, übernimmt der Emittent. Gibt nun der SMI kräftig nach, profitieren Anleger überproportional. Je höher der Finanzierungsanteil, desto grösser der Hebeleffekt.
Allerdings will Fremdkapital bekanntlich verzinst sein. Der Emittent belastet dem Anleger daher Finanzierungskosten, indem er den Finanzierungslevel täglich anpasst. Anders als bei klassischen Futures ist bei Mini-Futures die Laufzeit nicht begrenzt. Weiter müssen Anleger bei Mini-Futures nie Geld nachschiessen, denn die Instrumente verfügen über eine automatische Verlustbarriere: den Stop Loss Level. Bewegt sich der Basiswert in die unerwünschte Richtung und erreicht den Stop Loss Level, verfällt der Mini Future sofort. Der Emittent berechnet dann den Restwert und zahlt diesen – sofern noch etwas übrig bleibt - dem Anleger aus.
Eine Übersicht über Mini-Futures auf den SMI, weiteren Indizes sowie auf Einzeltitel finden Sie hier.
Short-ETF: Exchanged Traded Funds (ETF) bilden einen Börsenindex wie zum Beispiel den SMI ab. Ein Short SMI-ETF setzt darauf, dass der Schweizer Leitindex sinkt. Konstruiert sind Short ETFs mit Derivaten wie Warrants, Futures und Swaps und sind unter anderem deswegen beliebt, weil sie weniger risikoreich erscheinen als Leerverkäufe (siehe unten) und im Vergleich zu klassischen Fonds billiger sind.
Ob sich Short-ETF als langfristiges Investment eignet, ist hingegen fraglich. Denn obwohl derzeit der SMI schwächelt, ist dieser in den letzten fünf Jahren gestiegen. So gesehen sind Short-ETF nur etwas für Anleger, die Schwächephasen für kurzfristige Gewinne nutzen wollen. Wenn die Short-ETF gehebelt sind, können die Einnahmen gesteigert werden – und etwaige Verluste verschlimmert. Oder wie ein amerikanischer Börsenjournalist es formulierte: "Short-ETFs sind wie Honig für Bären, aber sie sollen sich nicht von den Bienen stechen lassen."
Ein Beispiel für einen doppelt gehebelten Short ETF finden Sie hier.
Leerverkäufe: Sind heikel, weil sie im Ruf stehen, Abwärtsspiralen an den Börsen zu beschleunigen, und aus regulatorischer Sicht nicht ganz unbedenklich – In der Finanzkrise waren bestimmte Formen des "short selling" zeitweise verboten und einige Länder sowie die EU schränken Leerverkäufe ein.
Beim Leerverkauf veräussert ein Anleger Wertpapiere, Devisen oder Waren, die er zum Zeitpunkt des Verkaufs gar nicht hat – er leiht sie sich zunächst nur, oder wie beim "Naked Short Selling", tut nicht einmal das. Letzteres verbietet die Schweizer Börse SIX. Der Leerverkäufer hofft, die Basiswerte später für einen günstigeren Preis zu erstehen. Haben diese in der Zwischenzeit tatsächlich an Wert verloren, kann er die Differenz zwischen Kaufpreis und Kurswert als Gewinn einstreichen.
Das Risiko von Verlusten bei Leerverkäufen ist relativ hoch. Daher ist diese Praxis eher etwas für gewiefte Finanztaktiker. Für Leerverkäufe braucht man zudem einen Kapitalpuffer, eine sogenannte Sicherheitsmarge.
CASH
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Kann mir einer sagen, warum beim "LONKW" der Preis heute nicht angepasst wird!
Seit 10:08 Uhr wurde der Kurs nicht mehr angepasst laut Swissquote !
Ist das Normal, dass eine Bank finden kann, ich passe den Preis nicht an, somit habe ich meine Verdienst !
Rien ne va plus.. Eure Einsätze bitte..
Geld- und Briefkurs wurden den ganzen Tag angepasst. Somit war der Titel den ganzen Tag handelbar.
http://www.six-structured-products.com/de/zertifikat/call-warrant-CH0238748195
Geiz ist des Anlegers Feind.
Technische Störung an der Eurex legt Derivate-Handel lahm
20.07.2015 08:26
FRANKFURT (awp international) - Der Handel am gesamten Derivatemarkt der Eurex ist aufgrund technischer Probleme am Montag noch nicht gestartet. Es gebe eine Systemstörung an ihrer Terminbörse, teilte die Deutschen Börse am Morgen mit. Das Problem sei noch nicht behoben. Wann der Handel wieder ordnungsgemäss laufen wird, konnte noch nicht gesagt werden./ck/ag
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Kann mir jemand helfen?
Wo finde ich bei der SIX exchange die Managementtransaktionen Optionshandel
Bei Santhera wurde in der letzten Woche massenhaft Optionen eingelöst....?
Commerzbank09.09.2015 - 12:18
Beim Faktor Zertifikat Cblcb5 war gestern und heute morgen Geld 0.17 und Brief 0.30 ???
Der Spread ist unglaublich. Ist nun etwas zusammengerückt aber immernoch 0.16-0.22
damit wird verhindert dass nochmehr Faktoren gekauft werden denn es könnte teuer werden für die Coba,das ist doch Selbstschutz.
oder kann mir das einer erklären weshalb das solange so stehen bleibt. Es gibt keine Verkäufer mehr bis 0.22 aber das müsste ja die Commerzbank stellen. Mir ist klar die Bank muss sich ja absichern,wenn der Faktor steigt muss die Bank eigene Aktien kaufen um den Kursanstieg mitzumachen. So wie es jetzt ist deutet da vieles auf Kursexplosion hin oder nicht?
Hallo
Ich habe eine Frage. Bei einigen Optionen steht jeweils Letzter Handelstag 16-10-2015 / Verfall 23-10-2015
Was bedeutet das genau? Kann diese Option nun bis Verfall 23.10 gehandelt werden?
Danke für eure Antworten. Habe im Netz leider nichts gescheites gefunden.
Nobody is perfekt
Bulldog hat am 16.10.2015 - 10:25 folgendes geschrieben:
Um was für Optionen geht es? Normalerweise ist der letzte Handelstag auch der Verfall.
Leider weiss ich es nicht mehr. Ausser des es ein Call war, den ich auch hatte und dieser kam noch am letzten Handelstag ins Geld, wurde aber nicht mehr gehandelt, weil dieser verfallen war. So wurde dies auf jeden Fall begründet. Ich finde es äusserst seltsam und auch noch verarsche, wenn die Calls am letzten Handelstag nicht mehr gehandelt werden können. Dies ist aber meines Wissens nur bei Index Produkten der Fall.
Aber hier noch ein aktuelles Beispiel unter Swissquote:
VTSMFK
Letzter Handelstag / Verfall
20-11-2015 / 27-11-2015
Nobody is perfekt
Bulldog hat am 29.10.2015 - 11:48 folgendes geschrieben:
Index-Produkte sind per se european stile und können nur am letzten Tag gehandelt werden.
Letzter Handelstag + Verfallsdatum ist 20.11.2015
Quelle http://www.cash.ch/boerse/derivate/kursinfo/fullquote/suchresultat/VTSMF...
Das gleiche steht auch auf UBS
Expiry 20.11.2015
Last trading date 20.11.2015
Strike 9'000 CHF
Strike date 20.11.2015
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Elias hat am 30.10.2015 - 10:26 folgendes geschrieben:
Ihr verwechselt hier Optionen mit Warrants (gewichtiger Unterschied).
Elias meinst du nicht nur am letzten Tag ausgeübt werden anstatt gehandelt werden?
chnobli hat am 30.10.2015 - 11:35 folgendes geschrieben:
Ich kenne den Unterscheid bestens, weil ich seit Begin der Eurex über diese Optionen schreibe
Warrants sind Optionsscheine und dort kann ich das nicht machen.
Egal ob man mit einem Warrant oder Eurex-Option auf einen Index handelt: es ist meines Wissens immer european style. Man kann nicht während der Laufzeit ausüben.
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Ich habe eine Frage zu den Eurex-SMI-Optionen.
In den Eurex Kontraktspezifikationen steht geschrieben, dass ein Indexpunkt 10CHF entspricht. Hier habe ich ein Problem bzw. kann das nicht ganz nachvollziehen.
Die Eurex zahlt zum Beispiel für einen SMI-Put mit Strike 8'000, Verfall DEZ2017, rund CHF1'200.-.
Heisst das nun, dass ich die Prämie von CHF1'200 kassiere (ohne Berücksichtigung Transaktionskosten), wenn ich einen Put verkaufe?......und ist mein maximales Risiko (SMI geht auf 0) in diesem Fall CHF8'000-CHF1200=CHF6'800.-?......oder alles mal zehn?
....thanks anyway.
Fine-Tuner
Fine-Tuner hat am 29.01.2016 - 02:06 folgendes geschrieben:
Der Käufer zahlt die Prämie, nicht die Eurex
Gestellt ist der Dezember 2017 Strike 8000
Bid 965
Ask 986
für einen Kontrakt
Contract size ist 10
Was mich erstaunt ist, dass der Call (in-the-money) weniger Wert hat als der Put.
Vielleicht mach ich jetzt eine Fehlüberlegung ....habe grad den Kopf nicht frei
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Umsätze an Terminbörse Eurex gestiegen
09.02.2016 20:45
FRANKFURT (awp international) - Die Umsätze mit Aktienoptionen an der Terminbörse Eurex sind am Dienstag gestiegen. Insgesamt wurden bis 20.00 Uhr 1 143 881 (Montag: 1 032 477) Kontrakte gehandelt. Die Zahl der Kaufoptionen (Calls) betrug 496 081 (520 460), die der Verkaufsoptionen (Puts) lag bei 647 800 (512 017). Das Verhältnis von Calls zu Puts betrug 0,76 zu eins. Die meist gehandelten Werte waren Nokia (9 773/71 442), Deutsche Bank (46 206/33 254) und UBS (20 722/32 559)./yyzz/DP/he
(AWP)
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Das müssen Sie zu Hebelprodukten wissen
Calls, Puts, Strangles: Hebelprodukte dienen nicht nur der Spekulation, sondern auch zur Depotabsicherung.
24.06.2019 12:57
Von Frédéric Papp
Wertpapiere mit Hebel haben etwas Faszinierendes, weil sich der Gewinn auf das eingesetzte Kapital schnell vervielfachen. Das eingesetzte Geld kann aber auch wie Schnee an der Sonne schnell wegschmelzen.
Mit einem Hebel können Anleger mit relativ wenig Geld grössere Summen bewegen. Zu den bekanntesten Hebelpapieren zählen die Optionen. Diese Produkte beziehen sich auf die unterschiedlichen Anlagekategorien wie Indices, Aktien, Devisen, Zinsen oder Rohstoffe. Hier die beliebtesten Einsatzgebiete für Derivate:
Für steigende Aktienkurse: Long Call
Wer steigende Aktienkurse erwartet, setzt auf die Strategie «Kauf von Kaufoptionen» - im Fachjargon Long Call genannt. Der Käufer eines Calls erwirbt durch die Zahlung einer Optionsprämie das Recht, einen bestimmten Basiswert zu einem vereinbarten Preis innerhalb einer bestimmten Zeitspanne vom Verkäufer dieser Option zu beziehen. Das maximale Verlustrisiko ist auf die Höhe der Optionsprämie beschränkt.
Für fallende Aktienkurse: Long Put
Wer hingegen ein Depot absichern will oder auf fallende Kurse setzt, kann einen Put kaufen. Denn der Käufer eines Puts hat das Recht, der Gegenpartei den jeweiligen Basiswert zum zuvor fixierten Preis zu verkaufen. Auch hier ist der maximale Verlust auf die bezahlte Optionsprämie limitiert.
Für Verkäufer: Short Call
Ein Short Call, also der Verkauf von Kaufoptionen, bietet sich an, wenn der Verkäufer mit fallenden oder stagnierenden Kursen an den Finanzmärkten rechnet. Denn der Verkäufer einer Kaufoption erhält vom Käufer eine Prämie dafür, dass er die Verpflichtung eingeht, am Verfallstag oder während der Laufzeit den Basiswert an den Käufer zu liefern.
Beim Short Call ist der Gewinn auf die Optionsprämie begrenzt. Allerdings trägt man als Verkäufer einer Kaufoption ein sehr hohes Verlustrisiko, wenn der Verkäufer «uncovered» ist, das heisst, er hat den Basistitel gar nicht in seinem Depot. Wird der Verkäufer ausgeübt, muss dieser den Basiswert auf dem Markt zum dort angebotenen Preis kaufen und ihn dem Berechtigten liefern. Gerade bei Aktien kann dies teuer werden. Viele Spekulanten haben sich mit solchen Geschäften schon die Finger verbrannt. Daher gilt: Wenn Short Call, dann nur wenn die Titel auch im Depot sind.
Für stagnierende oder steigende Kurse: Short Put
Beim Short Put spekuliert der Verkäufer einer Put-Option im Gegensatz zu einem Short Call auf steigende oder stagnierende Kurse. Läuft der Kurs des Basiswerts gegen den Put-Verkäufer, muss er den Basiswert zum vereinbarten Preis abkaufen. Der maximale Verlust ist abhängig vom vereinbarten Preis, von der vereinnahmten Optionsprämie und der Wertentwicklung des Basiswerts. Die Höhe möglicher Gewinne ist auf die vereinnahmte Prämie limitiert.
Bei Seitwärtsbörsen: Short Strangle
Erwartet der Investor eine Seitwärtsbewegung des Basiswerts innerhalb eines bestimmten Zeitraums, kann ein Short Call mit einem Short Put kombiniert werden. In der Fachsprache heisst diese Strategie «Short Strangle». Ein fiktives Beispiel dazu: Der SMI steht zum Beispiel bei 8300 Punkten. Erwartet wird, dass der Leitindex nicht unter 8000 fällt, aber auch nicht über 8700 steigt. Notiert der SMI beim Verfall der Optionen innerhalb dieses Kursbands, dann kassiert der Verkäufer sowohl die Prämie für den Short Call als auch jene für den Short Put. Ist die Preisfixierung aber deutlich ausserhalb dieses Kursbands, drohen auch mit Short Strangles grössere Verluste.
Allgemein gilt für den Handel mit Optionen: Bevor diese eingesetzt werden, müssen sich Anleger unbedingt mit der Funktion, den Usanzen sowie den Chancen und Risiken dieser Instrumente vertieft befassen; damit nicht nur die richtige Option, sondern auch die richtige Dosis gewählt wird. Denn schon der Schweizer Arzt Paracelsus sagte: «... allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift ist.»
Jede Option hat einen Hebel. Dieser gibt an, wie stark sich der Optionspreis ändert, wenn sich der Basiswert um 1 Prozent verändert. Je höher der Hebel, desto grösser der potenzielle Gewinn und Verlust.
Auch Ausübungspreis oder Strike genannt. Das ist der Preis, zu dem man den Basiswert am Verfallstag - oder bei einer amerikanischen Option während der gesamten Laufzeit - erwerben oder veräussern kann.
Je länger die Laufzeit einer Option, desto höher der Zeitwert und somit der Optionspreis. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Call oder der Put einen positiven Wert entwickelt, ist in einem längeren Zeitraum grösser als in einem kürzeren Zeitabschnitt.
Neben dem Basispreis hat auch die Volatilität einen grossen Einfluss auf den Preis einer Option. Die Volatilität ist ein Mass für die Schwankungsintensität eines Basiswerts. Je höher die Volatilität ist, desto höher wird gleichzeitig der Optionspreis. Denn je stärker eine Aktie schwankt, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass der Optionsschein am Ende der Laufzeit einen positiven Wert erreicht, falls man die richtige Option gekauft hat.
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Trump oder Biden?
Wie reagiert die Börse?
Ist ein Wahlsieg Bidens bereits eingepreist?
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