Da ist jetzt doch wieder so etwas wie Phantasie möglich, wenn nicht sogar angebracht. Am heutigen Tag kann ich sehr entspannt zuschauen was sich um mich herum abspielt. Alle meine Zockeraktien machen gemeinsam Luftsprünge.
Hier bei Evolva ist aber noch wirklich viel möglich. Kurzfristig werden die Zahlen zwar noch nicht blendend sein. Inzwischen hat man aber doch einige vielversprechende Produkte am Markt oder noch in der Pipeline. Die Skalierbarkeit der Produktion ist inzwischen, zumindest bei Eversweet, bewiesen worden. Dem zukünftigen Wachstum sollte inzwischen nicht mehr viel im Wege stehen.
Wenn Zeit wirklich Geld ist, warum sitzen wir dann nicht einfach solange hier, bis wir reich sind?
Da ist jetzt doch wieder so etwas wie Phantasie möglich, wenn nicht sogar angebracht. Am heutigen Tag kann ich sehr entspannt zuschauen was sich um mich herum abspielt. Alle meine Zockeraktien machen gemeinsam Luftsprünge.
Hier bei Evolva ist aber noch wirklich viel möglich. Kurzfristig werden die Zahlen zwar noch nicht blendend sein. Inzwischen hat man aber doch einige vielversprechende Produkte am Markt oder noch in der Pipeline. Die Skalierbarkeit der Produktion ist inzwischen, zumindest bei Eversweet, bewiesen worden. Dem zukünftigen Wachstum sollte inzwischen nicht mehr viel im Wege stehen.
Schauen wir nach 15.30 Uhr wenn die Amis auch richtig zugreifen; sie haben etwas mehr Phantasie...
Im heutigen Tages-Anzeiger ist ein guter Artikel zu Evola erschienen. Leider kann ich den nicht hier herein kopieren, sorry.
Geldblog: Evolva-Aktien Lohnt sich die Spekulation auf zukünftigen Erfolg?
Evolva besitzt mit dem Süssstoff Eversweet ein vielversprechendes Produkt, schreibt aber seit Jahren Verluste. Was das für Anleger bedeutet.
Martin Spieler
Aktualisiert vor 10 Stunden
«Sie müssen in der Lage sein, auch den vollen Einsatz zu verlieren»: Aktien von Evolva sind hoch riskant und spekulativ.
Illustration: Christina Baeriswyl
Seit 10 Jahren halte ich Aktien von Evolva. Langsam kommen mir Zweifel auf. Die letzten fünf Jahre bewegt sich die Aktie zwischen 20 bis 30 Rappen. Was ist ihre Einschätzung von Evolva? Leserfrage von R.W.
Das Biotechnologieunternehmen Evolva strapaziert die Nerven der Aktionäre. Nach einem Höhenflug auf über 30 Rappen im letzten Sommer bewegt sich die Aktie nur noch etwas über 20 Rappen. Meines Erachtens ist Evolva keine Aktie, die man so wie Sie auf lange Sicht von zehn Jahren halten sollte, sondern ein stark spekulativer Titel. Die Papiere werden aufgrund des geringen Wertes zu den sogenannten Penny-Stocks gezählt. Sie sind so günstig wie eine Call-Option und sind – obwohl sie technisch als Aktie natürlich etwas anderes sind – in ihrer Wirkung vergleichbar, verfügen aber nicht über eine begrenzte Laufzeit, was sehr wichtig ist.
Dennoch ist bei Evolva meines Erachtens alles möglich: Es ist denkbar, dass die Aktie irgendwann doch noch durch die Decke geht, wenn sich die Projekte des Unternehmens als Erfolg erweisen würden. Ebenso ist aber denkbar, dass der Gesellschaft vielleicht mal die Mittel ausgehen, falls sich die Zukunftsprojekte eben doch nicht am Markt gewinnversprechend durchsetzen können.
Erst kürzlich hat sich Evolva weitere Mittel gesichert und eine bestehende Vereinbarung mit Nice & Green zur Ausgabe und Zeichnung von Wandelschuldverschreibungen, sogenannten Convertible Notes, ausgeweitet. So ist Evolva zu einer weiteren Finanzierungszusage über 12 Millionen Franken gelangt, womit Evolva inklusive der noch nicht bezogenen Mittel aus der bestehenden Vereinbarung 17 Millionen Franken zur Verfügung stehen. Das Kapital will die Firma für die Finanzierung und zum Ausbau der Geschäftstätigkeit nutzen.
«Evolva muss beweisen, dass es mit den Zukunftsprojekten gewinnbringend vorwärts machen kann.»
Die Hoffnungen in Evolva basieren hauptsächlich auf zwei Zukunftsprojekten. Einerseits auf dem Stevia-Süssstoff Eversweet mit dem US-Lebensmittelriesen und Coca-Cola- und Pepsi-Lieferanten Cargill als Partner sowie anderseits auf Nootkaton als Wirkstoff für Schädlingsbekämpfungsanwendungen in den USA. Bis 2023 will Evolva die Gewinnschwelle erreicht haben. Ob dies realistisch ist, kann ich nicht beurteilen. Vorderhand schreibt Evolva rote Zahlen. Im letzten Jahr dürfte ein EBITDA-Verlust von 16 bis 17 Millionen Franken resultieren. Ein Jahr zuvor betrug das Minus 12,3 Millionen Franken. Wegen Corona hat sich der Verlust im letzten Jahr ausgeweitet. Immerhin verspricht das Management, dass der Produktumsatz entsprechend der ursprünglichen Prognose für 2020 im selben Umfang wie in den Vorjahren steigen werde. Der Auftragsbestand reiche bis weit ins laufende Jahr.
Ein wichtiger Durchbruch
Einen beachtlichen Erfolg hatte Evolva im letzten August erzielt. Überraschend hatte die US-Umweltschutzbehörde EPA grünes Licht für den Einsatz von Nootkaton in Insektiziden und Insektenschutzmitteln gegeben. Das war ein wichtiger Durchbruch, weshalb die Aktien damals stark anzogen. Seither zeigt der Kurs aber wieder nach unten. Denn nun muss Evolva liefern und beweisen, dass es mit den Zukunftsprojekten gewinnbringend vorwärts machen kann. Der Wirkstoff Nootkaton kann zur Entwicklung von Insektenschutzmitteln und Insektiziden zum Schutz von Menschen eingesetzt werden und wird unter dem Namen NootkaShield vermarktet.
Wenn Sie das in die Aktie investierte Geld nicht brauchen, würde ich die Titel behalten und darauf spekulieren, dass sich der Erfolg in der Zukunft vielleicht doch noch einstellt. Allerdings müssen Sie in der Lage sein, auch den vollen Einsatz zu verlieren – eben wie bei einer Call-Option, wo Sie ebenfalls das gesamte investierte Geld in den Sand setzen können. Bei Evolva ist wirklich alles möglich und deren Aktien sind hoch riskant und spekulativ.
Martin Spieler
Publiziert heute um 05:30 Uhr
Bin hier nicht engagiert, aber was tut man nicht alles für die Foristen.
Find ich auch, dass Herr Spieler etwas nichtssagend geantwortet hat. Andererseits, was soll er denn auch sonst sagen? Er kann so einen SmallCap unmöglich klar empfehlen oder abschiessen, ohne dass dies am Tag drauf die Aktie bewegen würde.
Ich selber bin etwas enttäuscht von dem lang angekündigten neuen Produkt. Es passt in das übliche Schema:
Evolva stellt auf einzigartige aber komplizierte Weise etwas her, was als fertiges Produkt leider nicht mehr einzigartig ist oder nicht den Mehrwert bietet, der für eine gute Marge nötig wäre.
Mein Tipp an alle die hier jahrelang investiert sind:
Schaut Euch regelmässig die Edison Reporte an und achtet sorgfältig drauf, welche Passagen zwischen den einzelnen Updates verändert werden. So merkt man tendenziell in welche Richtung sich die Einschätzung der nahen Zukunft bewegt.
Evolva lässt sich diese Reporte etwa 60'000 Franken pro Jahr kosten und ganz bestimmt geht keiner online, der nicht vom Evolva Management akzeptiert worden wäre.
Die letzte Edison-Ausgabe ist übrigens gerade mal 10 Tage alt.
Und nicht vergessen: Beim NPV eisern den Edison-Korrektur-Faktor von <0.5 anwenden um Frustration vorzubeugen.
Ich lese auch im Geldblog (TA) Beiträge und Antworten von Herr Spieler. Praktisch immer nichtssagend... Hauptsache Zeilen füllen.
Nun ja, die Herren haben ihre hohen Fixkosten. Ihre Privaten hohen Fixkosten. Das müsst ihr doch endlich mal verstehen. Das Boot am See, das Haus in den Bergen, die Privatschulen der Kinder, der Aschenbecher im Büro für 5k etc etc etc ..
Evolva und Basilea liegen bei mir schon (zu) lange im Depot. Ich sehe sie eher als langlaufende Optionen an, mit der Hoffnung sie verdreifachen sich oder mehr (bei EVE). Bei einem Konkurs könnte ich den Verlust verschmerzen, da beide abgeschrieben sind, sie kosten nur noch die Kontogebühren.
Die Story stimmt für mich immer noch, Zucker ist ein Krankmacher ersten Grades und die üblichen Pflanzenschutzmittel sind eben auch nicht gesund. Also ich sehe die Chancen für einen Erfolg immer noch über 50%, besser als im Casino mit ROT oder SCHWARZ.
Im heutigen Tages-Anzeiger ist ein guter Artikel zu Evola erschienen. Leider kann ich den nicht hier herein kopieren, sorry.
Geldblog: Evolva-Aktien Lohnt sich die Spekulation auf zukünftigen Erfolg?
Evolva besitzt mit dem Süssstoff Eversweet ein vielversprechendes Produkt, schreibt aber seit Jahren Verluste. Was das für Anleger bedeutet.
Martin Spieler
Der Artikel informiert die Anleger nur sehr schlecht, und der Autor weiss offensichtlich nicht viel über das Unternehmen. Das Argument, dass der niedrige Preis pro Aktie irgendwie einer Option entspricht, ist falsch. Sie könnten die Anzahl der Aktien von Lindt & Sprungli mit 100.000 multiplizieren und Sie würden auch eine "Penny Stock" erhalten, aber es ist immer noch das gleiche Unternehmen und Sie besitzen immer noch den gleichen Anteil.
In Bezug auf Evolva ist das Hauptproblem heute nicht das Produktportfolio, sondern die Fähigkeit des Unternehmens, Kundenanforderungen zu produzieren und zu erfüllen. Nicht in der Lage zu sein, die Nachfrage zu befriedigen, bedeutet unzureichende Verkäufe und lässt die Anleger an der Qualität des Produktportfolios zweifeln, da starke Verkäufe die Validierung des Portfolios sind. Das Problem ist, dass sich das frühere Management von Evolva vor Jahren für die Auslagerung der Produktion entschieden hat. Dies ist gut für ROIC, wenn es funktioniert, aber schlecht, wenn Ihre Outsourcing-Partner nicht liefern können. Ich würde vermuten, dass das Unternehmen sehr hart an diesen Engpässen arbeitet, und hoffentlich sollten wir im Laufe der Quartale fortschreitende Verbesserungen sehen, und letztendlich kann das Produktportfolio glänzen.
Ich stelle fest, dass der Kurs seit Ende Oktober bis anfangs Januar knapp über 20 Rappen dümpelte, dann innert 3 Tagen auf 23 Rappen kletterte, dann bis Mitte Januar wieder zurück auf 21 Rappen, um dann am 24. Januar 25 Rappen zu erreichen, dann wieder ein Rückgang auf 22 Rappen.
Verstehe nicht viel von Charttechnik, aber ist das nicht ein klassischer Verlauf nach oben???
Ich stelle fest, dass der Kurs seit Ende Oktober bis anfangs Januar knapp über 20 Rappen dümpelte, dann innert 3 Tagen auf 23 Rappen kletterte, dann bis Mitte Januar wieder zurück auf 21 Rappen, um dann am 24. Januar 25 Rappen zu erreichen, dann wieder ein Rückgang auf 22 Rappen.
Verstehe nicht viel von Charttechnik, aber ist das nicht ein klassischer Verlauf nach oben???
Die Ergebnisse für 2020 werden nicht großartig sein, und das wissen wir alle, aber ich hoffe auf einen positiveren Ton des Managements in Bezug auf 2021 und vor allem auf 2022.
Heute geht hier schon fast so etwas die Post ab. Auch mengenmässig durchaus beachtlich. Ist da wieder mal etwas im Busch?
Immerhin rechne ich nach den heutigen 10% und einem, im Vergleich zu den Vortagen gewaltigen Umsatz, dass da etwas zu publizieren sein sollte. Ein Zufall kann ja dieser Anstieg nicht sein. Vielleicht hängt es ja auch nur damit zusammen, dass ich eine Bestellung für eine Ladung Resveratrol (Verité) durchgebeamt habe.
Wenn Zeit wirklich Geld ist, warum sitzen wir dann nicht einfach solange hier, bis wir reich sind?
Vorgestern hatten wir das nötige Volumen. Offenbar hat da wer eingesammelt, der sich in eine gute Position bringen wollte. Jetzt ist wieder der ewig gleiche dröge Handel am laufen. Bin gespannt wann die nächste Böe durch besagten Busch rauscht.
Wenn Zeit wirklich Geld ist, warum sitzen wir dann nicht einfach solange hier, bis wir reich sind?
Um meinen Geburtstag herum, Ende vergangenen Jahres, war der letzte absolute Tiefpunkt zu verzeichnen. Seither erfreut mich Evolva mit einem unspektakulären aber stetigen Anstieg. Bald bin ich wieder bei meinem Einstandspreis angelangt, aber ehrlich gesagt, ich traue denen noch einiges mehr zu. Am 25. Februar sollten die Jahreszahlen ein nicht allzu schiefes Bild aufzeigen. Wenn endlich ein Repellent mit Nootkatone aus Evolva-Produktion auf den Markt kommt und Vérit-é den ihm zukommenden Platz erobern kann, wird die Zugabe aus den Eversweet-Lizenzen zwar willkommen, aber vielleicht gar nicht mehr so matchentscheidend sein. Und dann ist ja da noch L-Arabinose, das neue Süssmittel aus den Gärbottichen in Reinach. Müsste einfach besser vermarktet werden als damals Eversweet. Potential ist auf alle Fälle vorhanden.
Wenn Zeit wirklich Geld ist, warum sitzen wir dann nicht einfach solange hier, bis wir reich sind?
Um meinen Geburtstag herum, Ende vergangenen Jahres, war der letzte absolute Tiefpunkt zu verzeichnen. Seither erfreut mich Evolva mit einem unspektakulären aber stetigen Anstieg. Bald bin ich wieder bei meinem Einstandspreis angelangt, aber ehrlich gesagt, ich traue denen noch einiges mehr zu. Am 25. Februar sollten die Jahreszahlen ein nicht allzu schiefes Bild aufzeigen. Wenn endlich ein Repellent mit Nootkatone aus Evolva-Produktion auf den Markt kommt und Vérit-é den ihm zukommenden Platz erobern kann, wird die Zugabe aus den Eversweet-Lizenzen zwar willkommen, aber vielleicht gar nicht mehr so matchentscheidend sein. Und dann ist ja da noch L-Arabinose, das neue Süssmittel aus den Gärbottichen in Reinach. Müsste einfach besser vermarktet werden als damals Eversweet. Potential ist auf alle Fälle vorhanden.
Ich teile Ihren Optimismus, aber gleichzeitig müssen wir eine ordnungsgemässe Ausführung auf der Produktionsseite sehen. Alle Produkte haben ein enormes Potenzial, aber die Ausführung ist der Schlüssel. Es wird letztendlich passieren, aber es wäre schön, vom Management eine gewisse Bestätigung zu erhalten. Ehrlich gesagt war der CEO in der Vergangenheit sehr vorsichtig. Eine positive Tonänderung würde eine Verbesserung signalisieren.
Ich erwarte eigentlich demnächst ein Kurs-Feuerwerk bei Evolva. Ich interpretiere dieses Signal seit dieser Woche. Mal schauen ob es eintrifft.
Aufgrund von welchen Tatsachen oder Gerüchten erwartest du hier ein Kursfeuerwerk? In der Vergangenheit haben schon einige Forumteilnehmer ein solches angekündigt/erwartet, auch in Bezug auf die Nootkatone Zulassung in den USA, und geschehen ist eigentlich nicht viel.
Es genügt nicht, keinen Plan zu haben, man muss auch fähig sein, ihn umzusetzen
Die Nootkatoon Zulassung wurde erst letztes Jahr erteilt. Ist normal, dass es anschliessend nicht sofort neue Fakten gibt. Jedoch ist (für mich jedenfalls) auch klar, dass ein Produkt (analog Eversweet) herauskommen wird. Die Frage ist wann und wieviel es einbringt. Aber Evolva ist nicht nur von einem Produkt abhängig. Und die Finanzierung fürs 2021 ist auch gesichert. Für mich gute Gründe für ein Hold.
Ich erwarte eigentlich demnächst ein Kurs-Feuerwerk bei Evolva. Ich interpretiere dieses Signal seit dieser Woche. Mal schauen ob es eintrifft.
Aufgrund von welchen Tatsachen oder Gerüchten erwartest du hier ein Kursfeuerwerk? In der Vergangenheit haben schon einige Forumteilnehmer ein solches angekündigt/erwartet, auch in Bezug auf die Nootkatone Zulassung in den USA, und geschehen ist eigentlich nicht viel.
Ich erwarte ein Produkt-Update (Nootkatone-Fortschritte), in nächster Zeit.
Ich erwarte eigentlich demnächst ein Kurs-Feuerwerk bei Evolva. Ich interpretiere dieses Signal seit dieser Woche. Mal schauen ob es eintrifft.
Hallo zusammen
Ich hatte deine Nachricht chart-technisch interpretiert. Was aus meiner Sicht zutrifft! Aus meiner Sicht müssen wir die 25,5 nochmals erklimmen und halten. Dann könnte es meiner Ansicht nach nochmals 20% rauf. Aber ob mann das bei einem solchen Titel überhaupt anwenden darf, kann ich nicht sagen.
Am 25. Februar kommen ja noch die Jahreszahlen und vielleicht einen optimistischen Ausblick.
Bin und bleibe auf jeden Fall noch dabei, obwohl ich langsam keine Geduld mehr habe nach all den Jahren.
Eversweet Kommentare von DSM zum Jahresergebnis einige Tage zuvor.
"And Avansya and EverSweet is absolutely playing a key role there as a low-calorie sweetener. So that has been confirmed. I think there's market pull ongoing, together with the ramp-up on the scale. Remember, it is a unique setup with EverSweet having a sort of a neutral taste and confirmed scale up capability. So if you launched a brand, you want to make sure that if the launch is successful, that the materials can be delivered, the ingredients can be delivered. And we have both in place. So I think some successes last year, and we are definitely on the growth path. I think we've mentioned during the investor event that this is already a business of a few tens of millions, and we're looking forward for 2021 to continue on that front"
Zum Beispiel wären 30 Mio. Umsatz 1.5m Lizenzgebühren für Evolva.
Da ist jetzt doch wieder so etwas wie Phantasie möglich, wenn nicht sogar angebracht. Am heutigen Tag kann ich sehr entspannt zuschauen was sich um mich herum abspielt. Alle meine Zockeraktien machen gemeinsam Luftsprünge.
Hier bei Evolva ist aber noch wirklich viel möglich. Kurzfristig werden die Zahlen zwar noch nicht blendend sein. Inzwischen hat man aber doch einige vielversprechende Produkte am Markt oder noch in der Pipeline. Die Skalierbarkeit der Produktion ist inzwischen, zumindest bei Eversweet, bewiesen worden. Dem zukünftigen Wachstum sollte inzwischen nicht mehr viel im Wege stehen.
Wenn Zeit wirklich Geld ist, warum sitzen wir dann nicht einfach solange hier, bis wir reich sind?
Düse5.0 hat am 20.01.2021 09:52 geschrieben:
Schauen wir nach 15.30 Uhr wenn die Amis auch richtig zugreifen; sie haben etwas mehr Phantasie...
pee1983 hat am 20.01.2021 09:58 geschrieben
Kannst Du mir erklären wieso die Amis sich für einen Schweizer Pennystock interessieren sollten?
warum sollten sie erst ab 15h30 kaufen?
Bitte beachten Sie das beigefügte Dokument
ursinho007 hat am 20.01.2021 08:27 geschrieben:
"With a wide range of applications, L-arabinose has a current market value of CHF 250 million, which is expected to grow by at least 5% per annum."
10% marktanteil = CHF 25m
tattergreis hat am 20.01.2021 11:41 geschrieben:
Ab 15h30 ist die Post tatsächlich .....nicht abgegangen.
Im heutigen Tages-Anzeiger ist ein guter Artikel zu Evola erschienen. Leider kann ich den nicht hier herein kopieren, sorry.
Besser reich und gesund als arm und krank!
@Kapitalist
Dann kannst du sicher in 2-3 Sätzen schreiben wie ihre Beurteilung aussieht...
Bestan Dank.
Kapitalist hat am 30.01.2021 18:12 geschrieben:
Geldblog: Evolva-Aktien Lohnt sich die Spekulation auf zukünftigen Erfolg?
Evolva besitzt mit dem Süssstoff Eversweet ein vielversprechendes Produkt, schreibt aber seit Jahren Verluste. Was das für Anleger bedeutet.
Martin Spieler
Aktualisiert vor 10 Stunden
«Sie müssen in der Lage sein, auch den vollen Einsatz zu verlieren»: Aktien von Evolva sind hoch riskant und spekulativ.
Illustration: Christina Baeriswyl
Seit 10 Jahren halte ich Aktien von Evolva. Langsam kommen mir Zweifel auf. Die letzten fünf Jahre bewegt sich die Aktie zwischen 20 bis 30 Rappen. Was ist ihre Einschätzung von Evolva? Leserfrage von R.W.
Das Biotechnologieunternehmen Evolva strapaziert die Nerven der Aktionäre. Nach einem Höhenflug auf über 30 Rappen im letzten Sommer bewegt sich die Aktie nur noch etwas über 20 Rappen. Meines Erachtens ist Evolva keine Aktie, die man so wie Sie auf lange Sicht von zehn Jahren halten sollte, sondern ein stark spekulativer Titel. Die Papiere werden aufgrund des geringen Wertes zu den sogenannten Penny-Stocks gezählt. Sie sind so günstig wie eine Call-Option und sind – obwohl sie technisch als Aktie natürlich etwas anderes sind – in ihrer Wirkung vergleichbar, verfügen aber nicht über eine begrenzte Laufzeit, was sehr wichtig ist.
Dennoch ist bei Evolva meines Erachtens alles möglich: Es ist denkbar, dass die Aktie irgendwann doch noch durch die Decke geht, wenn sich die Projekte des Unternehmens als Erfolg erweisen würden. Ebenso ist aber denkbar, dass der Gesellschaft vielleicht mal die Mittel ausgehen, falls sich die Zukunftsprojekte eben doch nicht am Markt gewinnversprechend durchsetzen können.
Erst kürzlich hat sich Evolva weitere Mittel gesichert und eine bestehende Vereinbarung mit Nice & Green zur Ausgabe und Zeichnung von Wandelschuldverschreibungen, sogenannten Convertible Notes, ausgeweitet. So ist Evolva zu einer weiteren Finanzierungszusage über 12 Millionen Franken gelangt, womit Evolva inklusive der noch nicht bezogenen Mittel aus der bestehenden Vereinbarung 17 Millionen Franken zur Verfügung stehen. Das Kapital will die Firma für die Finanzierung und zum Ausbau der Geschäftstätigkeit nutzen.
Die Hoffnungen in Evolva basieren hauptsächlich auf zwei Zukunftsprojekten. Einerseits auf dem Stevia-Süssstoff Eversweet mit dem US-Lebensmittelriesen und Coca-Cola- und Pepsi-Lieferanten Cargill als Partner sowie anderseits auf Nootkaton als Wirkstoff für Schädlingsbekämpfungsanwendungen in den USA. Bis 2023 will Evolva die Gewinnschwelle erreicht haben. Ob dies realistisch ist, kann ich nicht beurteilen. Vorderhand schreibt Evolva rote Zahlen. Im letzten Jahr dürfte ein EBITDA-Verlust von 16 bis 17 Millionen Franken resultieren. Ein Jahr zuvor betrug das Minus 12,3 Millionen Franken. Wegen Corona hat sich der Verlust im letzten Jahr ausgeweitet. Immerhin verspricht das Management, dass der Produktumsatz entsprechend der ursprünglichen Prognose für 2020 im selben Umfang wie in den Vorjahren steigen werde. Der Auftragsbestand reiche bis weit ins laufende Jahr.
Ein wichtiger Durchbruch
Einen beachtlichen Erfolg hatte Evolva im letzten August erzielt. Überraschend hatte die US-Umweltschutzbehörde EPA grünes Licht für den Einsatz von Nootkaton in Insektiziden und Insektenschutzmitteln gegeben. Das war ein wichtiger Durchbruch, weshalb die Aktien damals stark anzogen. Seither zeigt der Kurs aber wieder nach unten. Denn nun muss Evolva liefern und beweisen, dass es mit den Zukunftsprojekten gewinnbringend vorwärts machen kann. Der Wirkstoff Nootkaton kann zur Entwicklung von Insektenschutzmitteln und Insektiziden zum Schutz von Menschen eingesetzt werden und wird unter dem Namen NootkaShield vermarktet.
Wenn Sie das in die Aktie investierte Geld nicht brauchen, würde ich die Titel behalten und darauf spekulieren, dass sich der Erfolg in der Zukunft vielleicht doch noch einstellt. Allerdings müssen Sie in der Lage sein, auch den vollen Einsatz zu verlieren – eben wie bei einer Call-Option, wo Sie ebenfalls das gesamte investierte Geld in den Sand setzen können. Bei Evolva ist wirklich alles möglich und deren Aktien sind hoch riskant und spekulativ.
Martin Spieler
Publiziert heute um 05:30 Uhr
Bin hier nicht engagiert, aber was tut man nicht alles für die Foristen.
CARPE NOCTEM
Danke, auch wenn vieles nichtsagend oder nicht ganz richtig dargestellt wird...na seis drum!
Find ich auch, dass Herr Spieler etwas nichtssagend geantwortet hat. Andererseits, was soll er denn auch sonst sagen? Er kann so einen SmallCap unmöglich klar empfehlen oder abschiessen, ohne dass dies am Tag drauf die Aktie bewegen würde.
Ich selber bin etwas enttäuscht von dem lang angekündigten neuen Produkt. Es passt in das übliche Schema:
Evolva stellt auf einzigartige aber komplizierte Weise etwas her, was als fertiges Produkt leider nicht mehr einzigartig ist oder nicht den Mehrwert bietet, der für eine gute Marge nötig wäre.
Mein Tipp an alle die hier jahrelang investiert sind:
Schaut Euch regelmässig die Edison Reporte an und achtet sorgfältig drauf, welche Passagen zwischen den einzelnen Updates verändert werden. So merkt man tendenziell in welche Richtung sich die Einschätzung der nahen Zukunft bewegt.
Evolva lässt sich diese Reporte etwa 60'000 Franken pro Jahr kosten und ganz bestimmt geht keiner online, der nicht vom Evolva Management akzeptiert worden wäre.
Die letzte Edison-Ausgabe ist übrigens gerade mal 10 Tage alt.
Und nicht vergessen: Beim NPV eisern den Edison-Korrektur-Faktor von <0.5 anwenden um Frustration vorzubeugen.
Ich lese auch im Geldblog (TA) Beiträge und Antworten von Herr Spieler. Praktisch immer nichtssagend... Hauptsache Zeilen füllen.
maxim hat am 31.01.2021 20:40 geschrieben:
Nun ja, die Herren haben ihre hohen Fixkosten. Ihre Privaten hohen Fixkosten. Das müsst ihr doch endlich mal verstehen. Das Boot am See, das Haus in den Bergen, die Privatschulen der Kinder, der Aschenbecher im Büro für 5k etc etc etc ..
Evolva und Basilea liegen bei mir schon (zu) lange im Depot. Ich sehe sie eher als langlaufende Optionen an, mit der Hoffnung sie verdreifachen sich oder mehr (bei EVE). Bei einem Konkurs könnte ich den Verlust verschmerzen, da beide abgeschrieben sind, sie kosten nur noch die Kontogebühren.
Die Story stimmt für mich immer noch, Zucker ist ein Krankmacher ersten Grades und die üblichen Pflanzenschutzmittel sind eben auch nicht gesund. Also ich sehe die Chancen für einen Erfolg immer noch über 50%, besser als im Casino mit ROT oder SCHWARZ.
nachtfalter hat am 30.01.2021 21:29 geschrieben:
Der Artikel informiert die Anleger nur sehr schlecht, und der Autor weiss offensichtlich nicht viel über das Unternehmen. Das Argument, dass der niedrige Preis pro Aktie irgendwie einer Option entspricht, ist falsch. Sie könnten die Anzahl der Aktien von Lindt & Sprungli mit 100.000 multiplizieren und Sie würden auch eine "Penny Stock" erhalten, aber es ist immer noch das gleiche Unternehmen und Sie besitzen immer noch den gleichen Anteil.
In Bezug auf Evolva ist das Hauptproblem heute nicht das Produktportfolio, sondern die Fähigkeit des Unternehmens, Kundenanforderungen zu produzieren und zu erfüllen. Nicht in der Lage zu sein, die Nachfrage zu befriedigen, bedeutet unzureichende Verkäufe und lässt die Anleger an der Qualität des Produktportfolios zweifeln, da starke Verkäufe die Validierung des Portfolios sind. Das Problem ist, dass sich das frühere Management von Evolva vor Jahren für die Auslagerung der Produktion entschieden hat. Dies ist gut für ROIC, wenn es funktioniert, aber schlecht, wenn Ihre Outsourcing-Partner nicht liefern können. Ich würde vermuten, dass das Unternehmen sehr hart an diesen Engpässen arbeitet, und hoffentlich sollten wir im Laufe der Quartale fortschreitende Verbesserungen sehen, und letztendlich kann das Produktportfolio glänzen.
Ich stelle fest, dass der Kurs seit Ende Oktober bis anfangs Januar knapp über 20 Rappen dümpelte, dann innert 3 Tagen auf 23 Rappen kletterte, dann bis Mitte Januar wieder zurück auf 21 Rappen, um dann am 24. Januar 25 Rappen zu erreichen, dann wieder ein Rückgang auf 22 Rappen.
Verstehe nicht viel von Charttechnik, aber ist das nicht ein klassischer Verlauf nach oben???
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
ursinho007 hat am 02.02.2021 09:02 geschrieben:
Die Ergebnisse für 2020 werden nicht großartig sein, und das wissen wir alle, aber ich hoffe auf einen positiveren Ton des Managements in Bezug auf 2021 und vor allem auf 2022.
Heute geht hier schon fast so etwas die Post ab. Auch mengenmässig durchaus beachtlich. Ist da wieder mal etwas im Busch?
Immerhin rechne ich nach den heutigen 10% und einem, im Vergleich zu den Vortagen gewaltigen Umsatz, dass da etwas zu publizieren sein sollte. Ein Zufall kann ja dieser Anstieg nicht sein. Vielleicht hängt es ja auch nur damit zusammen, dass ich eine Bestellung für eine Ladung Resveratrol (Verité) durchgebeamt habe.
Wenn Zeit wirklich Geld ist, warum sitzen wir dann nicht einfach solange hier, bis wir reich sind?
Vorgestern hatten wir das nötige Volumen. Offenbar hat da wer eingesammelt, der sich in eine gute Position bringen wollte. Jetzt ist wieder der ewig gleiche dröge Handel am laufen. Bin gespannt wann die nächste Böe durch besagten Busch rauscht.
Wenn Zeit wirklich Geld ist, warum sitzen wir dann nicht einfach solange hier, bis wir reich sind?
Gerade scheint sich eine neue Böe anzubahnen. Bringt sie uns definitiv über 25 Rappen?
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
Um meinen Geburtstag herum, Ende vergangenen Jahres, war der letzte absolute Tiefpunkt zu verzeichnen. Seither erfreut mich Evolva mit einem unspektakulären aber stetigen Anstieg. Bald bin ich wieder bei meinem Einstandspreis angelangt, aber ehrlich gesagt, ich traue denen noch einiges mehr zu. Am 25. Februar sollten die Jahreszahlen ein nicht allzu schiefes Bild aufzeigen. Wenn endlich ein Repellent mit Nootkatone aus Evolva-Produktion auf den Markt kommt und Vérit-é den ihm zukommenden Platz erobern kann, wird die Zugabe aus den Eversweet-Lizenzen zwar willkommen, aber vielleicht gar nicht mehr so matchentscheidend sein. Und dann ist ja da noch L-Arabinose, das neue Süssmittel aus den Gärbottichen in Reinach. Müsste einfach besser vermarktet werden als damals Eversweet. Potential ist auf alle Fälle vorhanden.
Wenn Zeit wirklich Geld ist, warum sitzen wir dann nicht einfach solange hier, bis wir reich sind?
Düse5.0 hat am 11.02.2021 09:09 geschrieben:
Ich teile Ihren Optimismus, aber gleichzeitig müssen wir eine ordnungsgemässe Ausführung auf der Produktionsseite sehen. Alle Produkte haben ein enormes Potenzial, aber die Ausführung ist der Schlüssel. Es wird letztendlich passieren, aber es wäre schön, vom Management eine gewisse Bestätigung zu erhalten. Ehrlich gesagt war der CEO in der Vergangenheit sehr vorsichtig. Eine positive Tonänderung würde eine Verbesserung signalisieren.
Ich erwarte eigentlich demnächst ein Kurs-Feuerwerk bei Evolva. Ich interpretiere dieses Signal seit dieser Woche. Mal schauen ob es eintrifft.
Pat hat am 12.02.2021 22:16 geschrieben:
Aufgrund von welchen Tatsachen oder Gerüchten erwartest du hier ein Kursfeuerwerk? In der Vergangenheit haben schon einige Forumteilnehmer ein solches angekündigt/erwartet, auch in Bezug auf die Nootkatone Zulassung in den USA, und geschehen ist eigentlich nicht viel.
Es genügt nicht, keinen Plan zu haben, man muss auch fähig sein, ihn umzusetzen
Die Nootkatoon Zulassung wurde erst letztes Jahr erteilt. Ist normal, dass es anschliessend nicht sofort neue Fakten gibt. Jedoch ist (für mich jedenfalls) auch klar, dass ein Produkt (analog Eversweet) herauskommen wird. Die Frage ist wann und wieviel es einbringt. Aber Evolva ist nicht nur von einem Produkt abhängig. Und die Finanzierung fürs 2021 ist auch gesichert. Für mich gute Gründe für ein Hold.
Redi hat am 15.02.2021 08:04 geschrieben:
Ich erwarte ein Produkt-Update (Nootkatone-Fortschritte), in nächster Zeit.
Pat hat am 12.02.2021 22:16 geschrieben:
Hallo zusammen
Ich hatte deine Nachricht chart-technisch interpretiert. Was aus meiner Sicht zutrifft! Aus meiner Sicht müssen wir die 25,5 nochmals erklimmen und halten. Dann könnte es meiner Ansicht nach nochmals 20% rauf. Aber ob mann das bei einem solchen Titel überhaupt anwenden darf, kann ich nicht sagen.
Am 25. Februar kommen ja noch die Jahreszahlen und vielleicht einen optimistischen Ausblick.
Bin und bleibe auf jeden Fall noch dabei, obwohl ich langsam keine Geduld mehr habe nach all den Jahren.
höhlt den Stein.
Fast wie ein Blue Chip geht's mit Evolva in Minischritten nach oben. Wann wird der Turbo gezündet?
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
Eversweet Kommentare von DSM zum Jahresergebnis einige Tage zuvor.
"And Avansya and EverSweet is absolutely playing a key role there as a low-calorie sweetener. So that has been confirmed. I think there's market pull ongoing, together with the ramp-up on the scale. Remember, it is a unique setup with EverSweet having a sort of a neutral taste and confirmed scale up capability. So if you launched a brand, you want to make sure that if the launch is successful, that the materials can be delivered, the ingredients can be delivered. And we have both in place. So I think some successes last year, and we are definitely on the growth path. I think we've mentioned during the investor event that this is already a business of a few tens of millions, and we're looking forward for 2021 to continue on that front"
Zum Beispiel wären 30 Mio. Umsatz 1.5m Lizenzgebühren für Evolva.
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