Luzern (awp) - Das deutsche Bundeskartellamt hat bei der Schmolz+Bickenbach-Konzerngesellschaft Deutsche Edelstahlwerke (DEW) eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Der Schritt stehe im Zusammenhang mit dem Verdacht auf wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei der Festlegung von Zuschlägen bei Edelstählen bei verschiedenen Unternehmen der Edelstahlbranche, wie S+B am Donnerstag mitteilt.
Die DEW nehme die Vorwürfe ernst und werde vollumfänglich mit den Behörden kooperieren, um den Sachverhalt rasch und lückenlos aufzuklären. Weitergehende Informationen seien zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, heisst es weiter.
Orderbook's zu interpretieren ist so eine Sache für sich, da hier gern psychologisch manipuliert wird.
Oftmals ist gegen oben alles zugestellt und plötzlich steigt der Kurs trotzdem mit ein paar wenigen Käufen. Auch wird gern gegen oben alles offen gelassen doch der Kurs steigt nicht weil kontinuierlich aufgefüllt wird.
Im Fall von STLN stehen die 7-8 Mio. schon lange da aber werden immer wieder nachgezogen, heute bei -.50;), also aufpassen.
Da in den nächsten Jahren kaum mit Bessererungen zu rechnen ist, im Gegenteil, beschäftige ich mich schon länger mit der Frage, ob ich das Engagement abstossen soll. Klar, - 50 % Verlust wäre brutal hoch.
Ich mag mich noch gut erinnern, dass es Leute in diesem Forum gab, die behaupteten trotz dieser schwierigen Situation gut schlafen zu können.
Link hat am 27.11.2015 - 10:26 folgendes geschrieben:
@Arbiter
Danke für deine Inputs.
Da in den nächsten Jahren kaum mit Bessererungen zu rechnen ist, im Gegenteil, beschäftige ich mich schon länger mit der Frage, ob ich das Engagement abstossen soll. Klar, - 50 % Verlust wäre brutal hoch.
Ich mag mich noch gut erinnern, dass es Leute in diesem Forum gab, die behaupteten trotz dieser schwierigen Situation gut schlafen zu können.
Ob der Cash-Guru immer noch investiert ist?
@ Link
Wieso nicht nächste Woche in Züblin Aktien tauschen? In etwa 6 Züblin dürftest du für eine Schmobi schon bekommen!
Naja der Guru hat auch schon bessere Tage gesehen...
Einerseits spricht er wohlwollend von Substanzerhaltung und anderseits vom QE welches die Börsen weiterhin anschiebt. Ja was jetzt ??? Ich denke eher das seinem Bekannten das Geld auch noch im 4. und 5. Stock aus dem Balkon rauslaufen wird.
Warten bis Sie ein paar Prozent hochgehen und dann raus...und nicht wieder irgendwo rein wo Vekselberg draufsteht
Züüübliiin? Nönö, keine Umtauschaktion. Die Chancen auf steigende Kurse ist hier vielleicht noch kleiner.
@Arbiter
Was heisst für dich ein paar Prozent?
Sehe ich nicht so: Wie du selber weisst, ist Vekselberg nicht dafür verantwortlich dass die Firma am Leiden ist, sondern die Aufhebung der CHF 1.20-Untergrenze durch die SNB und die **** Ölkorrekur, die noch weiter anhält.
Beim Ölpreis ist es mir logisch das Schmolz Bickenbach leidet.Beim Eurokurs weniger die Produktion ist ja das meiste im Euroraum oder sehe ich das falsch?Schmolz Bickenbach sollte ein Nutzen von dem Tiefen Eurokurs haben gegenüber dem Dollar und anderen Währungen.Ich glaube das in nächster Zeit sich der Aktienkurs um die 50 Rp bleiben.Für die nächsten 3-4 Qzahlen sehe ich nur Negativ.Es währe Intressant wenn Pidu uns etwas über die Recyclingverwerter sagen könnte wo ein Kollege arbeitet.Bei uns kommt keiner mehr Altmetall abholen(Hochwertiger Schrott mit Magneten und Kupfer)Ich glaube das es im 4Quartal die Verlust höher sein werden als im 3!Ich warte noch mit dem Kauf.Eisenerz und Kupfer werden immer günstiger
Einen Anstieg der Stahlpreise über die Eisenerz-Schiene wird es voraussichtlich weder 2016 noch 2017 geben. Die schwache Entwicklung des Eisenerzpreises um die 50-Dollar-Marke wird nach Einschätzung des australischen Bergbauunternehmens Mining Ressources noch zwei Jahre andauern. Eisenerz mit einem Gehalt von 62% kostet am Weltmarkt aktuell 46,35 Dollar pro Tonne. "Ich bin der Meinung, der Preis wird in den nächsten zwei Jahren zwischen dem mittleren 40-Dollar-Bereich und dem niedrigen 50-Dollar-Bereich hin und her pendeln", sagte der Chef von Mining Ressources, Chris Ellison, auf der Jahreshauptversammlung seines Unternehmens. Australien trage mit dazu bei, dass die Eisenerzpreisentwicklung nach unten gezogen werden, so Ellison. Der zweitgrößten Eisenerzproduzent der Welt, Rio Tinto, hatte angekündigt, trotz der niedrigen Preise unvermindert zu fördern. Es mache keinen Sinn weniger Eisenerz zu fördern, weil Wettbewerber die dann entstehende Lücke sofort schließen würden, hatte Unternehmens-Chef Andrew Harding Anfang November 2015 gesagt. Seinerzeit hatte der Eisenerzpreis bei 49,18 Dollar gelegen.
Nur bedingt, denn die Strategie auf sanierungsbedürftige Firmen zu setzen und ein Turnaround anzustreben gelingt nicht immer. Gab sogar mal ein Bericht hier drin über Vekselberg und seine Engagements bei Sulzer, Oerlikon, Züblin und S&B.
Vielleicht 7-11% dann kommen Gewinnmitnahmen, dass plötzlich einer am Firmenlogo wie bei Gategroup seine Freude bekommt und sich komplett überbeisst wird bei S&B nicht geschehen.
Das die Preise steigen werden denke ich auch .Ich glaube das sich der Ölpreis sich erholt in 2-3jahren.Die Saudis werden die nächsten 2-3jahren der Preisdruck hochhalten um den einstiegt der Iraner zu erschweren.Beim Stahl bin ich momentan einfach zu negativ eingestellt .
Mini Future Long bei 45Rp.Die Bank rechnet mit diesem Kurs.
2016: ein weiteres Übergangsjahr? Oder wird es gar schlimmer?
Die Preise haben sich nicht erholt. Das Überangebot bleibt bestehen. Gemäss Medien: 134 Millionen Tonnen. So viel Stahl wird China 2015 weltweit exportieren. Es ist ein gigantischer Überschuss, der im Westen Zehntausende Jobs bedroht. Europa unternimmt dagegen gar nichts.
Die Frage darf gestellt werden: wie kann sich in solcher Situation S+B wehren? Wohl gar nicht.
Sowohl Schmolz wie auch Von Roll zeigten sich gestern völlig unbeeindruckt von den Verwerfungen am Gesamtmarkt. Heute steigt Schmobi sogar um 4 %. Ist dies die Wende zum Guten für die gebeutelte Industrieaktie?
Nicht zu euphorisch werden. In Prozentzahl sieht es immer beeindruckender aus (in Franken ausgedruckt sind es CHF 0.02 Rappen )
Solange die Ölkrise anhält, wird auch die Krise rund um S+B anhalten. Aber klar, ist immer schön zu sehen, wenn die Aktie steigt, da gebe ich Dir Recht.
In der USA sind die Preise gestiegen und in Europa stabil geblieben.
Ein Plus weil Schmolz Bickenbach in Europa und den USA Ihre Geschäfte macht.
Negative Punkte.
1.Nickelpreis tiefer als 2008-2009 in der Finanzkrise
2.Die Chinesen haben eine Überproduktion von 400 Millionen Tonnen.
3.Ölpreis sinkt und sinkt.
4.Etwas zum lesen.Gewaltige Über-Kapazitäten in China aufgebaut!
Immerhin hat China laut Brachen-Kennern als Folge der schwachen heimischen Nachfrage mittlerweile Über-Kapazitäten von rund 400 Millionen Tonnen pro Jahr aufgebaut. Diese Menge entspricht in etwa dem gesamten europäischen Bedarf. Dessen ungeachtet macht das Reich der Mitte bislang kaum Anstalten, den Ausstoß spürbar zu reduzieren. Stattdessen werden die Exporte immer weiter gesteigert.Ende des Preis-Kriegs noch nicht absehbar! Und bis auf weiteres ist ein Umdenken bei den chinesischen Erzeugern wenig wahrscheinlich. Dank großzügiger staatlicher Energie-Subventionen sind die Unternehmen nämlich weitgehend immun gegen fallende Stahl-Preise. Überdies drängt Peking die Firmen, keine Output-Kürzungen vorzunehmen, um die Beschäftigung in der momentanen konjunkturellen Abschwung-Phase hoch zu halten. Vor diesem Hintergrund ist ein Ende des Preis-Kriegs an den Stahl-Märkten noch nicht absehbar, zumal auch die Nachfrage in den etablierten Industrie-Nationen mittelfristig keine Bäume ausreißen sollte. Nicht umsonst erwartet ein großer Stahl-Konzern ein grausames erstes Halbjahr 2016!
Also ich stand schon oft im Werk in Emmenbrücke. So wie ich das beurteilen kann sind diese Werke in erster Linie Stromabhängig (natürlich ausgenommen vom Metall). Darüber wurde auch schon oft in der Presse diskutiert, dass der Strompreis für Firmen wie S+B wichtig sei. Wasser ist natürlich auch noch relevant zum Kühlen (kl.Emme).
Sie halten sich wirklich gut.Wurden ja auch schon genug abgestraft.Die Stahlpreise finden langsam einen Boden.Ich werde noch warten mit dem Kauf bis es noch billiger wird .Den EBIT werden sie meiner Meinung nicht erreichen bei tieferen Nickel und Stahlpreise.Die Börse handelt ja die Zukunft und nicht die Gegenwart .Die Prognose von UBS ist meiner Meinung nichts wert.Schmolz wird das überstehen aber die nächsten 1-2Jahre werden hart
In einer Anlagestudie von heute senkt UBS das Kursziel von CHF 0.70 auf 0.55. Weshalb aber leistet die Aktie im gegenwärtigen Baissemarkt hartnäckig Widerstand und bleibt bei 0.51 eine der konstantesten Aktien in den letzten Tagen?
Link hat am 05.02.2016 - 09:25 folgendes geschrieben:
Mache mir langsam schon in die Hosen.
CHF 0.47.
Stückzahl bereits über 1 Mio.
Wie wäre es mit einem Invest in Windeln?
Emmenbrücke hat keine Zukunft. Mit diesen Lohnkosten und Umweltauflagen ist man nicht mehr konkurrenzfähig. Zum Beispiel: Der Ausstoss an Feinstaubpartikeln über das Kamin ist kleiner als der Anteil in der Umgebungsluft.
Die (ca.) 0.30, welche ich auch genannt habe, empfinde ich je nach Marktsituation auch als möglich... am liebsten nach einem starken Sell-off.
Die 0.30 müssen aber nicht kommen. Klar.
Ich habe das Teil wieder auf der Watch und verfolge mal wie es sich entwickelt jetzt da die 0.50 erreicht wurden. Gleich kaufen werde ich aber kaum. In diesem Sinne ist das erneute verfolgen des Aktienkurses absolut keine Kaufempfehlung.
@Link: Ich bin nach wie vor der Meinung... ein verkauf auf diesem Niveau macht nicht mehr so "viel Sinn". Dieser hätte viel früher und weiter oben erfolgen müssen. Jetzt würde ich nicht auf "Panik" machen. Augen zu und durch bei deinem EP. Knapp über 0.4 musst du aber sicher noch einrechnen. Vielleicht können wir aber tatsächlich nahe 0.50 einen Boden bilden. Invest überdenken würde ich erst bei 0.40 herum... dort müsste man sich wohl langsam entscheiden ob weiter Verluste angeommen werden oder einfach verkauft wird und wenn die Lage sich bessert wieder rein gehen möchte (im schlimmsten Fall halt einiges höher).
Bevor ich hier Aktien kaufe, werde ich auf Derivate zugreifen. Normale Call Warrants.
Ich bin wirklich sehr gespannt auf das Zahlenset per 31.12.2015. Katastrophal wird es sein, aber inwieweit...?
Zur Konkurrenz:
Der rasante Verfall der Stahlpreise hat den Aufwärtstrend des Industriekonzerns Thyssenkrupp gestoppt. Im Ende Dezember abgelaufenen ersten Quartal seines Geschäftsjahres rutschte das Unternehmen wegen neuerlicher Verluste im Stahlgeschäft wieder in die Verlustzone. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 23 Millionen Euro, wie das Dax -Unternehmen am Freitag in Essen mitteilte. Vor einem Jahr erwirtschaftete Thyssenkrupp noch 50 Millionen Euro Überschuss.
Also wenn dich Schmolz nicht Interessiert dann brauchst di auch nicht so idiotische Kommentare abzugeben Id...
@Nils2009
Hab'mich einmal mehr verschrieben. Sorry.
quelle SQ
Luzern (awp) - Das deutsche Bundeskartellamt hat bei der Schmolz+Bickenbach-Konzerngesellschaft Deutsche Edelstahlwerke (DEW) eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Der Schritt stehe im Zusammenhang mit dem Verdacht auf wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei der Festlegung von Zuschlägen bei Edelstählen bei verschiedenen Unternehmen der Edelstahlbranche, wie S+B am Donnerstag mitteilt.
Die DEW nehme die Vorwürfe ernst und werde vollumfänglich mit den Behörden kooperieren, um den Sachverhalt rasch und lückenlos aufzuklären. Weitergehende Informationen seien zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, heisst es weiter.
Die Frage darf gestellt werden: kommen auch mal gute News?
@Link
Orderbook's zu interpretieren ist so eine Sache für sich, da hier gern psychologisch manipuliert wird.
Oftmals ist gegen oben alles zugestellt und plötzlich steigt der Kurs trotzdem mit ein paar wenigen Käufen. Auch wird gern gegen oben alles offen gelassen doch der Kurs steigt nicht weil kontinuierlich aufgefüllt wird.
Im Fall von STLN stehen die 7-8 Mio. schon lange da aber werden immer wieder nachgezogen, heute bei -.50;), also aufpassen.
@Arbiter
Danke für deine Inputs.
Da in den nächsten Jahren kaum mit Bessererungen zu rechnen ist, im Gegenteil, beschäftige ich mich schon länger mit der Frage, ob ich das Engagement abstossen soll. Klar, - 50 % Verlust wäre brutal hoch.
Ich mag mich noch gut erinnern, dass es Leute in diesem Forum gab, die behaupteten trotz dieser schwierigen Situation gut schlafen zu können.
Ob der Cash-Guru immer noch investiert ist?
Link hat am 27.11.2015 - 10:26 folgendes geschrieben:
@ Link
Wieso nicht nächste Woche in Züblin Aktien tauschen? In etwa 6 Züblin dürftest du für eine Schmobi schon bekommen!
@Link
Naja der Guru hat auch schon bessere Tage gesehen...
Einerseits spricht er wohlwollend von Substanzerhaltung und anderseits vom QE welches die Börsen weiterhin anschiebt. Ja was jetzt ??? Ich denke eher das seinem Bekannten das Geld auch noch im 4. und 5. Stock aus dem Balkon rauslaufen wird.
Warten bis Sie ein paar Prozent hochgehen und dann raus...und nicht wieder irgendwo rein wo Vekselberg draufsteht
@Krokodil
Züüübliiin? Nönö, keine Umtauschaktion. Die Chancen auf steigende Kurse ist hier vielleicht noch kleiner.
@Arbiter
Was heisst für dich ein paar Prozent?
Sehe ich nicht so: Wie du selber weisst, ist Vekselberg nicht dafür verantwortlich dass die Firma am Leiden ist, sondern die Aufhebung der CHF 1.20-Untergrenze durch die SNB und die **** Ölkorrekur, die noch weiter anhält.
Beim Ölpreis ist es mir logisch das Schmolz Bickenbach leidet.Beim Eurokurs weniger die Produktion ist ja das meiste im Euroraum oder sehe ich das falsch?Schmolz Bickenbach sollte ein Nutzen von dem Tiefen Eurokurs haben gegenüber dem Dollar und anderen Währungen.Ich glaube das in nächster Zeit sich der Aktienkurs um die 50 Rp bleiben.Für die nächsten 3-4 Qzahlen sehe ich nur Negativ.Es währe Intressant wenn Pidu uns etwas über die Recyclingverwerter sagen könnte wo ein Kollege arbeitet.Bei uns kommt keiner mehr Altmetall abholen(Hochwertiger Schrott mit Magneten und Kupfer)Ich glaube das es im 4Quartal die Verlust höher sein werden als im 3!Ich warte noch mit dem Kauf.Eisenerz und Kupfer werden immer günstiger
Einen Anstieg der Stahlpreise über die Eisenerz-Schiene wird es voraussichtlich weder 2016 noch 2017 geben. Die schwache Entwicklung des Eisenerzpreises um die 50-Dollar-Marke wird nach Einschätzung des australischen Bergbauunternehmens Mining Ressources noch zwei Jahre andauern. Eisenerz mit einem Gehalt von 62% kostet am Weltmarkt aktuell 46,35 Dollar pro Tonne. "Ich bin der Meinung, der Preis wird in den nächsten zwei Jahren zwischen dem mittleren 40-Dollar-Bereich und dem niedrigen 50-Dollar-Bereich hin und her pendeln", sagte der Chef von Mining Ressources, Chris Ellison, auf der Jahreshauptversammlung seines Unternehmens. Australien trage mit dazu bei, dass die Eisenerzpreisentwicklung nach unten gezogen werden, so Ellison. Der zweitgrößten Eisenerzproduzent der Welt, Rio Tinto, hatte angekündigt, trotz der niedrigen Preise unvermindert zu fördern. Es mache keinen Sinn weniger Eisenerz zu fördern, weil Wettbewerber die dann entstehende Lücke sofort schließen würden, hatte Unternehmens-Chef Andrew Harding Anfang November 2015 gesagt. Seinerzeit hatte der Eisenerzpreis bei 49,18 Dollar gelegen.
@Link
Nur bedingt, denn die Strategie auf sanierungsbedürftige Firmen zu setzen und ein Turnaround anzustreben gelingt nicht immer. Gab sogar mal ein Bericht hier drin über Vekselberg und seine Engagements bei Sulzer, Oerlikon, Züblin und S&B.
Vielleicht 7-11% dann kommen Gewinnmitnahmen, dass plötzlich einer am Firmenlogo wie bei Gategroup seine Freude bekommt und sich komplett überbeisst wird bei S&B nicht geschehen.
@Arbiter
Wie meinst Du das, mit "Überbeissen"?
Verstehe das nicht ganz...sorry.
... Anbei etwas Lektüre der vergangenen paar Tage... Reine Information ohne meine persönliche Kommentierung.
Ölpreis:
Aussage: Ölpreis bis 2016 in Richtung 70 US-Dollar.
Grund: OPEC reduziert Förderquote bewusst nicht, um die kleinen Anbieter aus dem Markt zu verdrängen.
Quelle: 27.11.2015 - http://www.handelszeitung.ch/invest/oelpreis-bis-ende-2016-richtung-70-dollar
Kupfer:
Aussage: 9 chinesische Konzerne reduzieren die Förderquote um total 200'000 Tonnen.
Grund: Tieferes Angebot erhöht den Preis.
Quelle: 28.11.2015 - http://www.handelszeitung.ch/invest/preisverfall-china-reagiert-auf-kupferkrise-928600
Stahl:
Aussage: Schutzzölle sollen Stahlpreise aufhalten.
Grund: In Europa würde der Stahl dann wieder von europäischen Anbietern bezogen (zu höheren Preisen) und nicht mehr von chinesischen.
Quelle: 30.11.2015 - http://www.stahlpreise.eu/2015/11/schutzzoelle-sollen-stahlpreise-stabilisieren.html
Das die Preise steigen werden denke ich auch .Ich glaube das sich der Ölpreis sich erholt in 2-3jahren.Die Saudis werden die nächsten 2-3jahren der Preisdruck hochhalten um den einstiegt der Iraner zu erschweren.Beim Stahl bin ich momentan einfach zu negativ eingestellt .
Mini Future Long bei 45Rp.Die Bank rechnet mit diesem Kurs.
2016: ein weiteres Übergangsjahr? Oder wird es gar schlimmer?
Die Preise haben sich nicht erholt. Das Überangebot bleibt bestehen. Gemäss Medien: 134 Millionen Tonnen. So viel Stahl wird China 2015 weltweit exportieren. Es ist ein gigantischer Überschuss, der im Westen Zehntausende Jobs bedroht. Europa unternimmt dagegen gar nichts.
Die Frage darf gestellt werden: wie kann sich in solcher Situation S+B wehren? Wohl gar nicht.
Sowohl Schmolz wie auch Von Roll zeigten sich gestern völlig unbeeindruckt von den Verwerfungen am Gesamtmarkt.
Heute steigt Schmobi sogar um 4 %. Ist dies die Wende zum Guten für die gebeutelte Industrieaktie?
@Krokodil
Nicht zu euphorisch werden. In Prozentzahl sieht es immer beeindruckender aus (in Franken ausgedruckt sind es CHF 0.02 Rappen
)
Solange die Ölkrise anhält, wird auch die Krise rund um S+B anhalten. Aber klar, ist immer schön zu sehen, wenn die Aktie steigt, da gebe ich Dir Recht.
In der USA sind die Preise gestiegen und in Europa stabil geblieben.
Ein Plus weil Schmolz Bickenbach in Europa und den USA Ihre Geschäfte macht.
Negative Punkte.
1.Nickelpreis tiefer als 2008-2009 in der Finanzkrise
2.Die Chinesen haben eine Überproduktion von 400 Millionen Tonnen.
3.Ölpreis sinkt und sinkt.
4.Etwas zum lesen.Gewaltige Über-Kapazitäten in China aufgebaut!
Immerhin hat China laut Brachen-Kennern als Folge der schwachen heimischen Nachfrage mittlerweile Über-Kapazitäten von rund 400 Millionen Tonnen pro Jahr aufgebaut. Diese Menge entspricht in etwa dem gesamten europäischen Bedarf. Dessen ungeachtet macht das Reich der Mitte bislang kaum Anstalten, den Ausstoß spürbar zu reduzieren. Stattdessen werden die Exporte immer weiter gesteigert.Ende des Preis-Kriegs noch nicht absehbar! Und bis auf weiteres ist ein Umdenken bei den chinesischen Erzeugern wenig wahrscheinlich. Dank großzügiger staatlicher Energie-Subventionen sind die Unternehmen nämlich weitgehend immun gegen fallende Stahl-Preise. Überdies drängt Peking die Firmen, keine Output-Kürzungen vorzunehmen, um die Beschäftigung in der momentanen konjunkturellen Abschwung-Phase hoch zu halten. Vor diesem Hintergrund ist ein Ende des Preis-Kriegs an den Stahl-Märkten noch nicht absehbar, zumal auch die Nachfrage in den etablierten Industrie-Nationen mittelfristig keine Bäume ausreißen sollte. Nicht umsonst erwartet ein großer Stahl-Konzern ein grausames erstes Halbjahr 2016!
Ich bin gespannt bald zu erfahren, wie es S+B wirtschaftlich geht. Ich hoffe sie konnten das Niveau halten (trotz Stahl- und Ölkrise).
Halten hast du gesagt ich habe einen EP 0.80
Link hat am 13.01.2016 - 09:22 folgendes geschrieben:
Braucht Schmolz für die Stahlproduktion eigentlich viel vom nun billigen Oel?? Oder geht die ganze Produktion über Strom?
Also ich stand schon oft im Werk in Emmenbrücke. So wie ich das beurteilen kann sind diese Werke in erster Linie Stromabhängig (natürlich ausgenommen vom Metall). Darüber wurde auch schon oft in der Presse diskutiert, dass der Strompreis für Firmen wie S+B wichtig sei. Wasser ist natürlich auch noch relevant zum Kühlen (kl.Emme).
Sie halten sich wirklich gut.Wurden ja auch schon genug abgestraft.Die Stahlpreise finden langsam einen Boden.Ich werde noch warten mit dem Kauf bis es noch billiger wird .Den EBIT werden sie meiner Meinung nicht erreichen bei tieferen Nickel und Stahlpreise.Die Börse handelt ja die Zukunft und nicht die Gegenwart .Die Prognose von UBS ist meiner Meinung nichts wert.Schmolz wird das überstehen aber die nächsten 1-2Jahre werden hart
In einer Anlagestudie von heute senkt UBS das Kursziel von CHF 0.70 auf 0.55. Weshalb aber leistet die Aktie im gegenwärtigen Baissemarkt hartnäckig Widerstand und bleibt bei 0.51 eine der konstantesten Aktien in den letzten Tagen?
Der Aktienkurs wird wohl noch über Jahren in einer Breitbande zwischen CHF 0.40 - CHF 0.60 pendeln.
Das Invest wird zum Trauerspiel.
Mache mir langsam schon in die Hosen.
CHF 0.47.
Stückzahl bereits über 1 Mio.
Link hat am 05.02.2016 - 09:25 folgendes geschrieben:
Wie wäre es mit einem Invest in Windeln?
Emmenbrücke hat keine Zukunft. Mit diesen Lohnkosten und Umweltauflagen ist man nicht mehr konkurrenzfähig. Zum Beispiel: Der Ausstoss an Feinstaubpartikeln über das Kamin ist kleiner als der Anteil in der Umgebungsluft.
@Pidu
Wie wäre es mit anständige Antwort zu geben?
Die 0.50 hatten wir schon.
Die (ca.) 0.30, welche ich auch genannt habe, empfinde ich je nach Marktsituation auch als möglich... am liebsten nach einem starken Sell-off.
Die 0.30 müssen aber nicht kommen. Klar.
Ich habe das Teil wieder auf der Watch und verfolge mal wie es sich entwickelt jetzt da die 0.50 erreicht wurden. Gleich kaufen werde ich aber kaum. In diesem Sinne ist das erneute verfolgen des Aktienkurses absolut keine Kaufempfehlung.
@Link: Ich bin nach wie vor der Meinung... ein verkauf auf diesem Niveau macht nicht mehr so "viel Sinn". Dieser hätte viel früher und weiter oben erfolgen müssen. Jetzt würde ich nicht auf "Panik" machen. Augen zu und durch bei deinem EP. Knapp über 0.4 musst du aber sicher noch einrechnen. Vielleicht können wir aber tatsächlich nahe 0.50 einen Boden bilden. Invest überdenken würde ich erst bei 0.40 herum... dort müsste man sich wohl langsam entscheiden ob weiter Verluste angeommen werden oder einfach verkauft wird und wenn die Lage sich bessert wieder rein gehen möchte (im schlimmsten Fall halt einiges höher).
Bevor ich hier Aktien kaufe, werde ich auf Derivate zugreifen. Normale Call Warrants.
Ich bin wirklich sehr gespannt auf das Zahlenset per 31.12.2015. Katastrophal wird es sein, aber inwieweit...?
Zur Konkurrenz:
Der rasante Verfall der Stahlpreise hat den Aufwärtstrend des Industriekonzerns Thyssenkrupp gestoppt. Im Ende Dezember abgelaufenen ersten Quartal seines Geschäftsjahres rutschte das Unternehmen wegen neuerlicher Verluste im Stahlgeschäft wieder in die Verlustzone. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 23 Millionen Euro, wie das Dax -Unternehmen am Freitag in Essen mitteilte. Vor einem Jahr erwirtschaftete Thyssenkrupp noch 50 Millionen Euro Überschuss.
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