Mit vier Wochen Vaterschaftsurlaub kann sich der Mann in der Familie auch dem Baby widmen. (Shutterstock.com/Kseniya Ivanova)
Mit vier Wochen Vaterschaftsurlaub kann sich der Mann in der Familie auch dem Baby widmen. (Shutterstock.com/Kseniya Ivanova)

UBS baut den Vaterschaftsurlaub für ihre Mitarbeiter in der Schweiz von zwei auf neu vier Wochen aus, wie die Grossbank am Montag mitteilte. Mit der Erweiterung des bezahlten Vaterschaftsurlaubs und dem Mutterschaftsurlaub von bis zu 210 Tagen (30 Wochen) ist UBS beim Elternschaftsurlaub laut eigenen Angaben eines der führenden Unternehmen in der Schweiz.

Sind sowohl die Mutter als auch der Vater bei UBS tätig, können sie nach den gesetzlich vorgegebenen Urlaubstagen frei wählen, wer wie viel des bezahlten Elternschaftsurlaubs bezieht. Die Bank unterstreiche mit diesen Neuerungen die Bedeutung familienfreundlicher Arbeitsbedingungen, heisste es in einer Medienmitteilung und Patrick Stolz, Leiter Human Resources Schweiz, fügt an: "Wir wollen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter fördern und ein attraktiver Arbeitgeber sein. Dazu gehört neben unserem grosszügigen Mutter- und Vaterschaftsurlaub auch die weitere Förderung flexibler Arbeitsformen."

Wie bisher haben Väter zusätzlich das Anrecht, während des ersten Jahres nach Geburt des Kindes einen zwei- bis vierwöchigen unbezahlten Urlaub zu beziehen oder das Arbeitspensum während ein bis sechs Monaten auf 80% zu reduzieren ohne Änderung des versicherten Gehalts bei der Pensionskasse.

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