Die weltweiten Märkte für Hochzinsanleihen konnten im April deutlich zulegen. So rentierte der US-High-Yield-Markt mit 4%, der europäische immerhin noch mit 2%. Innerhalb des europäischen Hochzinsmarktes hatten vor allem CCC-geratete Bonds die Nase vorn. 

Zudem nahmen die europäischen Neuemissionen im April zu, gemäss Marsh waren es so viele wie seit etwa einem Jahr nicht mehr. Die meisten Ausgaben seien europäische Deals, die in Dollar fakturiert wurden. Zwar haben diese neuen Deals die Liquidität verbessert, da sie aber eher US- denn europäische Deals sind, ist die Liquidität auf den europäischen Anleihemärkten nicht so gut wie von Marsh erhofft. 

Insgesamt ist Marsh zuversichtlich hinsichtlich der zweiten Jahreshälfte. Die Möglichkeit für attraktive Gesamtrenditen seien im Bereich European High-Yield gegeben, ohne Frage dürfte es aber auch Phasen erhöhter Volatilität und Unsicherheit geben. 

Sehen Sie das vollständige Interview mit Stephen Marsh im Video (Englisch): 

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