In der Schweiz vertrauten Anlegerinnen und Anleger der Fondsindustrie im Januar 2019 1'096.2 Mrd. CHF (Dezember 2018: 1'047.5 Mrd. CHF) an. "Nach den Kurseinbrüchen gegen Ende des letzten Jahres legten die Aktienmärkte im Berichtsmonat wieder markant zu. Entsprechend erhöhte sich das Volumen des Schweizer Fondsmarktes. Erfreulicherweise wurden auch wieder Neugelder in fast alle Fondskategorien investiert, wobei Obligationenfonds klar vorne lagen", sagt Markus Fuchs, Geschäftsführer der Swiss Funds & Asset Management Association SFAMA.
So verzeichneten der Dow Jones ein Wachstum von 7,17% (-8,66%) und der S&P 500 eines von 7,87% (-9,18%), der EURO STOXX 50 lag um 5,26% (-5,41%) im Plus und der SMI um 6,41% (-6,73%). Gegenüber dem Euro verlor der Schweizer Franken 1,03%, gegenüber dem US-Dollar 1,19%.
Die Nettomittelzuflüsse betrugen im Januar 2019 6,4 Mrd. CHF. An der Spitze lagen dabei Obligationenfonds (6,1 Mrd. CHF), mit grossem Abstand folgten Aktienfonds (551,6 Mio. CHF) und Geldmarktfonds (227,7 Mio. CHF). Gelder abgezogen wurden nur aus zwei Fondskategorien und dies auch nur in geringem Ausmass: Aus Alternativen Anlagen (-371,8 Mio. CHF) und aus Rohstofffonds (-194,6 Mio. CHF).
In der Reihenfolge der beliebtesten Anlagekategorien gab es keine Veränderungen: Aktienfonds 40,84%, Obligationenfonds 32,03%, Anlagestrategiefonds 11,42%, Geldmarktfonds 8,84%.
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