Ich meinerseits weiss, dass die 4-Q Zahlen nebst dem
ordentlichen Nettogewinn von ca. 750 Mio einen Zuwachs
von 950 Mio Dollar erhalten und einen sensationellen
Nettogewinn von 1.7 Mia Dollar für das vierte Quartal
ausweist.
Dies reicht mir um investiert zu bleiben!
Komme nochmals auf die von Speedy eingestellten Zahlen zurück. Im Spiegel Online ist zu lesen, dass Airbus eine grosse Sparkampagne einläuten musste. Der Dollarzerfall soll "lebensbedrohlich" für den Airbus Konzern sein. Alle Aufträge werden in Dollar abgerechnet. Könnte da nicht auch eine unangenehme Ueberraschung auf ABB zukommen. Ist das ein Mitgrund für den ABB Absturz? Wenn man den Dollarkurszerfall betrachtet und den ABB Absturz in den letzten Tag dann ist alles plötzlich in einem anderen Licht zu sehen.....
Da hat sich der liebe Speedy wieder einmal selber ein Riesenei gelegt.... Er versuchte ABB durch seine zweifelhafte Einstellung zu pushen (ist zwar hier unmöglich) und wurde wiedermal auf dem falschen Bein erwischt....
Weitere Expansion der Wirtschaft wird für 2007 und 2008 erwartet
19.12.06 - 08:00 / Autor: Mario Stoppa (zVg.)
Bern/Liestal - Parallel zur Abkühlung der Weltwirtschaft zeichnet sich nach und nach eine Verlangsamung des Konjunkturaufschwungs in der Schweiz ab. Die Expertengruppe des Bundes rechnet nach dem starken Jahr 2006 (Wachstumsprognose unverändert 2,7%) mit einer konjunkturellen Normalisierung und einem Wirtschaftswachstum von jeweils 1,7% für 2007 und 2008. Die seit Mitte 2006 verstärkte Erholung am Arbeitsmarkt dürfte sich fortsetzen und die Teuerung mit rund 1% 2007/08 tief bleiben.
Der weltwirtschaftliche Aufschwung hat sich in der zweiten Jahreshälfte 2006 erwartungsgemäss etwas verlangsamt. Massgebend hierfür war das tiefere Wachstum der US-Wirtschaft im Zuge des abgekühlten Immobilienmarktes und sinkender Bauinvestitionen. Dank voraussichtlich robuster Unternehmensinvestitionen und privater Konsumausgaben dürfte sich die konjunkturelle Abschwächung in den USA 2007 gleichwohl in Grenzen halten und das Wachstum rund 2,5% erreichen (nach 3,3% 2006).
Auch im Euroraum ist für das kommende Jahr von einer weniger schwungvollen Expansion auszugehen, wozu nachlassende aussenwirtschaftliche und monetären Impulse, aber auch restriktiv wirkende fiskalpolitische Massnahmen in einzelnen Ländern (Deutschland, Italien) beitragen. Da der Aufschwung mittlerweile aber zunehmend die Binnennachfrage sowie den Arbeitsmarkt erfasst hat und somit gefestigt scheint, ist für 2007 nicht mit einem starken Abschwung sondern einem soliden Wachstum von etwa 2% zu rechnen (nach 2,6% 2006). In den übrigen Weltregionen (Asien, Lateinamerika, Osteuropa) dürfte die kräftige wirtschaftliche Dynamik ebenfalls etwas abflauen. Im Jahr 2008 könnten sich die weltwirtschaftlichen Auftriebskräfte allmählich wieder verstärken und sowohl in den USA als auch in Europa für eine leichte wirtschaftliche Beschleunigung sorgen.
Konjunkturprognose Schweiz
Trotz des etwas langsameren Wachstums im dritten Quartal dürfte die konjunkturelle Entwicklung der Schweizer Wirtschaft auch in den letzten Monaten des Jahres 2006 weiterhin günstig verlaufen. Insbesondere die Ausfuhren nahmen weiter in hohem Tempo zu, während die Inlandnachfrage solide expandierte. Die Expertengruppe des Bundes erwartet für 2006 wie bisher ein Wirtschaftswachstum von 2,7%. Allerdings deuten viele Frühindikatoren mittlerweile darauf hin, dass der konjunkturelle Höhepunkt überschritten ist und sich die Schweizer Wirtschaft parallel zur langsameren Weltkonjunktur im nächsten Jahr weniger dynamisch entwickeln wird. Wie schon in der Septemberprognose geht die Expertengruppe weiterhin davon aus, dass sich das Wirtschaftswachstum 2007 auf 1,7% vermindern wird. Mit einem Wachstumstempo in derselben Grössenordnung wird auch für 2008 gerechnet.
Die Wachstumsverlangsamung dürfte sich massgeblich über den Aussenhandel vollziehen. So wird der Exportboom der letzten Jahre zum einen durch die abflauende Auslandkonjunktur gedämpft werden, zum andern dürften die stimulierenden Effekte des schwächeren Schweizer Frankens auf die Exporte nach und nach auslaufen. Im Inland ist vor allem bei der Investitionstätigkeit (Bau- und Ausrüstungsinvestitionen) eine nachlassende Dynamik zu erwarten. Hingegen dürfte die private Konsumnachfrage dank steigender Beschäftigung und Einkommen auch 2007 lebhaft bleiben und eine wesentliche Konjunkturstütze bilden.
Das Wirtschaftswachstum hat im Jahr 2006 zunehmend auf den Arbeitsmarkt übergegriffen. Nach einer noch zögerlichen Entwicklung bis Mitte 2006 nahm die (vollzeitäquivalente) Beschäftigung im 3. Quartal kräftig zu, und die vorlaufenden Indikatoren deuten auf eine Fortsetzung der positiven Tendenz. Die Expertengruppe erwartet für 2007 nochmals ein starkes Beschäftigungswachstum um 0,7% (0,8% für 2006) und einen weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit auf 2,8% im Jahresmittel, ehe im Jahr 2008 die Verbesserung am Arbeitsmarkt allmählich nachlassen dürfte.
Konjunkturrisiken
Die Erwartung einer nur leichten weltwirtschaftlichen Verlangsamung beruht massgeblich darauf, dass die amerikanische Wirtschaft die derzeitige Schwächephase relativ glimpflich bewältigt («soft landing-Szenario»). Sollte es hingegen wider Erwarten zu einem stärkeren und längeren Konjunkturabschwung in den USA kommen (z.B. Immobiliencrash mit Einbruch des privaten Konsums), würde dies die Weltwirtschaft wohl erheblich belasten. Zum einen durch eine geringere Nachfrage aus den USA, zum andern bestünde ein erhöhtes Risiko für Finanzmarktturbulenzen. Da an den Finanzmärkten derzeit mehrheitlich mit einer sanften Landung der US-Konjunktur gerechnet zu werden scheint, könnten enttäuschte Anlegererwartungen abrupte negative Schocks (z.B. Dollarzerfall) auslösen.
Ein erheblicher Unsicherheitsfaktor bleiben daneben die Erdölpreise. Für die Prognose wird angenommen, dass die Notierungen in den beiden kommenden Jahren stabil bei 60 Dollar bleiben werden. Derzeit erscheinen die Risiken für Preisausschläge nach oben wie nach unten in etwa ähnlich gross.
Für die schweizerische Konjunktur stellt die Weiterentwicklung der Wertschöpfung des Finanzsektors, der in den letzten Jahren stark zum Aufschwung beigetragen hat (siehe Spezialthema in den Konjunkturtendenzen), einen Unsicherheitsfaktor dar. In den letzten Quartalen haben allerdings andere Wirtschaftsbereiche (Industrie, Handel und andere Dienstleistungen) vermehrt zum Wachstum beigetragen und so für eine breitere Abstützung des Wachstums gesorgt. Das Risiko einer generellen Abkühlung infolge einer schwächeren Entwicklung des Finanzsektors als in den letzten beiden Jahren dürfte demzufolge leicht abgenommen haben.
Die stark exportorientierten Firmen wie ABB haben sicher einige Probleme, dass sie trotz stark und schnell sinkendem Dollar die zukünftigen Gewinne halten können.
ABB wird den Dollarzerfall trotz Dollar-Absicherung nicht völlig unbelastet überstehen, denn die Prämie für eine volle Dollar-Absicherung wäre gewaltig.
Amerika stark im Minus(21.11), mal schauen wie sich das morgen auswirkt/entwickelt. Laut diversen Career in den Banken soll der Kurszerfall der Banken demnächst gedämpft werden und sich gar wenden sofern es keine neuen Überrschaungen mehr gibt..... dann kann sich auch ABB wieder stabilisieren..... solange kein rationaler und ""normaler"" Aufwärtstrend in Sicht ist, bleib ich fern davon....
Speedy, was sagst du nun zu deinen eingestellten Zahlen?
ach man seit ihr hier wirklich alle beklopt oder wie? hirn anlassen oder ab in die federn...
die ca. 750 mio. gewinn... wie er darauf kommt? hm, überleg mal, vielleicht weil der gewinn im 3 quartal bei 738mio. war? richtig... und nun haben wir ja noch die 950 mio... was mag denn das wohl sein... ah, ja klar, vom verkauf der lummus... und was gibt das alles schön zusammen, hm?
750 mio. + 950 mio. = 1.7 mia. :roll: :roll:
und habt ihr es nun kappiert, sonst kann ich euch ja noch eine zeichnung reinstellen... nur sagen, gibt ja genug doofe fragen hier...
"Heut ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage"
bin ziemlich neu in diesem forum. um der raschen integration willen solidarisiere ich mich hiermit mit allen minderheiten im abb-thread, seien dies schwarzmaler oder schönfärber, besserwisser oder schlechtredner, maulhelden, maulaffen, affenmäuler ...
auch wenn wohl viele nerven blank liegen,seid ein bisschen netter zueinander.
übrigens weiss ich aus sicherer quelle (welche ich nicht preisgeben kann), dass abb ende jahr zwischen 8.42 und 42.80 notieren wird.
integriert?
seid schlang wie die klugen und schlug wie die klangen. (kasimir 487)
Nur so zur Info, es bringt nichts, wenn du dich nervst...denn sobald du es geschrieben hast, gibt es eine Stunde später bereits 10-20 weitere Antworten, wie soll man da noch wissen, wer was geschrieben hat. Manche sind ein paar Monate hier und habe "X" 100 Einträge geschrieben, da kannst du nicht all zu viel erwarten. Wenn man den unnötigen SPAM löschen würde, kämen manche nicht einmal auf 10 Beiträge. So nach dem Moto, ich schreibe viel, ich habe auch viel Ahnung, oder so ähnlich...
Eigentlich ist auch dies für die Katz, da auch mein Beitrag schon bald der Vergangenheit angehört... :cry:
das ist schon klar, nur gerade hier bei abb wird zuviel schwachsinn von einigen geschrieben und auch immer diese doofen fragen, naja, immer von den 3, 4 gleichen...
und damit hast du recht, würde man genau von den 3, 4 die posts löschen, dann wäre es hier um einiges übersichtlicher...
"Heut ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage"
Da der grösste Teil der Geschäfte von ABB, Einahmen wie Ausgaben in Dollar erstellt werden, heben sich Währungsschwankungen im Dollar von selbst auf.
Also nicht mit Unternehmen, welche im Euroraum abrechnen vergleichen.
Das stimmt doch absolut nicht. Auch wenn ABB alle Materialien, die sie für die Herstellung ihrer Produkte in Dollars abrechnen, werden sie doch am Ende, wenn sie das Produkt verkaufen, einiges mehr an Dollars einnehmen (und dadurch grössere Kursverluste erleiden) als die eingekauften Grundprodukte gekostet haben. Sie schaffen ja einigen Mehrwert.
Ausserdem zahlen sie den Grossteil der Löhne in Franken und Euro.
Ich schätze, dass die Materialkosten keine 20 Prozent vom Endprodukt ausmachen. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Stell doch bitte mal Fakten und keine Vermutungen rein.
Wenn es im Q3 keine währungsbedingten Abschreibungen gab, wird es sie auch Q4 nicht geben, weil sich ABb wie bereits erwähnt mit Hedging professionell absichert.
Ansonsten stell hier bitte konkrete Fakten hinein.
Speedy3 wrote:
Komme nochmals auf die von Speedy eingestellten Zahlen zurück. Im Spiegel Online ist zu lesen, dass Airbus eine grosse Sparkampagne einläuten musste. Der Dollarzerfall soll "lebensbedrohlich" für den Airbus Konzern sein. Alle Aufträge werden in Dollar abgerechnet. Könnte da nicht auch eine unangenehme Ueberraschung auf ABB zukommen. Ist das ein Mitgrund für den ABB Absturz? Wenn man den Dollarkurszerfall betrachtet und den ABB Absturz in den letzten Tag dann ist alles plötzlich in einem anderen Licht zu sehen.....
Wenige, die dafür sorgen, dass etwas geschieht
Viele, die zuschauen was geschieht
Grosse Masse, die nicht merkt was geschieht!
Die Schmerzgrenze war bei 1.18
bei 1.10 ist es ein Verlustgeschäft
und bei 1.00 gehts zum Kollaps
Gruss
rswiss
jetzt sind wie bei 1.1007..
das wird wahrscheinlich zum kollaps führen..
newbie wrote:
Nein, zum Kollaps führt das natürlich nicht, aber es wird den Gewinn schmerzlich verkleinern......
Wenige, die dafür sorgen, dass etwas geschieht
Viele, die zuschauen was geschieht
Grosse Masse, die nicht merkt was geschieht!
Da hat sich der liebe Speedy wieder einmal selber ein Riesenei gelegt.... Er versuchte ABB durch seine zweifelhafte Einstellung zu pushen (ist zwar hier unmöglich) und wurde wiedermal auf dem falschen Bein erwischt....
Aber sein Beitrag löste Denkanstösse aus......
@ BadenerPower
....es wird den Gewinn schmerzlich verkleinern......
Was schätzt Du um wieviel ? Der Dollar ist um ca. 11% gefallen.
Gruss
Dr.Zock
Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten. ( Friedrich Nietzsche )
war auch nicht so ernst gemeint..
aber es wird der wirtschaft einen erheblichen schaden zufügen, zumal man bedenkt das er weiter sinken wird..
Bereits vor einem Jahr, wurde gewarnt
Weitere Expansion der Wirtschaft wird für 2007 und 2008 erwartet
19.12.06 - 08:00 / Autor: Mario Stoppa (zVg.)
Bern/Liestal - Parallel zur Abkühlung der Weltwirtschaft zeichnet sich nach und nach eine Verlangsamung des Konjunkturaufschwungs in der Schweiz ab. Die Expertengruppe des Bundes rechnet nach dem starken Jahr 2006 (Wachstumsprognose unverändert 2,7%) mit einer konjunkturellen Normalisierung und einem Wirtschaftswachstum von jeweils 1,7% für 2007 und 2008. Die seit Mitte 2006 verstärkte Erholung am Arbeitsmarkt dürfte sich fortsetzen und die Teuerung mit rund 1% 2007/08 tief bleiben.
Der weltwirtschaftliche Aufschwung hat sich in der zweiten Jahreshälfte 2006 erwartungsgemäss etwas verlangsamt. Massgebend hierfür war das tiefere Wachstum der US-Wirtschaft im Zuge des abgekühlten Immobilienmarktes und sinkender Bauinvestitionen. Dank voraussichtlich robuster Unternehmensinvestitionen und privater Konsumausgaben dürfte sich die konjunkturelle Abschwächung in den USA 2007 gleichwohl in Grenzen halten und das Wachstum rund 2,5% erreichen (nach 3,3% 2006).
Auch im Euroraum ist für das kommende Jahr von einer weniger schwungvollen Expansion auszugehen, wozu nachlassende aussenwirtschaftliche und monetären Impulse, aber auch restriktiv wirkende fiskalpolitische Massnahmen in einzelnen Ländern (Deutschland, Italien) beitragen. Da der Aufschwung mittlerweile aber zunehmend die Binnennachfrage sowie den Arbeitsmarkt erfasst hat und somit gefestigt scheint, ist für 2007 nicht mit einem starken Abschwung sondern einem soliden Wachstum von etwa 2% zu rechnen (nach 2,6% 2006). In den übrigen Weltregionen (Asien, Lateinamerika, Osteuropa) dürfte die kräftige wirtschaftliche Dynamik ebenfalls etwas abflauen. Im Jahr 2008 könnten sich die weltwirtschaftlichen Auftriebskräfte allmählich wieder verstärken und sowohl in den USA als auch in Europa für eine leichte wirtschaftliche Beschleunigung sorgen.
Konjunkturprognose Schweiz
Trotz des etwas langsameren Wachstums im dritten Quartal dürfte die konjunkturelle Entwicklung der Schweizer Wirtschaft auch in den letzten Monaten des Jahres 2006 weiterhin günstig verlaufen. Insbesondere die Ausfuhren nahmen weiter in hohem Tempo zu, während die Inlandnachfrage solide expandierte. Die Expertengruppe des Bundes erwartet für 2006 wie bisher ein Wirtschaftswachstum von 2,7%. Allerdings deuten viele Frühindikatoren mittlerweile darauf hin, dass der konjunkturelle Höhepunkt überschritten ist und sich die Schweizer Wirtschaft parallel zur langsameren Weltkonjunktur im nächsten Jahr weniger dynamisch entwickeln wird. Wie schon in der Septemberprognose geht die Expertengruppe weiterhin davon aus, dass sich das Wirtschaftswachstum 2007 auf 1,7% vermindern wird. Mit einem Wachstumstempo in derselben Grössenordnung wird auch für 2008 gerechnet.
Die Wachstumsverlangsamung dürfte sich massgeblich über den Aussenhandel vollziehen. So wird der Exportboom der letzten Jahre zum einen durch die abflauende Auslandkonjunktur gedämpft werden, zum andern dürften die stimulierenden Effekte des schwächeren Schweizer Frankens auf die Exporte nach und nach auslaufen. Im Inland ist vor allem bei der Investitionstätigkeit (Bau- und Ausrüstungsinvestitionen) eine nachlassende Dynamik zu erwarten. Hingegen dürfte die private Konsumnachfrage dank steigender Beschäftigung und Einkommen auch 2007 lebhaft bleiben und eine wesentliche Konjunkturstütze bilden.
Das Wirtschaftswachstum hat im Jahr 2006 zunehmend auf den Arbeitsmarkt übergegriffen. Nach einer noch zögerlichen Entwicklung bis Mitte 2006 nahm die (vollzeitäquivalente) Beschäftigung im 3. Quartal kräftig zu, und die vorlaufenden Indikatoren deuten auf eine Fortsetzung der positiven Tendenz. Die Expertengruppe erwartet für 2007 nochmals ein starkes Beschäftigungswachstum um 0,7% (0,8% für 2006) und einen weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit auf 2,8% im Jahresmittel, ehe im Jahr 2008 die Verbesserung am Arbeitsmarkt allmählich nachlassen dürfte.
Konjunkturrisiken
Die Erwartung einer nur leichten weltwirtschaftlichen Verlangsamung beruht massgeblich darauf, dass die amerikanische Wirtschaft die derzeitige Schwächephase relativ glimpflich bewältigt («soft landing-Szenario»). Sollte es hingegen wider Erwarten zu einem stärkeren und längeren Konjunkturabschwung in den USA kommen (z.B. Immobiliencrash mit Einbruch des privaten Konsums), würde dies die Weltwirtschaft wohl erheblich belasten. Zum einen durch eine geringere Nachfrage aus den USA, zum andern bestünde ein erhöhtes Risiko für Finanzmarktturbulenzen. Da an den Finanzmärkten derzeit mehrheitlich mit einer sanften Landung der US-Konjunktur gerechnet zu werden scheint, könnten enttäuschte Anlegererwartungen abrupte negative Schocks (z.B. Dollarzerfall) auslösen.
Ein erheblicher Unsicherheitsfaktor bleiben daneben die Erdölpreise. Für die Prognose wird angenommen, dass die Notierungen in den beiden kommenden Jahren stabil bei 60 Dollar bleiben werden. Derzeit erscheinen die Risiken für Preisausschläge nach oben wie nach unten in etwa ähnlich gross.
Für die schweizerische Konjunktur stellt die Weiterentwicklung der Wertschöpfung des Finanzsektors, der in den letzten Jahren stark zum Aufschwung beigetragen hat (siehe Spezialthema in den Konjunkturtendenzen), einen Unsicherheitsfaktor dar. In den letzten Quartalen haben allerdings andere Wirtschaftsbereiche (Industrie, Handel und andere Dienstleistungen) vermehrt zum Wachstum beigetragen und so für eine breitere Abstützung des Wachstums gesorgt. Das Risiko einer generellen Abkühlung infolge einer schwächeren Entwicklung des Finanzsektors als in den letzten beiden Jahren dürfte demzufolge leicht abgenommen haben.
Quelle: seco.
Gruss
rswiss
Speedy3 wrote:
Hätte er Insiderwissen, welches er nach aussen bekanntgibt, würde er sich strafbar machen. Punkt
Ansonsten Weibergewäsch. 8)
Die stark exportorientierten Firmen wie ABB haben sicher einige Probleme, dass sie trotz stark und schnell sinkendem Dollar die zukünftigen Gewinne halten können.
ABB wird den Dollarzerfall trotz Dollar-Absicherung nicht völlig unbelastet überstehen, denn die Prämie für eine volle Dollar-Absicherung wäre gewaltig.
Amerika stark im Minus(21.11), mal schauen wie sich das morgen auswirkt/entwickelt. Laut diversen Career in den Banken soll der Kurszerfall der Banken demnächst gedämpft werden und sich gar wenden sofern es keine neuen Überrschaungen mehr gibt..... dann kann sich auch ABB wieder stabilisieren..... solange kein rationaler und ""normaler"" Aufwärtstrend in Sicht ist, bleib ich fern davon....
Amerika ist heute kaum im Minus! Dort haben sie die Börse geschlossen!
He Speedy, willst du dich nicht äussern! Du hast da was eingestellt, welches eine Erklärung verlangt!
Da der grösste Teil der Geschäfte von ABB, Einahmen wie Ausgaben in Dollar erstellt werden, heben sich Währungsschwankungen im Dollar von selbst auf.
Also nicht mit Unternehmen, welche im Euroraum abrechnen vergleichen.
Da der grösste Teil der Geschäfte von ABB, Einahmen wie Ausgaben in Dollar erstellt werden, heben sich Währungsschwankungen im Dollar von selbst auf.
Also nicht mit Unternehmen, welche im Euroraum abrechnen vergleichen.
[quote="marabuHätte er Insiderwissen, welches er nach aussen bekanntgibt, würde er sich strafbar machen. Punkt
Ansonsten Weibergewäsch. 8)
Wie soll Speedy zu Insiderwissen kommen? Nie im Leben. Er hat doch einfach wieder einmal einen Versuchsballon gestartet.
Unterdessen sollte man ihn kennen! Dachte wirklich, dass es hier ruhiger wird...
Ich denke, dass das mit den Zahlen vergessen werden sollte...
Wobei: Das mit dem Kurszerfall könnte in meinen Augen wirklich zu einer Gewinnreduktion führen....
Wenige, die dafür sorgen, dass etwas geschieht
Viele, die zuschauen was geschieht
Grosse Masse, die nicht merkt was geschieht!
Speedy, was sagst du nun zu deinen eingestellten Zahlen?
Scramer wrote:
ach man seit ihr hier wirklich alle beklopt oder wie? hirn anlassen oder ab in die federn...
die ca. 750 mio. gewinn... wie er darauf kommt? hm, überleg mal, vielleicht weil der gewinn im 3 quartal bei 738mio. war? richtig... und nun haben wir ja noch die 950 mio... was mag denn das wohl sein... ah, ja klar, vom verkauf der lummus... und was gibt das alles schön zusammen, hm?
750 mio. + 950 mio. = 1.7 mia. :roll: :roll:
und habt ihr es nun kappiert, sonst kann ich euch ja noch eine zeichnung reinstellen... nur sagen, gibt ja genug doofe fragen hier...
"Heut ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage"
Scramer wrote:
Dann lies das nächste mal den Beitrag richtig - Danke
mann, leute, das geht ja ab hier ...
bin ziemlich neu in diesem forum. um der raschen integration willen solidarisiere ich mich hiermit mit allen minderheiten im abb-thread, seien dies schwarzmaler oder schönfärber, besserwisser oder schlechtredner, maulhelden, maulaffen, affenmäuler ...
auch wenn wohl viele nerven blank liegen,seid ein bisschen netter zueinander.
übrigens weiss ich aus sicherer quelle (welche ich nicht preisgeben kann), dass abb ende jahr zwischen 8.42 und 42.80 notieren wird.
integriert?
seid schlang wie die klugen und schlug wie die klangen. (kasimir 487)
Schwachsinn, dies ist ein Börsenboard und kein Kinski !
good luck
meinst Du nun "Chindsgi" oder den "Klaus Kindski"
Kann den morgigen Börsenverlauf beinflussen.
@phlipp
Nur so zur Info, es bringt nichts, wenn du dich nervst...denn sobald du es geschrieben hast, gibt es eine Stunde später bereits 10-20 weitere Antworten, wie soll man da noch wissen, wer was geschrieben hat. Manche sind ein paar Monate hier und habe "X" 100 Einträge geschrieben, da kannst du nicht all zu viel erwarten. Wenn man den unnötigen SPAM löschen würde, kämen manche nicht einmal auf 10 Beiträge. So nach dem Moto, ich schreibe viel, ich habe auch viel Ahnung, oder so ähnlich...
Eigentlich ist auch dies für die Katz, da auch mein Beitrag schon bald der Vergangenheit angehört... :cry:
Wünsche allen Leser einen schönen Abend
Gruess David
@David
das ist schon klar, nur gerade hier bei abb wird zuviel schwachsinn von einigen geschrieben und auch immer diese doofen fragen, naja, immer von den 3, 4 gleichen...
und damit hast du recht, würde man genau von den 3, 4 die posts löschen, dann wäre es hier um einiges übersichtlicher...
"Heut ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage"
@Speedy 3:
Quote:
Das stimmt doch absolut nicht. Auch wenn ABB alle Materialien, die sie für die Herstellung ihrer Produkte in Dollars abrechnen, werden sie doch am Ende, wenn sie das Produkt verkaufen, einiges mehr an Dollars einnehmen (und dadurch grössere Kursverluste erleiden) als die eingekauften Grundprodukte gekostet haben. Sie schaffen ja einigen Mehrwert.
Ausserdem zahlen sie den Grossteil der Löhne in Franken und Euro.
Ich schätze, dass die Materialkosten keine 20 Prozent vom Endprodukt ausmachen. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Mein Thema, dass ich gestern angesprochen habe ist ganz gross im Tagesanzeiger. 8)
Einzelne Firmen torkeln bereits im Sog der Dollarschwäche
Leute und rechnet nicht vom Gewinn aus, sondern vom Umsatz.
Bei 7 Mrd. US Dollar Umsatz sind 15 % = 1.05 Mrd US Dollar.
Und das ist hart, echt hart
Gruss
rswiss
USD/CHF ( 1.0921 / / -0.01 / -0.84 / 05:13:01 )
@ rswiss
Auch wenn unter Berücksichtigung, dass der Tagesanzeiger
schreibt, dass dies vielleicht auf einige Unternehmer zutrifft, gibt
es keinen einizgen Beweis, dass ABB das Problem nicht früh
genug erkannt hätte und Gegenmassnahmen getroffen hat.
Das war ja jetzt bereits vor einem Jahr absehbar, dass der
Dollar absacken wird.
Aus gut informierter Quelle von ABB weiss ich, dass ABB den
Dollar vollumfänglich hedgt und sich so absichert.
Vielleicht mag es auf einige Unternehmen zutreffen, dass
sie blindlings in die Dollarfalle gerasselt sind.
ABB hat eine eigene Finanzabteilung, die sich genau auf
diesem Gebiet spezialisiert hat und die Aufgabe hat solche
Risiken, sei dies der Dollar oder Rohmaterialien mit Termin-
geschäften abzusichern.
Es wäre geradezu fahrlässig bei den heutigen grossen
Schwankungen, nicht zu hedgen.
Den Beweis könnt ihr euch selber liefern:
Im Q3 fiel der Dollar auch bereits und auch die Rohstoffe
legten eine Rally hin. Habt ihr bei den Quartalszahlen einen
negativen Effekt daraus entnehmen können. Nein.
In diesem Forum werden von gewissen Leuten bewusst
Ängste geschürt um euch die Aktien billig abzujagen.
Also aufgepasst.
Übrigens:
ABB steht bei den Analysten für 2008 an der Spitze im SMI was das Gewinnwachstum betrifft.
Der Aktienkurs von ABB soll demnach jährlich bis 2011 15-20 % steigen.
Speedy3 wrote:
Das wäre in etwa Sfr. 26.45 bis 31.12.2007 ??? bei normaler Wirtschaft.
Gruss
rswiss
Quote:
Dort waren es 6% gegenüber dem US Dollar und der Lokalwährung. Jetzt aktuell dürfte es bei etwa 11 oder 12% sein. Es ist vorhanden :!:
Gruss
rswiss
@ rswiss
Stell doch bitte mal Fakten und keine Vermutungen rein.
Wenn es im Q3 keine währungsbedingten Abschreibungen gab, wird es sie auch Q4 nicht geben, weil sich ABb wie bereits erwähnt mit Hedging professionell absichert.
Ansonsten stell hier bitte konkrete Fakten hinein.
Hallo allerseits
Ich verstehe hier sicherlich am wenigsten von der ganzen Materie. Aber eins weiss ich
wenn ihr so weiter macht, werden sich die meisten hier verabschieden und sich ein anders sachliches Forum suchen.
Ich bitte euch dies durch den kopf gehen zu lassen. Ich würde einge leute mit ihren comments hier vermissen.
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