Bis anhin wäre es ja noch verkraftbar. Aber ich frage mich, wieso der Nas mit all den überteuerten Aktien, einen sooo dermassen grossen Einfluss auf die Mückenschiss bewertete AMS hat.
Wenn hier im Board niemand mehr was schreibt, ist es meistens ganz im Argen.. Frag mich wo der Titel sein wird, sollte Russland tatsächlich angreifen und das Rohöl auf 120 gehen. Dies würde die Zinsen noch mehr ansteigen lassen - was ganz schlecht vorallem für TechTitel ist, dann sind wir bald wieder einstellig
Zinsen sind im genrellen Gift für Aktien, bei AMS umsomehr
Zum Glück habe ich eine Miniportion für eine neue Workstation vor ein paar Wochen verkauft, war aber ein unbedeutender Betrag. Was denkt ihr, wie weit geht die Aktie noch runter?
Ich verstehe nicht warum die Aktie so niedergeschmettert wird, oder hat Everke im falschen Moment gehustet?
Dass die Aktie nicht unterbewertet ist denke ich nicht. Der Gewinn ist nur aufgrund der Abschreibungen so tief, die irgendwann wegfallen werden, wahrscheinlich und hoffentlich Zeitnah.
Bei 8 CHF hätte die Bude einen Börsenwert von 2080 Mio. CHF. Anstelle von ams würde ich die Bude in einem derartigen Szenario von der Börse nehmen und ein paar Jahre später an der Nasdaq für ein vielfaches listen gehen...
Momentan scheint es fast so, als würde es den meisten Börsianer nicht um die Aktie/das Unternehmen selbst gehen, sondern vielmehr um blosse Zockerei. Die Aussagen über zukünftige Gewinne bei überhypten Unternehmen würden die Preise rechtfertigen, scheinen blosse ausreden zu sein. Selbst eine Betrugsenthüllung macht den Aktien der jeweiligen Unternehmen nichts mehr aus (Ginkgo Bioworks bspw.). Derartige Szenarien gab es auch vor der Finanzkriese 2008. Nach der Kriese, 2010, fielen Aktien von Unternehmen mit Betrugsverdacht ins Bodenlose. Nach der Dotcom Blase dasselbe. Könnte mir vorstellen, dass wir derartige Szenarien bald wieder beobachten können. Ich seh gerade dass Ginkgo Bioworks inzwischen wenigstens über 60% verloren hat. In einem "normalen" Marktumfeld wären es aber um die 90%. Die Zocker/Kleinanleger mit wenig Erfahrung und Ahnung werden bei derartigen Ereignissen aus dem Markt geekelt, was Normalisierung bringen sollte. Soweit ist es aber noch nicht. In der Regel wirken sich diese Fluktuationen kurzfristig auf alle Marktbereiche aus.
Ich denke man muss sich längerfristig keine Sorgen machen, aber kurzfristig gibt es jetzt eine Unterkühlung und die kann auf Sicht bis zum Fusionstag ams & osram zurück gehen, bez. können die Titel bis auf Fr. 8.- senken.. mit dem muss man jetzt leben, und sollte man Zeit haben, kann man sich das Desaster als Film an sich vorbei ziehen lassen. Es wird die Zeit kommen da wird sich das Blatt drehen und andere Kurse in Aussicht stehen.
Wenn hier im Board niemand mehr was schreibt, ist es meistens ganz im Argen.. Frag mich wo der Titel sein wird, sollte Russland tatsächlich angreifen und das Rohöl auf 120 gehen. Dies würde die Zinsen noch mehr ansteigen lassen - was ganz schlecht vorallem für TechTitel ist, dann sind wir bald wieder einstellig
Zinsen sind im genrellen Gift für Aktien, bei AMS umsomehr
Also ich habe heute Eingekauft - und die sitzt ich halt nötigenfalls aus. Meine Meinung kennt ihr ja. Bin gespannt auf die Zahlen am 08.02.2022. Heute ist zum vergessen - aber überall...
save the world, its the only planet with chocolate...
ams-Osram unter 4 Mrd. Börsenkap. bei Umsatzerwartungen um wohl 5.5 bis 6 Mrd. im 2022... bei einem Wachstumstitel. Ich habe ebenfalls nochmals zugekauft, leg diese unters Bettkissen und werde ruhig damit schlafen. In 2-4 Jahren wird sich dieses Invest gelohnt haben.
Speziell: ams-Osram wird von möglichen Zinserhöhungen nicht wirklich am eigenen Leib betroffen sein. Siehe die bestehende Verschuldung:
(Die Zinsen sind schon hoch... aber fix. Zudem wird interessant sein, wieviel ams-Osram an Schulden abbaut im 2022. Bis 31.7.2022 stehen diverse Möglichkeiten dazu an, Teile der teuren Oblis zurückzuzahlen. Und Liqudität sollte ams-Osram ja haben. Auch dank Teilverkäufen...)
Wenn die Zinsen steigen und Anleger in Bonds wieder vermehrt rentable Alternativen sehen müssten ja eigentlich Dividendentitel ohne grosse Wachstumschancen stärker einbrechen als eine ams-Osram. Nun gut, auch hier vermute ich etwas Nachhilfe der Leerverkäufer welche die Chance sicherliich nutzen wollen, ams-Osram auf ein tieferes Niveau zu setzen als viele andere Aktien. So kann man etwas Angst schüren, was wohl viele zu Verkäufen verführt.
Das die Aktie viel zu tief bewertet ist sieht man schon alleine an den Analystenmeinungen, der Konsens ist um CHF 20.00. https://www.finanzen.ch/schaetzungen/ams
Persönlich bin ich über den Ausblick am 8. Februar 2022 gespannt. Erwarte noch nicht zu viel für Q2... wohl erst Q3 oder Q4 wird dann wieder eine schönere Richtung anzeigen wenn die Chipknappheit sich aufhellt. Aber ein KUV früher oder später von deutlich über 1 wird es sein. Da werden wir uns an diese Tage zurückerinnern und schmunzeln sowie dankbar sein, wenn man nachgekauft hat.
Um via Börse auf ein kleines Vermögen zu kommen, investierst du ein Grosses...
d. h. wenn wir in eine stagflationäre längere Phase übergehen, was dann? Ich bin nicht Ökonom, aber warnende Stimmen diesbezüglich gibt es schon einige Zeit. Steigen die Zinsen, reduziert sich auch die jetzt stark aufgeblasene Geldmenge. Welches Wachstum, wenn die Staaten, die öffentliche Hand als auch private Schuldner schon auf respektablen Krediten sitzen?
Es ist doch nicht einfach so, dass eine Firma unabhängig vom Gesamtumfeld betrachtet werden kann?
Korrektur: Die FED und Nationalbanken reduzieren ihre bisher auf hohem Niveau liegenden Aufkaufprogramme. D.h. sie vermindern die Geldzufuhr - also noch nicht einmal eine echte Senkung der Geldmenge, und die Zinsen steigen dann bereits, auch aus anderen, bekannten Gründen.
ams-Osram unter 4 Mrd. Börsenkap. bei Umsatzerwartungen um wohl 5.5 bis 6 Mrd. im 2022... bei einem Wachstumstitel. Ich habe ebenfalls nochmals zugekauft, leg diese unters Bettkissen und werde ruhig damit schlafen. In 2-4 Jahren wird sich dieses Invest gelohnt haben.
Speziell: ams-Osram wird von möglichen Zinserhöhungen nicht wirklich am eigenen Leib betroffen sein. Siehe die bestehende Verschuldung:
(Die Zinsen sind schon hoch... aber fix. Zudem wird interessant sein, wieviel ams-Osram an Schulden abbaut im 2022. Bis 31.7.2022 stehen diverse Möglichkeiten dazu an, Teile der teuren Oblis zurückzuzahlen. Und Liqudität sollte ams-Osram ja haben. Auch dank Teilverkäufen...)
Wenn die Zinsen steigen und Anleger in Bonds wieder vermehrt rentable Alternativen sehen müssten ja eigentlich Dividendentitel ohne grosse Wachstumschancen stärker einbrechen als eine ams-Osram. Nun gut, auch hier vermute ich etwas Nachhilfe der Leerverkäufer welche die Chance sicherliich nutzen wollen, ams-Osram auf ein tieferes Niveau zu setzen als viele andere Aktien. So kann man etwas Angst schüren, was wohl viele zu Verkäufen verführt.
Das die Aktie viel zu tief bewertet ist sieht man schon alleine an den Analystenmeinungen, der Konsens ist um CHF 20.00. https://www.finanzen.ch/schaetzungen/ams
Persönlich bin ich über den Ausblick am 8. Februar 2022 gespannt. Erwarte noch nicht zu viel für Q2... wohl erst Q3 oder Q4 wird dann wieder eine schönere Richtung anzeigen wenn die Chipknappheit sich aufhellt. Aber ein KUV früher oder später von deutlich über 1 wird es sein. Da werden wir uns an diese Tage zurückerinnern und schmunzeln sowie dankbar sein, wenn man nachgekauft hat.
Nein generell heisst das nicht dass jetzt eine Firma wie AMSOs für lange Zeit am Boden bleiben muss, klar ist dass höhere Zinsen auch bremsend wirken, einerseits ist es aber so das Anlagen meist längerfristig abgeschlossen werden und die Firma dadurch eine gewisse Voraussicht hat, also nicht jeden Schritt mittmacht und so ev. im Gesammtmarkt billiger als andere finanziert ist. Bei AMSOs ist aber bereits sehr viel eingepreist und wenn sich die Wirtschaft wieder erholt, werden auch in erster Linnie das prduzierende Gewerbe profitieren, das war nach Blasen immer so. AMSOs kann, ...da bin ich mir sicher in nächster Zeit eher profitieren und ich glaube sogar das die Aktie ein gewisses Vakuum hat, und wenn die Zahlen weiterhin von "Q" zu "Q" besser ausfallen wird das eine Gegenbewegung, bez. zu einer Aufwärtsspirale führen. Anere Mitbewerber sind dann vielleicht zu diesem Zeitpunkt bereits fairer bewertet und haben nicht dieses Potential. Manch ein Klein- aber auch Grossanleger wird sich dann sagen ich investiere bei AMSOs!
Vor einiger Zeit hat hier jemand die Idee aufgeworfen, man könnte Aktien bündeln um damit einen Vorschlag an der GV durchzubringen. Ich denke bei dem Kurs, und v.a. sollte dieser noch weiter fallen, wäre es angemessen bspw. ein Aktienrückkaufprogramm zu starten, in grösserem Umfang. Ich denke hierbei mindestens an die genehmigten 10% des Grundkapitals, was 27,4 Mio Aktien entsprechen würde.
ams-Osram verfügt derzeit über eine Cash Position von ca. 1900 Mio. USD. Der Cashflow im Jahr 2022 dürfte um die 1000 Mio USD betragen. Davon werden ca. 300-350 Mio für Investitionen und Zinsen benötigt (Devestitionen (+) sind hierbei noch nicht eingerechnet).
Im Gegensatz dazu beträgt der Börsenwert beim derzeitigen Kurs von 14.27 CHF nur noch 3700 Mio. CHF. In der Theorie könnte ams beim derzeitigen Kurs, mit allem Cash (was natürlich nicht sinnvoll wäre), 65% der ausstehenden Aktien (260 Mio Stk) zurückkaufen. Mit 400 Mio aus der Cashposition und der Hälfte des Cashflows könnte ams immerhin noch 19% der Aktien zurückkaufen.
das hab ich heute auch gesehen. Ich vermute aber nicht dass das die Aktie auftaucht weil die oft aufgerufen wird auf Cash. Daher aufgeführt in der Vorbörse. Swatch ist ja auch nicht mehr im SMI und hier trotzdem published
das hab ich heute auch gesehen. Ich vermute aber nicht dass das die Aktie auftaucht weil die oft aufgerufen wird auf Cash. Daher aufgeführt in der Vorbörse. Swatch ist ja auch nicht mehr im SMI und hier trotzdem published
Vielleicht ist dies ja Zukunft. Sollten Everkes Pläne zur Hälfte aufgehen, wird AMS-OSRAM in 2-3 Jahren eine Marktkapitalisierung auf smi Level haben.
Schlechte Apple Zahlen, sehr viele Kommentare zu AMS
Noch 10 Tage dann wissen wir Bescheid
Leider genau so, apopro vielleicht wissen wir nach der Investorenkonferenz ein bisschen mehr. Everke will schliesslich ein sehr wertvolles Unternehmen schaffen. Wertvoll heisst für mich Market Kap 50 mia+
Ja genau, dann wäre der Aktienkurs bei ca. sFr. 190.00 und wir alle hätten ausgesorgt lol
Bin gespannt auf die soliden Zahlen. Habe ein gutes Gefühl.
Alperose hat am 28.01.2022 18:45 geschrieben:
Pesche hat am 28.01.2022 16:20 geschrieben:
Man sieht wieder einmal:
Gute Apple Zahlen, sind schlecht für AMS
Schlechte Apple Zahlen, sind schlecht für AMS
Gute Apple Zahlen, kein Kommentar zu AMS
Schlechte Apple Zahlen, sehr viele Kommentare zu AMS
Noch 10 Tage dann wissen wir Bescheid
Leider genau so, apopro vielleicht wissen wir nach der Investorenkonferenz ein bisschen mehr. Everke will schliesslich ein sehr wertvolles Unternehmen schaffen. Wertvoll heisst für mich Market Kap 50 mia+
Alles 3 sehr sehr spannende Themen welche bei einem Titel an der Nasdaq eine ganz andere Bewertung verursachen würde. Ich finde AMS sollte seine IR Abteilung wenigstens mit einem KV-Lehrling bestücken, dann würde es sicher schon viel viel mehr News geben.
Ok, gerade gesehen dass heute mit Belago haben sie auch gebracht, aber sowas dürfte meiner Meinung nach ganz anderst aufbereitet und "verkauft" werden. Schliesslich besteht die Börse auch einem guten Teil aus Psychologie und AMS kann man sicher nicht vorwerfen dass Sie zu viel heisse Luft machen....
Im Ernst, die Investor Relations Abteilung sollte mal aufwachen!
die sollten jedesmal ne Ad Hoc raushauen! Oder einfach eine gute News welche etwas spannender für Aktionäre ist. Ansonsten hört man immer nur von den Downgrades von Barclays....
Noch 8 Tage dann haben wir etwas mehr Klarheit wie das Geschäft läuft und wie gross die Probleme mit der Lieferkette und Preise sind.Oder ob das Meiste nur in den Köpfen der Analysten entstanden ist.
Es könnte ja auch sein, dass man bewusst tiefstapelt und bewusst keine PR macht. Ein tiefer Aktienkurs ist für AMS besser für ein Aktienrückkaufprogramm etc.
Egal wie die q4-zahlen aussehen, was zählt ist der ausblick bzw die marge....an alle die es seit 2 jahren immer noch nicht verstehen, es geht auch im neuen jahr 2022 genau gleich weiter weils einfach logisch ist. Auch 2022 kommen keine positiven Nachrichten ausser die Schulden gehen leicht zurück und die integration kommt voran...das sind perfekte aussichten um weiter schön prämien innerhalb der 13-19 chf zu kassieren und weit und breit muss/wird sich kein grösserer anleger frühzeitig eine position sichern!
Die Aussichten für die Jahre 2023-2025 sind brillant, darum auch langfristig dabei aber bitte erwartet auch im letzten transformationsjahr 2022 bitte noch nichts über chf 17!
Nicht enttäuscht sein bei einer erneuten eröffnung morgen mit minus 12% obwohl die zahlen doch ok sind...
ams OSRAM mit guten Gesamtjahresergebnissen und sehr solidem 4. Quartal trotz anhaltender Marktungleichgewichte und Volatilität in der Lieferkette; Profitabilität im 4. Quartal bei Mitte der Erwartungsspanne
Vollständiges PDF-Dokument im Anhang
Umsatz im 4. Quartal von USD 1.410 Mio. / EUR 1.229 Mio. und bereinigte operative (EBIT) Marge von 9,6% zeigt Profitabilität in der Mitte der Erwartungsspanne
Neuausrichtung des Portfolios schreitet voran durch angekündigten Verkauf von Fluence-Geschäft für Beleuchtungssysteme für Pflanzenzucht im Wert von USD 272 Mio. und weitere laufende Verkaufsprozesse, darunter das ehemalige Joint-Venture-Geschäft in Automotive
Planmäßige Umsetzung der diversen Integrations- und Synergieprogramme
Umsatzerwartung im 1. Quartal von EUR 1.190-1.290 Mio. / USD 1.365-1.465 Mio. mit erwarteter bereinigter operativer (EBIT) Marge von 8-11% spiegelt anhaltende Ungleichgewichte in der Lieferkette, gewisse Endmarktsaisonalitätseffekte sowie Dekonsolidierungseffekte wider
Capital Markets Day am 5. April 2022
Premstätten, Österreich und München, Deutschland (8. Februar 2022) -- amsOSRAM (SIX: AMS), ein weltweit führender Anbieter von optischen Lösungen, gibt die Ergebnisse für das Gesamtjahr und 4. Quartal 2021 bekannt. "Unser Geschäft erzielte gute Gesamtjahresergebnisse und eine sehr solide Performance im 4. Quartal mit einer bereinigten Profitabilität im Quartal bei der Mitte unserer Erwartungsspanne. Wir freuen uns über ein positives erstes Geschäftsjahr als kombiniertes Unternehmen mit einem Umsatz von USD 5.780 Mio. / EUR 5.038 Mio., den wir aufgrund der starken Entwicklung im Automobilgeschäft und ungeachtet der bereits erwähnten negativen Effekte im Consumer-Geschäft erreicht haben. Im Schlussquartal hat sich unser Automobilgeschäft vor dem Hintergrund anhaltender Ungleichgewichte in der Lieferkette sowie Produktionsverringerungen bei OEMs gut entwickelt, während unser Consumer-, Industrie- und Medizintechnikgeschäft erfreuliche Beiträge im Rahmen der Erwartungen leistete", erläutert Alexander Everke, Vorstandsvorsitzender von ams OSRAM.
"Seit März 2021 sind wir sehr erfolgreich bei der Integration von OSRAM. Wir haben bereits wesentliche Schritte umgesetzt und unsere gesetzten Ziele in den verschiedenen Geschäftsbereichen erreicht. Auf dem Weg zur Neuausrichtung und Umgestaltung unseres Portfolios haben wir drei Veräußerungen angekündigt sowie das Joint Venture zwischen OSRAM und Continental aufgelöst und treiben nun die weiteren Veräußerungen voran, zu denen auch das Geschäft des ehemaligen Joint Venture gehört. Parallel dazu freue ich mich über die hervorragenden Fortschritte in unseren breit angelegten Integrationsprogrammen und die positive Dynamik innerhalb unseren Teams. Zugleich liegen unsere Programme zur Schaffung von Synergien voll im Plan und schreiten wie erwartet voran", betonte Everke.
"Die Marktungleichgewichte hielten in der zweite Jahreshälfte 2021 insbesondere auf dem Automobilmarkt an und führten infolge von Produktionskürzungen der Automobilhersteller zu Umsatzverzögerungen in den Automotive-Lieferketten. Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass diese Situation unseren Markt noch für einen erheblichen Zeitraum dieses Jahres beeinflussen wird. Unterdessen stellen wir die Verfügbarkeit unserer Kapazität sicher und sind bereit, eine steigende Kundennachfrage zu bedienen, sobald die Volatilität in den Lieferketten und der Produktion abklingt. Ungleichgewichte in der Lieferkette haben sich im vergangenen Jahr auch auf bestimmte Bereiche unseres Consumer-Geschäfts ausgewirkt.
Wir wollen in diesem Jahr weitere portfoliobezogene und operative Meilensteine bei der Integration von OSRAM erreichen und erwarten dementsprechend, dass das laufende Jahr noch einen gewissen Übergangscharakter aufweisen wird, der Dekonsolidierungseffekte aus verbleibenden Veräußerungen beinhaltet. Gleichzeitig sehen wir im Blick nach vorn Umsatztreiber in den Märkten für anspruchsvolle LED-Beleuchtung im Bereich Automotive und Industrie sowie für optische Sensorik im Consumer-Bereich als Ergebnis unserer Fokussierung auf differenzierte Technologien und neue Anwendungen. Wir setzen dabei unsere intensiven Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für mittel- und langfristige Wachstumsmärkte in den Bereichen anspruchsvolle Illuminationsanwendungen, innovative Visualisierung und Hochleistungssensorik fort. Unsere Roadmaps sind auf kundenorientierte Entwicklungen und fokussierte Kapazitätsinvestitionen ausgerichtet, um neue differenzierte Lösungen als führendes Unternehmen für optische Technologien zu ermöglichen", so Everke weiter.
Bank of America hatte sich das wohl anders vorgestellt
Es ist aber weniger der Blick in den Rückspiegel, als vielmehr der Ausblick für das laufende Quartal, mit dem AMS Osram punkten kann. Der Sensorenhersteller geht von einer operativen Marge (EBIT) zwischen 8 und 11 Prozent bei einem Umsatz zwischen 1,365 und 1,465 Milliarden Dollar aus. Analysten waren bisher aufgrund saisonaler Effekte von einem deutlicheren Umsatzrückgang und einer EBIT-Marge in der Nähe von 8,5 Prozent ausgegangen.
Gerade die Bank of America dürfte da gar keine Freude haben. Erst im Januar hatte die amerikanische Investmentbank die Aktie in einer mehrseitigen Branchenstudie von "Buy" auf "Underperform" heruntergestuft und das Kursziel auf 17 (zuvor 20) Franken zurechtgestutzt (der cash Insider berichtete).
hans im glück hat am 08.02.2022 07:16 geschrieben:
ams OSRAM mit guten Gesamtjahresergebnissen und sehr solidem 4. Quartal trotz anhaltender Marktungleichgewichte und Volatilität in der Lieferkette; Profitabilität im 4. Quartal bei Mitte der Erwartungsspanne
Vollständiges PDF-Dokument im Anhang
Umsatz im 4. Quartal von USD 1.410 Mio. / EUR 1.229 Mio. und bereinigte operative (EBIT) Marge von 9,6% zeigt Profitabilität in der Mitte der Erwartungsspanne
Neuausrichtung des Portfolios schreitet voran durch angekündigten Verkauf von Fluence-Geschäft für Beleuchtungssysteme für Pflanzenzucht im Wert von USD 272 Mio. und weitere laufende Verkaufsprozesse, darunter das ehemalige Joint-Venture-Geschäft in Automotive
Planmäßige Umsetzung der diversen Integrations- und Synergieprogramme
Umsatzerwartung im 1. Quartal von EUR 1.190-1.290 Mio. / USD 1.365-1.465 Mio. mit erwarteter bereinigter operativer (EBIT) Marge von 8-11% spiegelt anhaltende Ungleichgewichte in der Lieferkette, gewisse Endmarktsaisonalitätseffekte sowie Dekonsolidierungseffekte wider
Capital Markets Day am 5. April 2022
Premstätten, Österreich und München, Deutschland (8. Februar 2022) -- amsOSRAM (SIX: AMS), ein weltweit führender Anbieter von optischen Lösungen, gibt die Ergebnisse für das Gesamtjahr und 4. Quartal 2021 bekannt. "Unser Geschäft erzielte gute Gesamtjahresergebnisse und eine sehr solide Performance im 4. Quartal mit einer bereinigten Profitabilität im Quartal bei der Mitte unserer Erwartungsspanne. Wir freuen uns über ein positives erstes Geschäftsjahr als kombiniertes Unternehmen mit einem Umsatz von USD 5.780 Mio. / EUR 5.038 Mio., den wir aufgrund der starken Entwicklung im Automobilgeschäft und ungeachtet der bereits erwähnten negativen Effekte im Consumer-Geschäft erreicht haben. Im Schlussquartal hat sich unser Automobilgeschäft vor dem Hintergrund anhaltender Ungleichgewichte in der Lieferkette sowie Produktionsverringerungen bei OEMs gut entwickelt, während unser Consumer-, Industrie- und Medizintechnikgeschäft erfreuliche Beiträge im Rahmen der Erwartungen leistete", erläutert Alexander Everke, Vorstandsvorsitzender von ams OSRAM.
"Seit März 2021 sind wir sehr erfolgreich bei der Integration von OSRAM. Wir haben bereits wesentliche Schritte umgesetzt und unsere gesetzten Ziele in den verschiedenen Geschäftsbereichen erreicht. Auf dem Weg zur Neuausrichtung und Umgestaltung unseres Portfolios haben wir drei Veräußerungen angekündigt sowie das Joint Venture zwischen OSRAM und Continental aufgelöst und treiben nun die weiteren Veräußerungen voran, zu denen auch das Geschäft des ehemaligen Joint Venture gehört. Parallel dazu freue ich mich über die hervorragenden Fortschritte in unseren breit angelegten Integrationsprogrammen und die positive Dynamik innerhalb unseren Teams. Zugleich liegen unsere Programme zur Schaffung von Synergien voll im Plan und schreiten wie erwartet voran", betonte Everke.
"Die Marktungleichgewichte hielten in der zweite Jahreshälfte 2021 insbesondere auf dem Automobilmarkt an und führten infolge von Produktionskürzungen der Automobilhersteller zu Umsatzverzögerungen in den Automotive-Lieferketten. Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass diese Situation unseren Markt noch für einen erheblichen Zeitraum dieses Jahres beeinflussen wird. Unterdessen stellen wir die Verfügbarkeit unserer Kapazität sicher und sind bereit, eine steigende Kundennachfrage zu bedienen, sobald die Volatilität in den Lieferketten und der Produktion abklingt. Ungleichgewichte in der Lieferkette haben sich im vergangenen Jahr auch auf bestimmte Bereiche unseres Consumer-Geschäfts ausgewirkt.
Wir wollen in diesem Jahr weitere portfoliobezogene und operative Meilensteine bei der Integration von OSRAM erreichen und erwarten dementsprechend, dass das laufende Jahr noch einen gewissen Übergangscharakter aufweisen wird, der Dekonsolidierungseffekte aus verbleibenden Veräußerungen beinhaltet. Gleichzeitig sehen wir im Blick nach vorn Umsatztreiber in den Märkten für anspruchsvolle LED-Beleuchtung im Bereich Automotive und Industrie sowie für optische Sensorik im Consumer-Bereich als Ergebnis unserer Fokussierung auf differenzierte Technologien und neue Anwendungen. Wir setzen dabei unsere intensiven Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für mittel- und langfristige Wachstumsmärkte in den Bereichen anspruchsvolle Illuminationsanwendungen, innovative Visualisierung und Hochleistungssensorik fort. Unsere Roadmaps sind auf kundenorientierte Entwicklungen und fokussierte Kapazitätsinvestitionen ausgerichtet, um neue differenzierte Lösungen als führendes Unternehmen für optische Technologien zu ermöglichen", so Everke weiter.
Auf Kurs... aber Hammer wird es frühestens ab 2023!
Sätze wie volle Auftragsbücher tönen ebenfalls gut, oder Umsatz welcher sich verzögert...heisst nicht, dass dieser nicht noch kommt. Oder auch voll auf Kurs bezüglich Integration (spricht immer noch für das Erreichen der Synergie-Ziele)... Egal. Mir gefällt das Ergebnis, erinnert mich stark an Q1 2021 und Q2 2021 (wo der Aktienkurs zwischen CHF 23.00 und 18.00 tummelte). Aber man vergisst, dass ams OSRAM dem Jahr 2023 immer näher kommt. Und die Börse nimmt ja gewisse Dinge voraus. Schauen wir Mal, wie lange es ams OSRAM noch zu diesen Preisen gibt.
Aus meiner Sicht wandelt sich ams OSRAM immer mehr zu einem soliden Titel was den Umsatz betrifft... Hoffen wir dann auch auf solides Wachstum ab 2023 und Folgejahre was Umsatz und Marge betrifft. Dann kommt das sehr gut und im Jahr 2024-2025 kommen wir in die Kursregion welche ich schon länger vermute. Halt aufgrund der Übernahme und nun der Lieferkettenprobleme etwas später als vermutet.
HIer noch ein paar Analystenmeinungen: (Quelle Swissquote)
Gelobt werden auch die Vorgaben für das erste Quartal. Allem Anschein nach sei es dem Sensorenhersteller in diesem Jahr möglich, den saisonalen Effekten weitestgehend zu trotzen, so verlautet aus Expertenkreisen.
Für die Analysten der Zürcher Kantonalbank liegen die publizierten Zahlen operativ leicht oberhalb der Erwartungen. Ihres Erachtens schlägt sich der Verlust eines Sockelauftrags bei Apple bisweilen kaum in der Profitabilitätsentwicklung nieder. Deshalb sehen die Experten bei den eigenen Umsatz- und EBIT-Schätzungen für das Gesamtjahr ein Revisionspotenzial im mittleren einstelligen Prozentbereich nach oben.
Jürgen Wagner vom US-Broker Stifel findet ebenfalls Gefallen am soliden Quartalsausblick. Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund der Probleme in den Lieferketten und der dadurch geringeren Produktion in der Automobilindustrie. Sein Interesse gilt nun dem Investorentag vom 5. April.
Um via Börse auf ein kleines Vermögen zu kommen, investierst du ein Grosses...
natürlich...
save the world, its the only planet with chocolate...
pirelli hat am 18.01.2022 11:44 geschrieben:
Bis anhin wäre es ja noch verkraftbar. Aber ich frage mich, wieso der Nas mit all den überteuerten Aktien, einen sooo dermassen grossen Einfluss auf die Mückenschiss bewertete AMS hat.
S&P verbessert den Ausblick von Ams auf positiv nach dem Verkauf der Gartenbau-Beleuchtungssparte für 272 Millionen Dollar
18.01.2022 | 04:57
https://www.marketscreener.comhttps//www.marketscreener.com/quote/stock/...
save the world, its the only planet with chocolate...
pirelli hat am 18.01.2022 13:58 geschrieben:
Ich schaue zwar immer bei Marketscreener, aber für den Gesamttext muss man Mitglied sein.
Da wollen vor den Zahlen noch einige raus
Wenn hier im Board niemand mehr was schreibt, ist es meistens ganz im Argen.. Frag mich wo der Titel sein wird, sollte Russland tatsächlich angreifen und das Rohöl auf 120 gehen. Dies würde die Zinsen noch mehr ansteigen lassen - was ganz schlecht vorallem für TechTitel ist, dann sind wir bald wieder einstellig
Zinsen sind im genrellen Gift für Aktien, bei AMS umsomehr
Zum Glück habe ich eine Miniportion für eine neue Workstation vor ein paar Wochen verkauft, war aber ein unbedeutender Betrag. Was denkt ihr, wie weit geht die Aktie noch runter?
Ich verstehe nicht warum die Aktie so niedergeschmettert wird, oder hat Everke im falschen Moment gehustet?
Dass die Aktie nicht unterbewertet ist denke ich nicht. Der Gewinn ist nur aufgrund der Abschreibungen so tief, die irgendwann wegfallen werden, wahrscheinlich und hoffentlich Zeitnah.
Bei 8 CHF hätte die Bude einen Börsenwert von 2080 Mio. CHF. Anstelle von ams würde ich die Bude in einem derartigen Szenario von der Börse nehmen und ein paar Jahre später an der Nasdaq für ein vielfaches listen gehen...
Momentan scheint es fast so, als würde es den meisten Börsianer nicht um die Aktie/das Unternehmen selbst gehen, sondern vielmehr um blosse Zockerei. Die Aussagen über zukünftige Gewinne bei überhypten Unternehmen würden die Preise rechtfertigen, scheinen blosse ausreden zu sein. Selbst eine Betrugsenthüllung macht den Aktien der jeweiligen Unternehmen nichts mehr aus (Ginkgo Bioworks bspw.). Derartige Szenarien gab es auch vor der Finanzkriese 2008. Nach der Kriese, 2010, fielen Aktien von Unternehmen mit Betrugsverdacht ins Bodenlose. Nach der Dotcom Blase dasselbe. Könnte mir vorstellen, dass wir derartige Szenarien bald wieder beobachten können. Ich seh gerade dass Ginkgo Bioworks inzwischen wenigstens über 60% verloren hat. In einem "normalen" Marktumfeld wären es aber um die 90%. Die Zocker/Kleinanleger mit wenig Erfahrung und Ahnung werden bei derartigen Ereignissen aus dem Markt geekelt, was Normalisierung bringen sollte. Soweit ist es aber noch nicht. In der Regel wirken sich diese Fluktuationen kurzfristig auf alle Marktbereiche aus.
Ich denke man muss sich längerfristig keine Sorgen machen, aber kurzfristig gibt es jetzt eine Unterkühlung und die kann auf Sicht bis zum Fusionstag ams & osram zurück gehen, bez. können die Titel bis auf Fr. 8.- senken.. mit dem muss man jetzt leben, und sollte man Zeit haben, kann man sich das Desaster als Film an sich vorbei ziehen lassen. Es wird die Zeit kommen da wird sich das Blatt drehen und andere Kurse in Aussicht stehen.
chuchhi hat am 24.01.2022 11:11 geschrieben:
Also ich habe heute Eingekauft - und die sitzt ich halt nötigenfalls aus. Meine Meinung kennt ihr ja. Bin gespannt auf die Zahlen am 08.02.2022. Heute ist zum vergessen - aber überall...
save the world, its the only planet with chocolate...
ams-Osram unter 4 Mrd. Börsenkap. bei Umsatzerwartungen um wohl 5.5 bis 6 Mrd. im 2022... bei einem Wachstumstitel. Ich habe ebenfalls nochmals zugekauft, leg diese unters Bettkissen und werde ruhig damit schlafen. In 2-4 Jahren wird sich dieses Invest gelohnt haben.
Speziell: ams-Osram wird von möglichen Zinserhöhungen nicht wirklich am eigenen Leib betroffen sein. Siehe die bestehende Verschuldung:
https://www.finanzen.net/anleihen/ams-osram-anleihen
(Die Zinsen sind schon hoch... aber fix. Zudem wird interessant sein, wieviel ams-Osram an Schulden abbaut im 2022. Bis 31.7.2022 stehen diverse Möglichkeiten dazu an, Teile der teuren Oblis zurückzuzahlen. Und Liqudität sollte ams-Osram ja haben. Auch dank Teilverkäufen...)
Wenn die Zinsen steigen und Anleger in Bonds wieder vermehrt rentable Alternativen sehen müssten ja eigentlich Dividendentitel ohne grosse Wachstumschancen stärker einbrechen als eine ams-Osram. Nun gut, auch hier vermute ich etwas Nachhilfe der Leerverkäufer welche die Chance sicherliich nutzen wollen, ams-Osram auf ein tieferes Niveau zu setzen als viele andere Aktien. So kann man etwas Angst schüren, was wohl viele zu Verkäufen verführt.
S&P hat noch eine gute Analyse vorgenommen: https://ch.marketscreener.com/kurs/aktie/AMS-OSRAM-AG-17053455/ratings/
Das die Aktie viel zu tief bewertet ist sieht man schon alleine an den Analystenmeinungen, der Konsens ist um CHF 20.00. https://www.finanzen.ch/schaetzungen/ams
Es gab auch keine Gewinnwarnung. Erste Schätzungen gehen hiervon aus: https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/erste-schatzungen-ams-stellt-...
Persönlich bin ich über den Ausblick am 8. Februar 2022 gespannt. Erwarte noch nicht zu viel für Q2... wohl erst Q3 oder Q4 wird dann wieder eine schönere Richtung anzeigen wenn die Chipknappheit sich aufhellt. Aber ein KUV früher oder später von deutlich über 1 wird es sein. Da werden wir uns an diese Tage zurückerinnern und schmunzeln sowie dankbar sein, wenn man nachgekauft hat.
Um via Börse auf ein kleines Vermögen zu kommen, investierst du ein Grosses...
d. h. wenn wir in eine stagflationäre längere Phase übergehen, was dann? Ich bin nicht Ökonom, aber warnende Stimmen diesbezüglich gibt es schon einige Zeit. Steigen die Zinsen, reduziert sich auch die jetzt stark aufgeblasene Geldmenge. Welches Wachstum, wenn die Staaten, die öffentliche Hand als auch private Schuldner schon auf respektablen Krediten sitzen?
Es ist doch nicht einfach so, dass eine Firma unabhängig vom Gesamtumfeld betrachtet werden kann?
Korrektur: Die FED und Nationalbanken reduzieren ihre bisher auf hohem Niveau liegenden Aufkaufprogramme. D.h. sie vermindern die Geldzufuhr - also noch nicht einmal eine echte Senkung der Geldmenge, und die Zinsen steigen dann bereits, auch aus anderen, bekannten Gründen.
Chuck Norris hat am 24.01.2022 15:16 geschrieben:
Nein generell heisst das nicht dass jetzt eine Firma wie AMSOs für lange Zeit am Boden bleiben muss, klar ist dass höhere Zinsen auch bremsend wirken, einerseits ist es aber so das Anlagen meist längerfristig abgeschlossen werden und die Firma dadurch eine gewisse Voraussicht hat, also nicht jeden Schritt mittmacht und so ev. im Gesammtmarkt billiger als andere finanziert ist. Bei AMSOs ist aber bereits sehr viel eingepreist und wenn sich die Wirtschaft wieder erholt, werden auch in erster Linnie das prduzierende Gewerbe profitieren, das war nach Blasen immer so. AMSOs kann, ...da bin ich mir sicher in nächster Zeit eher profitieren und ich glaube sogar das die Aktie ein gewisses Vakuum hat, und wenn die Zahlen weiterhin von "Q" zu "Q" besser ausfallen wird das eine Gegenbewegung, bez. zu einer Aufwärtsspirale führen. Anere Mitbewerber sind dann vielleicht zu diesem Zeitpunkt bereits fairer bewertet und haben nicht dieses Potential. Manch ein Klein- aber auch Grossanleger wird sich dann sagen ich investiere bei AMSOs!
Vor einiger Zeit hat hier jemand die Idee aufgeworfen, man könnte Aktien bündeln um damit einen Vorschlag an der GV durchzubringen. Ich denke bei dem Kurs, und v.a. sollte dieser noch weiter fallen, wäre es angemessen bspw. ein Aktienrückkaufprogramm zu starten, in grösserem Umfang. Ich denke hierbei mindestens an die genehmigten 10% des Grundkapitals, was 27,4 Mio Aktien entsprechen würde.
ams-Osram verfügt derzeit über eine Cash Position von ca. 1900 Mio. USD. Der Cashflow im Jahr 2022 dürfte um die 1000 Mio USD betragen. Davon werden ca. 300-350 Mio für Investitionen und Zinsen benötigt (Devestitionen (+) sind hierbei noch nicht eingerechnet).
Im Gegensatz dazu beträgt der Börsenwert beim derzeitigen Kurs von 14.27 CHF nur noch 3700 Mio. CHF. In der Theorie könnte ams beim derzeitigen Kurs, mit allem Cash (was natürlich nicht sinnvoll wäre), 65% der ausstehenden Aktien (260 Mio Stk) zurückkaufen. Mit 400 Mio aus der Cashposition und der Hälfte des Cashflows könnte ams immerhin noch 19% der Aktien zurückkaufen.
und da kam noch eine News von ams Osram: https://www.osram.de/os/press/press-releases/ams-osram-vegalas-rgb-laser...
Bei den vorbörslichen Kursen fand ich ams heute im smi? Kann es sein das die Bude nun ca 20 Mrd Wert hat?
das hab ich heute auch gesehen. Ich vermute aber nicht dass das die Aktie auftaucht weil die oft aufgerufen wird auf Cash. Daher aufgeführt in der Vorbörse. Swatch ist ja auch nicht mehr im SMI und hier trotzdem published
chuchhi hat am 26.01.2022 15:07 geschrieben:
Vielleicht ist dies ja Zukunft. Sollten Everkes Pläne zur Hälfte aufgehen, wird AMS-OSRAM in 2-3 Jahren eine Marktkapitalisierung auf smi Level haben.
Man sieht wieder einmal:
Gute Apple Zahlen, sind schlecht für AMS
Schlechte Apple Zahlen, sind schlecht für AMS
Gute Apple Zahlen, kein Kommentar zu AMS
Schlechte Apple Zahlen, sehr viele Kommentare zu AMS
Noch 10 Tage dann wissen wir Bescheid
Ein Leben ohne Dalmatiner ist möglich aber sinnlos
Pesche hat am 28.01.2022 16:20 geschrieben:
Leider genau so, apopro vielleicht wissen wir nach der Investorenkonferenz ein bisschen mehr. Everke will schliesslich ein sehr wertvolles Unternehmen schaffen. Wertvoll heisst für mich Market Kap 50 mia+
Ja genau, dann wäre der Aktienkurs bei ca. sFr. 190.00 und wir alle hätten ausgesorgt
lol
Bin gespannt auf die soliden Zahlen. Habe ein gutes Gefühl.
Alperose hat am 28.01.2022 18:45 geschrieben:
kann mir jemand sagen wieso AMS Osram nie für nötig hält News über die eigenen Produkte zu veröffentlichen?
So könnte ja auch bei den Investoren und Analysten etwas Fantasie entstehen?
Alleine die News aus dem Netz der letzten paar Tage:
https://www.pressebox.de/inaktiv/ams-ag/ams-osrams-belago-1-1-weist-den-... ( räumlichen Kameras mit Künstlicher Intelligenz)
https://www.hanser-automotive.de/a/news/cepton-waehlt-905-nm-laser-von-a... (Lidar-"Grossauftrag"!)
https://www.highlight-web.de/7014/ams-osram-vegalas/ (AR-Brillen)
Alles 3 sehr sehr spannende Themen welche bei einem Titel an der Nasdaq eine ganz andere Bewertung verursachen würde. Ich finde AMS sollte seine IR Abteilung wenigstens mit einem KV-Lehrling bestücken, dann würde es sicher schon viel viel mehr News geben.
Ok, gerade gesehen dass heute mit Belago haben sie auch gebracht, aber sowas dürfte meiner Meinung nach ganz anderst aufbereitet und "verkauft" werden. Schliesslich besteht die Börse auch einem guten Teil aus Psychologie und AMS kann man sicher nicht vorwerfen dass Sie zu viel heisse Luft machen....
Im Ernst, die Investor Relations Abteilung sollte mal aufwachen!
goex77 hat am 31.01.2022 17:22 geschrieben:
AMS hat das gelesen und ein News Mail verfasst.
Gut so
Ein Leben ohne Dalmatiner ist möglich aber sinnlos
die sollten jedesmal ne Ad Hoc raushauen! Oder einfach eine gute News welche etwas spannender für Aktionäre ist. Ansonsten hört man immer nur von den Downgrades von Barclays....
Noch 8 Tage dann haben wir etwas mehr Klarheit wie das Geschäft läuft und wie gross die Probleme mit der Lieferkette und Preise sind.Oder ob das Meiste nur in den Köpfen der Analysten entstanden ist.
Es könnte ja auch sein, dass man bewusst tiefstapelt und bewusst keine PR macht. Ein tiefer Aktienkurs ist für AMS besser für ein Aktienrückkaufprogramm etc.
Hat jemand die Analysten-Vorschau von den Zahlen von morgen?
Wie ist die Stimmung bei der Trauergemeinde, hoffen wir auf ein schönel Erbe
Ein Leben ohne Dalmatiner ist möglich aber sinnlos
konsens (jeweils mio)
umsatz 1399
bruttomarge 33
ebit adj 131
reingewinn 77
Egal wie die q4-zahlen aussehen, was zählt ist der ausblick bzw die marge....an alle die es seit 2 jahren immer noch nicht verstehen, es geht auch im neuen jahr 2022 genau gleich weiter weils einfach logisch ist. Auch 2022 kommen keine positiven Nachrichten ausser die Schulden gehen leicht zurück und die integration kommt voran...das sind perfekte aussichten um weiter schön prämien innerhalb der 13-19 chf zu kassieren und weit und breit muss/wird sich kein grösserer anleger frühzeitig eine position sichern!
Die Aussichten für die Jahre 2023-2025 sind brillant, darum auch langfristig dabei aber bitte erwartet auch im letzten transformationsjahr 2022 bitte noch nichts über chf 17!
Nicht enttäuscht sein bei einer erneuten eröffnung morgen mit minus 12% obwohl die zahlen doch ok sind...
ams OSRAM mit guten Gesamtjahresergebnissen und sehr solidem 4. Quartal trotz anhaltender Marktungleichgewichte und Volatilität in der Lieferkette; Profitabilität im 4. Quartal bei Mitte der Erwartungsspanne
Vollständiges PDF-Dokument im Anhang
Premstätten, Österreich und München, Deutschland (8. Februar 2022) -- ams OSRAM (SIX: AMS), ein weltweit führender Anbieter von optischen Lösungen, gibt die Ergebnisse für das Gesamtjahr und 4. Quartal 2021 bekannt. "Unser Geschäft erzielte gute Gesamtjahresergebnisse und eine sehr solide Performance im 4. Quartal mit einer bereinigten Profitabilität im Quartal bei der Mitte unserer Erwartungsspanne. Wir freuen uns über ein positives erstes Geschäftsjahr als kombiniertes Unternehmen mit einem Umsatz von USD 5.780 Mio. / EUR 5.038 Mio., den wir aufgrund der starken Entwicklung im Automobilgeschäft und ungeachtet der bereits erwähnten negativen Effekte im Consumer-Geschäft erreicht haben. Im Schlussquartal hat sich unser Automobilgeschäft vor dem Hintergrund anhaltender Ungleichgewichte in der Lieferkette sowie Produktionsverringerungen bei OEMs gut entwickelt, während unser Consumer-, Industrie- und Medizintechnikgeschäft erfreuliche Beiträge im Rahmen der Erwartungen leistete", erläutert Alexander Everke, Vorstandsvorsitzender von ams OSRAM.
"Seit März 2021 sind wir sehr erfolgreich bei der Integration von OSRAM. Wir haben bereits wesentliche Schritte umgesetzt und unsere gesetzten Ziele in den verschiedenen Geschäftsbereichen erreicht. Auf dem Weg zur Neuausrichtung und Umgestaltung unseres Portfolios haben wir drei Veräußerungen angekündigt sowie das Joint Venture zwischen OSRAM und Continental aufgelöst und treiben nun die weiteren Veräußerungen voran, zu denen auch das Geschäft des ehemaligen Joint Venture gehört. Parallel dazu freue ich mich über die hervorragenden Fortschritte in unseren breit angelegten Integrationsprogrammen und die positive Dynamik innerhalb unseren Teams. Zugleich liegen unsere Programme zur Schaffung von Synergien voll im Plan und schreiten wie erwartet voran", betonte Everke.
"Die Marktungleichgewichte hielten in der zweite Jahreshälfte 2021 insbesondere auf dem Automobilmarkt an und führten infolge von Produktionskürzungen der Automobilhersteller zu Umsatzverzögerungen in den Automotive-Lieferketten. Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass diese Situation unseren Markt noch für einen erheblichen Zeitraum dieses Jahres beeinflussen wird. Unterdessen stellen wir die Verfügbarkeit unserer Kapazität sicher und sind bereit, eine steigende Kundennachfrage zu bedienen, sobald die Volatilität in den Lieferketten und der Produktion abklingt. Ungleichgewichte in der Lieferkette haben sich im vergangenen Jahr auch auf bestimmte Bereiche unseres Consumer-Geschäfts ausgewirkt.
Wir wollen in diesem Jahr weitere portfoliobezogene und operative Meilensteine bei der Integration von OSRAM erreichen und erwarten dementsprechend, dass das laufende Jahr noch einen gewissen Übergangscharakter aufweisen wird, der Dekonsolidierungseffekte aus verbleibenden Veräußerungen beinhaltet. Gleichzeitig sehen wir im Blick nach vorn Umsatztreiber in den Märkten für anspruchsvolle LED-Beleuchtung im Bereich Automotive und Industrie sowie für optische Sensorik im Consumer-Bereich als Ergebnis unserer Fokussierung auf differenzierte Technologien und neue Anwendungen. Wir setzen dabei unsere intensiven Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für mittel- und langfristige Wachstumsmärkte in den Bereichen anspruchsvolle Illuminationsanwendungen, innovative Visualisierung und Hochleistungssensorik fort. Unsere Roadmaps sind auf kundenorientierte Entwicklungen und fokussierte Kapazitätsinvestitionen ausgerichtet, um neue differenzierte Lösungen als führendes Unternehmen für optische Technologien zu ermöglichen", so Everke weiter.
Bank of America hatte sich das wohl anders vorgestellt
Es ist aber weniger der Blick in den Rückspiegel, als vielmehr der Ausblick für das laufende Quartal, mit dem AMS Osram punkten kann. Der Sensorenhersteller geht von einer operativen Marge (EBIT) zwischen 8 und 11 Prozent bei einem Umsatz zwischen 1,365 und 1,465 Milliarden Dollar aus. Analysten waren bisher aufgrund saisonaler Effekte von einem deutlicheren Umsatzrückgang und einer EBIT-Marge in der Nähe von 8,5 Prozent ausgegangen.
Gerade die Bank of America dürfte da gar keine Freude haben. Erst im Januar hatte die amerikanische Investmentbank die Aktie in einer mehrseitigen Branchenstudie von "Buy" auf "Underperform" heruntergestuft und das Kursziel auf 17 (zuvor 20) Franken zurechtgestutzt (der cash Insider berichtete).
hans im glück hat am 08.02.2022 07:16 geschrieben:
Würde ausnamslos jeder anderer Aktie helfen.
Es ist aber weniger der Blick in den Rückspiegel, als vielmehr der Ausblick für das laufende Quartal, mit dem AMS Osram punkten kann.
Und bei diesem Minikurs muss es doch mal stabil bleiben.
Sätze wie volle Auftragsbücher tönen ebenfalls gut, oder Umsatz welcher sich verzögert...heisst nicht, dass dieser nicht noch kommt. Oder auch voll auf Kurs bezüglich Integration (spricht immer noch für das Erreichen der Synergie-Ziele)... Egal. Mir gefällt das Ergebnis, erinnert mich stark an Q1 2021 und Q2 2021 (wo der Aktienkurs zwischen CHF 23.00 und 18.00 tummelte). Aber man vergisst, dass ams OSRAM dem Jahr 2023 immer näher kommt. Und die Börse nimmt ja gewisse Dinge voraus. Schauen wir Mal, wie lange es ams OSRAM noch zu diesen Preisen gibt.
Aus meiner Sicht wandelt sich ams OSRAM immer mehr zu einem soliden Titel was den Umsatz betrifft... Hoffen wir dann auch auf solides Wachstum ab 2023 und Folgejahre was Umsatz und Marge betrifft. Dann kommt das sehr gut und im Jahr 2024-2025 kommen wir in die Kursregion welche ich schon länger vermute. Halt aufgrund der Übernahme und nun der Lieferkettenprobleme etwas später als vermutet.
HIer noch ein paar Analystenmeinungen: (Quelle Swissquote)
Um via Börse auf ein kleines Vermögen zu kommen, investierst du ein Grosses...
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