Basilea setzt 2020 etwas weniger um als im Vorjahr
Das Biotechunternehmen Basilea hat 2020 mit 128 Millionen Franken voraussichtlich etwas weniger Umsatz erzielt als im Jahr zuvor (134,4 Mio). Das geht aus den am Montag veröffentlichten, ungeprüften Zahlen des Unternehmens hervor. Damit liegt das Ergebnis noch knapp innerhalb der eigenen Prognose. Wegen der anhaltenden Pandemie und der anhaltenden Frankenstärke hätten sich potenzielle Umsatzmeilensteine in das Jahr 2021 verschoben.
11.01.2021 08:16
Die Umsatzbeiträge aus den beiden Medikamenten Cresemba und Zevtera gingen 2020 mit 112 Millionen ebenfalls etwas zurück, diese betrugen im Vorjahr noch 114,3 Millionen. Allerdings sei der direkt realisierte Umsatz mit 78 Millionen gegenüber dem Vorjahr um rund 13 Prozent gestiegen. Das zeige den Anstieg der globalen In-Market-Umsätze und die Fortschritte der Partner in der Vermarktung der Medikamente, wird Adesh Kaul, Finanzchef von Basilea in der Mitteilung zitiert.
Der Anstieg sei umso bemerkenswerter angesichts der im zweiten Halbjahr 2020 anhaltenden Frankenstärke und des fortgesetzten Einflusses durch die Coronapandemie. "Wir erwarten, dass die weltweiten In-Market-Umsätze von Cresemba 2020 die 250-Millionen-Dollar-Marke überschritten haben", wird Basilea-Geschäftsführer David Veitch in der Mitteilung zitiert.
Erfreut zeigte sich das Unternehmen auch über die Cash-Position. Mit liquiden Mitteln und Finanzanlagen von 167 Millionen Franken (VJ: 161 Mio) übertraf das Unternehmen die eigene Prognose von 150 Millionen.
Mehrere Studienergebnisse 2021 erwartet
2020 habe Basilea signifikante Fortschritte bei der Entwicklung des Krebsmedikamentes Derazantinib verzeichnet, hiess es weiter. Die Patientenrekrutierung für die erste Kohorte der "Fides"-Phase-II-Studie sei abgeschlossen. Aufgrund der Pandemie benötige die Verifizierung der Studien-Rohdaten allerdings länger als ursprünglich angenommen, weshalb die Veröffentlichung der Ergebnisse nun im ersten Quartal 2021 erwartet werde.
Sofern diese Daten mit den in 2019 veröffentlichten Interim-Ergebnissen übereinstimmten, wäre dies der klinische Proof-of-Concept für den Einsatz von Derazantinib als Einzelwirkstoff in einer ersten Indikation, wird Chief Medical Officer Marc Engelhardt in der Mitteilung zitiert.
Im Verlauf von 2021 und 2022 erwarte man zudem die Veröffentlichung weiterer Interim- und Topline-Ergebnissen aus den verschiedenen Studien des Fides- und weiterer Entwicklungsprogramme. Der vollständige und geprüfte Jahresabschluss veröffentlicht Basilea am 16. Februar.
tv/hr
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Seit Ende November krebst der Kurs in einem engen Band um CHF 52.50. Mal schauen, ob er nun endlich den Deckel bei CHF 55 knacken kann. Auf die guten Zahlen war die Reaktion wie immer ziemlich bescheiden, um nicht zu sagen 0.
ich frag mich schon, warum BSLN noch bei 50.- rumdümpelt.
Was erwartet ihr von den Zahlen im Feb?
2brix hat am 07.01.2021 08:58 geschrieben:
Dazu gibt es eine ganz einfache Antwort. Im Moment will niemand mehr dafür bezahlen.
BSLN ist eine perfekte Trading-Aktie. Davon kann man profitieren.
Be fearful when others are greedy, and be greedy when others are fearful. - W. Buffett
Ja aber, meine Menge bzw der aktuelle Range ist sogar zu klein zum Traden.
Basilea setzt 2020 etwas weniger um als im Vorjahr
Das Biotechunternehmen Basilea hat 2020 mit 128 Millionen Franken voraussichtlich etwas weniger Umsatz erzielt als im Jahr zuvor (134,4 Mio). Das geht aus den am Montag veröffentlichten, ungeprüften Zahlen des Unternehmens hervor. Damit liegt das Ergebnis noch knapp innerhalb der eigenen Prognose. Wegen der anhaltenden Pandemie und der anhaltenden Frankenstärke hätten sich potenzielle Umsatzmeilensteine in das Jahr 2021 verschoben.
11.01.2021 08:16
Die Umsatzbeiträge aus den beiden Medikamenten Cresemba und Zevtera gingen 2020 mit 112 Millionen ebenfalls etwas zurück, diese betrugen im Vorjahr noch 114,3 Millionen. Allerdings sei der direkt realisierte Umsatz mit 78 Millionen gegenüber dem Vorjahr um rund 13 Prozent gestiegen. Das zeige den Anstieg der globalen In-Market-Umsätze und die Fortschritte der Partner in der Vermarktung der Medikamente, wird Adesh Kaul, Finanzchef von Basilea in der Mitteilung zitiert.
Der Anstieg sei umso bemerkenswerter angesichts der im zweiten Halbjahr 2020 anhaltenden Frankenstärke und des fortgesetzten Einflusses durch die Coronapandemie. "Wir erwarten, dass die weltweiten In-Market-Umsätze von Cresemba 2020 die 250-Millionen-Dollar-Marke überschritten haben", wird Basilea-Geschäftsführer David Veitch in der Mitteilung zitiert.
Erfreut zeigte sich das Unternehmen auch über die Cash-Position. Mit liquiden Mitteln und Finanzanlagen von 167 Millionen Franken (VJ: 161 Mio) übertraf das Unternehmen die eigene Prognose von 150 Millionen.
Mehrere Studienergebnisse 2021 erwartet
2020 habe Basilea signifikante Fortschritte bei der Entwicklung des Krebsmedikamentes Derazantinib verzeichnet, hiess es weiter. Die Patientenrekrutierung für die erste Kohorte der "Fides"-Phase-II-Studie sei abgeschlossen. Aufgrund der Pandemie benötige die Verifizierung der Studien-Rohdaten allerdings länger als ursprünglich angenommen, weshalb die Veröffentlichung der Ergebnisse nun im ersten Quartal 2021 erwartet werde.
Sofern diese Daten mit den in 2019 veröffentlichten Interim-Ergebnissen übereinstimmten, wäre dies der klinische Proof-of-Concept für den Einsatz von Derazantinib als Einzelwirkstoff in einer ersten Indikation, wird Chief Medical Officer Marc Engelhardt in der Mitteilung zitiert.
Im Verlauf von 2021 und 2022 erwarte man zudem die Veröffentlichung weiterer Interim- und Topline-Ergebnissen aus den verschiedenen Studien des Fides- und weiterer Entwicklungsprogramme. Der vollständige und geprüfte Jahresabschluss veröffentlicht Basilea am 16. Februar.
tv/hr
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Break even in Griffnähe.........
Reizt zum Nachkauf. Was meint ihr?
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
mir gefallen die provisorischen Zahlen für das Corona Jahr 2020 sehr gut.
Vorallem auch Erhörung der liquiden Mitteln ist erfreulich.
so langsam kommt bewegung in die sache
alsina hat am 14.01.2021 12:22 geschrieben:
das hatten wir doch schon Mal (also gefühlte 20 Mal)... wäre schon nett wenn die Kiste mal nachhaltig steigen würde.
Seit Ende November krebst der Kurs in einem engen Band um CHF 52.50. Mal schauen, ob er nun endlich den Deckel bei CHF 55 knacken kann. Auf die guten Zahlen war die Reaktion wie immer ziemlich bescheiden, um nicht zu sagen 0.
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
Jetzt wird es spannend, die CHF 55 sind soeben durchbrochen worden.....................
Kommt jetzt wieder der Rückschlag oder geht es endlich auf CHF 60 zu? Jetzt mit den guten Zahlen für 2020 im Rücken sollte es möglich sein!
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
sind wir mal guter Dinge... CHF 60 ist längst fällig.
das Volumen zieht auch leicht an, ist wohl jemand am sammeln oder aufstocken.
bin gespannt wie das Tagesvolumen und der SK seit wird. Hoffentlich >55
Wenn der geknackt werden könnte.......................
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
Die grosse Kauforder von über 5'800 Stücken hat den 55-iger Deckel geknackt.
Jetzt sollte der Weg frei sein Richtung CHF 60.
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
Wann sind wir wieder über 100???
Die Leerverkäufer scheinen aufgegeben zu haben. Unter schwachem Volumen konnte der Kurs nur ganz kurz zu Börsenbeginn gedrückt werden.
Bin gespannt auf den Schlusskurs von heute.......(vielleicht ja bereits nahe bei CHF 60?)
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
ursinho007 hat am 18.01.2021 12:29 geschrieben:
Auch heute wieder eine grosse Kauforder über 5'000 Stück um 11:09. Ob's der gleiche Käufer wie gestern war?
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
Seiten