Basilea übertrifft 2021 die eigenen Umsatzprognosen
Das Biotechunternehmen Basilea hat 2021 mit 148 Millionen Franken mehr Umsatz erzielt als im Jahr zuvor (127,6 Millionen).
10.01.2022 08:15
Das geht aus den am Montag veröffentlichten, ungeprüften Zahlen des Unternehmens hervor. Damit liege das Ergebnis über der eigenen Prognose. Wie Basilea weiter mitteilte, lagen zum Jahresende 2021 die liquiden Mittel und Finanzanlagen bei 150 Millionen Franken. Das sei ebenfalls mehr, als noch mit dem Halbjahresabschluss vorhergesagt.
Die Umsatzbeiträge der beiden Medikamente Cresemba und Zevtera kletterten laut den Angaben im Berichtsjahr um 65 Prozent auf rund 129 Millionen Franken. Im Gesamtumsatz enthalten seien ausserdem die mit dem Aufwand für die Phase-3-Entwicklung von Ceftobiprol verrechneten Kostenerstattungen und der "sonstige" Umsatz, heisst es.
Der vollständige und geprüfte Jahresabschluss wird am 15. Februar veröffentlicht.
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Basilea übertrifft 2021 die eigenen Umsatzprognosen
Das Biotechunternehmen Basilea hat 2021 mit 148 Millionen Franken mehr Umsatz erzielt als im Jahr zuvor (127,6 Millionen).
10.01.2022 08:15
Das geht aus den am Montag veröffentlichten, ungeprüften Zahlen des Unternehmens hervor. Damit liege das Ergebnis über der eigenen Prognose. Wie Basilea weiter mitteilte, lagen zum Jahresende 2021 die liquiden Mittel und Finanzanlagen bei 150 Millionen Franken. Das sei ebenfalls mehr, als noch mit dem Halbjahresabschluss vorhergesagt.
Die Umsatzbeiträge der beiden Medikamente Cresemba und Zevtera kletterten laut den Angaben im Berichtsjahr um 65 Prozent auf rund 129 Millionen Franken. Im Gesamtumsatz enthalten seien ausserdem die mit dem Aufwand für die Phase-3-Entwicklung von Ceftobiprol verrechneten Kostenerstattungen und der "sonstige" Umsatz, heisst es.
Der vollständige und geprüfte Jahresabschluss wird am 15. Februar veröffentlicht.
(AWP)
Gefällt! Weg Richtung Norden endlich mal nachhaltig? Kommen ja zeitnah noch weitere kursrelevante News..
Basilea schliesst Patientenrekrutierung für Phase-III-Studie mit Ceftobiprol ab
Das Biopharmaunternehmen Basilea hat die angestrebte Zahl von Patienten für seine Phase-III-Studie ERADICATE mit dem Kandidaten Ceftobiprol rekrutiert.
11.01.2022 08:05
In der Studie soll der Wirkstoff bei Patienten getestet werden, die an einer komplizierten bakteriellen Blutbahninfektion (SAB) leiden, die durch bestimmte Bakterien verursacht wurde. ERADICATE sei die letzte von zwei Phase-III-Studien, die für die Einreichung eines Zulassungsantrags für Ceftobiprol in den USA erforderlich seien, teilte Basilea am Dienstag mit.
In der ersten Studie, TARGET2, wurden Patienten mit akuten bakteriellen Haut- und Weichteilinfektionen (ABSSSI) behandelt. Bereits 2019 hatte sie positive Ergebnisse erzielt.
Sollten die Ergebnisse der ERADICATE-Studie nun ebenfalls positiv ausfallen, werde Basilea einen Zulassungsantrag (New Drug Application, NDA) bei der US-amerikanischen Zulassungsbehörde FDA einreichen. Die USA sind den Angaben zufolge der grösste potenzielle Markt für Ceftobiprol.
Das Phase-III-Programm für Ceftobiprol wird mit Bundesmitteln des US-Gesundheitsministeriums BARDA anteilig finanziert. Dabei übernimmt das Ministerium bis zu 134 Millionen US-Dollar, was in rund 70 Prozent der potenziellen Gesamtkosten für das Entwicklungsprogramm entspreche, so Basilea weiter.
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Basileas Partner erhält zweite Marktzulassung für Cresemba in China
Basileas Mittel Cresemba (Isavuconazol) kann in China zur Behandlung einer zweiten Pilzinfektionskrankheit eingesetzt werden. Die chinesische National Medical Products Administration (NMPA) habe die Bewilligung zur Behandlung von Erwachsenen mit invasiver Aspergillose erteilt, heisst es in einer Mitteilung des Unternehmens vom Donnerstag.
13.01.2022 08:10
Den Antrag gestellt hatte Basileas Lizenzpartner Pfizer. Der US-Konzern vermarktet Cresemba derzeit in den meisten europäischen Ländern sowie in einer Reihe von Ländern im asiatisch-pazifischen Raum inklusive China. Zusätzlich zu umsatzbezogenen Lizenzgebühren im Mittzehner-Prozentbereich habe Basilea derzeit noch Anspruch auf Meilensteinzahlungen in Höhe von bis zu rund 600 Millionen US-Dollar, so die Mitteilung weiter.
Schon im letzten Dezember hatten Pfizer und Basilea für Cresemba die chinesische Zulassung zur Behandlung von invasiver Mukormykose erhalten. In jener Bewilligung und in der jetzigen ging es um die orale Darreichungsform. Für die intravenösen Darreichungsformen des Mittels in den beiden Indikationen habe Pfizer separate Zulassungsanträge eingereicht, die noch hängig seien.
Invasive Aspergillose und invasive Mukormykose sind laut den Angaben lebensbedrohliche Pilzinfektionen, die überwiegend Patienten mit eingeschränktem Immunsystem betreffen, etwa solche mit Blutkrebs. Beide Infektionen seien mit einer hohen Morbidität und Sterblichkeit verbunden.
rw/hr
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
na hoppla georges 3x mehr Volumen als sonst. Fast alle Menschen müssen mit Maske rumlaufen, vorallem in Innenräumen. Guter Nährboden für Pilze in der Lunge... Und wer hat ein Medikament dagegen? Ja genau: Basilea
Basilea legt an Fachkongress aktuelle Daten aus FIDES-01-Studie vor
Das Biopharmaunternehmen Basilea Pharmaceutica hat auf einem aktuellen Symposium der American Society of Clinical Oncology (ASCO) aktualisierte Ergebnisse aus der Phase-II-Studie FIDES-01 vorgelegt. In dieser wurden Sicherheit und Antitumor-Aktivität des Krebskandidaten Derazantinib bei Patienten mit einer Form von Gallengangkrebs (iCCA) untersucht.
24.01.2022 08:14
Wie Basilea weiter ausführt, weisen die Tumore dieser Patienten zudem eine bestimmte Mutation oder -Amplifikation auf. Zum Stichtag der Zwischenanalyse hatten 28 Patienten die Studienmedikation erhalten. Davon konnten 23 Patienten mit einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 5,2 Monaten in der Wirksamkeitsbeurteilung berücksichtigt werden.
Bei zwei der Patienten konnte ein objektives Ansprechen bestätigt werden, bei 15 weiteren Patienten wurde eine Stabilisierung der Erkrankung als bestes Ergebnis gesehen. Bei der Mehrzahl der Patienten wurde eine Reduktion des Tumordurchmessers beobachtet.
Das sogenannte progressionsfreie Überleben, also die Zeit, die vom Beginn der Behandlung bis zum weiteren Fortschreiten der Erkrankung oder dem Todesdatum verstreicht, betrug im Median 7,3 Monate.
Die aktualisierten Interim-Ergebnisse bei iCCA-Patienten seien weiterhin ermutigend und untermauerten die therapeutische Relevanz von Derazantinib in dieser Patientengruppe, heisst es in der Mitteilung weiter.
hr/rw
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
BSLN hat zwischen 6.12 und 20.01 ungf. 29% zugelegt, der NBI hat in derselben Zeit 10% verloren...das muss erstmal verdaut werden. Da gibt es nun einiges Futter für die Prügelbande, ohne positive Elemente, welche den Kurs stützen können.
- Being wrong is unavoidable, but staying wrong is a choice -
Basilea will sich auf ihre bisherigen Produkte konzentrieren und die Onkologie auslagern.
news auf SQ gesehen, aber nur unvollständig lesen können. Lohnt sich aber sicher, ein wenig zu suchen bei Basilea. Habe leider keine Zeit...
Basilea schafft ersten Schritt Richtung Profitabilität
Das Biopharmaunternehmen Basilea hat 2021 mit einem Betriebsgewinn abgeschlossen. Für das kommende Jahr 2023 strebt das Unternehmen eine nachhaltige Profitabilität an.
15.02.2022 08:15
Gleichzeitig kündigt Basilea an, die Aktivitäten in den Bereichen Antiinfektiva und Onkologie voneinander zu trennen. Den Umsatz beziffert die Gesellschaft - wie bereits im Januar mitgeteilt - auf 148,1 Millionen Franken, ein Plus von 16 Prozent gegenüber 2020. Die eigene Zielsetzung (134 - 144 Mio) hat das Unternehmen damit übertroffen.
Diese Entwicklung wurde massgeblich durch die beiden vermarkteten Produkte Cresemba (Isavuconazol) zur Behandlung von invasiven Schimmelpilzinfektionen und dem Antibiotikum Zevtera (Ceftobiprol) beeinflusst.
Die Erträge aus direkt realisiertem Umsätzen (non-deferred revenue) mit den beiden Mitteln stiegen um knapp 65 Prozent auf rund 129 Millionen. Darin enthalten sind Lizenzeinnahmen (Royalties) für Cresemba, die sich um gute 29 Prozent auf 53 Millionen erhöhten, sowie Abschlags- und Meilensteinzahlungen in Höhe von gut 49 Millionen Franken (2020: 9 Mio).
Im sonstigen Umsatz in Höhe von annähernd 17 Millionen Franken sind 14 Millionen an Kostenerstattungen durch BARDA enthalten. Dadurch wurde ein wesentlicher Teil der im Zusammenhang mit dem Phase-III- Programm für Ceftobiprol ausgewiesenen Entwicklungsaufwendungen kompensiert, wie es weiter hiess.
Positives Betriebsergebnis
Dem standen Gesamtkosten von 147 Millionen Franken gegenüber, wovon 93 Millionen für Forschung und Entwicklung anfielen. Darin enthalten sind die Aufwendungen etwa für das Phase-III-Programm für Ceftobiprol, die Kosten für die laufenden präklinischen und klinischen Programme für Derazantinib und Lisavanbulin.
Beim Betriebsergebnis weist Basilea einen Gewinn in Höhe von 1,2 Millionen Franken aus, nach -8,2 Millionen im Vorjahreszeitraum. Den Verlust hat Basilea auf 6,2 Millionen Franken mehr als halbiert.
Für die weiteren Projekte verfügte das Unternehmen per Ende 2021 über liquide Mittel und Finanzanlagen in Höhe von 150,0 Millionen Franken. Auch hier schnitt das Unternehmen besser ab, als es zuvor in Aussicht gestellt hatte.
Strategische Neuausrichtung im Blick
Es dürfte aber vor allem die neue strategische Ausrichtung sein, die für Gesprächsstoff sorgt. So kündigt das Unternehmen an, nach einer strategischen Analyse entschieden zu haben, die Aktivitäten in den Bereichen Antiinfektiva und Onkologie voneinander zu trennen. Die beiden Geschäftsbereiche befänden sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien und erforderten daher unterschiedliche Ansätze, wird CEO David Veitch in der Mitteilung zitiert.
"Für unsere Onkologie-Aktivitäten streben wir eine Wertoptimierung durch Transaktionen für einzelne Projekte oder auf Portfoliobasis mit auf onkologische Arzneimittel spezialisierten Partnern an", kündigt er in der Mitteilung an. Man werde sich stattdessen in Zukunft auf die Entwicklung innovativer Medikamente für die Behandlung schwerer Infektionen durch Bakterien und Pilze konzentrieren.
Mit Blick auf die geschäftliche Entwicklung geht Basilea für 2022 von einem anhaltend starken Wachstum der "In-Market"-Verkäufe, also der Lizenzeinnahmen (Royalties) für Cresemba, aus, die demnach zweistellig auf etwa 59 Millionen steigen dürften. Die Umsätze im Zusammenhang mit Cresemba und Zevtera dürften sich laut Mitteilung 98 - 104 Millionen belaufen. Der Rückgang gegenüber dem Jahr 2021 sei ausschliesslich auf die geringeren erwarteten Meilensteinzahlungen von Partnern zurückzuführen.
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Aufgrund der neuen Ausrichtung werden die Kosten für die Forschung hoffentlich massiv sinken.
Die Prüfung strategischer Optionen zur Maximierung des Werts der Onkologie-Projekte sollte eigentlich auch zu einer Quelle sprudelnder Einnahmen führen...
Vielleicht halt nur in Form einer einmaligen Summe, vielleicht auch in erfolgsabhängigen regelmässigen Zahlungen? Keine Ahnung, was hier alles möglich ist.
Nachhaltige Profitabilität ab 2023 müsste die Leerverkäufer nun definitiv aufschrecken.
All diese Komponenten hätten nach meiner Einschätzung für mehr Schub beim Kurs sorgen müssen. Aber vielleicht kommt dies erst dann, wenn man weiss, was die Onkologie Projekte abwerfen werden.
Dachte, dass es jetzt aufwärts geht nach den Zahlen. Endlich profitabel und ich dachte plus 20%. Dachte, dass es in Richtung 60 geht und jetzt das...bin schon 5 Jahre dabei und nur Verluste...sollte die Aufspaltung nicht einen Mehrwert bringen? Immer nur nachkaufen kann ich nicht. Finde die Firma eigentlich gut und habe auch Zeit...wo denkt ihr, dass der Kurs wieder hält?
Vielleicht ist etwas Literatur im Risk-Management angebracht...was ist deine Überlegung wenn du eine Aktie kaufst? Wenn du dir ein Ziel setzt für einen Gewinn, wieso setzt du es nicht auch für einen maximalen Verlust?
Einen Fehler zu begehen ist unvermeidlich, aber im Fehler zu bleiben, dass ist eine Entscheidung.
- Being wrong is unavoidable, but staying wrong is a choice -
Basilea präsentiert präklinische Daten Zu Krebs-Kandidat BAL0891
Das Biopharmaunternehmen Basilea hat für seinen Produktkandidaten BAL0891 zur Behandlung von Krebs an der online abgehaltenen Fachtagung Esmo TAT 2022 der European Society of Medical Oncology erste Resultate einer klinischen Studie der Phase I präsentiert.
08.03.2022 08:00
Die Ergebnisse bestätigten den Funktionsmodus des Medikamentenkandidaten, teilte Basilea am Dienstag mit. Demnach verursache BAL0891 einen schnellen Zerfall des SAC (Spindle-Assembly-Checkpoint), wodurch sich die Krebszellen teilen, bevor die Chromosomen korrekt angeordnet sind, und in der Folge absterben.
Bei BAL0891 handelt es sich um einen so genannten dualen Kinase-Inhibitor. Der "potentiell erste neuartige Vertreter" von so genannten Mitose-Checkpoint-Inhibitoren (MCI) induziere eine fehlerhafte Zellteilung, was zum Absterben von Tumorzellen führe.
cf/rw
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Basilea gibt Fachkongress Einblick in Krebs-Forschung
Das Biopharmaunternehmen Basilea hat am Krebs-Fachkongress American Association of Cancer Research (AACR) einen Überblick über seine Forschungspipeline gegeben.
13.04.2022 08:14
Zu drei Kandidaten habe Basilea an der Tagung in den USA Daten vorgestellt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Man habe zu BAL0891, Derazantinib und Lisavanbulin präklinische Daten vorgestellt. BAL0891 habe krebshemmende Wirkung bei verschiedenen Tumorzelllinien wie beispielsweise Brust-, Magen- und Darmkrebs gezeigt. Auch bei dreifach negativem Brustkrebs sei der Kandidat gut verträglich gewesen und habe eine starke Anti-Krebs-Aktivität gezeigt.
Zu Derazantinib wurden ebenfalls verschiedene Daten präsentiert, in denen der Wirkstoff auch in Kombination mit anderen Therapien eingesetzt wurde. Darüber hinaus hätten Daten zu Lisavanbulin darauf hingedeutet, dass der Einsatz der Therapie bei Patienten mit Lymph-Krebs geeignet sein könnte.
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
ValuationLab hat kürzlich die Analyse zu Basilea aufdatiert:
Bob in Bestform meint:
Since our last Basilea Valuation Report in August 2021, the company continued to progress strongly,
Und weil er so zufrieden ist mit dem "strong progress", kürzt Bob gleich mal seinen rNPV vom letzten August um 21%.
Es ist echt bedrückend: Basilea trennt richtigerweise die Krebsforschung von den Antiinfektiva und beendet die jahrelange Quersubventionierung. Allerdings fällt dadurch aber auch jede Phantasie weg. Und der Markt fands vorher nicht gut und findet es jetzt auch nicht gut.
Zwei eingeführte Antiinfektiva zu "verwalten" kann eben auch nicht der Unternehmenszweck der nächsten Jahre sein.
Wenn sie die AI Forschung intensivieren oder AI Projekte zukaufen, kostet das wieder.
Kommen von einem Dilemma ins nächste, die Basileaner.
Das heisst für die Aktionäre gibt es gar nichts mehr zu holen? Die Aktie wird über die Zeit gegen 0 fallen und in der Zwischenzeit werden einfach ein paar Löhne gezahlt?
Könnten Dividenden eine Fantasie für die Aktionäre sein?
Nein, @123fly. Das ist jetzt der Job des Basilea Management zu verhindern, dass die Aktie gegen 0 driftet.
Die Strategieänderung kommt auf Druck der Aktionäre. Wurde ja auch hier im Cash Forum seit Jahren gefordert.
Basilea gibt es seit 20 Jahren, hat erfolgreich 2 Produkte auf dem Markt eingeführt - und was brachte das den Aktionären: Wer beim Börsengang 2004 von Basilea sein Geld in den breiten SPI gesteckt hat, hat heute 9x mehr Wert als der Basilea Aktionär.
Wie das Management jetzt Aktionärswert schaffen will, hat es im März verkündet. Das wird schwierig und die "Monetarisierung" der Onkologie wird dauern. Gut möglich, dass die Aktie dabei neue historische Tiefs erreicht.
Gute Resultate "ERADICATE" oder ein schneller Onko Befreiungsschlag können den Kurs stützen, aber nach oben sehe ich spätestens bei 60CHF das Ende der Fahnenstange.
Eine Dividende von 2-3% würde nichts ändern. Wer Pharma wegen der Dividende kauft, wählt Novartis oder BB Biotech.
Schneller und für die Aktionäre besser wäre es, mit Onkologie-Deals die Mitgiftkasse zu füllen, dann die Braut hübsch aufzubrezeln, durch Aufwandreduktion so schlank wie möglich zu machen und dann so lange vor potenten Pharmafirmen rumzutänzeln, bis eine zugreift.
Falls das der Plan B ist, kann es das Management natürlich nicht so öffentlich machen.
Ja, das wäre die Hoffnung für die Aktionäre. Bin aber kritisch, ob das Management freiwillig den Aktionärswert an erste Stelle setzt, bzw. ob die jetzigen Aktionäre genügend Druck aufbauen können.
Fragt sich ab wann wir einen Unternehmenswert erreicht haben, der schon allein durch den Wert der erfolgreich gelaunchten Produkte "gedeckt" ist. Spätestens dann könnte man sich einen Einstieg überlegen, denke ich.
Basilea übertrifft 2021 die eigenen Umsatzprognosen
Das Biotechunternehmen Basilea hat 2021 mit 148 Millionen Franken mehr Umsatz erzielt als im Jahr zuvor (127,6 Millionen).
10.01.2022 08:15
Das geht aus den am Montag veröffentlichten, ungeprüften Zahlen des Unternehmens hervor. Damit liege das Ergebnis über der eigenen Prognose. Wie Basilea weiter mitteilte, lagen zum Jahresende 2021 die liquiden Mittel und Finanzanlagen bei 150 Millionen Franken. Das sei ebenfalls mehr, als noch mit dem Halbjahresabschluss vorhergesagt.
Die Umsatzbeiträge der beiden Medikamente Cresemba und Zevtera kletterten laut den Angaben im Berichtsjahr um 65 Prozent auf rund 129 Millionen Franken. Im Gesamtumsatz enthalten seien ausserdem die mit dem Aufwand für die Phase-3-Entwicklung von Ceftobiprol verrechneten Kostenerstattungen und der "sonstige" Umsatz, heisst es.
Der vollständige und geprüfte Jahresabschluss wird am 15. Februar veröffentlicht.
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Zyndicate hat am 10.01.2022 08:51 geschrieben:
Gefällt! Weg Richtung Norden endlich mal nachhaltig? Kommen ja zeitnah noch weitere kursrelevante News..
Basilea schliesst Patientenrekrutierung für Phase-III-Studie mit Ceftobiprol ab
Das Biopharmaunternehmen Basilea hat die angestrebte Zahl von Patienten für seine Phase-III-Studie ERADICATE mit dem Kandidaten Ceftobiprol rekrutiert.
11.01.2022 08:05
In der Studie soll der Wirkstoff bei Patienten getestet werden, die an einer komplizierten bakteriellen Blutbahninfektion (SAB) leiden, die durch bestimmte Bakterien verursacht wurde. ERADICATE sei die letzte von zwei Phase-III-Studien, die für die Einreichung eines Zulassungsantrags für Ceftobiprol in den USA erforderlich seien, teilte Basilea am Dienstag mit.
In der ersten Studie, TARGET2, wurden Patienten mit akuten bakteriellen Haut- und Weichteilinfektionen (ABSSSI) behandelt. Bereits 2019 hatte sie positive Ergebnisse erzielt.
Sollten die Ergebnisse der ERADICATE-Studie nun ebenfalls positiv ausfallen, werde Basilea einen Zulassungsantrag (New Drug Application, NDA) bei der US-amerikanischen Zulassungsbehörde FDA einreichen. Die USA sind den Angaben zufolge der grösste potenzielle Markt für Ceftobiprol.
Das Phase-III-Programm für Ceftobiprol wird mit Bundesmitteln des US-Gesundheitsministeriums BARDA anteilig finanziert. Dabei übernimmt das Ministerium bis zu 134 Millionen US-Dollar, was in rund 70 Prozent der potenziellen Gesamtkosten für das Entwicklungsprogramm entspreche, so Basilea weiter.
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Können da die Früchte der Arbeit der letzten Jahre bald geerntet werden?
Basileas Partner erhält zweite Marktzulassung für Cresemba in China
Basileas Mittel Cresemba (Isavuconazol) kann in China zur Behandlung einer zweiten Pilzinfektionskrankheit eingesetzt werden. Die chinesische National Medical Products Administration (NMPA) habe die Bewilligung zur Behandlung von Erwachsenen mit invasiver Aspergillose erteilt, heisst es in einer Mitteilung des Unternehmens vom Donnerstag.
13.01.2022 08:10
Den Antrag gestellt hatte Basileas Lizenzpartner Pfizer. Der US-Konzern vermarktet Cresemba derzeit in den meisten europäischen Ländern sowie in einer Reihe von Ländern im asiatisch-pazifischen Raum inklusive China. Zusätzlich zu umsatzbezogenen Lizenzgebühren im Mittzehner-Prozentbereich habe Basilea derzeit noch Anspruch auf Meilensteinzahlungen in Höhe von bis zu rund 600 Millionen US-Dollar, so die Mitteilung weiter.
Schon im letzten Dezember hatten Pfizer und Basilea für Cresemba die chinesische Zulassung zur Behandlung von invasiver Mukormykose erhalten. In jener Bewilligung und in der jetzigen ging es um die orale Darreichungsform. Für die intravenösen Darreichungsformen des Mittels in den beiden Indikationen habe Pfizer separate Zulassungsanträge eingereicht, die noch hängig seien.
Invasive Aspergillose und invasive Mukormykose sind laut den Angaben lebensbedrohliche Pilzinfektionen, die überwiegend Patienten mit eingeschränktem Immunsystem betreffen, etwa solche mit Blutkrebs. Beide Infektionen seien mit einer hohen Morbidität und Sterblichkeit verbunden.
rw/hr
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
- Basilea: UBS Group AG senkt Anteil auf <3%
am besten reduzieren sie mal auf null, dann haben wir vielleicht endlich ruhe von diesem auf und ab
save the world, its the only planet with chocolate...
UBS unter 3 %. Schön, dann kann der Kurs ja wieder steigen.
haben da womöglich die Asiaten Interesse?
na hoppla georges
3x mehr Volumen als sonst. Fast alle Menschen müssen mit Maske rumlaufen, vorallem in Innenräumen. Guter Nährboden für Pilze in der Lunge... Und wer hat ein Medikament dagegen? Ja genau: Basilea 
Basilea legt an Fachkongress aktuelle Daten aus FIDES-01-Studie vor
Das Biopharmaunternehmen Basilea Pharmaceutica hat auf einem aktuellen Symposium der American Society of Clinical Oncology (ASCO) aktualisierte Ergebnisse aus der Phase-II-Studie FIDES-01 vorgelegt. In dieser wurden Sicherheit und Antitumor-Aktivität des Krebskandidaten Derazantinib bei Patienten mit einer Form von Gallengangkrebs (iCCA) untersucht.
24.01.2022 08:14
Wie Basilea weiter ausführt, weisen die Tumore dieser Patienten zudem eine bestimmte Mutation oder -Amplifikation auf. Zum Stichtag der Zwischenanalyse hatten 28 Patienten die Studienmedikation erhalten. Davon konnten 23 Patienten mit einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 5,2 Monaten in der Wirksamkeitsbeurteilung berücksichtigt werden.
Bei zwei der Patienten konnte ein objektives Ansprechen bestätigt werden, bei 15 weiteren Patienten wurde eine Stabilisierung der Erkrankung als bestes Ergebnis gesehen. Bei der Mehrzahl der Patienten wurde eine Reduktion des Tumordurchmessers beobachtet.
Das sogenannte progressionsfreie Überleben, also die Zeit, die vom Beginn der Behandlung bis zum weiteren Fortschreiten der Erkrankung oder dem Todesdatum verstreicht, betrug im Median 7,3 Monate.
Die aktualisierten Interim-Ergebnisse bei iCCA-Patienten seien weiterhin ermutigend und untermauerten die therapeutische Relevanz von Derazantinib in dieser Patientengruppe, heisst es in der Mitteilung weiter.
hr/rw
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Basilea kommt nicht vom Fleck. Hat jemand eine Ahnung weshalb dies so ist?
BSLN hat zwischen 6.12 und 20.01 ungf. 29% zugelegt, der NBI hat in derselben Zeit 10% verloren...das muss erstmal verdaut werden. Da gibt es nun einiges Futter für die Prügelbande, ohne positive Elemente, welche den Kurs stützen können.
- Being wrong is unavoidable, but staying wrong is a choice -
Basilea will sich auf ihre bisherigen Produkte konzentrieren und die Onkologie auslagern.
news auf SQ gesehen, aber nur unvollständig lesen können. Lohnt sich aber sicher, ein wenig zu suchen bei Basilea. Habe leider keine Zeit...
https://www.basilea.com/news/download?tx_x4ebasileanews_download%5Bactio...
Bellavista
Basilea schafft ersten Schritt Richtung Profitabilität
Das Biopharmaunternehmen Basilea hat 2021 mit einem Betriebsgewinn abgeschlossen. Für das kommende Jahr 2023 strebt das Unternehmen eine nachhaltige Profitabilität an.
15.02.2022 08:15
Gleichzeitig kündigt Basilea an, die Aktivitäten in den Bereichen Antiinfektiva und Onkologie voneinander zu trennen. Den Umsatz beziffert die Gesellschaft - wie bereits im Januar mitgeteilt - auf 148,1 Millionen Franken, ein Plus von 16 Prozent gegenüber 2020. Die eigene Zielsetzung (134 - 144 Mio) hat das Unternehmen damit übertroffen.
Diese Entwicklung wurde massgeblich durch die beiden vermarkteten Produkte Cresemba (Isavuconazol) zur Behandlung von invasiven Schimmelpilzinfektionen und dem Antibiotikum Zevtera (Ceftobiprol) beeinflusst.
Die Erträge aus direkt realisiertem Umsätzen (non-deferred revenue) mit den beiden Mitteln stiegen um knapp 65 Prozent auf rund 129 Millionen. Darin enthalten sind Lizenzeinnahmen (Royalties) für Cresemba, die sich um gute 29 Prozent auf 53 Millionen erhöhten, sowie Abschlags- und Meilensteinzahlungen in Höhe von gut 49 Millionen Franken (2020: 9 Mio).
Im sonstigen Umsatz in Höhe von annähernd 17 Millionen Franken sind 14 Millionen an Kostenerstattungen durch BARDA enthalten. Dadurch wurde ein wesentlicher Teil der im Zusammenhang mit dem Phase-III- Programm für Ceftobiprol ausgewiesenen Entwicklungsaufwendungen kompensiert, wie es weiter hiess.
Positives Betriebsergebnis
Dem standen Gesamtkosten von 147 Millionen Franken gegenüber, wovon 93 Millionen für Forschung und Entwicklung anfielen. Darin enthalten sind die Aufwendungen etwa für das Phase-III-Programm für Ceftobiprol, die Kosten für die laufenden präklinischen und klinischen Programme für Derazantinib und Lisavanbulin.
Beim Betriebsergebnis weist Basilea einen Gewinn in Höhe von 1,2 Millionen Franken aus, nach -8,2 Millionen im Vorjahreszeitraum. Den Verlust hat Basilea auf 6,2 Millionen Franken mehr als halbiert.
Für die weiteren Projekte verfügte das Unternehmen per Ende 2021 über liquide Mittel und Finanzanlagen in Höhe von 150,0 Millionen Franken. Auch hier schnitt das Unternehmen besser ab, als es zuvor in Aussicht gestellt hatte.
Strategische Neuausrichtung im Blick
Es dürfte aber vor allem die neue strategische Ausrichtung sein, die für Gesprächsstoff sorgt. So kündigt das Unternehmen an, nach einer strategischen Analyse entschieden zu haben, die Aktivitäten in den Bereichen Antiinfektiva und Onkologie voneinander zu trennen. Die beiden Geschäftsbereiche befänden sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien und erforderten daher unterschiedliche Ansätze, wird CEO David Veitch in der Mitteilung zitiert.
"Für unsere Onkologie-Aktivitäten streben wir eine Wertoptimierung durch Transaktionen für einzelne Projekte oder auf Portfoliobasis mit auf onkologische Arzneimittel spezialisierten Partnern an", kündigt er in der Mitteilung an. Man werde sich stattdessen in Zukunft auf die Entwicklung innovativer Medikamente für die Behandlung schwerer Infektionen durch Bakterien und Pilze konzentrieren.
Mit Blick auf die geschäftliche Entwicklung geht Basilea für 2022 von einem anhaltend starken Wachstum der "In-Market"-Verkäufe, also der Lizenzeinnahmen (Royalties) für Cresemba, aus, die demnach zweistellig auf etwa 59 Millionen steigen dürften. Die Umsätze im Zusammenhang mit Cresemba und Zevtera dürften sich laut Mitteilung 98 - 104 Millionen belaufen. Der Rückgang gegenüber dem Jahr 2021 sei ausschliesslich auf die geringeren erwarteten Meilensteinzahlungen von Partnern zurückzuführen.
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Aufgrund der neuen Ausrichtung werden die Kosten für die Forschung hoffentlich massiv sinken.
Die Prüfung strategischer Optionen zur Maximierung des Werts der Onkologie-Projekte sollte eigentlich auch zu einer Quelle sprudelnder Einnahmen führen...
Vielleicht halt nur in Form einer einmaligen Summe, vielleicht auch in erfolgsabhängigen regelmässigen Zahlungen? Keine Ahnung, was hier alles möglich ist.
Nachhaltige Profitabilität ab 2023 müsste die Leerverkäufer nun definitiv aufschrecken.
All diese Komponenten hätten nach meiner Einschätzung für mehr Schub beim Kurs sorgen müssen. Aber vielleicht kommt dies erst dann, wenn man weiss, was die Onkologie Projekte abwerfen werden.
Bellavista
"Leerverkäufer auf dem falschen Fuss erwischt"; so könnte doch eine Schlagzeile demnächst lauten, oder?
Bei Santhera ist doch Hopfen und Malz verloren. Mal steigt die Aktie hoffnungsvoll, um dann ums mehrfache zu verlieren. Ja das ist die Realität.
Felicia11 hat am 18.02.2022 09:35 geschrieben:
du meinst wohl basilea? auf Sann trifft deine Aussage definitiv nicht zu. vorallem im falschen Chat.
hans im glück hat am 18.02.2022 09:59 geschrieben:
Ja logo. Danke, meinte Basilea aber Santhera ist nicht besser.
Dachte, dass es jetzt aufwärts geht nach den Zahlen. Endlich profitabel und ich dachte plus 20%. Dachte, dass es in Richtung 60 geht und jetzt das...bin schon 5 Jahre dabei und nur Verluste...sollte die Aufspaltung nicht einen Mehrwert bringen? Immer nur nachkaufen kann ich nicht. Finde die Firma eigentlich gut und habe auch Zeit...wo denkt ihr, dass der Kurs wieder hält?
Paddington hat am 18.02.2022 20:04 geschrieben:
Vielleicht ist etwas Literatur im Risk-Management angebracht...was ist deine Überlegung wenn du eine Aktie kaufst? Wenn du dir ein Ziel setzt für einen Gewinn, wieso setzt du es nicht auch für einen maximalen Verlust?
Einen Fehler zu begehen ist unvermeidlich, aber im Fehler zu bleiben, dass ist eine Entscheidung.
- Being wrong is unavoidable, but staying wrong is a choice -
Basilea präsentiert präklinische Daten Zu Krebs-Kandidat BAL0891
Das Biopharmaunternehmen Basilea hat für seinen Produktkandidaten BAL0891 zur Behandlung von Krebs an der online abgehaltenen Fachtagung Esmo TAT 2022 der European Society of Medical Oncology erste Resultate einer klinischen Studie der Phase I präsentiert.
08.03.2022 08:00
Die Ergebnisse bestätigten den Funktionsmodus des Medikamentenkandidaten, teilte Basilea am Dienstag mit. Demnach verursache BAL0891 einen schnellen Zerfall des SAC (Spindle-Assembly-Checkpoint), wodurch sich die Krebszellen teilen, bevor die Chromosomen korrekt angeordnet sind, und in der Folge absterben.
Bei BAL0891 handelt es sich um einen so genannten dualen Kinase-Inhibitor. Der "potentiell erste neuartige Vertreter" von so genannten Mitose-Checkpoint-Inhibitoren (MCI) induziere eine fehlerhafte Zellteilung, was zum Absterben von Tumorzellen führe.
cf/rw
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Basilea gibt Fachkongress Einblick in Krebs-Forschung
Das Biopharmaunternehmen Basilea hat am Krebs-Fachkongress American Association of Cancer Research (AACR) einen Überblick über seine Forschungspipeline gegeben.
13.04.2022 08:14
Zu drei Kandidaten habe Basilea an der Tagung in den USA Daten vorgestellt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Man habe zu BAL0891, Derazantinib und Lisavanbulin präklinische Daten vorgestellt. BAL0891 habe krebshemmende Wirkung bei verschiedenen Tumorzelllinien wie beispielsweise Brust-, Magen- und Darmkrebs gezeigt. Auch bei dreifach negativem Brustkrebs sei der Kandidat gut verträglich gewesen und habe eine starke Anti-Krebs-Aktivität gezeigt.
Zu Derazantinib wurden ebenfalls verschiedene Daten präsentiert, in denen der Wirkstoff auch in Kombination mit anderen Therapien eingesetzt wurde. Darüber hinaus hätten Daten zu Lisavanbulin darauf hingedeutet, dass der Einsatz der Therapie bei Patienten mit Lymph-Krebs geeignet sein könnte.
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
ValuationLab hat kürzlich die Analyse zu Basilea aufdatiert:
Bob in Bestform meint:
Und weil er so zufrieden ist mit dem "strong progress", kürzt Bob gleich mal seinen rNPV vom letzten August um 21%.
Es ist echt bedrückend: Basilea trennt richtigerweise die Krebsforschung von den Antiinfektiva und beendet die jahrelange Quersubventionierung. Allerdings fällt dadurch aber auch jede Phantasie weg. Und der Markt fands vorher nicht gut und findet es jetzt auch nicht gut.
Zwei eingeführte Antiinfektiva zu "verwalten" kann eben auch nicht der Unternehmenszweck der nächsten Jahre sein.
Wenn sie die AI Forschung intensivieren oder AI Projekte zukaufen, kostet das wieder.
Kommen von einem Dilemma ins nächste, die Basileaner.
Das heisst für die Aktionäre gibt es gar nichts mehr zu holen? Die Aktie wird über die Zeit gegen 0 fallen und in der Zwischenzeit werden einfach ein paar Löhne gezahlt?
Könnten Dividenden eine Fantasie für die Aktionäre sein?
Nein, @123fly. Das ist jetzt der Job des Basilea Management zu verhindern, dass die Aktie gegen 0 driftet.
Die Strategieänderung kommt auf Druck der Aktionäre. Wurde ja auch hier im Cash Forum seit Jahren gefordert.
Basilea gibt es seit 20 Jahren, hat erfolgreich 2 Produkte auf dem Markt eingeführt - und was brachte das den Aktionären: Wer beim Börsengang 2004 von Basilea sein Geld in den breiten SPI gesteckt hat, hat heute 9x mehr Wert als der Basilea Aktionär.
Wie das Management jetzt Aktionärswert schaffen will, hat es im März verkündet. Das wird schwierig und die "Monetarisierung" der Onkologie wird dauern. Gut möglich, dass die Aktie dabei neue historische Tiefs erreicht.
Gute Resultate "ERADICATE" oder ein schneller Onko Befreiungsschlag können den Kurs stützen, aber nach oben sehe ich spätestens bei 60CHF das Ende der Fahnenstange.
Eine Dividende von 2-3% würde nichts ändern. Wer Pharma wegen der Dividende kauft, wählt Novartis oder BB Biotech.
Schneller und für die Aktionäre besser wäre es, mit Onkologie-Deals die Mitgiftkasse zu füllen, dann die Braut hübsch aufzubrezeln, durch Aufwandreduktion so schlank wie möglich zu machen und dann so lange vor potenten Pharmafirmen rumzutänzeln, bis eine zugreift.
Falls das der Plan B ist, kann es das Management natürlich nicht so öffentlich machen.
Ja, das wäre die Hoffnung für die Aktionäre. Bin aber kritisch, ob das Management freiwillig den Aktionärswert an erste Stelle setzt, bzw. ob die jetzigen Aktionäre genügend Druck aufbauen können.
Fragt sich ab wann wir einen Unternehmenswert erreicht haben, der schon allein durch den Wert der erfolgreich gelaunchten Produkte "gedeckt" ist. Spätestens dann könnte man sich einen Einstieg überlegen, denke ich.
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