... Sicher verbucht werden im 2. Halbjahr 100 Mio. und jetzt diese News. ...
Schreib doch nicht immer wieder so unwahres Zeug. Auftragsbestand ist nicht gleich Umsatz. So wirst Du Deinen schlechten Ruf hier nie los.
Schön für Leclanché, der Auftrag von Bombardier. Aus dem Schneider sind sie deswegen noch lange nicht.
Dann musst du "unwahres Zeug" nicht mir zuschieben, sondern Leclanchè. Zitat aus dem HJB 2019:
Für die zweite Jahreshälfte und für 2020 rechnet das Unternehmen mit steigenden Umsätzen, ohne jedoch eine quantifizierbare Grösse zu nennen. Die fest verbuchten Aufträge und Leistungen würden sich auf 100 Millionen Franken belaufen. Darin enthalten ist auch das bereits angekündigte Solar-Projekt in St. Kitts und Nevis. Mit dem Abschluss rechnet das Unternehmen bis November 2019.
... Sicher verbucht werden im 2. Halbjahr 100 Mio. und jetzt diese News. ...
Schreib doch nicht immer wieder so unwahres Zeug. Auftragsbestand ist nicht gleich Umsatz. So wirst Du Deinen schlechten Ruf hier nie los.
Schön für Leclanché, der Auftrag von Bombardier. Aus dem Schneider sind sie deswegen noch lange nicht.
Vielleicht bestehen da nicht die Voraussetzungen, um das zu verstehen. Oder andere Motive?
Richtig ist aber auch: Es bestand zu keinem Moment ein Grund, vorher in diese Aktie zu investieren. Als Aktionär ist man dem Mgt völlig ausgeliefert, inkl. squeeze-out ist hier jedes Übel für den Klein-Aktionär nicht nur möglich, sondern zu erwarten.
... Sicher verbucht werden im 2. Halbjahr 100 Mio. und jetzt diese News. ...
Schreib doch nicht immer wieder so unwahres Zeug. Auftragsbestand ist nicht gleich Umsatz. So wirst Du Deinen schlechten Ruf hier nie los.
Schön für Leclanché, der Auftrag von Bombardier. Aus dem Schneider sind sie deswegen noch lange nicht.
Dann musst du "unwahres Zeug" nicht mir zuschieben, sondern Leclanchè. Zitat aus dem HJB 2019:
Für die zweite Jahreshälfte und für 2020 rechnet das Unternehmen mit steigenden Umsätzen, ohne jedoch eine quantifizierbare Grösse zu nennen. Die fest verbuchten Aufträge und Leistungen würden sich auf 100 Millionen Franken belaufen. Darin enthalten ist auch das bereits angekündigte Solar-Projekt in St. Kitts und Nevis. Mit dem Abschluss rechnet das Unternehmen bis November 2019.
oder hast jetzt du "unwahres Zeug" geschrieben?
Der "Abschluss" wäre dann die effektive Auftragsvergabe, resp. Start der Arbeiten welche bis Ende 2020 laufen würden.
Auch mit Bombardier besteht noch kein Auftrag! Es wurden "nur" Absichtserklärungen unterzeichnet.
Also eigentlich alles, zumindest kurzfristig, noch nicht Umsatzrelevant.
Aber dennoch etwas ausführlicher: Sachlich falsch ist Deine Interpretation der wahren Aussage im HJB19. Auftragsbestand ist nicht Umsatz in den 6 nächsten Monaten! Schon gar nicht bei einem Geschäft wie es Leclanché betreibt, wo die Lieferfirma selber massiv in Vorleistungen investieren muss, was in der Vergangenheit Leclanche immer mal wieder an den Rand der Zahlungsfähigkeit gebracht hat.
Wurde hier im Thread alles schon mehrfach durchgekaut und erklärt, aber das hilft wohl nicht bei hartnäckiger Lernresistenz.
Weiter ist zu beachten, dass die Margen von Lec hauchdünn sind, wenn sie nicht sogar unter Selbstkosten offerieren, um im Geschäft zu bleiben. Man muss sich den Abschluss 2018 mal vor Augen halten: Bei 48 Mio Umsatz 50 Mio Verlust zu machen, das braucht schon ein besonderes Geschäftsmodell. Stark vereinfacht heisst das ja: Leclanché erbringt Leistungen mit einem Aufwand von 98 Mio CHF und verkauft diese für 48 Mio.
Das kann man machen, wenn man sich Referenzprojekte sichern will, aber es müssen dann Folgeaufträge kommen, sonst hält man das nicht lange durch.
Leclanché ist ein Ueberlebenskünstler, der vom Pech verfolgt wurde in den letzten Jahren, und verdient durchaus Sympathien.
Die Firma gehört fast vollständig der PE, die Unmengen an Geld reingesteckt haben und es weiter mit Wandeldarlehen zu CHF 1.50 tun. Aktuell hat sich ein Verlustvortrag von 180 Mio aufgebaut. Und wieder ist Leclanche auf der Suche nach weiteren 70 Mio Finanzierung bis Q1/2020.
Die PE werden in den nächsten 2 Jahren versuchen, dieses Fass ohne Boden endlich dicht zu kriegen oder irgendwie zu verwerten. Und wenn man deren Einstandspreis CHF 1.50 - 2.50 in Betracht zieht, kann man auch abschätzen bis wohin der Kurs bestenfalls anziehen könnte, bevor starker Abgabedruck einsetzt.
Jeder kennt die Aussage: An der Börse wird Zukunft gehandelt. Eine starke Umsatzzunahme ist aufgrund der Mitteilungen jedenfalls mit sehr hoher Wahrscheinlickkeit zu erwarten. "Fest verbucht", welche Unsicherheitswahrscheinlichkeit besteht denn da noch?
Jedenfalls dürfte bei der Veröffentlichung des JB 2019 ein Kurssprung wegen der Umsatzzunahme stattfinden.
Das Problem mit dem geringen Freefloat sehe ich schon. Aber welche Aktie ist schon problemfrei?
Das hat aber von dir auch schon anders getönt. Bist wohl zu früh eingestiegen. Frage: nur Buchverlust oder hast du die Aktien verkauft?
Habe schon fast seit einer halben Ewigkeit keine Leclanche mehr im Depot. Hätte vor Jahren auf Kapitalist hören sollen. Damals lag der Kurs bei knapp Fr.15!?!
Seither hat Kapi einen Sonderstatus für mich in diesem Forum.
Für einem persönlich sind eben nur der Kaufs- und Verkaufspunkt relevant, unabhängig ob hinter der Aktie ein erfolgreiches oder nicht erfolgreiches Unternehmen steht.
Ich sehe jetzt bei Leclanché einen guten Kaufspunkt und später bei Veröffentlichung des JB 2019 einen guten Verkaufspunkt.
Leclanché plant a.o. GV - Umwandlung von Schulden in Eigenkapital
Leclanché hat die Einladung zu der geplanten ausserordentlichen Generalversammlung am 24. Oktober 2019 veröffentlicht. Der Grossaktionär Fefam hat sich demnach im Rahmen der geplanten Umstrukturierung verpflichtet, weitere 17,4 Millionen Franken seiner Schulden in Eigenkapital umzuwandeln. Dem müssen die Aktionäre nun zustimmen.
03.10.2019 07:45
Zudem ist eine Herabsetzung des Nennwertes der Leclanché-Aktien auf 0,10 Franken von derzeit 1,50 Franken geplant, wie es in der Einladung am Donnerstag hiess. Hauptaktionär Fefam, der rund 73 Prozent an dem Unternehmen hält, hat angekündigt diesem Schritt zuzustimmen. Im Mai hatten die Aktionäre die Nennwertreduktion an der Generalversammlung noch abgelehnt.
Das Unternehmen hat die Umstrukturierung in die Wege geleitet, um eine Überschuldung zu vermeiden. Dabei werden die drei Geschäftsbereiche e-Transport Solution, Stationary Solution und Speciality Battery Solutions ab 2020 in eigenständige, investierbare Einheiten geführt, wie das Unternehmen bereits in der Vorwoche angekündigt hatte.
yr/hr
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Die Produktion herkömmlicher Batterien wurde vor Jahren eingestellt. Dabei war selbstverständlich die allfällige Verunreinigung des Untergrunds ein Thema. Es wurde nichts gefunden. Also bitte sarastro!!!
Du bist gleich wie Trump! Ein Thema aufgreifen ohne den geringsten Beweis und wenn jemand den Fake anprangert, schwärzt man einfach den Gegner an ohne auf das selbst aufgegriffene Thema einzugehen.
Leclanché will angeblich ins Geschäft mit Batterien für Elektroautos einsteigen. Erster Kunde und Partner soll der weltgrösste Autohersteller Toyota sein. Soll morgen so rauskommen. Das wär ja der Hammer, Aktie würde wohl explodieren...
Zürich (awp) - Der Batterienhersteller Leclanché will angeblich ins Geschäft mit Batterien für Elektroautos einsteigen. Allerdings wollte das Unternehmen dies auf Anfrage der "Handelszeitung" ("HaZ", Vorabdruck zur Ausgabe vom 17.10.) nicht bestätigen.
Erster Kunde und Partner sei laut Insidern der weltgrösste Automobilhersteller Toyota. Die Akkus würden in einer ersten Kleinserie dem japanischen Autokonzern mit Hybridexpertise angeboten. Darüber hinaus sehe Leclanché seine Zukunft im Batteriegeschäft auch bei LKW-Herstellern und in der Bodeninfrastruktur von Flughäfen, hiess es in dem Bericht weiter.
Aha, jetzt tönt es plötzlich anders hier im Forum. Bis zum heutigen Tag war ich der einzige, welcher trotz den Finanzierungsproblemen optimistisch in die Zukunft schaut.
Jetzt wollen plötzlich alle dabei sein. Ihr seid mir schöne Windfähnchen!
Warum sollte Toyota LeClanché als Lieferant auswählen
Blaues Hufeisen hat am 16.10.2019 16:50 geschrieben:
Zürich (awp) - Der Batterienhersteller Leclanché will angeblich ins Geschäft mit Batterien für Elektroautos einsteigen. Allerdings wollte das Unternehmen dies auf Anfrage der "Handelszeitung" ("HaZ", Vorabdruck zur Ausgabe vom 17.10.) nicht bestätigen.
Erster Kunde und Partner sei laut Insidern der weltgrösste Automobilhersteller Toyota. Die Akkus würden in einer ersten Kleinserie dem japanischen Autokonzern mit Hybridexpertise angeboten. Darüber hinaus sehe Leclanché seine Zukunft im Batteriegeschäft auch bei LKW-Herstellern und in der Bodeninfrastruktur von Flughäfen, hiess es in dem Bericht weiter.
Ich liebäugle schon länger Aktien von LeClanché zu kaufen, finde aber bis heute kein Argument dafür.
Diese Meldung scheint mir unwirklich, wieso sollte Toyota(Japan) aus der Schweiz Akku kaufen, wenn die Panasonic im eigenen Land haben.
Zudem ist LeClanché nicht einmal unter den 10 top Batteriehersteller dabei.
Diese Meldung scheint mir unwirklich, wieso sollte Toyota(Japan) aus der Schweiz Akku kaufen, wenn die Panasonic im eigenen Land haben.
Diese Frage kann man sich stellen. Aber grundsätzlich leben wir in einer globalisierten Welt und da spielt die geographische Lage, das heisst die Nähe eine untergeordnete Rolle. Gegenfrage: Warum haben sich ein Karibikstaat und Kanada für Leclanché entschieden? Schweizer Qualität hat weiterhin einen ausgezeichneten Ruf in der Welt. Also ist es eben nicht so unwirklich, wie es auf den ersten Blick erscheint.
Srivastanas Ziel bei seinem Amtsantritt 2014: die Produktpalette von Leclanché ausbauen. Man habe grosse Investitionen tätigen müssen, um ein marktfähiges Gesamtprodukt entwickeln zu können, so Srivastana. Der Inder wandelte Leclanché von einem reinen Hersteller von Batteriezellen zum Anbieter umfassender Energiespeicher-Lösungen. Das heisst: Von der Batteriezelle über das Modul bis zum fertigen Akkupack samt Softwarelösungen bietet Leclanché heute alles.Und genau darin unterscheide man sich von den Batterie-Giganten aus Asien, sagt Srivastava. Diese wollten weder Zeit noch Geld verschwenden, um spezifische Sonderanfertigungen herzustellen. Sie konzentrierten sich auf die reine Massenfertigung von Zellen. «Firmen wie Panasonic oder LG Chem haben einen grossen Binnenmarkt, den wir nicht haben. Also mussten wir uns etwas anderes überlegen», sagt Srivastava.
Das ist doch eine konkrete Antwort auf deine Frage.
Hier ein Artikel ist zwar schon ein paar Jahre alt, zeigt aber die Situation zwischen (schein)erfolgreiche Firmen Tesla und dauer Erfolg suchende Fimen wie Leclanché
" ....Der US-Elektroauto-Pionier Tesla hat Ende April mit viel Pomp ein entsprechendes Produkt namens «Powerwall» angekündigt. Etwas weniger bekannt dürfte sein, dass auch eine Schweizer Firma mit der sogenannten Ti-Box eine derartige Batterie anbietet, nämlich das defizitäre, kotierte Unternehmen Leclanché. ....
.....
.......... Beide Firmen schreiben rote Zahlen, und die Kurse ihrer Aktien hoben nach Ankündigung der Batterieprojekte nicht ab. Leclanché kann trotzdem viel von Tesla lernen, zumindest was erfolgreiches Marketing betrifft. Obwohl die «Powerwall» keine eigentliche Neuheit ist, hat Tesla innert einer Woche 38 000 Reservationen erhalten. ..."
Übrigens, auch Panasonic arbeitet mit Tesla zusammen für die Lion-Akkus und bauen fertige Lösungen.
Also die Aussage dass nur Leclanché fertige Lösungen baut ist nicht ganz richtig.
Ich sehe das Problem eher im Konkurrenzkampf und Marketing.
Hätte Leclanché tatsächlich fertige Lösungen, die andere Batterienhersteller nicht haben, dann würde man sich auf die Leclanché Produkte stürzen.
Ist es nicht einfach so, dass die Wirtschaft die grosse Nachfrage nach Li-Ionen Akkus zur Zeit gar nicht decken kann?
Tesla wird begrenzt in den Stückzahlen der verkauften Autos, weil sie mit der Akkuproduktion nicht hinterherkommen. Das gleiche bei anderen Automobilfirmen, welche Elektroautos herstellen.
Toyota selber wurde von dem Elektroautoboom total überrascht. Die wollen das nun beschleunigen und früher mit reinen Elektroautos in den Markt kommen, jedoch der Engpass sind wieder die Akkus.
Anfang dieses Jahres hatte Toyota noch folgendes gesagt:
Last week, at the Geneva Auto Show, a Toyota executive provided a curious explanation for the company’s refusal to launch a single battery electric vehicle. As Car and Driver reported, Toyota claims that it is limited by battery production capacity and that “Toyota is able to produce enough batteries for 28,000 electric vehicles each year — or for 1.5 million hybrid cars.”
Toyota hat den Elektrotrend quasi verpennt. Warum also nicht Akkus bei den Firmen bestellen, welche liefern können? LECN wird sicher nicht der einzige Lieferant für Toyota sein. Vor kurzem war gerade eine Meldung über eine Zusammenarbeit mit Panasonic und auch einem Chinesen (habe den Namen vergessen) für Akkuproduktion.
Mir scheint das Gerücht jedenfalls durchaus plausibel.
Schaut Euch die Grössenordnung an: Toyota - Leclanché, das ist wie wenn Starbucks mit meiner Oma wegen ihrer Linzerschnitten kooperieren würde
Nächste Woche am 24.10. ist einmal mehr Leclanché retten angesagt:
Da werden 17 Mio Schulden in Aktien zu ca. 1.30 CHF getauscht.
Und der Nennwert auf 0.10 CHF abgeschrieben.
Und über 100 Mio zusätzliche Aktien bewilligt, die nur darauf warten, den Markt zu fluten.
Danach kann man hoffen, dass diese CHF 1.30 ein Weilchen halten. Der Weg zum Pennystock ist allerdings ziemlich barrierefrei.
Diese halbgaren Meldungen der letzten 30 Tagen würde ich im Zusammenhang mit dieser Rettung sehen. Da ist noch schwacher Puls fühlbar, also beatmen wir nochmals.
gertrud hat am 02.10.2019 09:19 geschrieben:
Dann musst du "unwahres Zeug" nicht mir zuschieben, sondern Leclanchè. Zitat aus dem HJB 2019:
Für die zweite Jahreshälfte und für 2020 rechnet das Unternehmen mit steigenden Umsätzen, ohne jedoch eine quantifizierbare Grösse zu nennen. Die fest verbuchten Aufträge und Leistungen würden sich auf 100 Millionen Franken belaufen. Darin enthalten ist auch das bereits angekündigte Solar-Projekt in St. Kitts und Nevis. Mit dem Abschluss rechnet das Unternehmen bis November 2019.
oder hast jetzt du "unwahres Zeug" geschrieben?
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
gertrud hat am 02.10.2019 09:19 geschrieben:
Vielleicht bestehen da nicht die Voraussetzungen, um das zu verstehen. Oder andere Motive?
Richtig ist aber auch: Es bestand zu keinem Moment ein Grund, vorher in diese Aktie zu investieren. Als Aktionär ist man dem Mgt völlig ausgeliefert, inkl. squeeze-out ist hier jedes Übel für den Klein-Aktionär nicht nur möglich, sondern zu erwarten.
ursinho007 hat am 02.10.2019 09:27 geschrieben:
Der "Abschluss" wäre dann die effektive Auftragsvergabe, resp. Start der Arbeiten welche bis Ende 2020 laufen würden.
Auch mit Bombardier besteht noch kein Auftrag! Es wurden "nur" Absichtserklärungen unterzeichnet.
Also eigentlich alles, zumindest kurzfristig, noch nicht Umsatzrelevant.
Eigentlich sollte es klar sein.
Aber dennoch etwas ausführlicher: Sachlich falsch ist Deine Interpretation der wahren Aussage im HJB19. Auftragsbestand ist nicht Umsatz in den 6 nächsten Monaten! Schon gar nicht bei einem Geschäft wie es Leclanché betreibt, wo die Lieferfirma selber massiv in Vorleistungen investieren muss, was in der Vergangenheit Leclanche immer mal wieder an den Rand der Zahlungsfähigkeit gebracht hat.
Wurde hier im Thread alles schon mehrfach durchgekaut und erklärt, aber das hilft wohl nicht bei hartnäckiger Lernresistenz.
Weiter ist zu beachten, dass die Margen von Lec hauchdünn sind, wenn sie nicht sogar unter Selbstkosten offerieren, um im Geschäft zu bleiben. Man muss sich den Abschluss 2018 mal vor Augen halten: Bei 48 Mio Umsatz 50 Mio Verlust zu machen, das braucht schon ein besonderes Geschäftsmodell. Stark vereinfacht heisst das ja: Leclanché erbringt Leistungen mit einem Aufwand von 98 Mio CHF und verkauft diese für 48 Mio.
Das kann man machen, wenn man sich Referenzprojekte sichern will, aber es müssen dann Folgeaufträge kommen, sonst hält man das nicht lange durch.
Leclanché ist ein Ueberlebenskünstler, der vom Pech verfolgt wurde in den letzten Jahren, und verdient durchaus Sympathien.
Die Firma gehört fast vollständig der PE, die Unmengen an Geld reingesteckt haben und es weiter mit Wandeldarlehen zu CHF 1.50 tun. Aktuell hat sich ein Verlustvortrag von 180 Mio aufgebaut. Und wieder ist Leclanche auf der Suche nach weiteren 70 Mio Finanzierung bis Q1/2020.
Die PE werden in den nächsten 2 Jahren versuchen, dieses Fass ohne Boden endlich dicht zu kriegen oder irgendwie zu verwerten. Und wenn man deren Einstandspreis CHF 1.50 - 2.50 in Betracht zieht, kann man auch abschätzen bis wohin der Kurs bestenfalls anziehen könnte, bevor starker Abgabedruck einsetzt.
ursinho007 hat am 02.10.2019 07:27 geschrieben:
Kommt mir irgendwie bekannt vor, dieser Satz. Nur die Jahreszahl stimmt nicht so ganz.
Lieber ursinho007 Leclanche wird es nie schaffen. Niemals!
Hände weg von dieser Aktie.
Jeder kennt die Aussage: An der Börse wird Zukunft gehandelt. Eine starke Umsatzzunahme ist aufgrund der Mitteilungen jedenfalls mit sehr hoher Wahrscheinlickkeit zu erwarten. "Fest verbucht", welche Unsicherheitswahrscheinlichkeit besteht denn da noch?
Jedenfalls dürfte bei der Veröffentlichung des JB 2019 ein Kurssprung wegen der Umsatzzunahme stattfinden.
Das Problem mit dem geringen Freefloat sehe ich schon. Aber welche Aktie ist schon problemfrei?
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
Mont Blanc hat am 10.02.2012 15:30 geschrieben:
Das hat aber von dir auch schon anders getönt. Bist wohl zu früh eingestiegen. Frage: nur Buchverlust oder hast du die Aktien verkauft?
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
ursinho007 hat am 02.10.2019 08:56 geschrieben
Habe schon fast seit einer halben Ewigkeit keine Leclanche mehr im Depot. Hätte vor Jahren auf Kapitalist hören sollen. Damals lag der Kurs bei knapp Fr.15!?!
Seither hat Kapi einen Sonderstatus für mich in diesem Forum.
Für einem persönlich sind eben nur der Kaufs- und Verkaufspunkt relevant, unabhängig ob hinter der Aktie ein erfolgreiches oder nicht erfolgreiches Unternehmen steht.
Ich sehe jetzt bei Leclanché einen guten Kaufspunkt und später bei Veröffentlichung des JB 2019 einen guten Verkaufspunkt.
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
ursinho007 hat am 02.10.2019 12:29 geschrieben:
Na dann viel Glück mit dieser toxischen Aktie.
Leclanché plant a.o. GV - Umwandlung von Schulden in Eigenkapital
Leclanché hat die Einladung zu der geplanten ausserordentlichen Generalversammlung am 24. Oktober 2019 veröffentlicht. Der Grossaktionär Fefam hat sich demnach im Rahmen der geplanten Umstrukturierung verpflichtet, weitere 17,4 Millionen Franken seiner Schulden in Eigenkapital umzuwandeln. Dem müssen die Aktionäre nun zustimmen.
03.10.2019 07:45
Zudem ist eine Herabsetzung des Nennwertes der Leclanché-Aktien auf 0,10 Franken von derzeit 1,50 Franken geplant, wie es in der Einladung am Donnerstag hiess. Hauptaktionär Fefam, der rund 73 Prozent an dem Unternehmen hält, hat angekündigt diesem Schritt zuzustimmen. Im Mai hatten die Aktionäre die Nennwertreduktion an der Generalversammlung noch abgelehnt.
Das Unternehmen hat die Umstrukturierung in die Wege geleitet, um eine Überschuldung zu vermeiden. Dabei werden die drei Geschäftsbereiche e-Transport Solution, Stationary Solution und Speciality Battery Solutions ab 2020 in eigenständige, investierbare Einheiten geführt, wie das Unternehmen bereits in der Vorwoche angekündigt hatte.
yr/hr
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Wer die Medienmitteilungen zwischen den Zeilen liest, merkt schnell, dass es sich hierbei um Drehbücher für Horrorfilme handeln muss.
Hatte mir wirklich schwer vorgenommen über dieses Pulverfass nichts mehr zu schrieben.
Aber da die Implosoin schon fast in Sichtweite rückt, habe ich meine Meinung diese Woche geändert.
Nun ist aber wirklich Schluss für mich hier.
Die Produktion herkömmlicher Batterien wurde vor Jahren eingestellt. Dabei war selbstverständlich die allfällige Verunreinigung des Untergrunds ein Thema. Es wurde nichts gefunden. Also bitte sarastro!!!
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
Du bist gleich wie Trump! Ein Thema aufgreifen ohne den geringsten Beweis und wenn jemand den Fake anprangert, schwärzt man einfach den Gegner an ohne auf das selbst aufgegriffene Thema einzugehen.
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
Das ist doch dein Stil!
Oder sollte mir deine Antwort bezüglich leon doch tatsächlich entgangen sein?
Wer im Glsshaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Und danke für deine supertollen Empfehlung von aryn. Doch mittlerweile sollte sich die "Güte" deiner Empfehlungen herumgesprochen haben.
Domtom01 hat am 08.10.2019 11:33 geschrieben:
der Boden ist wahrscheinlich erreicht..wie oft habe ich das schon gehört..hahahahahah
Leclanché will angeblich ins Geschäft mit Batterien für Elektroautos einsteigen. Erster Kunde und Partner soll der weltgrösste Autohersteller Toyota sein. Soll morgen so rauskommen. Das wär ja der Hammer, Aktie würde wohl explodieren...
Bin mal mit ein wenig Spielgeld dabei.
Domtom01 hat am 16.10.2019 16:37 geschrieben:
Me too
DISCLAIMER I'm long with Cassiopea, Zen Graphene Solutions, Acacia Pharma, RedHill biopharma, Xeris Pharmaceuticals.
Zürich (awp) - Der Batterienhersteller Leclanché will angeblich ins Geschäft mit Batterien für Elektroautos einsteigen. Allerdings wollte das Unternehmen dies auf Anfrage der "Handelszeitung" ("HaZ", Vorabdruck zur Ausgabe vom 17.10.) nicht bestätigen.
Erster Kunde und Partner sei laut Insidern der weltgrösste Automobilhersteller Toyota. Die Akkus würden in einer ersten Kleinserie dem japanischen Autokonzern mit Hybridexpertise angeboten. Darüber hinaus sehe Leclanché seine Zukunft im Batteriegeschäft auch bei LKW-Herstellern und in der Bodeninfrastruktur von Flughäfen, hiess es in dem Bericht weiter.
Aha, jetzt tönt es plötzlich anders hier im Forum. Bis zum heutigen Tag war ich der einzige, welcher trotz den Finanzierungsproblemen optimistisch in die Zukunft schaut.
Jetzt wollen plötzlich alle dabei sein. Ihr seid mir schöne Windfähnchen!
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
diesen Vorabdruck. Die Ideen sind nicht neu. Der potentielle Partnername schon.
Zurück zum Thema: hat jemand mehr Infos? Ich habe nix neues gefunden. Leclanché hat auch nichts kommuniziert.
DISCLAIMER I'm long with Cassiopea, Zen Graphene Solutions, Acacia Pharma, RedHill biopharma, Xeris Pharmaceuticals.
Blaues Hufeisen hat am 16.10.2019 16:50 geschrieben:
Ich liebäugle schon länger Aktien von LeClanché zu kaufen, finde aber bis heute kein Argument dafür.
Diese Meldung scheint mir unwirklich, wieso sollte Toyota(Japan) aus der Schweiz Akku kaufen, wenn die Panasonic im eigenen Land haben.
Zudem ist LeClanché nicht einmal unter den 10 top Batteriehersteller dabei.
siehe: https://www.gevestor.de/details/batteriehersteller-diese-10-aktien-haben-zukunftschancen-766097.html
Ich hätte gerne eine Diskussion für dafür und dagegen LeClanché
libero2016 hat am 17.10.2019 08:56 geschrieben:
Diese Frage kann man sich stellen. Aber grundsätzlich leben wir in einer globalisierten Welt und da spielt die geographische Lage, das heisst die Nähe eine untergeordnete Rolle. Gegenfrage: Warum haben sich ein Karibikstaat und Kanada für Leclanché entschieden? Schweizer Qualität hat weiterhin einen ausgezeichneten Ruf in der Welt. Also ist es eben nicht so unwirklich, wie es auf den ersten Blick erscheint.
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
Srivastanas Ziel bei seinem Amtsantritt 2014: die Produktpalette von Leclanché ausbauen. Man habe grosse Investitionen tätigen müssen, um ein marktfähiges Gesamtprodukt entwickeln zu können, so Srivastana. Der Inder wandelte Leclanché von einem reinen Hersteller von Batteriezellen zum Anbieter umfassender Energiespeicher-Lösungen. Das heisst: Von der Batteriezelle über das Modul bis zum fertigen Akkupack samt Softwarelösungen bietet Leclanché heute alles.Und genau darin unterscheide man sich von den Batterie-Giganten aus Asien, sagt Srivastava. Diese wollten weder Zeit noch Geld verschwenden, um spezifische Sonderanfertigungen herzustellen. Sie konzentrierten sich auf die reine Massenfertigung von Zellen. «Firmen wie Panasonic oder LG Chem haben einen grossen Binnenmarkt, den wir nicht haben. Also mussten wir uns etwas anderes überlegen», sagt Srivastava.
Das ist doch eine konkrete Antwort auf deine Frage.
Mut - Lebe wild und gefährlich (Osho)
Hier ein Artikel ist zwar schon ein paar Jahre alt, zeigt aber die Situation zwischen (schein)erfolgreiche Firmen Tesla und dauer Erfolg suchende Fimen wie Leclanché
https://www.nzz.ch/wirtschaft/kommentare/was-leclanche-von-tesla-lernen-kann-1.18547716
" ....Der US-Elektroauto-Pionier Tesla hat Ende April mit viel Pomp ein entsprechendes Produkt namens «Powerwall» angekündigt. Etwas weniger bekannt dürfte sein, dass auch eine Schweizer Firma mit der sogenannten Ti-Box eine derartige Batterie anbietet, nämlich das defizitäre, kotierte Unternehmen Leclanché. ....
.....
.......... Beide Firmen schreiben rote Zahlen, und die Kurse ihrer Aktien hoben nach Ankündigung der Batterieprojekte nicht ab. Leclanché kann trotzdem viel von Tesla lernen, zumindest was erfolgreiches Marketing betrifft. Obwohl die «Powerwall» keine eigentliche Neuheit ist, hat Tesla innert einer Woche 38 000 Reservationen erhalten. ..."
Übrigens, auch Panasonic arbeitet mit Tesla zusammen für die Lion-Akkus und bauen fertige Lösungen.
Also die Aussage dass nur Leclanché fertige Lösungen baut ist nicht ganz richtig.
Ich sehe das Problem eher im Konkurrenzkampf und Marketing.
Hätte Leclanché tatsächlich fertige Lösungen, die andere Batterienhersteller nicht haben, dann würde man sich auf die Leclanché Produkte stürzen.
Ist es nicht einfach so, dass die Wirtschaft die grosse Nachfrage nach Li-Ionen Akkus zur Zeit gar nicht decken kann?
Tesla wird begrenzt in den Stückzahlen der verkauften Autos, weil sie mit der Akkuproduktion nicht hinterherkommen. Das gleiche bei anderen Automobilfirmen, welche Elektroautos herstellen.
Toyota selber wurde von dem Elektroautoboom total überrascht. Die wollen das nun beschleunigen und früher mit reinen Elektroautos in den Markt kommen, jedoch der Engpass sind wieder die Akkus.
Anfang dieses Jahres hatte Toyota noch folgendes gesagt:
Last week, at the Geneva Auto Show, a Toyota executive provided a curious explanation for the company’s refusal to launch a single battery electric vehicle. As Car and Driver reported, Toyota claims that it is limited by battery production capacity and that “Toyota is able to produce enough batteries for 28,000 electric vehicles each year — or for 1.5 million hybrid cars.”
Toyota hat den Elektrotrend quasi verpennt. Warum also nicht Akkus bei den Firmen bestellen, welche liefern können? LECN wird sicher nicht der einzige Lieferant für Toyota sein. Vor kurzem war gerade eine Meldung über eine Zusammenarbeit mit Panasonic und auch einem Chinesen (habe den Namen vergessen) für Akkuproduktion.
Mir scheint das Gerücht jedenfalls durchaus plausibel.
Schaut Euch die Grössenordnung an: Toyota - Leclanché, das ist wie wenn Starbucks mit meiner Oma wegen ihrer Linzerschnitten kooperieren würde
Nächste Woche am 24.10. ist einmal mehr Leclanché retten angesagt:
Da werden 17 Mio Schulden in Aktien zu ca. 1.30 CHF getauscht.
Und der Nennwert auf 0.10 CHF abgeschrieben.
Und über 100 Mio zusätzliche Aktien bewilligt, die nur darauf warten, den Markt zu fluten.
Danach kann man hoffen, dass diese CHF 1.30 ein Weilchen halten. Der Weg zum Pennystock ist allerdings ziemlich barrierefrei.
Diese halbgaren Meldungen der letzten 30 Tagen würde ich im Zusammenhang mit dieser Rettung sehen. Da ist noch schwacher Puls fühlbar, also beatmen wir nochmals.
Die Auffälligkeiten gestern haben mich getäuscht. Bin wieder raus, Spielgeld fast ganz zurück.
Spesen halt.
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