VRP Lütolf hat die Kosten der GV mit über 500’000 CHF beziffert. Fragen zu den “Abwehrkosten”, wie z.B. das Versenden von drei Schmutzbriefen, welche inhaltlich die gleichen Vorwürfe wiederholt haben, oder die Kosten für PR-Berater oder Proxy-Solicitor wollte Lütolf auch nicht beantworten. Normalerweise kostet so eine GV weniger als 100’000 CHF.
Man hätte ohne dieses Riesentheater die Aktionäre befragen können? Wäre das Ergebnis ohne Angstmacherei vor dem bösen Russen und die Rücktrittsdrohung gleich ausgefallen? Vermutlich nicht. Also hat der VR hier Aktionärsgelder in die Hand genommen, um einen von fünf Mitgliedern zu verhindern. Ein Skandal.
Aber der Druck bleibt, denn jetzt gibt es keine faulen Ausreden mehr. VR und Management müssen liefern. Wann kommt z.B. der im Juli angekündigte Auftrag in Höhe von 100 Mio. USD aus den USA?
Hoffe sehr, dass Sentis weiter an Bord bleibt, denn ohne den Druck kritischer Aktionäre würde dieser VR und dieser CEO machen was er will. Und diesen Selbstbedienungsladen kann sich Meyer Burger beim besten Willen nicht mehr leisten!
Wie kommst du zur Annahme das Spuhler sich beteiligen will? Weil cash Inside mal etwas von den Dächern gezwitschert hat?
Wenn ich mir die letzten Engagements von Spuhler anschaue waren das durch und durch Schweizer Unternehmungen. Aber wie schweizerische ist MBT noch mit 30 MA in Thun und ca. 30 in der Holding?
Balzers/Thun (energate) - Die Sentis-Gruppe sieht im Ergebnis der ausserordentlichen Generalversammlung bei Meyer Burger "einen Denkzettel für den Verwaltungsrat". Die Aktionäre hätten mit ihrer signifikanten Unterstützung der Wahl eines Aktionärsvertreters ein Zeichen gesetzt. Der Verwaltungsrat sei nun gefordert, das Vertrauen und die Zuversicht der Kapitalmärkte in Meyer Burger wiederherzustellen. Die GV hatte indes mehrheitlich die Zuwahl des Sentis-Vertreters in den Verwaltungsrat abgelehnt (energate berichtete).
"Sentis akzeptiert das Votum der Aktionäre und dankt allen Aktionären, die ihren Kandidaten unterstützt haben. Sentis verfolgt ihre Anliegen weiterhin", teilte die Aktionärsgruppe mit. Meyer Burger müsse Transparenz über ihre strategischen Absichten herstellen und eine kohärente Kommunikation des Unternehmens mit allen Aktionären gewährleisten. Zudem müsse Meyer Burger im Rahmen der strategischen Neuausrichtung Organisation und Kostenstruktur überprüfen. Sentis sei überzeugt, dass es in diesen beiden Punkten deutliche Fortschritte brauche, um das Vertrauen der Kapitalmärkte und die Zuversicht der Aktionäre zurückzugewinnen. Nur dann werde sich das enorme Profit-Potenzial der neuen Strategie, exklusive Partnerschaftsvereinbarungen mit ausgewählten Kunden einzugehen, ausschöpfen lassen.
"Sentis ist überzeugt, dass die neue Strategie enormes Profit-Potenzial für die Meyer Burger und ihre Aktionäre haben kann", so die Aktionärsgruppe. Sie kündete zugleich an, das Unternehmen "weiterhin kritisch-konstruktiv bei der Umsetzung dieser Strategie zu begleiten". /df
Sehr störend ist der Russenschrott welcher Herr Dr. Lütolf weiter von sich gibt. Er will Sentis die Hand reichen aber hält weiter an diesem Unsinn fest?
Gut, mein Englisch ist schlecht, ist so, aber egal, ich bevorzuge bei weitem Französisch.
Das Interview war grottenschlecht...dass CNN überhaupt daran interessiert war, den VRP zu interview war für mich sehr überraschend. Nach diesem Interview sollten wir eigentlich alle unseren Aktien verkaufen und den Erlös bei Schmolz und Bickenbach investieren - diese Firma ist noch schweizerisch...leider aber wie Meyer Burger bald bankrot.
Ich denke viele Kleinanleger hatten gehofft, dass mit der Abwehr von Sentis der Aktienkurs sich schnell erholen wird.
An Sentis hat der Effekt der darauf haltenden Hand offenbar nicht gelegen. Ist es womöglich Meyer Burger selbst die den Kurs künstlich tief halten will um einem Investor den Einkauf zu günstigen Konditionen schmackhaft machen zu möchte? Ich traue denen mittlerweile alles zu.
Man muss bedenken Oxford PV ist höher bewertet als Meyer Burger. Und was haben die? Ähhhh moment… ich glaub nix.
Es war wichtig und das einzig Richtige die Verzögerung zu melden auch wenn reichlich spät.
Wie man gesehen hat ist der Titel dennoch gestiegen. Warum? Wenn Spekulationsrisiken aus einer angeschlagenen Aktien rausgenommen werden sind auch nicht so tolle News unter umständen gute Nachrichten. In diesem Fall: Aufgeschoben ist noch nicht aufgehoben und nicht wie bei Ekore man hört einfach nichts mehr.
Im Zentrum spekulativer Käufe stehen auch die Aktien von Meyer Burger. Gerüchte, wonach der Solarzulieferer aus dem bernischen Gwatt nach einem Ankeraktionär sucht, halten sich hartnäckig. Interessant ist, dass die Leerverkäufer ihre Wetten gegen das Unternehmen in den letzten Tagen substanziell zurückgefahren haben. Regelmässige Leserinnen und Leser meiner Kolumne wissen: Ich wäre nicht überrascht, hiesse dieser zukünftige Ankeraktionär Peter Spuhler.
Seit gut einer Woche erfreuen sich die Aktien von Meyer Burger einer regen Nachfrage (Quelle: www.cash.ch)
Bleibt mir nichts anderes übrig als zu hoffen, dass sich ein neuer Investor - wie immer er auch heissen möge - zu fairen Konditionen für die bestehenden Aktionäre einkauft.
Gleicher Meinung. Toll zusammengefasst. Um Gotteshimmel, wieso wurde der Kerekes nicht im VR gewählt? Sind die meisten Aktionäre...blind...blöd...naiv...oder borniert?
Ich bange um mein Geld, die Firma steht weiterhin vor dem aus, und das Management verdient Millionen?
Ich tippe auf blind. Viele lassen sich zu einfach mit den geschmeidigen Hoffnungsworten um den Finger wickeln und von den angeblichen Erfolgsmeldungen immer kurz bevor es um das Eingemachte geht blenden (GV, aoGV). Die Institutionellen wählen gemäss den Empfehlungen von unabhängigen Stimmrechtsberater und die grösseren darunter haben im jüngsten Fall keine gute Figur gemacht....
Wenn sie jetzt nicht liefern werden sie geliefert werden. Diese tolle Unternehmung verdient die Scharmützel der Teppichetage nicht.
Meyer Burger schliesst Verkauf des Software-Geschäfts ab
Meyer Burger hat den bereits früher kommunizierten Verkauf seines Software-Geschäfts nun abgeschlossen.
19.11.2019 06:44
Die Tochter AIS Automation in Dresden geht wie angekündigt an den österreichischen Technologiekonzern S&T. Der Verkaufspreis lag bei 14 Millionen Franken, teilte Meyer Burger am Montagabend mit.
Meyer Burger rechnet unverändert mit einem Buchgewinn von 2 Millionen Franken. Die verkaufte Software-Tochter beschäftigt früheren Angaben zufolge rund 140 Mitarbeiter.
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
Der PV Markt ist sehr komplex. Nicht mal die Analysten haben den Durchblick den Markt als Ganzes zu verstehen. Die Analystenbewertungen sind ein Witz.
MBT hat sich gerade mal etwas von ihrem Liquidationswert gelöst. Das Risiko die Lichter löschen zu müssen konnte vorerst erfolgreich abgewendet werden da der Anlauf der Module-Produktion von REC geglückt war und die Vorfinanzierung i quasi gerettet ist.
Wenn MBT alle Chancen nutzen kann (Abschluss US-Geschäft, guter Deal mit REC, Ausbau von erlesenen Kunden, schnelle Zubauraten der Kundschaft, noch ein paar Verkäufe von PERC-Maschinen nach China) werdet ihr jammern schon bei +50% verkauft zu haben.
Die Stadtwerke Winterthur haben mit der aktuellen Stromrechnung folgende Informationen mitversandt:
Das Bundesamt für Energie schätzt das gesamte Produktionspotenzial für Solarstrom der Schweizer Gebäude auf 67 Terawattstunden (TWh) pro Jahr. 2017 betrug die Solarstromproduktion in der Schweiz knapp 1.7 TWh. Der Anteil der Solarstromproduktion am gesamten Stromverbrauch der Schweiz (58 TWh) lag somit bei rund drei Prozent.
Also wenn ich so über die Dächer von Winterthur blicke kann man kaum PV-Investitionen ausmachen. Zeit zu investieren! Ich hoffe die Schweizer erkennen den Mehrwert der HJ-Technologie und kaufen Alpha-Module statt Chinagrümpel. Mit etwas Umdenken bei den Konsumenten kann ich mir ein Comeback der Produktion z. B. in Deutschland für den europäischen Markt durchaus vorstellen. Siehe dazu auch diese Studie:
Wenn ein comeback auf das umdenken der konsumenten anggewiesen ist, kein chinagrümpel mehr zu kaufen sondern teurere qualitätsware, wird es, zumindest bei solarpanels, ganz sicher nie dazukommen
Irgendwie verstehst Du den Markt nicht: China ist total dominant in Preis, Qualität und Menge. Ohne China läuft nichts. Auch wenn chinesische Firmen wegen der Trumpblockade vermehrt in Vietnam, Malaysia etc. produzieren lassen, und damit in den Statistiken der Anteil von China kleiner scheint, sind es immer noch chinesische Firmen.
Darum richtet sich Meyer Burger seit vielen Jahren nach chinesischen Ansprüchen, darum gibts Meyer Burger in Thun eigentlich nicht mehr, dafür in China.
Deine Bemerkung zum "Chinagrümpel" erinnert mich an die guten alten Zeiten, als die Schweizer Uhrenindustrie mit 70% Weltmarktanteil sagte: Die Japaner können keine Uhren bauen! Und dann taten sie es doch, und die Schweizer Uhrenindustrie implodierte.
Oder als Europa sagte: Die Japaner können keine Autos bauen, und dann taten sie es doch, und die europäischen und amerikanischen Autobauer versanken in der Krise, und wurden dank staatlicher Hilfe wieder auf die Beine gestellt.
Es gibt wenige Technologiefirmen, die den Chinesen das Wasser reichen können. Meyer Burger wäre so eine Firma. Sie hat aber, wie bereits geschrieben, das Problem, ein Produkt auf den Markt zu bringen, bevor es von den Chinesen kopiert wurde. Denn obwohl China technologisch führend ist, sind sie immer noch sehr fleissig im kopieren. Was übrigens auch die Amis seit Jahrzehnten machen, sogar die staatlichen amerikanischen Geheimdienste klauen europäisches Know How, brüsten sich damit, "den Schlüssel zu allen Patentämtern zu haben". Aber aus mir unbekannten Gründen wird bei den Amis weniger geschimpft.
Goldi
P.S: Der grösste Schweizer Modulhersteller Megasol produziert wo noch gleich? Hm... es fängt mit Ch an und hört mit na auf. Ich komme nicht drauf...
Vielleicht war das Wort "Chinagrümpel" wohl das falsch gewählte Wort. Auf jedenfall führt es offenbar zum Missverständnis vom Geschriebenen zum Gedachten. Ich wollte damit grundsätzlich zum Ausdruck bringen, dass man sich von kopierten Technologien abwenden sollte und sich grundsätzlich überlegt dort zu kaufen wo auch gefortscht und entwickelt wird. Aber wo fängt die Abgrenzung an und wo hört diese auf, das ist tatsächlich ein Problem zumindest momentan. Die heutigen PV Module aus China sind ja durchaus funktional, dennoch würde ich mir solche Dinger nicht mehr aufs Dach knallen.
Aber sollte es dazu kommen, dass die Produktion in Deutschland wirklich Fuss fassen würde und z.B. eine MBT exklusiv die Maschinen und den Lead in Sachen Forschung und Weiterentwicklung im europäischen Raum macht, könnte es dazu führen, dass es ein Comeback geben könnte.
Dass es Verzögerungen gibt, wurde gemeldet (wenn auch mit Nachdruck). Die Shortseller versuchen sich wieder dagegen zu stemmen. Dass dies ein Auf und Ab von mehreren % in kürzester Zeit ergibt, darf einen nicht sonderlich beunruhigen.
Wenn der US-Auftrag kommt und ggf. noch ein paar Maschinen an Longi durch ihre Ausbaumassnahmen verkauften werden, dürfte das den Shortseller einheizen. MBT wird auch bald mal ein Update über den Zwischenstand der Verhandlung mit REC verkünden müssen, um nicht Gefahr zu laufen, weitere Adhoc-Pflichtverletzungen zu riskieren.
Doch eigentlich wollte ich was ganz anderes schreiben.....
Obwohl Herr Brändle an der GV verkündete, er habe keine Lust Maschinen an die Chinesen zu verkaufen, um sie dann Wochen später kopiert an anderen Orten wieder anzutreffen, sollte eines geklärt werden:
Es wurde noch NIE eine Maschine der Meyer Burger Deutschland (Roth & Rau) kopiert. Weder Perc noch HJT. Für Perc gab es mal eine Alternativtechnologie (ALD) die kurzfristig Wettbewerb gemacht hat. Es wurde aber nie kopiert.
Der Grund ist relativ einfach. Es handelt sich nämlich viel mehr um Prozesswissen im Kopf der deutschen Physiker als um haptische Technologie. Eine Plasmaquelle mit Prozesswissen zu kopieren ist ziemlich schwierig.
Was aber kopiert wurde waren die Sägen. Also das Wafering Business. Im Vergleich zu den Maschinen der MBT Deutschland waren die von steinzeithafter Komplexität. Ein Feuersteinauto ins Rollen zu bringen ist nicht sonderlich schwierig.
Der Vorstand mit ihren z.T. Millionengehälter bringt der eigentlich auch noch was brauch- oder verwertbares auf die Reihe?
Diese "Abgeltungen" in dieser Grössenordnung müssten generell gedeckelt werden. Am ehrlichsten wäre ein Grundlohn und ERST bei Erfolg die entsprechende Boni. Bei Verlust oder Bankrot einsperren, i.d. KNAST damit. Solche "Saläre" gleichen einem Selbstbedienungsladen, meine Meinung.
Es gibt Leute heute die bekommen keine Schamröte mehr auf die Reihe. Tempo-passati
Das Honorar für diesen KMU ist absurd. Den Vergütungsbericht gilt es an der nächsten GV unbedingt abzulehnen. Nur schon um dem Leistungsausweis Rechnung zu tragen.
VRP Lütolf hat die Kosten der GV mit über 500’000 CHF beziffert. Fragen zu den “Abwehrkosten”, wie z.B. das Versenden von drei Schmutzbriefen, welche inhaltlich die gleichen Vorwürfe wiederholt haben, oder die Kosten für PR-Berater oder Proxy-Solicitor wollte Lütolf auch nicht beantworten. Normalerweise kostet so eine GV weniger als 100’000 CHF.
Man hätte ohne dieses Riesentheater die Aktionäre befragen können? Wäre das Ergebnis ohne Angstmacherei vor dem bösen Russen und die Rücktrittsdrohung gleich ausgefallen? Vermutlich nicht. Also hat der VR hier Aktionärsgelder in die Hand genommen, um einen von fünf Mitgliedern zu verhindern. Ein Skandal.
Aber der Druck bleibt, denn jetzt gibt es keine faulen Ausreden mehr. VR und Management müssen liefern. Wann kommt z.B. der im Juli angekündigte Auftrag in Höhe von 100 Mio. USD aus den USA?
Hoffe sehr, dass Sentis weiter an Bord bleibt, denn ohne den Druck kritischer Aktionäre würde dieser VR und dieser CEO machen was er will. Und diesen Selbstbedienungsladen kann sich Meyer Burger beim besten Willen nicht mehr leisten!
der neue künftige investor (sp.....) will selbst im verwaltungrat sein
sonst hat er kein interesse , ist logisch oder ?
.
Der Fuchs ist schlau und wartet im Bau
Hallo Liska
Wie kommst du zur Annahme das Spuhler sich beteiligen will? Weil cash Inside mal etwas von den Dächern gezwitschert hat?
Wenn ich mir die letzten Engagements von Spuhler anschaue waren das durch und durch Schweizer Unternehmungen. Aber wie schweizerische ist MBT noch mit 30 MA in Thun und ca. 30 in der Holding?
@Goldi
Du hättest mal Herr Häner sehen sollen. Der musste gar den Raum mal kurz verlassen.
400 Personen in diesem Raum mit tiefer Decker….da waren nicht nur die Diskussionen und Gemüter hitzig.
https://www.energate-messenger.ch/news/196263/meyer-burger-sentis-sieht-...
Balzers/Thun (energate) - Die Sentis-Gruppe sieht im Ergebnis der ausserordentlichen Generalversammlung bei Meyer Burger "einen Denkzettel für den Verwaltungsrat". Die Aktionäre hätten mit ihrer signifikanten Unterstützung der Wahl eines Aktionärsvertreters ein Zeichen gesetzt. Der Verwaltungsrat sei nun gefordert, das Vertrauen und die Zuversicht der Kapitalmärkte in Meyer Burger wiederherzustellen. Die GV hatte indes mehrheitlich die Zuwahl des Sentis-Vertreters in den Verwaltungsrat abgelehnt (energate berichtete).
"Sentis akzeptiert das Votum der Aktionäre und dankt allen Aktionären, die ihren Kandidaten unterstützt haben. Sentis verfolgt ihre Anliegen weiterhin", teilte die Aktionärsgruppe mit. Meyer Burger müsse Transparenz über ihre strategischen Absichten herstellen und eine kohärente Kommunikation des Unternehmens mit allen Aktionären gewährleisten. Zudem müsse Meyer Burger im Rahmen der strategischen Neuausrichtung Organisation und Kostenstruktur überprüfen. Sentis sei überzeugt, dass es in diesen beiden Punkten deutliche Fortschritte brauche, um das Vertrauen der Kapitalmärkte und die Zuversicht der Aktionäre zurückzugewinnen. Nur dann werde sich das enorme Profit-Potenzial der neuen Strategie, exklusive Partnerschaftsvereinbarungen mit ausgewählten Kunden einzugehen, ausschöpfen lassen.
"Sentis ist überzeugt, dass die neue Strategie enormes Profit-Potenzial für die Meyer Burger und ihre Aktionäre haben kann", so die Aktionärsgruppe. Sie kündete zugleich an, das Unternehmen "weiterhin kritisch-konstruktiv bei der Umsetzung dieser Strategie zu begleiten". /df
https://www.cnnmoney.ch/shows/living-markets/videos/meyer-burger-chairma...
Sehr störend ist der Russenschrott welcher Herr Dr. Lütolf weiter von sich gibt. Er will Sentis die Hand reichen aber hält weiter an diesem Unsinn fest?
Ich frage mich wie das kongruieren soll?
Gut, mein Englisch ist schlecht, ist so, aber egal, ich bevorzuge bei weitem Französisch.
Das Interview war grottenschlecht...dass CNN überhaupt daran interessiert war, den VRP zu interview war für mich sehr überraschend. Nach diesem Interview sollten wir eigentlich alle unseren Aktien verkaufen und den Erlös bei Schmolz und Bickenbach investieren - diese Firma ist noch schweizerisch...leider aber wie Meyer Burger bald bankrot.
Es steht Dir natürlich frei selbst zu entscheiden wann Du deine Positionen schliessen möchtest.
Die Gefahr des Lichterlöschens ist aber merklich gesunken. Die Vorleistungen an REC scheinen fruchtbaren Boden gefunden zu haben.
Die Maschinerie läuft, die Qualität scheint zu stimmen. Es wird Zeit endlich Geld zu verdienen.
Ich denke viele Kleinanleger hatten gehofft, dass mit der Abwehr von Sentis der Aktienkurs sich schnell erholen wird.
An Sentis hat der Effekt der darauf haltenden Hand offenbar nicht gelegen. Ist es womöglich Meyer Burger selbst die den Kurs künstlich tief halten will um einem Investor den Einkauf zu günstigen Konditionen schmackhaft machen zu möchte? Ich traue denen mittlerweile alles zu.
Man muss bedenken Oxford PV ist höher bewertet als Meyer Burger. Und was haben die? Ähhhh moment… ich glaub nix.
https://www.cash.ch/news/top-news/solarzulieferer-meyer-burger-verzoegerungen-bei-grossauftrag-aus-nordamerika-1426027
Vor allem der Hinweis "Dadurch werde der Abschluss nun frühestens in einigen Wochen erwartet" macht mir ein wenig Sorgen.
Ich dachte, das wäre schon unter Dach und Fach.
Im Sack ist wenn bezahlt und verbucht.
Es war wichtig und das einzig Richtige die Verzögerung zu melden auch wenn reichlich spät.
Wie man gesehen hat ist der Titel dennoch gestiegen. Warum? Wenn Spekulationsrisiken aus einer angeschlagenen Aktien rausgenommen werden sind auch nicht so tolle News unter umständen gute Nachrichten. In diesem Fall: Aufgeschoben ist noch nicht aufgehoben und nicht wie bei Ekore man hört einfach nichts mehr.
aus dem heutigen cash Insider
Im Zentrum spekulativer Käufe stehen auch die Aktien von Meyer Burger. Gerüchte, wonach der Solarzulieferer aus dem bernischen Gwatt nach einem Ankeraktionär sucht, halten sich hartnäckig. Interessant ist, dass die Leerverkäufer ihre Wetten gegen das Unternehmen in den letzten Tagen substanziell zurückgefahren haben. Regelmässige Leserinnen und Leser meiner Kolumne wissen: Ich wäre nicht überrascht, hiesse dieser zukünftige Ankeraktionär Peter Spuhler.
Seit gut einer Woche erfreuen sich die Aktien von Meyer Burger einer regen Nachfrage (Quelle: www.cash.ch)
Bleibt mir nichts anderes übrig als zu hoffen, dass sich ein neuer Investor - wie immer er auch heissen möge - zu fairen Konditionen für die bestehenden Aktionäre einkauft.
Ich wäre überrascht wäre am Gerücht Spuhler was drann.
Die PCS Holding beteiligt sich an internationalen Unternehmen der MEM-Industrie wie Stadler, Rieter, Autoneum oder Aebi-Schmidt. Die PCS Holding ist eine private Gesellschaft und ist zu 100 Prozent Eigentum von Peter Spuhler. Er setzt sich mit diesen Beteiligungen insbesondere auch für einen starken Werkplatz Schweiz ein.
Das Leitbild gemäss https://pcs-holding.ch/
Wie schweizerisch ist der Werkplatz von MBT?
In Thun sitzen hochbezahlte Manager, unter anderem Herr Brändle mit einem Salär von über 1 Mio Franken.
Die teure Holding Struktur ist nicht viel kleiner als jene von Unternehmen zehnfacher Grösse.
Herr Brändle und Herr Häner sitzen 800 Kilometer entfernt vom operativen Geschäft in Deutschland.
Zusätzlich gibts in Thun noch einen sehr teuren VR pro Kopf dessen Arbeit von Brändle erledigt wird. Weil operativ macht der nicht viel.
Dort gibt es auch einen CEO Dr Erfurt der zugleich CTO der Gruppe ist. In Deutschland haben sie auch einen Finanzchef
Das SmartWire Research Team in Thun steht auch unter Dr Erfurt in Deutschland.
Alles in allem diente der Abwehrkampf von Kerekes wohl hauptsächlich der Absicherung der Teppichetage in Thun.
Ein Unternehmer würde diese teuren Doppelstrukturen eliminieren.
Gleicher Meinung. Toll zusammengefasst. Um Gotteshimmel, wieso wurde der Kerekes nicht im VR gewählt? Sind die meisten Aktionäre...blind...blöd...naiv...oder borniert?
Ich bange um mein Geld, die Firma steht weiterhin vor dem aus, und das Management verdient Millionen?
Ich tippe auf blind. Viele lassen sich zu einfach mit den geschmeidigen Hoffnungsworten um den Finger wickeln und von den angeblichen Erfolgsmeldungen immer kurz bevor es um das Eingemachte geht blenden (GV, aoGV). Die Institutionellen wählen gemäss den Empfehlungen von unabhängigen Stimmrechtsberater und die grösseren darunter haben im jüngsten Fall keine gute Figur gemacht....
Wenn sie jetzt nicht liefern werden sie geliefert werden. Diese tolle Unternehmung verdient die Scharmützel der Teppichetage nicht.
https://www.cash.ch/news/top-news/solarzulieferer-langjaehriger-aktionaer-meldet-sich-bei-meyer-burger-zurueck-1433450
Meyer Burger schliesst Verkauf des Software-Geschäfts ab
Meyer Burger hat den bereits früher kommunizierten Verkauf seines Software-Geschäfts nun abgeschlossen.
19.11.2019 06:44
Die Tochter AIS Automation in Dresden geht wie angekündigt an den österreichischen Technologiekonzern S&T. Der Verkaufspreis lag bei 14 Millionen Franken, teilte Meyer Burger am Montagabend mit.
Meyer Burger rechnet unverändert mit einem Buchgewinn von 2 Millionen Franken. Die verkaufte Software-Tochter beschäftigt früheren Angaben zufolge rund 140 Mitarbeiter.
(AWP)
Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!
@Gertrud
Ich glaube nicht das sich da was tut. Wie du richtig schreibst ist das Volumen recht klein.
Meyer Burger bleibt ein Underperformer dieses Jahres - also raus aus dem Portfolio...eigentlich,
News erwarte ich erst im 2020, nicht vorher. Mais bon, on verrra.
Der PV Markt ist sehr komplex. Nicht mal die Analysten haben den Durchblick den Markt als Ganzes zu verstehen. Die Analystenbewertungen sind ein Witz.
MBT hat sich gerade mal etwas von ihrem Liquidationswert gelöst. Das Risiko die Lichter löschen zu müssen konnte vorerst erfolgreich abgewendet werden da der Anlauf der Module-Produktion von REC geglückt war und die Vorfinanzierung i quasi gerettet ist.
Wenn MBT alle Chancen nutzen kann (Abschluss US-Geschäft, guter Deal mit REC, Ausbau von erlesenen Kunden, schnelle Zubauraten der Kundschaft, noch ein paar Verkäufe von PERC-Maschinen nach China) werdet ihr jammern schon bei +50% verkauft zu haben.
Die Stadtwerke Winterthur haben mit der aktuellen Stromrechnung folgende Informationen mitversandt:
Das Bundesamt für Energie schätzt das gesamte Produktionspotenzial für Solarstrom der Schweizer Gebäude auf 67 Terawattstunden (TWh) pro Jahr. 2017 betrug die Solarstromproduktion in der Schweiz knapp 1.7 TWh. Der Anteil der Solarstromproduktion am gesamten Stromverbrauch der Schweiz (58 TWh) lag somit bei rund drei Prozent.
Also wenn ich so über die Dächer von Winterthur blicke kann man kaum PV-Investitionen ausmachen. Zeit zu investieren! Ich hoffe die Schweizer erkennen den Mehrwert der HJ-Technologie und kaufen Alpha-Module statt Chinagrümpel. Mit etwas Umdenken bei den Konsumenten kann ich mir ein Comeback der Produktion z. B. in Deutschland für den europäischen Markt durchaus vorstellen. Siehe dazu auch diese Studie:
https://www.vdma.org/v2viewer/-/v2article/render/39286041
Auch sehr interessant:
https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/...
Wenn ein comeback auf das umdenken der konsumenten anggewiesen ist, kein chinagrümpel mehr zu kaufen sondern teurere qualitätsware, wird es, zumindest bei solarpanels, ganz sicher nie dazukommen
Irgendwie verstehst Du den Markt nicht: China ist total dominant in Preis, Qualität und Menge. Ohne China läuft nichts. Auch wenn chinesische Firmen wegen der Trumpblockade vermehrt in Vietnam, Malaysia etc. produzieren lassen, und damit in den Statistiken der Anteil von China kleiner scheint, sind es immer noch chinesische Firmen.
Darum richtet sich Meyer Burger seit vielen Jahren nach chinesischen Ansprüchen, darum gibts Meyer Burger in Thun eigentlich nicht mehr, dafür in China.
Deine Bemerkung zum "Chinagrümpel" erinnert mich an die guten alten Zeiten, als die Schweizer Uhrenindustrie mit 70% Weltmarktanteil sagte: Die Japaner können keine Uhren bauen! Und dann taten sie es doch, und die Schweizer Uhrenindustrie implodierte.
Oder als Europa sagte: Die Japaner können keine Autos bauen, und dann taten sie es doch, und die europäischen und amerikanischen Autobauer versanken in der Krise, und wurden dank staatlicher Hilfe wieder auf die Beine gestellt.
Es gibt wenige Technologiefirmen, die den Chinesen das Wasser reichen können. Meyer Burger wäre so eine Firma. Sie hat aber, wie bereits geschrieben, das Problem, ein Produkt auf den Markt zu bringen, bevor es von den Chinesen kopiert wurde. Denn obwohl China technologisch führend ist, sind sie immer noch sehr fleissig im kopieren. Was übrigens auch die Amis seit Jahrzehnten machen, sogar die staatlichen amerikanischen Geheimdienste klauen europäisches Know How, brüsten sich damit, "den Schlüssel zu allen Patentämtern zu haben". Aber aus mir unbekannten Gründen wird bei den Amis weniger geschimpft.
Goldi
P.S: Der grösste Schweizer Modulhersteller Megasol produziert wo noch gleich? Hm... es fängt mit Ch an und hört mit na auf. Ich komme nicht drauf...
Vielleicht war das Wort "Chinagrümpel" wohl das falsch gewählte Wort. Auf jedenfall führt es offenbar zum Missverständnis vom Geschriebenen zum Gedachten. Ich wollte damit grundsätzlich zum Ausdruck bringen, dass man sich von kopierten Technologien abwenden sollte und sich grundsätzlich überlegt dort zu kaufen wo auch gefortscht und entwickelt wird. Aber wo fängt die Abgrenzung an und wo hört diese auf, das ist tatsächlich ein Problem zumindest momentan. Die heutigen PV Module aus China sind ja durchaus funktional, dennoch würde ich mir solche Dinger nicht mehr aufs Dach knallen.
Aber sollte es dazu kommen, dass die Produktion in Deutschland wirklich Fuss fassen würde und z.B. eine MBT exklusiv die Maschinen und den Lead in Sachen Forschung und Weiterentwicklung im europäischen Raum macht, könnte es dazu führen, dass es ein Comeback geben könnte.
Ist wieder ruhig bei Meyer Burger, sehr ruhig. Schaffen die noch Kurve?
Vllt weitere Verzögerungen bei Heterojunktion-Grossauftrag aus Nordamerika...who knows...
Dass es Verzögerungen gibt, wurde gemeldet (wenn auch mit Nachdruck). Die Shortseller versuchen sich wieder dagegen zu stemmen. Dass dies ein Auf und Ab von mehreren % in kürzester Zeit ergibt, darf einen nicht sonderlich beunruhigen.
Wenn der US-Auftrag kommt und ggf. noch ein paar Maschinen an Longi durch ihre Ausbaumassnahmen verkauften werden, dürfte das den Shortseller einheizen. MBT wird auch bald mal ein Update über den Zwischenstand der Verhandlung mit REC verkünden müssen, um nicht Gefahr zu laufen, weitere Adhoc-Pflichtverletzungen zu riskieren.
Doch eigentlich wollte ich was ganz anderes schreiben.....
Obwohl Herr Brändle an der GV verkündete, er habe keine Lust Maschinen an die Chinesen zu verkaufen, um sie dann Wochen später kopiert an anderen Orten wieder anzutreffen, sollte eines geklärt werden:
Es wurde noch NIE eine Maschine der Meyer Burger Deutschland (Roth & Rau) kopiert. Weder Perc noch HJT. Für Perc gab es mal eine Alternativtechnologie (ALD) die kurzfristig Wettbewerb gemacht hat. Es wurde aber nie kopiert.
Der Grund ist relativ einfach. Es handelt sich nämlich viel mehr um Prozesswissen im Kopf der deutschen Physiker als um haptische Technologie. Eine Plasmaquelle mit Prozesswissen zu kopieren ist ziemlich schwierig.
Was aber kopiert wurde waren die Sägen. Also das Wafering Business. Im Vergleich zu den Maschinen der MBT Deutschland waren die von steinzeithafter Komplexität. Ein Feuersteinauto ins Rollen zu bringen ist nicht sonderlich schwierig.
Der Vorstand mit ihren z.T. Millionengehälter bringt der eigentlich auch noch was brauch- oder verwertbares auf die Reihe?
Diese "Abgeltungen" in dieser Grössenordnung müssten generell gedeckelt werden. Am ehrlichsten wäre ein Grundlohn und ERST bei Erfolg die entsprechende Boni. Bei Verlust oder Bankrot einsperren, i.d. KNAST damit. Solche "Saläre" gleichen einem Selbstbedienungsladen, meine Meinung.
Es gibt Leute heute die bekommen keine Schamröte mehr auf die Reihe. Tempo-passati

@Gilli
Das Honorar für diesen KMU ist absurd. Den Vergütungsbericht gilt es an der nächsten GV unbedingt abzulehnen. Nur schon um dem Leistungsausweis Rechnung zu tragen.
Mal ein interessanter Artikel in der Zeitung mit den 5 Buchstaben...
https://www.blick.ch/news/schweiz/weil-der-schweizer-energiebedarf-explodiert-jetzt-kommt-der-strom-vom-bauer-id15642462.html
Textpassage: "Die Anlage ist ein Schweizer Produkt, geliefert von der Firma Meyer Burger aus Thun BE."
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