Die Zahlen fuers erste Halbjahr kommen am Freitag raus. Hat jemand eine Ahnung, ob positiv oder negativ?
Zahlen bei Biotechs wirken sich nur sehr gering aus auf den Aktienkurs, es ist vieles schon bekannt.
Einnahmen werden sich auf ca. 10 Mio belaufen (Lizenzeinnahmen). Ausgaben ca. 20 Mio.
Flüssige Mittel ca 40 Mio noch und bis ins 2012 finanziert.
Nicht zuviel erwarten von den Zahlen. Wichtiger sind sonstige Mitteilung betreffend Forschung oder Partnerschaften.
Gruss
Mit den Halbjahreszahlen hat das Unternehmen die Erwartungen der Analysten getroffen. Die Experten hatten durchschnittlich (AWP-Konsens) einen EBIT und Reinergebnis von je -16,6 Mio CHF erwartet. Der Nettoumsatz wurde auf 1,8 Mio CHF geschätzt.
Auf der Aufwandseite werden die Ausgaben mit total 15,7 (24,9) Mio CHF verbucht. Die Aufwendungen für die Forschung & Entwicklung sanken auf 7,9 (16,9) Mio CHF.
Die flüssigen Mittel beliefen sich per Ende Juni 2010 auf 39,5 Mio CHF, verglichen mit 53,3 Mio per Ende 2009.
[b]"Die finanziellen Ergebnisse im ersten Halbjahr 2010 entsprechen unseren Erwartungen. In den ersten sechs Monaten konnten wir die Produktverkäufe deutlich erhöhen und mit Catena mehr Umsatz machen als im gesamten Vorjahr. Gleichzeitig haben wir vor allem in der Forschung und Entwicklung unsere operativen Aufwendungen reduziert", kommentiert Finanzchefin Barbara Heller die finanziellen Ergebnisse.
Dank der Umsätze mit Catena und der Vorauszahlung aus der heute angekündeten Partnerschaft mit Ipsen erwartet das Unternehmen ein sehr profitables zweites Halbjahr 2010. Die liquiden Mittel, die Produktumsätze sowie weitere Meilensteinzahlungen sicherten die Finanzierung von Santhera bis ins Jahr 2013, heisst es.
Wie ich erwartete bergen die H1 Zahlen keine besonderen Ueberraschungen, dafür vermeldet SANN eine Lizenvereinbarung mit Ipsen !
Wenn Du investiert bist, würde ich an Deiner Stelle drin bleiben.
Ich sage ja immer wieder, auf diesem Niveau sind die meisten Biotechtitel immer für eine positive Ueberraschung gut, die Chancen höher als die Risiken.
Damit meine ich auch EVE, CYTN und momentan vor allem NEWRON.
Von ADXN würde ich die Finger lassen.
Alle genannten Werte notieren bis zu 80% unter ihren Höchswerten und etwa 15% über den Allzeittiefs.
Alle kämpfen ums überleben und sind eifrig auf der Suche nach Partnern und Lösungen für die Fortführung
der Aktivitäten.
Es können täglich neue Meldungen reinflattern, und nach sehr viel Negativem sind die Chancen auf positive News sehr hoch.
Wenn man jeweils wüsste, wer oder was hinter dem Kursanstieg steckt.
Investiert bleiben, Gewinn mitnehmen, immer so schwierig bei diesen Titeln!!!
Die letzten News waren oder sind für den Anstieg verantwortlich. Die Lage hat sich schon entscheidend verändert:
Dank Lizenzvereinbarung mit Ipsen ist SANN jetzt bereits bis 2013 genügend finanziert, weitere gute Meldungen nicht eingeschlossen. ZKB ist Kursziel von 13.- am überprüfen.
Ich würde drin bleiben, Du bekommst jetzt schon mehr als Du am Freitag noch bekommen hättest.
Also nach Aussagen des CEO sollte Santhera Ende 2010 über 50 Millionen Fr. in der Kasse haben, mit einer weiteren zusätzlichen Koperation.
Alles hochgerechnet von mir bei einem Cashverbrauch von 2 Millionen im Monat. (wie schon oft vermeldet)
Damit wären sie mit 36 Millionen Börsenkapitalisierung bei 10fr. per Ende 2010 etwa 15 Millionen unter Cashwert plus Pipline gratis.. nicht gerade um es gelinde gesagt auszudrücken nicht überbewertet...... :?:
Ja würklich.....einbischen im Plus und schon verkaufen und kleine Gewinne mitnehmen. Sind doch alles Tubelis - nei ehrlich. So machts eifach kei Spass........
Alles Lemminge und zwar Tubeli-Lemminge....wartet doch noch einbischen, der Kurs wird schon noch nachziehen. Mann!!!!!!!!!!! :evil: :evil: :evil:
Isch ja nöd zum Glaube.
Händ eifach alli schiess i dä Hose, Däbi sind Studie gut bis super und medis ebefalls super....
Ja würklich.....einbischen im Plus und schon verkaufen und kleine Gewinne mitnehmen. Sind doch alles Tubelis - nei ehrlich. So machts eifach kei Spass........
Alles Lemminge und zwar Tubeli-Lemminge....wartet doch noch einbischen, der Kurs wird schon noch nachziehen. Mann!!!!!!!!!!! :evil: :evil: :evil:
Isch ja nöd zum Glaube.
Händ eifach alli schiess i dä Hose, Däbi sind Studie gut bis super und medis ebefalls super....
mann..... :x
Medis super? Schön wäre es... Eine gewisse Unsicherheit spielt bei diesem Investment schon mit... Catena (Friedreichs Ataxia) hätte gemäss CEO spielend leicht die Zulassung erhalten sollen... 2x in Phase III durchgefallen. Wie lange der Verkauf in Kanada noch andauert, weiss auch niemand so genau.
Bin selber auch investiert, aber solange kein Medi die Zulassung (zumindest europaweit) erhalten hat, bleibe ich skeptisch.
Santhera will für Catena bei LHON Zulassungsantrag in Europa einreichen
22.09.2010 08:03
Zürich (awp) - Die Santhera Pharmaceuticals Holding AG will bei der Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) einen Zulassungsantrag für Catena bei Leber hereditärer Optikusneuropathie (LHON) einreichen. In der kürzlich beendeten RHODOS-Studie sei eine konsistente Überlegenheit in der Wirksamkeit von Catena gegenüber Placebo nachgewiesen worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Die Einreichung des Antrags ist für die erste Jahreshälfte 2011 geplant; eine Zulassung könnte in der zweiten Jahreshälfte 2012 erfolgen. Das Unternehmen diskutiere auch mit Gesundheitsbehörden anderer Länder über mögliche regulatorische Zulassungsprozesse für das Medikament. Das Medikament zeigte insbesondere eine Verbesserung der Sehschärfe und Farbwahrnehmung bei LHON-Patienten.
LHON ist eine seltene, genetisch bedingte Augenkrankheit, die innerhalb weniger Monate nach Auftreten der ersten Symptome zur vollständigen Erblindung führt. Catena ist das erste Medikament, das bei dieser neuro-ophthalmologischen Krankheit auf klinische Wirksamkeit getestet wurde. Das weltweite Marktpotenzial wird bei und 20'000 LHON-Patienten in Europa und in den USA auf über 700 Mio USD geschätzt.
Santhera bringt Omigapil bei kongenitaler Muskeldystrophie in klinische Studien
29.09.2010 08:17
Zürich (awp) - Die Santhera Pharmaceuticals Holding AG überführt den Produktkandidaten Omigapil zur Therapie von kongenitaler Muskeldystrophie (CMD) in klinische, zulassungsrelevante Studien. So sei geplant, Anfang 2011 bei der US-Gesundheitsbehörde FDA sowie der European Medicines Agency wissenschaftliche Beratung zur Erstellung des Studienprotokolls einzuholen. Beide Behörden haben bereits eine "Orphan Drug Designation" für das Programm erteilt, teilt Santhera am Mittwoch mit. Eine mögliche Zulassungsstudie soll Ende 2011 oder Anfang 2012 anlaufen.
Derzeit werde die präklinische Entwicklung von Omigapil abgeschlossen. Das Programm sei mit finanzieller Unterstützung der Association Française contre les Myopathies durchgeführt worden. Zur Vorbereitung der klinischen Studien finde diese Woche ein Expertentreffen in Bethesda, Maryland, statt, das vom US National Institute of Neurological Disorders and Stroke sowie Cure CMD, eine Patienten-Selbsthilfegruppe, organisiert werde.
CMD umfasst eine Gruppe neuromuskulärer Krankheiten, die zu verschiedenen Formen von progressivem Muskelschwund führen, so die Mitteilung weiter. Schwere Formen von CMD verursachen bereits bei Neugeborenen eine auffällige Schlaffheit der Muskulatur. Diese Untergruppe von CMD führt im jungen Alter zu zunehmender Bewegungsunfähigkeit und reduziert die Lebenserwartung der betroffenen Patienten. Die genetisch bedingte Krankheit führt neben progressivem Muskelschwund zu Hypotonie, Gewichtsverlust, Deformierungen des Skeletts und Atemnot. Eine kürzlich veröffentlichte epidemiologische Studie schätze die Häufigkeit von CMD auf 0,89 auf 100'000 Menschen.
Zurzeit sei keine pharmakologische Therapie in fortgeschrittener klinischer Entwicklung, heisst es weiter. Therapeutische Massnahmen würden sich auf Beatmung und orthopädische Chirurgie für Skoliose beschränken sowie auf Nahrungsergänzung, um Mangelernährung zu vermeiden.
Santhera konzentriere sich auf diejenigen Subformen von CMD, die durch Mutationen in einem der drei Kollagen-VI-Gene (Ullrich CMD, Bethlem Myopathie) oder im Gen für Laminin-alpha-2 (MDC1A) ausgelöst würden. Ihnen gemeinsam sei der programmierte Zelltod von Muskelzellen (Apotose).
Präklinische Studien hätten nun gezeigt, dass Omigapil die Apoptose reduziere und den Muskelschwund verringere. Dadurch würden das Körpergewicht erhalten und Skelettdeformationen verringert. Gleichzeitig würden sich die motorische Aktivität und die Lebenserwartung erhöhen.
Die Santhera Pharmaceuticals Holding AG hat einen Exklusivlizenzvertrag mit BioLineRx für das präklinische Programm der Melanocortin-4-Rezeptor-Antagonisten abgeschlossen, die derzeit zur Behandlung von Tumorkachexie entwickelt werden. BioLineRx kaufe alle Rechte an der Entwicklung, Vergabe von Unterlizenzen und Vermarktung des Wirkstoffs, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Santhera werde 22,5 bis 25% der Einnahmen von BioLineRx aus den Unterlizenzen erhalten oder Lizenzgebühren aus zukünftigen Verkäufen.
Die Auslizenzierung erfolge im Rahmen der Strategie von Santhera, sich auf die Kerngeschäfte mit Catena, Fipamezole und Omigapil zu konzentrieren, heisst es weiter.
Kachexie ist den Angaben zufolge ein stark beeinträchtigender und lebensbedrohender Aspekt von Krebs und anderer schwerer chronischer Krankheiten wie AIDS, Raucherlunge, chronischer Nierenerkrankungen oder chronischer Herzinsuffizienz.
25-10-2010 11:13 Santhera-Partner Biovail gibt Rechte an Fipamezole in Nordamerika zurück (AF)
(Meldung durchgehend ergänzt)
Liestal (awp) - Die Santhera Pharmaceuticals Holding AG gelangt per Januar 2011 wieder in den Besitz der US- und kanadischen Rechte an Fipamezole zur Therapie von Dyskinesien bei Parkinson-Patienten. Der Partner Biovail Laboratories International gibt die Rechte zurück, nachdem sich der strategische Fokus innerhalb dessen Muttergesellschaft, der Valeant-Gruppe verlagert hat, wie das Spezialitäten-Pharmaunternehmen am Montag mitteilte.
"Wir bedauern zwar, dass wir Fipamezole in den USA nicht mit Biovail zusammen auf den Markt bringen können. Doch eigentlich entspricht die neue Situation unserer Wunschkombination, Spezialitätenprodukte für die USA selbst zu entwickeln und zu vermarkten und in der EU zu verpartnern", sagte Santhera-CEO Klaus Schollmeier gegenüber AWP.
Die Lizenzvereinbarung mit Biovail für Fipamezole in Nordamerika wurde im August 2009 abgeschlossen, Santhera hat dafür bisher Voraus- und Meilensteinzahlungen von 12 Mio USD erhalten. Biovail habe weitere Millionen in die Entwicklung investiert, womit die Vorbereitungskosten für die Phase-III-Studie in den USA zu zwei Dritteln bezahlt sein dürften, so der CEO weiter.
Entwicklungs- und Vermarktungspartner des Produktes ausserhalb von Nordamerika und Japan ist Ipsen, das die Rechte im September 2010 erwarb.
Ob Fipamezole nun für die USA in eigener Regie weiter entwickelt oder die Partnerschaft mit Ipsen erweitert werden soll, sei derzeit völlig offen. "Wir haben überhaupt keinen Druck", so der CEO. Nachdem die meisten Vorbereitungsarbeiten für die Phase III bis zu Studienbeginn Anfang 2011 gemacht seien, stünden der Datentransfer von Biovail und die Entscheidung zur Wirkstoffproduktion für die Tests an. Zudem soll das Studiendesign mit der US-Gesundheitsbehörde FDA besprochen werden, so der CEO weiter. Entsprechend tiefe Aufwendungen soll Fipamezole kurzfristig verursachen. "In den kommenden sechs bis neun Monaten fallen kaum Kosten an", sagt Schollmeier.
Per Ende September 2010 verfügte Santhera den Angaben zufolge über flüssige Mittel von rund 50 Mio CHF. Bei der Präsentation des Halbjahresabschlusses betrugen die flüssigen Mittel noch knapp 40 Mio CHF, wobei das Management die Finanzierung bis 2013 gesichert sah.
Analysten geben sich in bisherigen Kommentaren zurückhaltend. Die Rückgabe der Rechte bekräftigt den zuständigen Analysten der Bank Vontobel in seinen Vorbehalten. Gemäss dem Zusammenarbeitsvertrag mit Ipsen sollte der Partner die Studiendaten von Biovail erhalten. Nach der Beendigung der Partnerschaft mit Biovail sei auch die Zusammenarbeit mit Ipsen in Frage gestellt, meint die Bank nun. Sie bewertet Fipamezole mit einem Spitzenumsatzpotenzial von 380 Mio CHF, wobei die Erfolgswahrscheinlichkeit auf 25% veranschlagt wird. Die Santhera-Aktie wird mit "Hold" (Kursziel: 13 CHF) bewertet.
Der zuständige Analyst der ZKB gibt sich eher skeptisch, dass Santhera aus eigener Kraft das Fipamezole-Programm finanzieren kann, und erwartet, dass sicn das Unternehmen einen neuen Partner für Nordamerika suchen wird. Das Institut sieht hingegen die Partnerschaft mit Ipsen als nicht gefährdet an. Die ZKB stuft die Santhera-Aktie mit "Marktgewichten" ein. Infolge der nun weg fallenden Biovail-Zahlungen würden die Gewinnschätzungen aber überarbeitet.
An der Börse reagiert die Santhera-Aktie kaum. Bis um 10.30 legt der Titel um 0,9% auf 10,00 CHF zu.
Santhera erhält EU-Patentschutz für Omigapil bei kongenitalen Muskeldystrophien
07.12.2010 07:48
Liestal (awp) - Die Santhera Pharmaceuticals Holding AG hat vom Europäischen Patentamt für Omigapil bei kongenitalen Muskeldystrophien Patentschutz bis ins Jahr 2026 erhalten. Das Patent umfasse die Behandlung oder Prävention von Muskeldystrophien insbesondere kongenitale Muskeldystrophien, die auf einen Laminin-alpha-2-Mangel beruhen und sich in der Muskeldystrophieform MDC1A zeigen, teilt das Pharma-Unternehmen am Dienstag mit.
25-01-2011 17:14 Newron diskutiert u.a. mit Santhera über Zukunft
Zürich (awp) - Das italienische, an der SIX kotierte Pharma/Biotech-Unternehmen Newron reagiert auf den stark steigenden Aktienkurs und hält fest, dass es sich in "regulären Gesprächen" mit anderen Gesellschaften - inklusive Santhera Pharmaceuticals - befindet, mit dem Zweck, alle Möglichkeiten zur Wertsteigerung des Geschäftes zu diskutieren. Der Ausgang der Gespräche sei "völlig offen", heisst es im Statement, das am Dienstagabend kurz vor Börsenschluss verschickt wurde. Weitere Ankündigen würden nur gemacht, falls sich irgendetwas am jetzigen Status ändere.
Die ebenfalls an der SIX kotierte Santhera hat zur gleichen Zeit eine Erklärung mit identischem Inhalt verschickt.
Der Aktienkurs von Newron war am Vortag um knapp 19% gestiegen und steht zur Berichtszeit 10,1% höher auf dem Stand von 8,37 CHF. Gehandelt sind mit knapp 150'000 Titeln etwa das Siebenfache eines durchschnittlichen täglichen Volumens in den letzten Wochen. Der Höchstkurs lag Mitte Juli 2007 bei rund 80 CHF.
Die Santhera-Aktie verliert zur Berichtszeit 1,5% auf 8,80 CHF, dies bei eher unterdurchschnittlichen Volumen. Diese Aktie notierte Anfang 2007 bei rund 130 CHF.
auch diese Aktie wird früher oder später steigen deshalb habe ich mich schon jetzt mal ausreichend eingedeckt. wobei ich zugeben muss, bei Newron bin ich stärker vertreten, macht heute sicher auch noch Sinn.
02-02-2011 18:45 Santhera: Dialog mit Newron wird nicht weitergeführt
Zürich (awp) - Die Santhera Pharmaceuticals Holding führt den Dialog mit Newron Pharmaceuticals nicht weiter. Dies geht aus einer Mitteilung Santheras vom Mittwochabend hervor. Am 25. Januar hatten beide Unternehmen in (getrennten) Mitteilungen bekannt gegeben, in Gesprächen zum "Zweck der Wertsteigerung des Geschäftes" zu sein. Der Ausgang der Gespräche sei dabei "völlig offen", hiess es damals.
Die Aktien des italienischen Pharma/Biotech-Unternehmens Newron waren vor und nach der damaligen Ankündigung aufgrund von Übernahmegerüchten um über 40% auf den Stand von 8,15 CHF am 28. Januar gestiegen. Mittlerweile sind die Titel jedoch deutlich zurückgekommen und verloren auch am heutigen Handelstag 5% auf noch 6,70 CHF.
03-02-2011 08:58 Newron: Weiter im Gespräch mit Unternehmen - Alle Möglichkeiten ausloten
Mailand (awp) - Die Newron Pharmaceuticals S.p.A ist weiterhin laufend im Gespräch mit Unternehmen, "im normalen Prozess, um alle Möglichkeiten zur Wertsteigerung" auszuloten. Die Diskussionen mit Santhera seien aber beendet worden, teilt das Pharma-Unternehmen am Donnerstag mit.
Bereits gestern Mittwoch hatte Santhera mitgeteilt, dass der Dialog mit Newron nicht weitergeführt werde.
Am 25.01.2011 hatten Newron und Santhera in getrennten Mitteilungen bekannt gegeben, in Gesprächen zum "Zweck der Wertsteigerung des Geschäftes" zu sein. Der Ausgang der Gespräche sei dabei "völlig offen", hiess es damals.
Die Aktien des italienischen Pharma/Biotech-Unternehmens Newron waren vor und nach der damaligen Ankündigung aufgrund von Übernahmegerüchten um über 40% auf den Stand von 8,70 CHF am 26. Januar gestiegen. Mittlerweile sind die Titel jedoch deutlich zurückgekommen und verloren auch am Mittwoch 5% auf noch 6,70 CHF.
Was war da los, 20000 Stück weg. Da deckte sich jemand vor den Zahlen ein. Erfreulich
Gibt es irgendwelche Meldungen?
Gruss
Rainbow
Rainbow wrote:
Morgen werden die Halbjahreszahlen publiziert...
sariv3114 wrote:
Mit den Halbjahreszahlen hat das Unternehmen die Erwartungen der Analysten getroffen. Die Experten hatten durchschnittlich (AWP-Konsens) einen EBIT und Reinergebnis von je -16,6 Mio CHF erwartet. Der Nettoumsatz wurde auf 1,8 Mio CHF geschätzt.
Auf der Aufwandseite werden die Ausgaben mit total 15,7 (24,9) Mio CHF verbucht. Die Aufwendungen für die Forschung & Entwicklung sanken auf 7,9 (16,9) Mio CHF.
Die flüssigen Mittel beliefen sich per Ende Juni 2010 auf 39,5 Mio CHF, verglichen mit 53,3 Mio per Ende 2009.
[b]"Die finanziellen Ergebnisse im ersten Halbjahr 2010 entsprechen unseren Erwartungen. In den ersten sechs Monaten konnten wir die Produktverkäufe deutlich erhöhen und mit Catena mehr Umsatz machen als im gesamten Vorjahr. Gleichzeitig haben wir vor allem in der Forschung und Entwicklung unsere operativen Aufwendungen reduziert", kommentiert Finanzchefin Barbara Heller die finanziellen Ergebnisse.
Dank der Umsätze mit Catena und der Vorauszahlung aus der heute angekündeten Partnerschaft mit Ipsen erwartet das Unternehmen ein sehr profitables zweites Halbjahr 2010. Die liquiden Mittel, die Produktumsätze sowie weitere Meilensteinzahlungen sicherten die Finanzierung von Santhera bis ins Jahr 2013, heisst es.
Wie ich erwartete bergen die H1 Zahlen keine besonderen Ueberraschungen, dafür vermeldet SANN eine Lizenvereinbarung mit Ipsen !
Gruss
:roll:
Da sieht man wieder die Deppen !
***Santhera kurz nach Eröffnung +7,1% auf 9,80 CHF nach Halbjahreszahlen
Es sind nicht Halbjahreszahlen Grund für den Anstieg sondern die Linzenzvereinbarung !!
Wie schätzt ihr das Potential heute ein?
Muvica wrote:
Da soll niemand erzählen, dass die 20'000 nicht von Insider stammen....dieser wusste schon Bescheid.
....zu 10sfr raus, 25%tiger anstieg wird wohl genug sein.
Und wohin jetzt vor den am nachmittag zu erwartenden zahlen????
Rainbow wrote:
Wenn Du investiert bist, würde ich an Deiner Stelle drin bleiben.
Ich sage ja immer wieder, auf diesem Niveau sind die meisten Biotechtitel immer für eine positive Ueberraschung gut, die Chancen höher als die Risiken.
Damit meine ich auch EVE, CYTN und momentan vor allem NEWRON.
Von ADXN würde ich die Finger lassen.
Alle genannten Werte notieren bis zu 80% unter ihren Höchswerten und etwa 15% über den Allzeittiefs.
Alle kämpfen ums überleben und sind eifrig auf der Suche nach Partnern und Lösungen für die Fortführung
der Aktivitäten.
Es können täglich neue Meldungen reinflattern, und nach sehr viel Negativem sind die Chancen auf positive News sehr hoch.
Cu
Wenn man jeweils wüsste, wer oder was hinter dem Kursanstieg steckt.
Investiert bleiben, Gewinn mitnehmen, immer so schwierig bei diesen Titeln!!!
Rainbow wrote:
Die letzten News waren oder sind für den Anstieg verantwortlich. Die Lage hat sich schon entscheidend verändert:
Dank Lizenzvereinbarung mit Ipsen ist SANN jetzt bereits bis 2013 genügend finanziert, weitere gute Meldungen nicht eingeschlossen. ZKB ist Kursziel von 13.- am überprüfen.
Ich würde drin bleiben, Du bekommst jetzt schon mehr als Du am Freitag noch bekommen hättest.
Cu
Danke
Also nach Aussagen des CEO sollte Santhera Ende 2010 über 50 Millionen Fr. in der Kasse haben, mit einer weiteren zusätzlichen Koperation.
Alles hochgerechnet von mir bei einem Cashverbrauch von 2 Millionen im Monat. (wie schon oft vermeldet)
Damit wären sie mit 36 Millionen Börsenkapitalisierung bei 10fr. per Ende 2010 etwa 15 Millionen unter Cashwert plus Pipline gratis.. nicht gerade um es gelinde gesagt auszudrücken nicht überbewertet...... :?:
"Santhera - ZKB bestätigt in einer Studie "marktgewichten."
Was bedeutet das genau?
Bin noch ein bisschen "Neuling"
Schöner Tag!
Rainbow
Ich glaube, dass heisst so ungefähr: Sosolala, nicht übel, aber kein Highflyer.
Emil
Ja würklich.....einbischen im Plus und schon verkaufen und kleine Gewinne mitnehmen. Sind doch alles Tubelis - nei ehrlich. So machts eifach kei Spass........
Alles Lemminge und zwar Tubeli-Lemminge....wartet doch noch einbischen, der Kurs wird schon noch nachziehen. Mann!!!!!!!!!!! :evil: :evil: :evil:
Isch ja nöd zum Glaube.
Händ eifach alli schiess i dä Hose, Däbi sind Studie gut bis super und medis ebefalls super....
mann..... :x
masterOFdisaster wrote:
Medis super? Schön wäre es... Eine gewisse Unsicherheit spielt bei diesem Investment schon mit... Catena (Friedreichs Ataxia) hätte gemäss CEO spielend leicht die Zulassung erhalten sollen... 2x in Phase III durchgefallen. Wie lange der Verkauf in Kanada noch andauert, weiss auch niemand so genau.
Bin selber auch investiert, aber solange kein Medi die Zulassung (zumindest europaweit) erhalten hat, bleibe ich skeptisch.
Rainbow wrote:
Auf diese Studie ist WENIG BIS GAR KEIN VERLASS, glaub mir, mit dem Werfen einer Münze hast Du vielleicht mehr Erfolg.
Wieso diese Studien trotzdem gemacht werden ist mir schleierhaft, vermutlich um ein bisschen Geld zu verdienen.
Diese Analysten können ja immer nur auf Fakten REAGIEREN.
Kleines Beispiel: dieselbe ZKB hielt noch im April ein Kursziel für SANN von 32.- mit Empfehlung "hold".
Nach schlechten Daten sind sie runter auf 13.-
Ja OK, so gut kann auch ein Kind "analysieren".
Jetzt sind wieder bessere Daten rausgekommen und sie haben "überprüfen von KZ 13.-" in Aussicht gestellt.
Also das Spiel ist einfach: gute Daten - rauf mit KZ, schlechte Daten - einfach wieder runter
Alles kapiert wie es geht ?
Ja kapiert, danke!
Ist mir bei Holcim extrem aufgefallen.
Gruss
Rainbow wrote:
Hi Rainbow,
meinte eigentlich Analysten auf die unberechenbaren Biotechtitel.
Wollte damit nicht die ganze Zunft der Analysten in den selben Topf werfen. Bei anderen Titel stimmen die Analysen eher.
Cu
Es duftet nach fetten Renditen.
Meine Prognosen sind nie als Gefälligkeit zu verstehen.
Santhera will für Catena bei LHON Zulassungsantrag in Europa einreichen
22.09.2010 08:03
Zürich (awp) - Die Santhera Pharmaceuticals Holding AG will bei der Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) einen Zulassungsantrag für Catena bei Leber hereditärer Optikusneuropathie (LHON) einreichen. In der kürzlich beendeten RHODOS-Studie sei eine konsistente Überlegenheit in der Wirksamkeit von Catena gegenüber Placebo nachgewiesen worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Die Einreichung des Antrags ist für die erste Jahreshälfte 2011 geplant; eine Zulassung könnte in der zweiten Jahreshälfte 2012 erfolgen. Das Unternehmen diskutiere auch mit Gesundheitsbehörden anderer Länder über mögliche regulatorische Zulassungsprozesse für das Medikament. Das Medikament zeigte insbesondere eine Verbesserung der Sehschärfe und Farbwahrnehmung bei LHON-Patienten.
LHON ist eine seltene, genetisch bedingte Augenkrankheit, die innerhalb weniger Monate nach Auftreten der ersten Symptome zur vollständigen Erblindung führt. Catena ist das erste Medikament, das bei dieser neuro-ophthalmologischen Krankheit auf klinische Wirksamkeit getestet wurde. Das weltweite Marktpotenzial wird bei und 20'000 LHON-Patienten in Europa und in den USA auf über 700 Mio USD geschätzt.
Santhera bringt Omigapil bei kongenitaler Muskeldystrophie in klinische Studien
29.09.2010 08:17
Zürich (awp) - Die Santhera Pharmaceuticals Holding AG überführt den Produktkandidaten Omigapil zur Therapie von kongenitaler Muskeldystrophie (CMD) in klinische, zulassungsrelevante Studien. So sei geplant, Anfang 2011 bei der US-Gesundheitsbehörde FDA sowie der European Medicines Agency wissenschaftliche Beratung zur Erstellung des Studienprotokolls einzuholen. Beide Behörden haben bereits eine "Orphan Drug Designation" für das Programm erteilt, teilt Santhera am Mittwoch mit. Eine mögliche Zulassungsstudie soll Ende 2011 oder Anfang 2012 anlaufen.
Derzeit werde die präklinische Entwicklung von Omigapil abgeschlossen. Das Programm sei mit finanzieller Unterstützung der Association Française contre les Myopathies durchgeführt worden. Zur Vorbereitung der klinischen Studien finde diese Woche ein Expertentreffen in Bethesda, Maryland, statt, das vom US National Institute of Neurological Disorders and Stroke sowie Cure CMD, eine Patienten-Selbsthilfegruppe, organisiert werde.
CMD umfasst eine Gruppe neuromuskulärer Krankheiten, die zu verschiedenen Formen von progressivem Muskelschwund führen, so die Mitteilung weiter. Schwere Formen von CMD verursachen bereits bei Neugeborenen eine auffällige Schlaffheit der Muskulatur. Diese Untergruppe von CMD führt im jungen Alter zu zunehmender Bewegungsunfähigkeit und reduziert die Lebenserwartung der betroffenen Patienten. Die genetisch bedingte Krankheit führt neben progressivem Muskelschwund zu Hypotonie, Gewichtsverlust, Deformierungen des Skeletts und Atemnot. Eine kürzlich veröffentlichte epidemiologische Studie schätze die Häufigkeit von CMD auf 0,89 auf 100'000 Menschen.
Zurzeit sei keine pharmakologische Therapie in fortgeschrittener klinischer Entwicklung, heisst es weiter. Therapeutische Massnahmen würden sich auf Beatmung und orthopädische Chirurgie für Skoliose beschränken sowie auf Nahrungsergänzung, um Mangelernährung zu vermeiden.
Santhera konzentriere sich auf diejenigen Subformen von CMD, die durch Mutationen in einem der drei Kollagen-VI-Gene (Ullrich CMD, Bethlem Myopathie) oder im Gen für Laminin-alpha-2 (MDC1A) ausgelöst würden. Ihnen gemeinsam sei der programmierte Zelltod von Muskelzellen (Apotose).
Präklinische Studien hätten nun gezeigt, dass Omigapil die Apoptose reduziere und den Muskelschwund verringere. Dadurch würden das Körpergewicht erhalten und Skelettdeformationen verringert. Gleichzeitig würden sich die motorische Aktivität und die Lebenserwartung erhöhen.
Die Santhera Pharmaceuticals Holding AG hat einen Exklusivlizenzvertrag mit BioLineRx für das präklinische Programm der Melanocortin-4-Rezeptor-Antagonisten abgeschlossen, die derzeit zur Behandlung von Tumorkachexie entwickelt werden. BioLineRx kaufe alle Rechte an der Entwicklung, Vergabe von Unterlizenzen und Vermarktung des Wirkstoffs, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Santhera werde 22,5 bis 25% der Einnahmen von BioLineRx aus den Unterlizenzen erhalten oder Lizenzgebühren aus zukünftigen Verkäufen.
Die Auslizenzierung erfolge im Rahmen der Strategie von Santhera, sich auf die Kerngeschäfte mit Catena, Fipamezole und Omigapil zu konzentrieren, heisst es weiter.
Kachexie ist den Angaben zufolge ein stark beeinträchtigender und lebensbedrohender Aspekt von Krebs und anderer schwerer chronischer Krankheiten wie AIDS, Raucherlunge, chronischer Nierenerkrankungen oder chronischer Herzinsuffizienz.
25-10-2010 11:13 Santhera-Partner Biovail gibt Rechte an Fipamezole in Nordamerika zurück (AF)
(Meldung durchgehend ergänzt)
Liestal (awp) - Die Santhera Pharmaceuticals Holding AG gelangt per Januar 2011 wieder in den Besitz der US- und kanadischen Rechte an Fipamezole zur Therapie von Dyskinesien bei Parkinson-Patienten. Der Partner Biovail Laboratories International gibt die Rechte zurück, nachdem sich der strategische Fokus innerhalb dessen Muttergesellschaft, der Valeant-Gruppe verlagert hat, wie das Spezialitäten-Pharmaunternehmen am Montag mitteilte.
"Wir bedauern zwar, dass wir Fipamezole in den USA nicht mit Biovail zusammen auf den Markt bringen können. Doch eigentlich entspricht die neue Situation unserer Wunschkombination, Spezialitätenprodukte für die USA selbst zu entwickeln und zu vermarkten und in der EU zu verpartnern", sagte Santhera-CEO Klaus Schollmeier gegenüber AWP.
Die Lizenzvereinbarung mit Biovail für Fipamezole in Nordamerika wurde im August 2009 abgeschlossen, Santhera hat dafür bisher Voraus- und Meilensteinzahlungen von 12 Mio USD erhalten. Biovail habe weitere Millionen in die Entwicklung investiert, womit die Vorbereitungskosten für die Phase-III-Studie in den USA zu zwei Dritteln bezahlt sein dürften, so der CEO weiter.
Entwicklungs- und Vermarktungspartner des Produktes ausserhalb von Nordamerika und Japan ist Ipsen, das die Rechte im September 2010 erwarb.
Ob Fipamezole nun für die USA in eigener Regie weiter entwickelt oder die Partnerschaft mit Ipsen erweitert werden soll, sei derzeit völlig offen. "Wir haben überhaupt keinen Druck", so der CEO. Nachdem die meisten Vorbereitungsarbeiten für die Phase III bis zu Studienbeginn Anfang 2011 gemacht seien, stünden der Datentransfer von Biovail und die Entscheidung zur Wirkstoffproduktion für die Tests an. Zudem soll das Studiendesign mit der US-Gesundheitsbehörde FDA besprochen werden, so der CEO weiter. Entsprechend tiefe Aufwendungen soll Fipamezole kurzfristig verursachen. "In den kommenden sechs bis neun Monaten fallen kaum Kosten an", sagt Schollmeier.
Per Ende September 2010 verfügte Santhera den Angaben zufolge über flüssige Mittel von rund 50 Mio CHF. Bei der Präsentation des Halbjahresabschlusses betrugen die flüssigen Mittel noch knapp 40 Mio CHF, wobei das Management die Finanzierung bis 2013 gesichert sah.
Analysten geben sich in bisherigen Kommentaren zurückhaltend. Die Rückgabe der Rechte bekräftigt den zuständigen Analysten der Bank Vontobel in seinen Vorbehalten. Gemäss dem Zusammenarbeitsvertrag mit Ipsen sollte der Partner die Studiendaten von Biovail erhalten. Nach der Beendigung der Partnerschaft mit Biovail sei auch die Zusammenarbeit mit Ipsen in Frage gestellt, meint die Bank nun. Sie bewertet Fipamezole mit einem Spitzenumsatzpotenzial von 380 Mio CHF, wobei die Erfolgswahrscheinlichkeit auf 25% veranschlagt wird. Die Santhera-Aktie wird mit "Hold" (Kursziel: 13 CHF) bewertet.
Der zuständige Analyst der ZKB gibt sich eher skeptisch, dass Santhera aus eigener Kraft das Fipamezole-Programm finanzieren kann, und erwartet, dass sicn das Unternehmen einen neuen Partner für Nordamerika suchen wird. Das Institut sieht hingegen die Partnerschaft mit Ipsen als nicht gefährdet an. Die ZKB stuft die Santhera-Aktie mit "Marktgewichten" ein. Infolge der nun weg fallenden Biovail-Zahlungen würden die Gewinnschätzungen aber überarbeitet.
An der Börse reagiert die Santhera-Aktie kaum. Bis um 10.30 legt der Titel um 0,9% auf 10,00 CHF zu.
Artgerechte Tiernahrung und Nahrungsergänzung - Leben im mineralischen Gleichgewicht.
http://cminder.reico-futterprobe.ch
Santhera erhält EU-Patentschutz für Omigapil bei kongenitalen Muskeldystrophien
07.12.2010 07:48
Liestal (awp) - Die Santhera Pharmaceuticals Holding AG hat vom Europäischen Patentamt für Omigapil bei kongenitalen Muskeldystrophien Patentschutz bis ins Jahr 2026 erhalten. Das Patent umfasse die Behandlung oder Prävention von Muskeldystrophien insbesondere kongenitale Muskeldystrophien, die auf einen Laminin-alpha-2-Mangel beruhen und sich in der Muskeldystrophieform MDC1A zeigen, teilt das Pharma-Unternehmen am Dienstag mit.
25-01-2011 17:14 Newron diskutiert u.a. mit Santhera über Zukunft
Zürich (awp) - Das italienische, an der SIX kotierte Pharma/Biotech-Unternehmen Newron reagiert auf den stark steigenden Aktienkurs und hält fest, dass es sich in "regulären Gesprächen" mit anderen Gesellschaften - inklusive Santhera Pharmaceuticals - befindet, mit dem Zweck, alle Möglichkeiten zur Wertsteigerung des Geschäftes zu diskutieren. Der Ausgang der Gespräche sei "völlig offen", heisst es im Statement, das am Dienstagabend kurz vor Börsenschluss verschickt wurde. Weitere Ankündigen würden nur gemacht, falls sich irgendetwas am jetzigen Status ändere.
Die ebenfalls an der SIX kotierte Santhera hat zur gleichen Zeit eine Erklärung mit identischem Inhalt verschickt.
Der Aktienkurs von Newron war am Vortag um knapp 19% gestiegen und steht zur Berichtszeit 10,1% höher auf dem Stand von 8,37 CHF. Gehandelt sind mit knapp 150'000 Titeln etwa das Siebenfache eines durchschnittlichen täglichen Volumens in den letzten Wochen. Der Höchstkurs lag Mitte Juli 2007 bei rund 80 CHF.
Die Santhera-Aktie verliert zur Berichtszeit 1,5% auf 8,80 CHF, dies bei eher unterdurchschnittlichen Volumen. Diese Aktie notierte Anfang 2007 bei rund 130 CHF.
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Guten Morgen,
auch diese Aktie wird früher oder später steigen deshalb habe ich mich schon jetzt mal ausreichend eingedeckt. wobei ich zugeben muss, bei Newron bin ich stärker vertreten, macht heute sicher auch noch Sinn.
02-02-2011 18:45 Santhera: Dialog mit Newron wird nicht weitergeführt
Zürich (awp) - Die Santhera Pharmaceuticals Holding führt den Dialog mit Newron Pharmaceuticals nicht weiter. Dies geht aus einer Mitteilung Santheras vom Mittwochabend hervor. Am 25. Januar hatten beide Unternehmen in (getrennten) Mitteilungen bekannt gegeben, in Gesprächen zum "Zweck der Wertsteigerung des Geschäftes" zu sein. Der Ausgang der Gespräche sei dabei "völlig offen", hiess es damals.
Die Aktien des italienischen Pharma/Biotech-Unternehmens Newron waren vor und nach der damaligen Ankündigung aufgrund von Übernahmegerüchten um über 40% auf den Stand von 8,15 CHF am 28. Januar gestiegen. Mittlerweile sind die Titel jedoch deutlich zurückgekommen und verloren auch am heutigen Handelstag 5% auf noch 6,70 CHF.
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03-02-2011 08:58 Newron: Weiter im Gespräch mit Unternehmen - Alle Möglichkeiten ausloten
Mailand (awp) - Die Newron Pharmaceuticals S.p.A ist weiterhin laufend im Gespräch mit Unternehmen, "im normalen Prozess, um alle Möglichkeiten zur Wertsteigerung" auszuloten. Die Diskussionen mit Santhera seien aber beendet worden, teilt das Pharma-Unternehmen am Donnerstag mit.
Bereits gestern Mittwoch hatte Santhera mitgeteilt, dass der Dialog mit Newron nicht weitergeführt werde.
Am 25.01.2011 hatten Newron und Santhera in getrennten Mitteilungen bekannt gegeben, in Gesprächen zum "Zweck der Wertsteigerung des Geschäftes" zu sein. Der Ausgang der Gespräche sei dabei "völlig offen", hiess es damals.
Die Aktien des italienischen Pharma/Biotech-Unternehmens Newron waren vor und nach der damaligen Ankündigung aufgrund von Übernahmegerüchten um über 40% auf den Stand von 8,70 CHF am 26. Januar gestiegen. Mittlerweile sind die Titel jedoch deutlich zurückgekommen und verloren auch am Mittwoch 5% auf noch 6,70 CHF.
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