Link hat am 08.08.2012 - 14:47 folgendes geschrieben:
Sehe ich auch so.
Aber wird die Eurokrise überhaupt jemals gelöst??
Hmm das ist meiner Meinung nach die richtige Frage...sehe dem auch etwas skeptisch entgegen. Da schliesslich die EU-Länder meiner Meinung nach zum Teil viel zu Unterschiedlich sind in Sachen wie Pensinsalter, Sozialwerken sowie auch der allgemeinen Einstellung (Arbeitsmoral). Denke langfristig wird dies "gewisse Anpassungen" müssen zur Folge haben innerhalb der EU. Diese müssen nicht zwingend negativ sein für alle... Die Zukunft wird es uns zeigen....
Lassen wir das^^ Mich würde mehr intressieren ab wo eine Talsohle bei STLN sein könnt, vieleicht bei 3.50...??
Ja, damit ist Vontobel der Zeit wieder weit voraus. Wird Zeit, dass sie eine eigene Ratingagentur gründen. Dann könnten sie uns mitteilen, dass es in Griechenland vielleicht ein Problem gibt. Unter Beobachtung - Aussicht negativ...
Da hast Du natürlich recht, so wahnsinnig aufschlussreich und innovativ ist diese Bewertung nicht:) Und wenn der Zielkurs von 5 Fr. in Kürze erreicht würde hätten wir ja auch gar nichts dagegen) Zudem verhält sich diese Aktie meist so, wie es überhaupt niemand erwartet. Leider für mich in den letzten Monaten meistens im negativen Sinn. Kann gut sein, dass sie heute abend wieder plötzlich ins Plus abdrehen.
Es gibt einfach zu viele Hellseher, Handauflegen, Schlangenbeschwörer usw. Sollte es wirklich ein nächstes Leben geben, werde ich Analyst, ev. Politiker, denn die haben ein schönes Leben. Der Rubel rollt, Verantwortung gleich 0.000, Heute so und Morgen das Gegenteil.
Vermute aber trotzdem, dass es ein Gutes Ende nimmt und wir unser Inv. Gut Verzinst, zurück bekommen. Denn schlecht sind dies Schumi nicht.
Wieso sollen sie positiv überraschen? Sie haben hochverzinsliche Anleihen, das ist alles, bis ins Jahr x und im Stahlgeschäft kommen wahrscheinlich zuerst die Chinesen zum Zug - die Schwellenländer warten auch....
Die Zahlen werden sicher nicht gut sein ,dass weiss man schon lange und dass ist beim jetzigen Kurs eingesprisen . Der Ausblick wird vorsichtig sein sodass wir uns in nächster Zeit zwischen 4 - und 4.5 herumbewegen bis sich in Europa etwas tut!
„Ein schöner Rückzug ist ebenso viel wert wie ein kühler Angriff "
train hat am 21.08.2012 - 13:36 folgendes geschrieben:
Die Zahlen werden sicher nicht gut sein ,dass weiss man schon lange und dass ist beim jetzigen Kurs eingesprisen . Der Ausblick wird vorsichtig sein sodass wir uns in nächster Zeit zwischen 4 - und 4.5 herumbewegen bis sich in Europa etwas tut!
Ich bin auch derselben Meinung das ziemlich viel negatives bereits im derzeitigen Kurs schon eingepriessen ist. Vielleicht sind die Zahlen schlecht aber nicht so schlecht wie von den Analysten erwartet und wir gewinnen Morgen wieder an Boden (siehe Vögele).
so schlimm ists nun auch nicht. Ergebnis eine schwarze null (18 Mio EUR Gewinn), Ausblick aufs ganze Jahr, mit Sparen gibts dann wohl ein Nullergebnis.
Tja, wir warten auf bessere Zeiten. Aber schon verrückt, mit 2 Milliarden Umsatz, praktisch kein Gewinn, diese Branche krankt doch.
Bedingt zufriedenstellendes Ergebnis im 1. Halbjahr 2012 mit tieferen Umsatzerlösen und schwächerem Ergebnis. Schwierige Entwicklung für das Gesamtjahr aufgrund der konjunk- turellen Lage erwartet.
Emmenbrücke/Düsseldorf, 22. August 2012
Die an der Schweizer Börse kotierte SCHMOLZ+BICKENBACH AG (SIX: STLN), ein welt- marktführendes Unternehmen für Spezialstahl (u.a. Werkzeugstahl; Rost-, säure- und hitzebeständiger (RSH-)Stahl; Edelbaustahl) erzielte im ersten Halbjahr 2012 leicht unter der Vorjahresperiode liegende Umsatzerlöse. Diese gingen um 5.4% auf EUR 1‘974.9 Mio. (H1 2011: EUR 2‘087.3 Mio.) zurück. Das Betriebliche Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich hingegen um 36.4% auf EUR 126.5 Mio. (H1 2011: EUR 199.0 Mio.), was einer Marge von 6.4% (H1 2011: 9.5%) entspricht. Das Betriebliche Ergebnis (EBIT) reduzierte sich um 53.6% auf EUR 66.3 Mio. (H1 2011: EUR 142.9 Mio.), das Konzern- ergebnis um 74.2% auf EUR 18.0 Mio. (H1 2011: EUR 69.8 Mio.).
Die Finanz- und Währungskrise hatte ihren Einfluss auch auf unsere Märkte. Die Nachfrage trübte sich im Verlaufe des Halbjahres ein und führte zu niedrigeren Bestellungseingängen und in der Folge zu einer reduzierten Produktionsmenge. Zudem kam aufgrund des härteren Wettbewerbsumfeldes und der gesunkenen Rohmaterialpreise für Schrott und Legierungen die Marge unter Druck.
Wir gehen von einem weiterhin schwierigen Marktumfeld aus und erwarten für das Ge- samtjahr rückläufige Umsatzerlöse und ein deutlich niedrigeres Ergebnis als im Vorjahr. Deshalb wurden neben dem laufenden Kostenoptimierungsprogramm einzelne Restruktu- rierungsmassnahmen eingeleitet.
„Ein schöner Rückzug ist ebenso viel wert wie ein kühler Angriff "
sariv3114 hat am 30.07.2012 - 09:46 folgendes geschrieben:
sariv3114 hat am 26.07.2012 - 16:43 folgendes geschrieben:
Habe hier ein bisschen recherchiert Wenn man das freundliche Umfeld von Heute beizieht, dann liegen hier für kurzfristig orientierte Anleger 10-15% drin. Verschiedene Indikatoren deuten auf einen bevorstehenden Rebound hin.
Diese laufende Erholung könnte bis ca. 4.20 noch anhalten, das wären dann etwa die avisierten 15%. Wie nachhaltig die Erholung ist, wird ausschliesslich von den nächsten Zahlen abhängen, wie und ob da noch Leichen aus dem Keller aufsteigen.
Nun, die Zahlen sind eine katastrophe, noch im Mai hatte man ganz andere
Ziele verkündet. Kein Wunder gingen einige Analysten vorher in Deckung, vor allem
HELVEA, von 8.- auf 3.90, die hatten den Braten wohl schon gerochen.
Bedingt zufriedenstellendes Ergebnis im 1. Halbjahr 2012 mit tieferen Umsatzerlösen und schwächerem Ergebnis. Schwierige Entwicklung für das Gesamtjahr aufgrund der konjunk- turellen Lage erwartet.
Emmenbrücke/Düsseldorf, 22. August 2012
Die an der Schweizer Börse kotierte SCHMOLZ+BICKENBACH AG (SIX: STLN), ein welt- marktführendes Unternehmen für Spezialstahl (u.a. Werkzeugstahl; Rost-, säure- und hitzebeständiger (RSH-)Stahl; Edelbaustahl) erzielte im ersten Halbjahr 2012 leicht unter der Vorjahresperiode liegende Umsatzerlöse. Diese gingen um 5.4% auf EUR 1‘974.9 Mio. (H1 2011: EUR 2‘087.3 Mio.) zurück. Das Betriebliche Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich hingegen um 36.4% auf EUR 126.5 Mio. (H1 2011: EUR 199.0 Mio.), was einer Marge von 6.4% (H1 2011: 9.5%) entspricht. Das Betriebliche Ergebnis (EBIT) reduzierte sich um 53.6% auf EUR 66.3 Mio. (H1 2011: EUR 142.9 Mio.), das Konzern- ergebnis um 74.2% auf EUR 18.0 Mio. (H1 2011: EUR 69.8 Mio.).
Die Finanz- und Währungskrise hatte ihren Einfluss auch auf unsere Märkte. Die Nachfrage trübte sich im Verlaufe des Halbjahres ein und führte zu niedrigeren Bestellungseingängen und in der Folge zu einer reduzierten Produktionsmenge. Zudem kam aufgrund des härteren Wettbewerbsumfeldes und der gesunkenen Rohmaterialpreise für Schrott und Legierungen die Marge unter Druck.
Wir gehen von einem weiterhin schwierigen Marktumfeld aus und erwarten für das Gesamtjahr rückläufige Umsatzerlöse und ein deutlich niedrigeres Ergebnis als im Vorjahr. Deshalb wurden neben dem laufenden Kostenoptimierungsprogramm einzelne Restrukturierungsmassnahmen eingeleitet.
Das 2. Semester des Vorjahres war aber stark negativ, die haben für 2011 einen Verlust ausgewiesen! Wenn jetzt ein deutlich niedrigeres Ergebnis als im Vorjahr erwartet wird, dann heisst das dass die für 2012 einen grösseren Verlust erwarten!
Basierend auf den derzeit überblickbaren Fakten für den Gesamtkonzern und unter Berücksichtigung der höheren Umsatz- und Absatztätigkeit unserer nordamerikanischen Werke rechnen wir für das Gesamtjahr mit niedrigeren Umsatzerlösen als im Vorjahr. In Abhängigkeit von der Entwicklung der Rohstoffpreise und Absatzmengen gehen wir im zweiten Halbjahr aufgrund der geringeren Auslastung unserer europäischen Aktivitäten von einem EBITDA unterhalb der Ergebniswerte des ersten Halbjahres aus. Vor dem Hintergrund dieses schwierigen Marktumfelds erwarten wir für das Gesamtjahr dennoch ein leicht positives Ergebnis vor Steuern (EBT).
„Ein schöner Rückzug ist ebenso viel wert wie ein kühler Angriff "
train hat am 22.08.2012 - 08:30 folgendes geschrieben:
Ausblick
Basierend auf den derzeit überblickbaren Fakten für den Gesamtkonzern und unter Berücksichtigung der höheren Umsatz- und Absatztätigkeit unserer nordamerikanischen Werke rechnen wir für das Gesamtjahr mit niedrigeren Umsatzerlösen als im Vorjahr. In Abhängigkeit von der Entwicklung der Rohstoffpreise und Absatzmengen gehen wir im zweiten Halbjahr aufgrund der geringeren Auslastung unserer europäischen Aktivitäten von einem EBITDA unterhalb der Ergebniswerte des ersten Halbjahres aus. Vor dem Hintergrund dieses schwierigen Marktumfelds erwarten wir für das Gesamtjahr dennoch ein leicht positives Ergebnis vor Steuern (EBT).
Ist mit den Steuern da ev. die Mehrwertsteuer gemeint? Die beträgt doch gegen 20% des Umsatzes, oder?
sariv3114 hat am 22.08.2012 - 09:44 folgendes geschrieben:
Zumindest haben die Zahlen viele Fragen beantwortet, und vor allem das Wieso des Kurszerfalles der letzten Monate.
Das kam also nicht von ungefähr. STLN ist ganz sicher nicht unterbewertet. Da helfen nur noch massive Einsparungen.
Irgendwie machen diese Leute immer wieder denselben Fehler: In der Hochkonjunktur wird beschlossen neue Kapazitäten aufzubauen. Bis diese Werke dann im Betrieb sind ist der nächste Abwärtszyklus angebrochen und man hat neue Überkapazitäten die dann wieder einen Preiszerfall der Produkte zur Folge hat. Im letzten Jahr haben sie doch noch so gejubelt als sie das neue Werk in den USA in Betrieb genommen haben.
Der Stahlkonzern Schmolz+Bickenbach hat im ersten Halbjahr 2012 einen Umsatz von 1,97 Mrd EUR erwirtschaftet. Dies entspricht einem Rückgang um 5,4%. Der EBITDA sank stark um 36% auf 126,5 Mio und die EBITDA-Marge ging auf 6,4% von 9,5% zurück. Beim EBIT erlitt das Unternehmen eine Einbusse von 54% auf 66,3 Mio und der Reingewinn sank um beinahe drei Viertel auf 18,0 Mio, teilt Schmolz+Bickenbach am Mittwoch mit.
Das überraschend schwache Ergebnis und der trübe Geschäftsausblick haben am Mittwoch die Aktien von Schmolz+Bickenbach auf Talfahrt geschickt. Die Titel des Edelstahl-Produzent sackten in einem leichteren Markt 4,5 Prozent ab auf 4,05 Franken ab.
Schmolz+Bickenbach rechnet nach einem Gewinneinbruch von rund drei Viertel auf 18 Millionen Euro im ersten Halbjahr mit einem deutlich schwächeren Jahresergebnis.
Die Analysten der Zürcher Kantonalbank stuften Schmolz+Bickenbach wegen des enttäuschenden Ergebnisses, der schwachen Bilanz und der anhaltenden Branchenprobleme auf "Untergewichten" von "Marktgewichten" zurück.
Margen unter Druck
Die Finanz- und Währungskrise habe im ersten Halbjahr auch in der Stahlbranche zu einer Eintrübung der Nachfrage, zu niedrigeren Bestellungseingängen und in der Folge zu einer reduzierten Produktionsmenge geführt, heisst es weiter. Zudem seien aufgrund des härteren Wettbewerbs und der gesunkenen Rohmaterialpreise für Schrott und Legierungen die Margen unter Druck gekommen.
Mit den vorgelegten Zahlen hat Schmolz+Bickenbach die Erwartungen des Marktes mit dem Umsatz getroffen, mit dem Ergebnis allerdings klar verfehlt. Von AWP befragte Analysten haben im Durchschnitt (AWP-Konsens) einen Umsatz von 1,97 Mrd EUR, einen EBIT von 84,6 Mio und einen Reingewinn von 28,1 Mio erwartet.
Massnahmen zur Restrukturierung getroffen
Das Management geht von einem weiterhin schwierigen Marktumfeld aus und erwartet im Gesamtjahr rückläufige Umsätze und ein deutlich tieferes Ergebnis als im Vorjahr. Mit Blick auf die Entwicklung der Rohstoffpreise und der Absatzmengen werde der EBITDA im zweiten Halbjahr aufgrund der geringeren Auslastung der europäischen Aktivitäten unterhalb der Ergebniswerte des ersten Halbjahres liegen. Im Gesamtjahr dürfte aber dennoch ein leicht positives Ergebnis vor Steuern (EBT) resultieren.
Neben dem laufenden Kostenoptimierungsprogramm hat Schmolz+Bickenbach gezielte Restrukturierungsmassnahmen beschlossen. So sollen bei der deutschen Schmolz+Bickenbach Distributions GmbH über Standortoptimierungen und Personalreduktion dauerhaft weitere rund 13 Mio EUR eingespart werden. Diese Massnahmen lösen im zweiten Halbjahr Restrukturierungskosten von 12 Mio aus. Bei Deutsche Edelstahlwerke GmbH strebt die Gruppe über die Reduktion von Temporärarbeit und dem Absenken der Arbeitszeit jährliche Einsparungen im Umfang von rund 20 Mio pro Jahr an.
Link hat am 08.08.2012 - 14:47 folgendes geschrieben:
Hmm das ist meiner Meinung nach die richtige Frage...sehe dem auch etwas skeptisch entgegen. Da schliesslich die EU-Länder meiner Meinung nach zum Teil viel zu Unterschiedlich sind in Sachen wie Pensinsalter, Sozialwerken sowie auch der allgemeinen Einstellung (Arbeitsmoral). Denke langfristig wird dies "gewisse Anpassungen" müssen zur Folge haben innerhalb der EU. Diese müssen nicht zwingend negativ sein für alle...
Die Zukunft wird es uns zeigen....
Lassen wir das^^
Mich würde mehr intressieren ab wo eine Talsohle bei STLN sein könnt, vieleicht bei 3.50...??
Heute wird wieder richtig abgestraft.....:stop:
Der Schmobi wird doch in nächster Zeit mal neue Tiefststände markieren......glaub ich jedenfalls......das Stahlgeschäft ist ja nicht so tolle!
Ja, ist ein schöner Mist ..
Wartet nur ab. Die drehen heute noch.
Vontobel Research stuft die S+B Aktie von 8.70Fr auf 5 Fr. hinunter ("hold" anstatt "buy") ..
http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-Schmolz_Bickenbach_Aktie_Fundamen...
Wäre immerhin noch mehr als 10% höher als im Moment.
Sieht aber somit nicht mehr nach einer raschen Erholung zum Stand von Februar/März aus.
Ja, damit ist Vontobel der Zeit wieder weit voraus. Wird Zeit, dass sie eine eigene Ratingagentur gründen. Dann könnten sie uns mitteilen, dass es in Griechenland vielleicht ein Problem gibt. Unter Beobachtung - Aussicht negativ...
:cry:
geldsack hat am 17.08.2012 - 12:16 folgendes geschrieben:
Möglich, es dünkt mich etwas auffällig, dass nach dem Dubeli-Rating so viele Käufer auf den Schmobi-Frass warten (Orderbook):cool:
Emil
Da hast Du natürlich recht, so wahnsinnig aufschlussreich und innovativ ist diese Bewertung nicht:)
Und wenn der Zielkurs von 5 Fr. in Kürze erreicht würde hätten wir ja auch gar nichts dagegen)
Zudem verhält sich diese Aktie meist so, wie es überhaupt niemand erwartet.
Leider für mich in den letzten Monaten meistens im negativen Sinn. Kann gut sein, dass sie heute abend wieder plötzlich ins Plus abdrehen.
Es gibt einfach zu viele Hellseher, Handauflegen, Schlangenbeschwörer usw. Sollte es wirklich ein nächstes Leben geben, werde ich Analyst, ev. Politiker, denn die haben ein schönes Leben. Der Rubel rollt, Verantwortung gleich 0.000, Heute so und Morgen das Gegenteil.
Vermute aber trotzdem, dass es ein Gutes Ende nimmt und wir unser Inv. Gut Verzinst, zurück bekommen. Denn schlecht sind dies Schumi nicht.
morgen kommen ja meines wissens die halbjahreszahlen raus. bin gespannt.. was meint ihr? werden wir am ende noch positiv überrascht?
Wieso sollen sie positiv überraschen? Sie haben hochverzinsliche Anleihen, das ist alles, bis ins Jahr x und im Stahlgeschäft kommen wahrscheinlich zuerst die Chinesen zum Zug - die Schwellenländer warten auch....
Kurs morgen 3.55 vielleicht 3.35
Cash is King
Die Zahlen werden sicher nicht gut sein ,dass weiss man schon lange und dass ist beim jetzigen Kurs eingesprisen . Der Ausblick wird vorsichtig sein sodass wir uns in nächster Zeit zwischen 4 - und 4.5 herumbewegen bis sich in Europa etwas tut!
„Ein schöner Rückzug ist ebenso viel wert wie ein kühler Angriff "
ja, ist def. alles eingespeist. bin gespannt was, bzw. ob news bzlg. neuem mgmt. kommuniziert werden.
train hat am 21.08.2012 - 13:36 folgendes geschrieben:
Ich bin auch derselben Meinung das ziemlich viel negatives bereits im derzeitigen Kurs schon eingepriessen ist. Vielleicht sind die Zahlen schlecht aber nicht so schlecht wie von den Analysten erwartet und wir gewinnen Morgen wieder an Boden (siehe Vögele).
Wir werden morgen schlauer sein....
Schmolz+Bickenbach bewegt sich in einem schwierigen Umfeld
http://www.fuw.ch/article/schmolzbickenbach-bewegt-sich-in-einem-schwierigen-umfeld/?utm_source=FuW+LIVE+Mail+Versand&utm_campaign=24f54bfb61-UA-744850-3&utm_medium=email
Besser reich und gesund als arm und krank!
so schlimm ists nun auch nicht. Ergebnis eine schwarze null (18 Mio EUR Gewinn), Ausblick aufs ganze Jahr, mit Sparen gibts dann wohl ein Nullergebnis.
Tja, wir warten auf bessere Zeiten. Aber schon verrückt, mit 2 Milliarden Umsatz, praktisch kein Gewinn, diese Branche krankt doch.
SCHMOLZ+BICKENBACH spürt verändertes wirtschaftliches Umfeld
Bedingt zufriedenstellendes Ergebnis im 1. Halbjahr 2012 mit tieferen Umsatzerlösen und schwächerem Ergebnis. Schwierige Entwicklung für das Gesamtjahr aufgrund der konjunk- turellen Lage erwartet.
Emmenbrücke/Düsseldorf, 22. August 2012
Die an der Schweizer Börse kotierte SCHMOLZ+BICKENBACH AG (SIX: STLN), ein welt- marktführendes Unternehmen für Spezialstahl (u.a. Werkzeugstahl; Rost-, säure- und hitzebeständiger (RSH-)Stahl; Edelbaustahl) erzielte im ersten Halbjahr 2012 leicht unter der Vorjahresperiode liegende Umsatzerlöse. Diese gingen um 5.4% auf EUR 1‘974.9 Mio. (H1 2011: EUR 2‘087.3 Mio.) zurück. Das Betriebliche Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich hingegen um 36.4% auf EUR 126.5 Mio. (H1 2011: EUR 199.0 Mio.), was einer Marge von 6.4% (H1 2011: 9.5%) entspricht. Das Betriebliche Ergebnis (EBIT) reduzierte sich um 53.6% auf EUR 66.3 Mio. (H1 2011: EUR 142.9 Mio.), das Konzern- ergebnis um 74.2% auf EUR 18.0 Mio. (H1 2011: EUR 69.8 Mio.).
Die Finanz- und Währungskrise hatte ihren Einfluss auch auf unsere Märkte. Die Nachfrage trübte sich im Verlaufe des Halbjahres ein und führte zu niedrigeren Bestellungseingängen und in der Folge zu einer reduzierten Produktionsmenge. Zudem kam aufgrund des härteren Wettbewerbsumfeldes und der gesunkenen Rohmaterialpreise für Schrott und Legierungen die Marge unter Druck.
Wir gehen von einem weiterhin schwierigen Marktumfeld aus und erwarten für das Ge- samtjahr rückläufige Umsatzerlöse und ein deutlich niedrigeres Ergebnis als im Vorjahr. Deshalb wurden neben dem laufenden Kostenoptimierungsprogramm einzelne Restruktu- rierungsmassnahmen eingeleitet.
„Ein schöner Rückzug ist ebenso viel wert wie ein kühler Angriff "
sariv3114 hat am 30.07.2012 - 09:46 folgendes geschrieben:
Tja, da lag ich oben gar nicht so schlecht.
Nun, die Zahlen sind eine katastrophe, noch im Mai hatte man ganz andere
Ziele verkündet. Kein Wunder gingen einige Analysten vorher in Deckung, vor allem
HELVEA, von 8.- auf 3.90, die hatten den Braten wohl schon gerochen.
train hat am 22.08.2012 - 07:35 folgendes geschrieben:
Das 2. Semester des Vorjahres war aber stark negativ, die haben für 2011 einen Verlust ausgewiesen! Wenn jetzt ein deutlich niedrigeres Ergebnis als im Vorjahr erwartet wird, dann heisst das dass die für 2012 einen grösseren Verlust erwarten!
Besser reich und gesund als arm und krank!
Ausblick
Basierend auf den derzeit überblickbaren Fakten für den Gesamtkonzern und unter Berücksichtigung der höheren Umsatz- und Absatztätigkeit unserer nordamerikanischen Werke rechnen wir für das Gesamtjahr mit niedrigeren Umsatzerlösen als im Vorjahr. In Abhängigkeit von der Entwicklung der Rohstoffpreise und Absatzmengen gehen wir im zweiten Halbjahr aufgrund der geringeren Auslastung unserer europäischen Aktivitäten von einem EBITDA unterhalb der Ergebniswerte des ersten Halbjahres aus. Vor dem Hintergrund dieses schwierigen Marktumfelds erwarten wir für das Gesamtjahr dennoch ein leicht positives Ergebnis vor Steuern (EBT).
„Ein schöner Rückzug ist ebenso viel wert wie ein kühler Angriff "
train hat am 22.08.2012 - 08:30 folgendes geschrieben:
Ist mit den Steuern da ev. die Mehrwertsteuer gemeint? Die beträgt doch gegen 20% des Umsatzes, oder?
Besser reich und gesund als arm und krank!
Nein, die MWSt ist im Umsatz bereits weg. Mit Steuern ist die Gewinnsteuer gemeint, die bei diesem Gewinn ja nicht gross sein kann.
Snobine hat am 21.08.2012 - 12:35 folgendes geschrieben:
Bis jetzt sind wir noch über der 4.00
„Ein schöner Rückzug ist ebenso viel wert wie ein kühler Angriff "
Zumindest haben die Zahlen viele Fragen beantwortet, und vor allem das Wieso des Kurszerfalles der letzten Monate.
Das kam also nicht von ungefähr. STLN ist ganz sicher nicht unterbewertet. Da helfen nur noch massive Einsparungen.
sariv3114 hat am 22.08.2012 - 09:44 folgendes geschrieben:
Irgendwie machen diese Leute immer wieder denselben Fehler: In der Hochkonjunktur wird beschlossen neue Kapazitäten aufzubauen. Bis diese Werke dann im Betrieb sind ist der nächste Abwärtszyklus angebrochen und man hat neue Überkapazitäten die dann wieder einen Preiszerfall der Produkte zur Folge hat. Im letzten Jahr haben sie doch noch so gejubelt als sie das neue Werk in den USA in Betrieb genommen haben.
Besser reich und gesund als arm und krank!
Schmolz+Bickenbach: Aktie taucht zu Handelsbeginn
Bild: Reuters
22.08.2012 10:15
Mit den vorgelegten Zahlen hat der Stahlkonzern Schmolz+Bickenbach die Markterwartunge beim Umsatz zwar getroffen, beim Ergebnis allerdings klar verfehlt. Der Aktienkurs dreht derweil ins Minus.
Der Stahlkonzern Schmolz+Bickenbach hat im ersten Halbjahr 2012 einen Umsatz von 1,97 Mrd EUR erwirtschaftet. Dies entspricht einem Rückgang um 5,4%. Der EBITDA sank stark um 36% auf 126,5 Mio und die EBITDA-Marge ging auf 6,4% von 9,5% zurück. Beim EBIT erlitt das Unternehmen eine Einbusse von 54% auf 66,3 Mio und der Reingewinn sank um beinahe drei Viertel auf 18,0 Mio, teilt Schmolz+Bickenbach am Mittwoch mit.
Das überraschend schwache Ergebnis und der trübe Geschäftsausblick haben am Mittwoch die Aktien von Schmolz+Bickenbach auf Talfahrt geschickt. Die Titel des Edelstahl-Produzent sackten in einem leichteren Markt 4,5 Prozent ab auf 4,05 Franken ab.
Schmolz+Bickenbach rechnet nach einem Gewinneinbruch von rund drei Viertel auf 18 Millionen Euro im ersten Halbjahr mit einem deutlich schwächeren Jahresergebnis.
Die Analysten der Zürcher Kantonalbank stuften Schmolz+Bickenbach wegen des enttäuschenden Ergebnisses, der schwachen Bilanz und der anhaltenden Branchenprobleme auf "Untergewichten" von "Marktgewichten" zurück.
Margen unter Druck
Die Finanz- und Währungskrise habe im ersten Halbjahr auch in der Stahlbranche zu einer Eintrübung der Nachfrage, zu niedrigeren Bestellungseingängen und in der Folge zu einer reduzierten Produktionsmenge geführt, heisst es weiter. Zudem seien aufgrund des härteren Wettbewerbs und der gesunkenen Rohmaterialpreise für Schrott und Legierungen die Margen unter Druck gekommen.
Mit den vorgelegten Zahlen hat Schmolz+Bickenbach die Erwartungen des Marktes mit dem Umsatz getroffen, mit dem Ergebnis allerdings klar verfehlt. Von AWP befragte Analysten haben im Durchschnitt (AWP-Konsens) einen Umsatz von 1,97 Mrd EUR, einen EBIT von 84,6 Mio und einen Reingewinn von 28,1 Mio erwartet.
Massnahmen zur Restrukturierung getroffen
Das Management geht von einem weiterhin schwierigen Marktumfeld aus und erwartet im Gesamtjahr rückläufige Umsätze und ein deutlich tieferes Ergebnis als im Vorjahr. Mit Blick auf die Entwicklung der Rohstoffpreise und der Absatzmengen werde der EBITDA im zweiten Halbjahr aufgrund der geringeren Auslastung der europäischen Aktivitäten unterhalb der Ergebniswerte des ersten Halbjahres liegen. Im Gesamtjahr dürfte aber dennoch ein leicht positives Ergebnis vor Steuern (EBT) resultieren.
Neben dem laufenden Kostenoptimierungsprogramm hat Schmolz+Bickenbach gezielte Restrukturierungsmassnahmen beschlossen. So sollen bei der deutschen Schmolz+Bickenbach Distributions GmbH über Standortoptimierungen und Personalreduktion dauerhaft weitere rund 13 Mio EUR eingespart werden. Diese Massnahmen lösen im zweiten Halbjahr Restrukturierungskosten von 12 Mio aus. Bei Deutsche Edelstahlwerke GmbH strebt die Gruppe über die Reduktion von Temporärarbeit und dem Absenken der Arbeitszeit jährliche Einsparungen im Umfang von rund 20 Mio pro Jahr an.
(cash/Agenturen)
Besser reich und gesund als arm und krank!
@ Kapitalist
Das ist vermutlich der Shareholder Value Effekt.
was würdet ihr mir empfehlen, kaufen oder langfristig halten?
habe einen EP von ca. 5.00
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