Ich bevorzuge meine Variante (CS Mixta MAXI)...da sind fast 50% in Aktien gehalten und der Rest in Oblis. Somit kann ich mit dieser Variante mit immer 50% an der Aktienkursentwicklung profitieren & habe keine Begrenzung nach oben (was im Falle einer grösseren Rallye entscheidend sein kann).
Dies kann ich dann theoretisch bis zu meiner Pension in rund 40 Jahren laufen lassen...und profitiere mit 50% voll an der Entwicklung.
Dass der Aktienmarkt in 40 Jahren höher als jetzt steht, bin ich mir fast sicher...was jedoch in 5 Jahren sein wird...? ich weiss nicht so recht...mir wäre die Laufzeit für ein 3a Produkt fast ein wenig zu gering. ...und wenn ich am Schluss im Worst Case nur 0.40% p.a kriegen würde...hmm...ich weiss nicht so recht.
Aber das ist nur meine Meinung.
Ich möchte noch was hinzufügen:
Für einen Jung-3A-Anleger wie mich, eigent sich langfristig vermutlich die Maxi Lösung (d.h rund 50% in Aktien) besser. Hingegen könnte ich mir gut vorstellen, dass z.B ein 60 jähriger, bei welchem die Maxi Lösung keinen Sinn mehr machen würde, da die Laufzeit bis zur Pension zu kurz wäre...jedoch diese Person dennoch an eine gute Aktienentwicklung glaubt und auch daran partizipieren will......dann kann ich mir vorstellen, dass eine solche Investition in ein kapitalgeschütztes Produkt Sinn machen kann.
FAZIT:
Für Leute unter 55 Jahre würde ich die MAXI Lösung empfehlen...ab 55 könnte man sich die kapitalgeschütze Variante anschauen, sofern man von einer Aktienerholung profitieren will & bereit ist im schlimmsten Fall auf ein Teil der Rendite zu verzichten.
Auf einem Säule 3b Konto musst du aber Vermögenssteuer bezahlen und die Einzahlung ist nicht von den Steuern abzugsfähig. Dafür musst du bei der Auszahlung nichts bezahlen.
Als selbständig Erwerbender zahle nur auf dem 3b Konto ein.
20 Prozent des Nettoeinkommens oder maximal 32 000 Franken pro Jahr.
Die Einzahlung ist von der Steuer absetzbar und ich zahle keine Vermögenssteuer.
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Als Angestellter mit einer Pensionskassenlösung kann ich maximal die 6'365 abziehen.
Für Einkommen ohne Pensionskassenlösung kann ich 20% vom Erwerbseinkommen (also auch aus Selbständigkeit) bis max. 31'824 abziehen.
Während der Laufzeit wird das Vermögen nicht besteuert.
Bei Auszahlung wird der gesamte Betrag zu einem Sondersteuersatz besteuert.
Säule 3b
Ist nicht gebunden. Das heisst die Limiten wie 3a bestehen nicht.
Die Auszahlung wird nicht besteuert, aber ich kann die Einzahlung nicht in Abzug bringen (ausser natürlich über die Buchhaltung wenn du den Vorsorgecharakter wie eine PK-Lösung vorweisen kannst).
Das Vermögen wird die ganze Laufzeit mit einem Steuerwert besteuert.
- Partizipation am Verlauf des SMI mit maximaler Auszahlung von 129%
Mich würden eure Meinungen dazu interessieren. Wenn man bedenkt, dass der Zins auf einem 3a Konto auch nur zirka 2.75% beträgt, könnte man doch hier mit dem Einsatz von 0.75% (Zinseszins eines 3a Kontos nicht eingerechnet) einen eventuellen Mehrgewinn von bis zu 27% erreichen (je nach Stand des SMI in fünf Jahren).
Da ich in den nächsten fünf Jahren kein Wohneigentum plane, kann ich das Geld des 3a Kontos eigentlich problemlos für fünf Jahre "parkieren" (parkiert ist es ja sowieso, da ich ausser für Wohneigentum nicht viel damit anfangen kann)
Mich würden spontan noch weitere Meinungen zu einem solchen kapitalgeschützten Produkt und die Vor- und Nachteile interessieren.
BTW: Auf einem 3A-Konto bekommt man jährlich 2% Zins. Der Zins, den man verschenkt (garantiertes Minimum ist also höher als Peter Lustig berechnet hat. Vontobel hat es richtig berechnet.)
Meine Fragen:
- Muss man dazu ein 3.Säule-Konto bei besagter Bank eröffnen oder kann man das auch in sein Depot bei einer anderen Bank einbuchen lassen?
- Wenn man sein 3.Säule-Konto auf dei BKB überträgt: Muss man das ganze Konto übertragen oder kann man auch nur einen Teil transferieren?
- Gem. Factsheet des Produktes muss der SMI einfach um 29% ansteigen, um die Maximalrendite zu erwirtschaften. Meines Wissens können 3.-Säule Investmentvehikel aber nur einen maximalen Anteil von 50% in Aktien haben von Gesetzes wegen. Warum kann man hier zu 100% an einem Aktienindex partizipieren? Ist das weil, das Produkt kapitalgeschützt ist und deshalb die gesetzliche Erfordernis erfüllt?
- Wie verhalten sich solche Fondsanteile normalerweise im Zeitablauf. Wenn sie kapitalgeschützt sind, würden sie während der Laufzeit massiv unter pari fallen wenn der Index absackt? Auf der anderen Seite: Wenn der Index z.B. nach 3 Jahren schon den oberen Strike erreicht hat, steht dann der Fons auch bei 129% oder liegt der deutlich darunter, da nun ja nur noch das Abwärtsrisiko besteht?
Fragen über Fragen. Kann die ev. jemand beantworten?
Vontobel: Ich sehe es im Prinzip genau wie Du bezüglich der Aussage, dass es eher etwas für ältere Personen ist mit begrenztem Anlagehorizont. Auf der anderen Seite macht mich der Fakt nun aber schon stutzig, dass ich mit diesem Produkt zu 100% am SMI partizipiere und zudem eine Versicherung nach unten habe. Ein normaler Vorsorgefonds mit 50% Aktienanteil müsste ja dann im Aktienbereich ca. 55% Rendite erwirtschaften, um nur gleichzuziehen (angenommen, dass Oblis nicht gross rentieren und einfach die Stabilität gewährleisten).
Wie gesagt, das macht mich ein wenig stutzig. Oder mache ich einen Überlegungsfehler?
Ich habe eine Fondsgebundene Vorsorgepolice bei einer Versicherung mit Prämienbefreigung (ohne Todesfallkapital da ich noch keine Verpflichtungen habe). Ich zahle hier jährlich 3000 Franken ein. Wenn ich jeweils noch mehr einzahlen möchte um das Maximum von aktuell CHF 6365 (Arbeitnehmer mit BVG, selbstständige ohne 2. Säule können bis zu 31'824 einzahlen) zu erreichen, dann zahle ich es auf mein 3A Konto bei der Bank ein.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Bank Brienz Oberhasli? Habe vor dort mein 3a-Konto zu eröffnen. Die zahlen nämlich 3% Zins.... Wäre froh um jede Antwort
Ich habe noch keine Erfahrung mit der Bank Brienz Oberhasli. Wenn man sein Geld momentan nicht in ein fondbasierendes 3a-Konto investieren möchte, bietet die Bank mit 3% den attraktivsten Zins der Schweiz: http://www.3prozent.ch
Das Geld ist bei der Bank Brienz Oberhasli mit der Einlagensicherung http://www.einlagensicherung.ch bis zu CHF 30'000 versichert.
Man kann ja mal bis zu CHF 30'000 darauf einzahlen. Falls der Zins mal schlechter werden sollte, kann man ja ohne Probleme das Konto künden und das Geld auf ein neues 3a-Konto transferieren
Die Erholung auf den Aktienmärkten in den letzten Monaten hat den 3a-Wertschriftenkonti mit hohem Aktienanteil einen Vorteil gebracht. Am besten rentierten Öko-Fonds.
Die Erholung auf den Aktienmärkten in den letzten Monaten hat den 3a-Wertschriftenkonti mit hohem Aktienanteil einen Vorteil gebracht. Am besten rentierten Öko-Fonds.
Hilft uns dieser Artikel weiter? Ich persönlich habe knapp -10% mit 3A Fonds verloren, weil ich diese durch die Krise gehalten habe - aber da mein Anlagehorizont 40 Jahre dauert spielt mir das nicht so eine Rolle.
Dass 3a Fonds mit hohem Aktienanteil von einer Kursralley profitieren, sollte jedem Anleger klar sein. Darum ist dieser Bericht etwas heimtückisch...klar sehe ich nun welche Anbieter wie gearbeitet haben - doch ist auch das alles andere als eine Garantie für die zukünftige Performance.
Alpenland schrieb im Mai folgendes:
alpenland wrote:
vom Anstieg profitieren !!!
habe meine 3. Säule vor 3 Wochen in den Fiscainvest 50% umgeschichtet.
und Freude herrscht, schon 3,8 % im Plus
(soviel gibts an Zinsen nicht mal in einem Jahr !!!)
natürlich ohne Gewähr.
Der Tipp war sicherlich nicht schlecht. Nur frage ich mich auch hier: Gerade wenn es um einen begrenzten Betrag (Vorsorgegelder) geht & die Anlagedauer oft x dutzend Jahre beträgt. Lohnt sich langfristig eine aktive Bewirtschaftung der 3a Gelder oder fährt man nicht am besten z.B jeden Monat einen Teil des Jahresbetrages gestaffelt über die gesamte Laufzeit einzubezahlen?
Klar kann man durchaus Glück haben und einen Teil einer Rallye so mitmachen - doch ob einem das über Jahrzehnte gelingt mag ich zu bezweifeln. Gibt es doch nichts schwierigeres als jeweils die Hochs und Tiefs zu erwischen...
rascalinho wrote:
Auf der anderen Seite macht mich der Fakt nun aber schon stutzig, dass ich mit diesem Produkt zu 100% am SMI partizipiere und zudem eine Versicherung nach unten habe. Ein normaler Vorsorgefonds mit 50% Aktienanteil müsste ja dann im Aktienbereich ca. 55% Rendite erwirtschaften, um nur gleichzuziehen (angenommen, dass Oblis nicht gross rentieren und einfach die Stabilität gewährleisten).
Wie gesagt, das macht mich ein wenig stutzig. Oder mache ich einen Überlegungsfehler?
@rascalinho
Erstmals keine Angst! Dir wird schon nichts geschenkt
Ein 95% Kapitalschutz mit 100% Partizipation kann du z.B so konstruieren indem du 5% des Vermögens z.B in einen Call investierst & daneben eine Zerobond-Anleihe kaufst. Die Zerobondanleihe garantiert die per Verfall einen bestimmten Betrag z.B 100% ... und davon ziehen wir einen möglichen Verlust der Option von 5% ab - ergibt 95%. Dank der Call Option kannst du aber trotzdem an steigenden Kursen partizipieren. (Beispiel vereinfacht)
Diese Produkt kann während der Laufzeit natürlich unter 100% stehen - weil der Kapitalschutz nur per Verfall gegeben ist. Genauso kann das Produkt während der Laufzeit aber auch über 100% notieren, wenn alles wie geplant läuft.
Wichtig ist einfach immer zu wissen:
Jeder Kapitalschutz oder übermässige Renditeanteil muss erkauft werden. Das heisst nichts ist gratis.
Zur Konstruktion solche Strukturierten Produkte werden darum unter anderem Optionen herangezogen - die sich aufgrund ihrer verschiedenen Eigenschaften (z.B Hebel) gut eignen verschiedene Konstrukte zu bilden.
Auf jedenfall solltest du nie ein Produkt kaufen, dass du nicht wirklich verstanden hast. Es ist auch immer wichtig zu wissen wie genau Rendite"versprechungen" bzw. Kapitalschutz zustande kommen - mit anderen Worten: Was die Bank genau im Hintergrund macht um ein gewisses Produkt zu kreieren.
Hab seit Start der 3ten Säule (1989) immer alles auf Cash gehabt. Nix Fonds blablabla (ist gratis Lunch für die Banken, dank der nicht bescheidenen jährlichen Gebühren und der oft unnötigen Umschichtungen innerhalb des Funds, die eine zusätzliche Einnahmequelle ist). 1 Beispiel: es werden FWbonds gekauft (= Börsencourtage) plus eine Währungsabsicherung gegen CHF gemacht (= Spread-Income), und beim Verkauf das ganze nochmals. (abzocke hoch 2).
Das diese Mischfunds eine bessere Performance haben ist Wunschdenken. In den Verkaufsprospekten mit der Performance wird immer der optimale Einstieg vorgegauckelt.
Deshalb auf Cash, und vergessen (kann übrigens auch für Wohneigentum jederzeit ausgelöst werden).
Wenn man spekulieren will, kann man dies mit dem normalen Income machen, aber die 3te Säule als Sicherheit anschauen und aus dem Spiel lassen.
Ja, der Artikel hilft weiter. Mindestens mir. Ich bin seit Jahren bei Swisscanto dabei und habe vor 2 Jahren von BVG 45 auf BVG 25 und 15 umgeschichtet.
Vontobel wrote:
Ich persönlich habe knapp -10% mit 3A Fonds verloren, weil ich diese durch die Krise gehalten habe - aber da mein Anlagehorizont 40 Jahre dauert spielt mir das nicht so eine Rolle.
Verloren hast du erst, wenn du das Geld mit Verlust beziehst.
Mein Anlagehorizont war auch mal 40 Jahre. Jetzt sind es noch 15.
Der Unterschied ist wohl auch der, dass ich ausschliesslich in 3a einzahle. Für mich und meine Frau je max. Fr. 32'000. Der Zinseszins (bzw. Thesaurierung) schlägt jetzt voll durch.
Aber selbst wenn man "nur" jährlich die 6K einzahlt, hat man in 30 Jahren mit 180K + Zinsen soviel angespart, dass die richtige Strategie - und sei es das schnöde Konto, weil vielleicht eine Hochzinsphase herrscht - sich spürbar auswirkt.
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Verloren hast du erst, wenn du das Geld mit Verlust beziehst.
Mein Anlagehorizont war auch mal 40 Jahre. Jetzt sind es noch 15.
Aber selbst wenn man "nur" jährlich die 6K einzahlt, hat man in 30 Jahren mit 180K + Zinsen soviel angespart, dass die richtige Strategie - und sei es das schnöde Konto, weil vielleicht eine Hochzinsphase herrscht - sich spürbar auswirkt.
Schon klar ist das Geld noch nicht definitiv verloren - im Gegenteil.
Der Artikel von CASH wäre natürlich am Interessantesten gewesen, wenn Sie im März 2009 geschrieben hätten: "Jetzt wäre ein Umschichten in 3-a-Aktienfonds interessant". Dies hätte rückblickend tatsächlich einen Nutzen gebracht.
Ein Fazit & Performancevergleich nach X-Wochen Rallye zu ziehen bringt dann nicht mehr viel. Das habe ich gemeint ...
Dass sich das Einzahlen der 6K lohngt bzw. langfristig einen schönen Batzen mitsich bringt (bei mir dürften es zwischen 500 - 1000k sein) ist absolut klar.
Ich sagte ja bloss, dass ich skeptisch bin ob das aktive Verwalten der 3A Gelder (nicht wie jetzt bei dir mit der Reduzierung des Risikos - dies macht schon Sinn) sinnvoll bzw. gewinnbringend ist.
Habe eine Frage zur 3. Säule. Meine Frau ist wegen Schwangerschaftsurlaub noch bis zum 31.03.2010 bei ihrem Arbeitgeber angestellt. Danach wird sie Hausfrau sein. Kann sie für das 2010 noch den vollen Beitrag in die 3. Säule einbezahlen?
Stichtag ist der 31.12.2009 bis zu diesem Zeitpunkt einfach genug einzahlen. Was zuviel einbezahlt wurde wird vom Steueramt in Abzug gebracht. Das zuviel einbezahlte Geld kannst Du ggf. mit behördlicher Absolution wieder vom Konto abheben. Nur Sinn macht es auch dann nicht.
Gruss
Zocki
Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten. ( Friedrich Nietzsche )
Ja, das kannst Du / Ihr machen, muss allerdings nicht bereits am 01. Januar 2010 sein.
Tendenziell mach es einfach so: Mach soviel wie möglich steuerlich geltend. Führe alle möglichen und unmöglichen Abzüge "ad absurdum" ( incl. 3. Säule etc. ). Das was zuviel ist / nicht akzeptiert wird, wird ohnehin wieder aufgerechnet. Meistens fährt man bei diesem Vorgehen recht gut. Denn allzuoft wird was zu Deinen Gunsten übersehen. Das ist im Sinne der Sache , und soll zu Deinen Gunsten gereichen.....
Gruss
Dr.Zock
Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten. ( Friedrich Nietzsche )
Die Bedingungen für 3a sind recht klar. Wenn du als Arbeitnehmer über die PK-pflichtige Grenze kommst (irgendwo bei knapp 20'000), dann darfst du den vollen Abzug (irgendwo bei 6'3xx) in Abzug bringen. Falls du nicht PK-pflichtig wirst, die 20% von deinem Einkommen. Somit kann deine Frau Ende März wohl ziemlich genau sagen, unter welche Kategorie sie fällt.
Das mit dem zuviel einbezahlten Betrag könnte sich ein wenig als Bumerang herausstellen, welcher einiges an Mühe kostet um es richtig zu stellen.
Den Betrag, den du zuviel einbezahlst wird dir die Steuerbehörde wahrscheinlich als Einkommen aufrechnen und du bezahlst darauf die "normale" Steuern. Auf dem "Konto 3a" bleibt der Betrag stehen, den du einbezahlt hast. Wenn du dein 3a Guthaben mal beziehst, dann wird der gesamte Betrag (also inkl. dem zuviel einbezahlten) zum Sondersatz besteuert. Du bezahlst also auf diesem Betrag die Steuern doppelt...
Wie einfach es ist, den Betrag mit einer Bestätigung von der Behörde wieder zurückzuholen, damit er nicht mehr doppelt besteuert wird, weiss ich nicht. Und ich bin auch nicht soooo scharf darauf es auszuprobieren.
Vielleicht kommt das noch auf den Kanton an. In St. Gallen wird der zuviel einbezahlte Betrag auf Sparen3 einfach Rücküberwiesen. Das leitet das Steueramt direkt bei der Bank ein. Soweit ich weiss gibt es keine Aufwände um so etwas richtigzustellen.
Ich kenne so einen Fall bei Bekannten, welcher vor ca. 5 Jahre war.
Die Bedingungen für 3a sind recht klar. Wenn du als Arbeitnehmer über die PK-pflichtige Grenze kommst (irgendwo bei knapp 20'000), dann darfst du den vollen Abzug (irgendwo bei 6'3xx) in Abzug bringen. Falls du nicht PK-pflichtig wirst, die 20% von deinem Einkommen. Somit kann deine Frau Ende März wohl ziemlich genau sagen, unter welche Kategorie sie fällt.
Alles klar?
Hallo technischer
Danke für deinen Beitrag. So in etwa habe ich es auch gefunden im Internet.
Das kann natürlich sein, dass dies automatisch abläuft. Ich will das aber im Kanton Bern gar nicht testen . Aber ist natürlich schön, wenns für einmal so unbürokratisch geht.
Ich würde es aber trotzdem grad von anfang an versuchen richtig zu machen. So "offensichtliche" Fehler machen höchstens die Steuerbehörde unnötig aufmerksam.
Dabei handelt es sich um die erste indexierte Vorsorgelösung. D.h die Gelder werden nicht aktiv sondern passiv verwaltet und dadurch fallen viel weniger Verwaltungskosten an.
Da ich persönlich von dem passiven Management langfristig überzeugt bin glaube ich, dass obiges Produkt noch interessant sein könnte. Natürlich muss jeder Anleger für sich wissen ob das Portfolio (siehe Grafik) den persönlichen Bedürfnissen entspricht. Grundsätzlich sollten diese Gelder eine längere Zeit nicht gebraucht werden (am besten über 10 Jahre und mehr).
Anlage auf normales 3A Konto bei der Bank, die einen Zins bezahlt, der in den Top10 ist, schlägt diese Konstrukte (schaue x Statistiken für 20 Jahre).
Fast alle Konstrukte sind reine Selbstbedienung der Banken.
In deinem Beispiel 25% FW abgesichert gegen CHF. Das heisst diese Position wird bei Zu-, Abflüssen des Fondvermögen via Devisenhandel ausgegelichen.
Nehmen wir da mal Euro 10Mio., Kauf Interbank Kurs 1.4850, Verkauf an Fond Kurs 1.4870 (20pips werden da locker genommen). Dieser Gewinn (20tausend) wird aufgeteilt zwischen Fondmanagement, etc etc., vonirgendwo muss ja der Bonus kommen
Deshalb bei Anlage von 3A Geldern nicht nur den Prospekt lesen, da es ja fast für lebenslänglich angelegt wird. Nicht alles Neue ist besser, sondern es wird nur lanciert wenn auch Gewinn für die Bank dabei rausschaut.
Banken lieben die normalen Konti nicht, und versuchen die Kunden in Konstrukte zu leiten, und weshalb?, da können sie nur schwer mit der Konkurrenz verglichen werden.
Beim normalen Konti kann über xbeliebige Zeiträume mit anderen Banken der genaue Vergleich hergestellt werden, ohne wenn und aber.
Der im Link aufgeführte UBS/Vitainvest 50 rentierte immerhin mit 11.1%.
Wer sich die Durchschnittsrendite ansieht, sollte aber nachdenklich werden. Wer zum falschen Zeitpunkt einsteigt, bzw. nicht aus-/umsteigt, sieht irgendwann (so oder so) alt aus.
Im Zweifelsfall auf dem Konto liegen lassen.
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Deshalb bei Anlage von 3A Geldern nicht nur den Prospekt lesen, da es ja fast für lebenslänglich angelegt wird. Nicht alles Neue ist besser, sondern es wird nur lanciert wenn auch Gewinn für die Bank dabei rausschaut.
Banken lieben die normalen Konti nicht, und versuchen die Kunden in Konstrukte zu leiten, und weshalb?, da können sie nur schwer mit der Konkurrenz verglichen werden.
Beim normalen Konti kann über xbeliebige Zeiträume mit anderen Banken der genaue Vergleich hergestellt werden, ohne wenn und aber.
Gut, dass solche Konstrukte nicht gratis sind ist ja wohl klar. Du schreibst davon, dass ein normales Sparkonto diese Produkte schlägt? Darf ich fragen von wo du diese Angaben hast?
Was sind meine Gedanken zu diesem Thema:
Grundsätzlich gehe ich bei meiner Anlage in dieses neue passiv gemanagte Produkt von zweierlei Dingen aus:
1. Der Aktienmarkt wird auch in den nächsten 40 Jahren mehr rentieren als ein Sparkonto &
2. Der passive Ansatz ist dem aktiven Ansatz langfristig überlegen, da weniger Gebühren anfallen & viele aktiv gemanagte Fonds ihren Benchmark sowieso nicht schlagen
Ich bin jetzt 23 Jahre alt und kann das Geld also noch gut 40 Jahre anlegen. Ich persönlich hoffe/glaube daran, dass ich mit diesem Fonds mehr erwirtschaften werde als nur mit dem Sparkonto (dies trotz den Gebühren, die aber tiefer sind als bei einem aktiv gemanagten Fonds). Weiter ist mein Geld vermutlich auch etwas besser gegen eine mögliche Inflation geschützt, weil doch fast die Hälfte in Aktien angelegt wird.
Bzgl. Anlagedauer: Wie wir in den letzten 10 Jahren erfahren konnten können 10 Jahre Anlagedauer durchaus zu kurz sein um am Aktienmarkt Gewinne zu erwirtschaften. Ja es gab in der Vergangenheit sogar noch Perioden in der man noch länger nichts verdient hatte.
Aus diesem Grund sollte man sich - gerade wenn man vielleicht nur noch 10 Jahre bis zur Pensionierung hat gut überlegen ob man in dieser Zeit wirklich auf Aktien setzten sollte oder nicht.
Aber für mich persönlich ... wo ich doch eben rund 40 Jahre Anlagedauer habe ... bin ich der Meinung, dass man Aktien durchaus berücksichtigen sollte.
"Nicht alles Neue ist besser, sondern es wird nur lanciert wenn auch Gewinn für die Bank dabei rausschaut."
Dass die Banken bei jedem Produkt verdienen ist klar und ist auch völlig ok so, solange es sich im Rahmen hält. Oder erwartest du von einer Firma, dass sie auf Gewinn verzichtet?
Ich persönlich muss aber sagen, dass ich es eine gute Entwicklung finde, dass Banken nun anfangen passiv gemanagte Fondsprodukte anzubieten, oder siehst du das anders?
Bzgl. Transparenz. Findest du ganz konkret bei dem Produkt welches ich genannt habe - dass diese nicht gegeben ist?
@Peter
Ich bevorzuge meine Variante (CS Mixta MAXI)...da sind fast 50% in Aktien gehalten und der Rest in Oblis. Somit kann ich mit dieser Variante mit immer 50% an der Aktienkursentwicklung profitieren & habe keine Begrenzung nach oben (was im Falle einer grösseren Rallye entscheidend sein kann).
Dies kann ich dann theoretisch bis zu meiner Pension in rund 40 Jahren laufen lassen...und profitiere mit 50% voll an der Entwicklung.
Dass der Aktienmarkt in 40 Jahren höher als jetzt steht, bin ich mir fast sicher...was jedoch in 5 Jahren sein wird...? ich weiss nicht so recht...mir wäre die Laufzeit für ein 3a Produkt fast ein wenig zu gering. ...und wenn ich am Schluss im Worst Case nur 0.40% p.a kriegen würde...hmm...ich weiss nicht so recht.
Aber das ist nur meine Meinung.
Ich möchte noch was hinzufügen:
Für einen Jung-3A-Anleger wie mich, eigent sich langfristig vermutlich die Maxi Lösung (d.h rund 50% in Aktien) besser. Hingegen könnte ich mir gut vorstellen, dass z.B ein 60 jähriger, bei welchem die Maxi Lösung keinen Sinn mehr machen würde, da die Laufzeit bis zur Pension zu kurz wäre...jedoch diese Person dennoch an eine gute Aktienentwicklung glaubt und auch daran partizipieren will......dann kann ich mir vorstellen, dass eine solche Investition in ein kapitalgeschütztes Produkt Sinn machen kann.
FAZIT:
Für Leute unter 55 Jahre würde ich die MAXI Lösung empfehlen...ab 55 könnte man sich die kapitalgeschütze Variante anschauen, sofern man von einer Aktienerholung profitieren will & bereit ist im schlimmsten Fall auf ein Teil der Rendite zu verzichten.
Ich weiß, dass ich nichts weiß!
www.starmind.com - Know-How Trading
www.pvi.ch - currently inactive
www.payoff.ch - ALL ABOUT DERIVATIVE INVESTMENTS
technischer wrote:
Als selbständig Erwerbender zahle nur auf dem 3b Konto ein.
20 Prozent des Nettoeinkommens oder maximal 32 000 Franken pro Jahr.
Die Einzahlung ist von der Steuer absetzbar und ich zahle keine Vermögenssteuer.
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Elias....
Meinst du damit nicht Säule 3a als Selbstsändig Erwerbender?
Nein, bei mir ist es die 3b
Ich kann keine 3a einzahlen.
Ich habe auch kein BVG.
Darum kann ich im Gegenzug bis 32'000 einzahlen.
Als Arbeitnehmer kann man zusätzlich zum BVG die 3a und auch noch 3b einzahlen (Mit der von dir korrekt erwähnten Regelung für 3b)
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Ich bleibe mal dabei...
Säule 3a
Als Angestellter mit einer Pensionskassenlösung kann ich maximal die 6'365 abziehen.
Für Einkommen ohne Pensionskassenlösung kann ich 20% vom Erwerbseinkommen (also auch aus Selbständigkeit) bis max. 31'824 abziehen.
Während der Laufzeit wird das Vermögen nicht besteuert.
Bei Auszahlung wird der gesamte Betrag zu einem Sondersteuersatz besteuert.
Säule 3b
Ist nicht gebunden. Das heisst die Limiten wie 3a bestehen nicht.
Die Auszahlung wird nicht besteuert, aber ich kann die Einzahlung nicht in Abzug bringen (ausser natürlich über die Buchhaltung wenn du den Vorsorgecharakter wie eine PK-Lösung vorweisen kannst).
Das Vermögen wird die ganze Laufzeit mit einem Steuerwert besteuert.
http://www.altersrente.ch/vorsorge.htm
Gruss
verflixt nochmal.
Habe eben in der Steuererklärung nachgeschaut.
Du hast auf der ganzen Linie recht.
Ich zahle 3a ein (bis max. 32'000)
Da glaubt man jahrelang felsenfest was zu wissen......
Was wiederum beweist, dass ich die Steuererklärung nicht selber ausfülle.
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Kein Problem Elias
Wir sind doch da um darüber zu schrieben...
Manche glauben länger an etwas das nachweislich falsch ist... Selbsteinsicht ist der beste Weg zur Besserung
Der Unterschied liegt ja nur in einem Buchstaben... Der aber für Neueinsteiger sehr relevant sein kann.
Peter Lustig wrote:
Mich würden spontan noch weitere Meinungen zu einem solchen kapitalgeschützten Produkt und die Vor- und Nachteile interessieren.
BTW: Auf einem 3A-Konto bekommt man jährlich 2% Zins. Der Zins, den man verschenkt (garantiertes Minimum ist also höher als Peter Lustig berechnet hat. Vontobel hat es richtig berechnet.)
Meine Fragen:
- Muss man dazu ein 3.Säule-Konto bei besagter Bank eröffnen oder kann man das auch in sein Depot bei einer anderen Bank einbuchen lassen?
- Wenn man sein 3.Säule-Konto auf dei BKB überträgt: Muss man das ganze Konto übertragen oder kann man auch nur einen Teil transferieren?
- Gem. Factsheet des Produktes muss der SMI einfach um 29% ansteigen, um die Maximalrendite zu erwirtschaften. Meines Wissens können 3.-Säule Investmentvehikel aber nur einen maximalen Anteil von 50% in Aktien haben von Gesetzes wegen. Warum kann man hier zu 100% an einem Aktienindex partizipieren? Ist das weil, das Produkt kapitalgeschützt ist und deshalb die gesetzliche Erfordernis erfüllt?
- Wie verhalten sich solche Fondsanteile normalerweise im Zeitablauf. Wenn sie kapitalgeschützt sind, würden sie während der Laufzeit massiv unter pari fallen wenn der Index absackt? Auf der anderen Seite: Wenn der Index z.B. nach 3 Jahren schon den oberen Strike erreicht hat, steht dann der Fons auch bei 129% oder liegt der deutlich darunter, da nun ja nur noch das Abwärtsrisiko besteht?
Fragen über Fragen. Kann die ev. jemand beantworten?
Vontobel: Ich sehe es im Prinzip genau wie Du bezüglich der Aussage, dass es eher etwas für ältere Personen ist mit begrenztem Anlagehorizont. Auf der anderen Seite macht mich der Fakt nun aber schon stutzig, dass ich mit diesem Produkt zu 100% am SMI partizipiere und zudem eine Versicherung nach unten habe. Ein normaler Vorsorgefonds mit 50% Aktienanteil müsste ja dann im Aktienbereich ca. 55% Rendite erwirtschaften, um nur gleichzuziehen (angenommen, dass Oblis nicht gross rentieren und einfach die Stabilität gewährleisten).
Wie gesagt, das macht mich ein wenig stutzig. Oder mache ich einen Überlegungsfehler?
Ich habe eine Fondsgebundene Vorsorgepolice bei einer Versicherung mit Prämienbefreigung (ohne Todesfallkapital da ich noch keine Verpflichtungen habe). Ich zahle hier jährlich 3000 Franken ein. Wenn ich jeweils noch mehr einzahlen möchte um das Maximum von aktuell CHF 6365 (Arbeitnehmer mit BVG, selbstständige ohne 2. Säule können bis zu 31'824 einzahlen) zu erreichen, dann zahle ich es auf mein 3A Konto bei der Bank ein.
Gruss Chrigi@cash
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
Crocop wrote:
Ich habe noch keine Erfahrung mit der Bank Brienz Oberhasli. Wenn man sein Geld momentan nicht in ein fondbasierendes 3a-Konto investieren möchte, bietet die Bank mit 3% den attraktivsten Zins der Schweiz: http://www.3prozent.ch
Das Geld ist bei der Bank Brienz Oberhasli mit der Einlagensicherung http://www.einlagensicherung.ch bis zu CHF 30'000 versichert.
Man kann ja mal bis zu CHF 30'000 darauf einzahlen. Falls der Zins mal schlechter werden sollte, kann man ja ohne Probleme das Konto künden und das Geld auf ein neues 3a-Konto transferieren
Gruss
surferzh
vom Anstieg profitieren !!!
habe meine 3. Säule vor 3 Wochen in den Fiscainvest 50% umgeschichtet.
und Freude herrscht, schon 3,8 % im Plus


(soviel gibts an Zinsen nicht mal in einem Jahr !!!)
natürlich ohne Gewähr.
Dritte Säule: Das sind die besten 3a-Konti
Die Erholung auf den Aktienmärkten in den letzten Monaten hat den 3a-Wertschriftenkonti mit hohem Aktienanteil einen Vorteil gebracht. Am besten rentierten Öko-Fonds.
http://www.cash.ch/news/topnews/dritte_saeule_das_sind_die_besten_3akont...
----
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Elias wrote:
Hilft uns dieser Artikel weiter? Ich persönlich habe knapp -10% mit 3A Fonds verloren, weil ich diese durch die Krise gehalten habe - aber da mein Anlagehorizont 40 Jahre dauert spielt mir das nicht so eine Rolle.
Dass 3a Fonds mit hohem Aktienanteil von einer Kursralley profitieren, sollte jedem Anleger klar sein. Darum ist dieser Bericht etwas heimtückisch...klar sehe ich nun welche Anbieter wie gearbeitet haben - doch ist auch das alles andere als eine Garantie für die zukünftige Performance.
Alpenland schrieb im Mai folgendes:
alpenland wrote:
Der Tipp war sicherlich nicht schlecht. Nur frage ich mich auch hier: Gerade wenn es um einen begrenzten Betrag (Vorsorgegelder) geht & die Anlagedauer oft x dutzend Jahre beträgt. Lohnt sich langfristig eine aktive Bewirtschaftung der 3a Gelder oder fährt man nicht am besten z.B jeden Monat einen Teil des Jahresbetrages gestaffelt über die gesamte Laufzeit einzubezahlen?
Klar kann man durchaus Glück haben und einen Teil einer Rallye so mitmachen - doch ob einem das über Jahrzehnte gelingt mag ich zu bezweifeln. Gibt es doch nichts schwierigeres als jeweils die Hochs und Tiefs zu erwischen...
rascalinho wrote:
@rascalinho
Erstmals keine Angst! Dir wird schon nichts geschenkt
Ein 95% Kapitalschutz mit 100% Partizipation kann du z.B so konstruieren indem du 5% des Vermögens z.B in einen Call investierst & daneben eine Zerobond-Anleihe kaufst. Die Zerobondanleihe garantiert die per Verfall einen bestimmten Betrag z.B 100% ... und davon ziehen wir einen möglichen Verlust der Option von 5% ab - ergibt 95%. Dank der Call Option kannst du aber trotzdem an steigenden Kursen partizipieren. (Beispiel vereinfacht)
Diese Produkt kann während der Laufzeit natürlich unter 100% stehen - weil der Kapitalschutz nur per Verfall gegeben ist. Genauso kann das Produkt während der Laufzeit aber auch über 100% notieren, wenn alles wie geplant läuft.
Wichtig ist einfach immer zu wissen:
Jeder Kapitalschutz oder übermässige Renditeanteil muss erkauft werden. Das heisst nichts ist gratis.
Zur Konstruktion solche Strukturierten Produkte werden darum unter anderem Optionen herangezogen - die sich aufgrund ihrer verschiedenen Eigenschaften (z.B Hebel) gut eignen verschiedene Konstrukte zu bilden.
Auf jedenfall solltest du nie ein Produkt kaufen, dass du nicht wirklich verstanden hast. Es ist auch immer wichtig zu wissen wie genau Rendite"versprechungen" bzw. Kapitalschutz zustande kommen - mit anderen Worten: Was die Bank genau im Hintergrund macht um ein gewisses Produkt zu kreieren.
Ich weiß, dass ich nichts weiß!
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@ Vontobel
Hab seit Start der 3ten Säule (1989) immer alles auf Cash gehabt. Nix Fonds blablabla (ist gratis Lunch für die Banken, dank der nicht bescheidenen jährlichen Gebühren und der oft unnötigen Umschichtungen innerhalb des Funds, die eine zusätzliche Einnahmequelle ist). 1 Beispiel: es werden FWbonds gekauft (= Börsencourtage) plus eine Währungsabsicherung gegen CHF gemacht (= Spread-Income), und beim Verkauf das ganze nochmals. (abzocke hoch 2).
Das diese Mischfunds eine bessere Performance haben ist Wunschdenken. In den Verkaufsprospekten mit der Performance wird immer der optimale Einstieg vorgegauckelt.
Deshalb auf Cash, und vergessen (kann übrigens auch für Wohneigentum jederzeit ausgelöst werden).
Wenn man spekulieren will, kann man dies mit dem normalen Income machen, aber die 3te Säule als Sicherheit anschauen und aus dem Spiel lassen.
Vontobel wrote:
Ja, der Artikel hilft weiter. Mindestens mir. Ich bin seit Jahren bei Swisscanto dabei und habe vor 2 Jahren von BVG 45 auf BVG 25 und 15 umgeschichtet.
Vontobel wrote:
Verloren hast du erst, wenn du das Geld mit Verlust beziehst.
Mein Anlagehorizont war auch mal 40 Jahre. Jetzt sind es noch 15.
Der Unterschied ist wohl auch der, dass ich ausschliesslich in 3a einzahle. Für mich und meine Frau je max. Fr. 32'000. Der Zinseszins (bzw. Thesaurierung) schlägt jetzt voll durch.
Aber selbst wenn man "nur" jährlich die 6K einzahlt, hat man in 30 Jahren mit 180K + Zinsen soviel angespart, dass die richtige Strategie - und sei es das schnöde Konto, weil vielleicht eine Hochzinsphase herrscht - sich spürbar auswirkt.
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Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin
Elias wrote:
Schon klar ist das Geld noch nicht definitiv verloren - im Gegenteil.
Der Artikel von CASH wäre natürlich am Interessantesten gewesen, wenn Sie im März 2009 geschrieben hätten: "Jetzt wäre ein Umschichten in 3-a-Aktienfonds interessant". Dies hätte rückblickend tatsächlich einen Nutzen gebracht.
Ein Fazit & Performancevergleich nach X-Wochen Rallye zu ziehen bringt dann nicht mehr viel. Das habe ich gemeint ...
Dass sich das Einzahlen der 6K lohngt bzw. langfristig einen schönen Batzen mitsich bringt (bei mir dürften es zwischen 500 - 1000k sein) ist absolut klar.
Ich sagte ja bloss, dass ich skeptisch bin ob das aktive Verwalten der 3A Gelder (nicht wie jetzt bei dir mit der Reduzierung des Risikos - dies macht schon Sinn) sinnvoll bzw. gewinnbringend ist.
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Habe eine Frage zur 3. Säule. Meine Frau ist wegen Schwangerschaftsurlaub noch bis zum 31.03.2010 bei ihrem Arbeitgeber angestellt. Danach wird sie Hausfrau sein. Kann sie für das 2010 noch den vollen Beitrag in die 3. Säule einbezahlen?
Danke für eure Antworten.
@ Fusio
Stichtag ist der 31.12.2009 bis zu diesem Zeitpunkt einfach genug einzahlen. Was zuviel einbezahlt wurde wird vom Steueramt in Abzug gebracht. Das zuviel einbezahlte Geld kannst Du ggf. mit behördlicher Absolution

wieder vom Konto abheben. Nur Sinn macht es auch dann nicht.
Gruss
Zocki
Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten. ( Friedrich Nietzsche )
Danke für deine Antwort Dr.Zock
Für das 2009 hat sie schon den vollen Betrag einbezahlt. Du meinst also, am 01.01.2010 einfach nochmals den vollen Betrag einzahlen für das 2010?
Ja, das kannst Du / Ihr machen, muss allerdings nicht bereits am 01. Januar 2010 sein.
Tendenziell mach es einfach so: Mach soviel wie möglich steuerlich geltend. Führe alle möglichen und unmöglichen Abzüge "ad absurdum" ( incl. 3. Säule etc. ). Das was zuviel ist / nicht akzeptiert wird, wird ohnehin wieder aufgerechnet. Meistens fährt man bei diesem Vorgehen recht gut. Denn allzuoft wird was zu Deinen Gunsten übersehen. Das ist im Sinne der Sache
, und soll zu Deinen Gunsten gereichen..... 


Gruss
Dr.Zock
Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten. ( Friedrich Nietzsche )
Das sehe ich ein wenig anders...
Die Bedingungen für 3a sind recht klar. Wenn du als Arbeitnehmer über die PK-pflichtige Grenze kommst (irgendwo bei knapp 20'000), dann darfst du den vollen Abzug (irgendwo bei 6'3xx) in Abzug bringen. Falls du nicht PK-pflichtig wirst, die 20% von deinem Einkommen. Somit kann deine Frau Ende März wohl ziemlich genau sagen, unter welche Kategorie sie fällt.
Das mit dem zuviel einbezahlten Betrag könnte sich ein wenig als Bumerang herausstellen, welcher einiges an Mühe kostet um es richtig zu stellen.
Den Betrag, den du zuviel einbezahlst wird dir die Steuerbehörde wahrscheinlich als Einkommen aufrechnen und du bezahlst darauf die "normale" Steuern. Auf dem "Konto 3a" bleibt der Betrag stehen, den du einbezahlt hast. Wenn du dein 3a Guthaben mal beziehst, dann wird der gesamte Betrag (also inkl. dem zuviel einbezahlten) zum Sondersatz besteuert. Du bezahlst also auf diesem Betrag die Steuern doppelt...
Wie einfach es ist, den Betrag mit einer Bestätigung von der Behörde wieder zurückzuholen, damit er nicht mehr doppelt besteuert wird, weiss ich nicht. Und ich bin auch nicht soooo scharf darauf es auszuprobieren.
Alles klar?
Vielleicht kommt das noch auf den Kanton an. In St. Gallen wird der zuviel einbezahlte Betrag auf Sparen3 einfach Rücküberwiesen. Das leitet das Steueramt direkt bei der Bank ein. Soweit ich weiss gibt es keine Aufwände um so etwas richtigzustellen.
Ich kenne so einen Fall bei Bekannten, welcher vor ca. 5 Jahre war.
technischer wrote:
Hallo technischer
Danke für deinen Beitrag. So in etwa habe ich es auch gefunden im Internet.
Jetzt ist alles klar.
tom-sg
Das kann natürlich sein, dass dies automatisch abläuft. Ich will das aber im Kanton Bern gar nicht testen
. Aber ist natürlich schön, wenns für einmal so unbürokratisch geht.
Ich würde es aber trotzdem grad von anfang an versuchen richtig zu machen. So "offensichtliche" Fehler machen höchstens die Steuerbehörde unnötig aufmerksam.
Ich habe soeben den grössten Teil meiner 3.A Gelder in nachfolgendes Produkt (Lancierung 1.10.2009) der CS transferiert:
https://www.credit-suisse.com/ch/privatkunden/doc/factsheet_csa_mixta-bv...
https://www.credit-suisse.com/asset_management/downloads/factsheets/5567...
Dabei handelt es sich um die erste indexierte Vorsorgelösung. D.h die Gelder werden nicht aktiv sondern passiv verwaltet und dadurch fallen viel weniger Verwaltungskosten an.
Da ich persönlich von dem passiven Management langfristig überzeugt bin glaube ich, dass obiges Produkt noch interessant sein könnte. Natürlich muss jeder Anleger für sich wissen ob das Portfolio (siehe Grafik) den persönlichen Bedürfnissen entspricht. Grundsätzlich sollten diese Gelder eine längere Zeit nicht gebraucht werden (am besten über 10 Jahre und mehr).
Aktuelle Preise:
http://ch.csam.com/chif/de/daily_prices/daily_prices.asp?f_fc=70&f_tf5=8...
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Fondsvergleich
http://www.schweizer-banken.info/de/vergleich/fonds-vorsorge-3a.htm
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Benjamin Franklin
@ Vontobel
Anlage auf normales 3A Konto bei der Bank, die einen Zins bezahlt, der in den Top10 ist, schlägt diese Konstrukte (schaue x Statistiken für 20 Jahre).
Fast alle Konstrukte sind reine Selbstbedienung der Banken.
In deinem Beispiel 25% FW abgesichert gegen CHF. Das heisst diese Position wird bei Zu-, Abflüssen des Fondvermögen via Devisenhandel ausgegelichen.
Nehmen wir da mal Euro 10Mio., Kauf Interbank Kurs 1.4850, Verkauf an Fond Kurs 1.4870 (20pips werden da locker genommen). Dieser Gewinn (20tausend) wird aufgeteilt zwischen Fondmanagement, etc etc., vonirgendwo muss ja der Bonus kommen
Deshalb bei Anlage von 3A Geldern nicht nur den Prospekt lesen, da es ja fast für lebenslänglich angelegt wird. Nicht alles Neue ist besser, sondern es wird nur lanciert wenn auch Gewinn für die Bank dabei rausschaut.
Banken lieben die normalen Konti nicht, und versuchen die Kunden in Konstrukte zu leiten, und weshalb?, da können sie nur schwer mit der Konkurrenz verglichen werden.
Beim normalen Konti kann über xbeliebige Zeiträume mit anderen Banken der genaue Vergleich hergestellt werden, ohne wenn und aber.
seit meiner Empfehlung vor fast einem Jahr ist die UBS FISCA 50 um schöne 18.2 % gestiegen


Es wird wohl kaum jemand behaupten, dass sich dies nicht rentiert.
Nicht immer habe ich die grossen Bewegung am Markt erwischt, diesmal jedoch schon. Es spricht ja nichts dagegen, dass ich nicht bald mal aussteige.
Nun kenn ich die hohen Gebühren von UBS (leider bin ich jedoch über Hypotheken gebunden).
schönes WE an Alle
alpenland wrote:
Warum wird er dann nicht hier aufgeführt? Ist ja auch ein aktienlastiger Fonds.
http://www.cash.ch/news/newsletter/ueber_10_prozent_rendite_mit_3avorsor...
Der im Link aufgeführte UBS/Vitainvest 50 rentierte immerhin mit 11.1%.
Wer sich die Durchschnittsrendite ansieht, sollte aber nachdenklich werden. Wer zum falschen Zeitpunkt einsteigt, bzw. nicht aus-/umsteigt, sieht irgendwann (so oder so) alt aus.
Im Zweifelsfall auf dem Konto liegen lassen.
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Sallatunturi wrote:
Gut, dass solche Konstrukte nicht gratis sind ist ja wohl klar. Du schreibst davon, dass ein normales Sparkonto diese Produkte schlägt? Darf ich fragen von wo du diese Angaben hast?
Was sind meine Gedanken zu diesem Thema:
Grundsätzlich gehe ich bei meiner Anlage in dieses neue passiv gemanagte Produkt von zweierlei Dingen aus:
1. Der Aktienmarkt wird auch in den nächsten 40 Jahren mehr rentieren als ein Sparkonto &
2. Der passive Ansatz ist dem aktiven Ansatz langfristig überlegen, da weniger Gebühren anfallen & viele aktiv gemanagte Fonds ihren Benchmark sowieso nicht schlagen
Ich bin jetzt 23 Jahre alt und kann das Geld also noch gut 40 Jahre anlegen. Ich persönlich hoffe/glaube daran, dass ich mit diesem Fonds mehr erwirtschaften werde als nur mit dem Sparkonto (dies trotz den Gebühren, die aber tiefer sind als bei einem aktiv gemanagten Fonds). Weiter ist mein Geld vermutlich auch etwas besser gegen eine mögliche Inflation geschützt, weil doch fast die Hälfte in Aktien angelegt wird.
Bzgl. Anlagedauer: Wie wir in den letzten 10 Jahren erfahren konnten können 10 Jahre Anlagedauer durchaus zu kurz sein um am Aktienmarkt Gewinne zu erwirtschaften. Ja es gab in der Vergangenheit sogar noch Perioden in der man noch länger nichts verdient hatte.
Aus diesem Grund sollte man sich - gerade wenn man vielleicht nur noch 10 Jahre bis zur Pensionierung hat gut überlegen ob man in dieser Zeit wirklich auf Aktien setzten sollte oder nicht.
Aber für mich persönlich ... wo ich doch eben rund 40 Jahre Anlagedauer habe ... bin ich der Meinung, dass man Aktien durchaus berücksichtigen sollte.
"Nicht alles Neue ist besser, sondern es wird nur lanciert wenn auch Gewinn für die Bank dabei rausschaut."
Dass die Banken bei jedem Produkt verdienen ist klar und ist auch völlig ok so, solange es sich im Rahmen hält. Oder erwartest du von einer Firma, dass sie auf Gewinn verzichtet?
Ich persönlich muss aber sagen, dass ich es eine gute Entwicklung finde, dass Banken nun anfangen passiv gemanagte Fondsprodukte anzubieten, oder siehst du das anders?
Bzgl. Transparenz. Findest du ganz konkret bei dem Produkt welches ich genannt habe - dass diese nicht gegeben ist?
https://www.credit-suisse.com/ch/privatkunden/doc/factsheet_csa_mixta-bv...
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