Ich verkaufe regelmässig meine Aktien vor der Ausschüttung und kaufe danach (meistens) wieder. Dies mit dem einzigen Grund, auf die Dividende keine Einkommenssteuer bezahlen zu müssen. Nach der Ausschüttung kann ich zu einem tieferen Kurs wieder einsteigen und habe somit einen steuerfreien Kapitalgewinn.
Da ich kaum der Einzige bin, der von dieser Möglichkeit gebrauch macht, müssten doch die Kurse vor der Ausschüttung tendenziell fallen. Dies ist aber meistens gar nicht der Fall.
Die einzige für mich logische Begründung ist, dass die natürlichen Personen im Wertschriftenhandel so stark in der Minderheit sind, dass sie praktisch keinen Einfluss auf den Aktienkurs haben.
Wie seht ihr das?