"Jetzt will SP-Präsident Christian Levrat die Währung vorübergehend an den Euro anbinden."
"Angesichts der Tatsache, dass wegen der Frankenstärke «100 000 Arbeitsplätze» in der Schweiz unmittelbar in Gefahr seien, müssten sofort Notmassnahmen ergriffen werden."
Tönt für mich wie: "Arbeit macht frei"....das hatten wir doch schon.
Unsere Gesellschaft ist ganz schön schizophren. Produzieren einersetis massiv Ausschussware (zig tausende von sek b und c Schülern) und offerieren andereits Lehrstellen, die mit Personn aus Hinterindien oder Kamtschaka besetzt werden müssen.
Die Universtäten, die u.a. mit Steuergeldern der Eltern mit Ausschussware alimentiert werden, holen zum Dank ausländische Studenten und setzen diese der Ausschussware vor die Nase. Steuerzahlende Schweizer Eltern finanzieren somit direkt die zukünftige Konkurrenz des eigenen Nachwuchses.
Diese diffuse Leistungsorientierung ist einfach nur noch pervers.
Wenn man sieht, wer diese Selektionskriterien definiert, wird mir zudem etwas mulmig. Ich assoziiere immer die Menschnschlange, die vor einem Braunen ansteht, den Blick gebannt auf seinen Daumen, der entweder nach links oder rechts zeigte, wobei rechts Leben bedeutete. Nun wäre es ein Leichtes, dem Braunen einen Tritt in den Hintern zu geben, doch die Menschen in der Schlange, ANGST ihren eigenen Vorteil zu verlieren, beginnen sich selbst zu konkurrenzieren und zu denunzieren.
Willkommen in der ANGSTGESELLSCHAFT, wo nur akzeptiert ist, wer ""besser"" ist.
Glücklich wer sich dieser Perversion entziehen kann.
"Jetzt will SP-Präsident Christian Levrat die Währung vorübergehend an den Euro anbinden."
"Angesichts der Tatsache, dass wegen der Frankenstärke «100 000 Arbeitsplätze» in der Schweiz unmittelbar in Gefahr seien, müssten sofort Notmassnahmen ergriffen werden."
Der Unterschied zwischen SP und SVP ist der V (V wie verblödet)
Quote:
Die SVP droht mit neuer Ausschaffungsinitiative
Die Arbeitsgruppe zur Umsetzung der Ausschaffungsinitiative soll einen Mehrheitsvorschlag präsentieren, der faktisch dem Gegenvorschlag entspricht. Die SVP will sich damit nicht zufrieden geben.
Ein aufrechter Schweizer wählt keine Partei, die ihre Mitglieder derartig zur Sau macht. Das hat nicht nur mir Rückgrat zu tun, sondern vor allem mit Anstand.
Die Partei mit V befürwortet Subventionen, ist selber an der Regierung beteiligt und erhält somit Subventionen wie auch Gelder als Parlamentarier und wettert gleichzeitig gegen Sozialschmarotzer.
Die Partei ohne V will wieder neue Steuern, diesesmal wieder auf die Erbschaft. Dieses Umverteilen nach dem Giesskannenprinzip bringt nichts. Selbstverantwortung ist angesagt.
. . . wenn nicht noch gleichzeitig die längerfristige Wirtschaftskraft erlahmen würde. Das Wachstum der Industrieländer wird unserer Meinung nach auf 1 bis 1,5 Prozent zurückgehen. Das Wirtschaftswachstum hat zwei Komponenten: Das Bevölkerungswachstum und die Produktivitätssteigerungen. Beide sind rückläufig. Weil ab etwa 2014 viel mehr Menschen in Pension gehen, verliert die Wirtschaft Arbeitskräfte. Das wird uns etwa einen halben Prozentpunkt Wirtschaftswachstum kosten. In der Schweiz tritt dies nur wegen der Einwanderung nicht so zutage. Die Produktivitätszunahme ist oder war schon lange nicht mehr eine treibende Kraft. Auch wenn man viel von Forschung und Entwicklung in den Unternehmen und den Hochschulen spricht, trägt die Produktivitätssteigerung nur noch einen halben bis einen Prozentpunkt zum Wirtschaftswachstum bei. Da zeigt sich seit fünfzig Jahren ein fallender Trend.
Dann hätte Henkel sein Nord/Süd-Euro-Problem gelöst und D, A, NL hätten eine stabile Währung, ohne selbst neue Banknoten drucken zu müssen
Coole Idee. Ich kann mir zwar einfach nicht vorstellen, dass unsere lieben Nachbarn mit Fränkli und Räppeli umgehen. Sie würden dann tatsächlich ihre Ausgaben "berappen".
Drucken im eigentliche Sinn müssten wir allerdings schon etwas mehr. Selbstverständlich wäre MF's Glück vollkommen würde der neue Franken noch durch Gold gedeckt.
Vielleicht sollten wir doch die neue Währung "Taler" nennen (Dagobert Duck lässt grüssen)
Die geburtenstarken Jahrgänge gehen in Rente, die geburtenschwachen Jahrgänge treten in den Arbeitsmarkt.
Quote:
Arbeitslosigkeit in der Schweiz weiter gesunken
Stabile Quote von 2,8 Prozent
(sda) Insgesamt waren im letzten Monat in der Schweiz 109'000 Personen arbeitslos. Im Vergleich zum Juli des Vorjahres gab es 33'130 Arbeitslose weniger, damals hatte die Quote 3,6 Prozent betragen. Saisonbereinigt sank die Zahl der Arbeitslosen im Juli im Vergleich zum Juni um 2105.
Die Arbeitslosigkeit unter 15- bis 24-Jährigen stieg leicht an: In dieser Altersgruppe waren 15'150 Personen arbeitslos, dies sind 1216 Personen mehr als im Juni. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Jugendarbeitslosigkeit aber um 7349 Personen zurück.
Die Zahl der Stellensuchenden sank insgesamt um 3212 auf 162'530. Im Vergleich zum Juli 2010 sank diese Zahl um gut ein Fünftel. Offene Stellen waren bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) 19'155 gemeldet, dies sind 2038 weniger als im Juni.
Stabiler Lehrstellenmarkt mit leichtem Überangebot – Gewerbeverband will Begrenzung der Maturitätsquote
Das Angebot an Lehrstellen übertrifft derzeit die Nachfrage. Für Jugendliche ist das positiv. Antworten sind aber gesucht auf strukturelle Defizite des Lehrstellenmarkts und auf gesellschaftliche Entwicklungen.
Der demografische Wandel lasse für die Zukunft einen Rückgang der qualifizierten Arbeitskräfte erwarten, heisst es im Bericht, den Bundesrat Johann Schneider-Ammann am Freitag in Bern gemeinsam mit Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern vorstellte. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, schlägt der Bericht Massnahmen in sieben verschiedenen Handlungsfeldern vor
Die Arbeitslosenquote in der Schweiz verharrt den vierten Montat in Folge bei 2,8 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr hat die Zahl der Arbeitslosen sogar um 20,5 Prozent abgenommen.
Erstaunlich. Ich habe mit höheren Zahlen gerechnet. Die kommen sicher mit der Wintersaison. Mein Schwiegervater geht diesen Monat in Pension. Ein Platz wird also sicher mal frei.
Die Arbeitslosenquote in der Schweiz verharrt den vierten Montat in Folge bei 2,8 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr hat die Zahl der Arbeitslosen sogar um 20,5 Prozent abgenommen.
Die Art und Weise wie Erwerbslosigkeit in der CH gemessen wird, ist einfach nur lächerlich.
Weit über eine Viertelmillion Menschen in der CH suchen einen (neuen) Job.....dass dabei nur ein Bruchteil versichert (beim RAV registriert) ist, ist das einzigste was uns dieses Statisitik, die alles nur keine Arbeitslosen- oder Erwerbslosenstatistik ist, sagt.
Die Art und Weise wie Erwerbslosigkeit in der CH gemessen wird, ist einfach nur lächerlich.
Weit über eine Viertelmillion Menschen in der CH suchen einen (neuen) Job.....dass dabei nur ein Bruchteil versichert (beim RAV registriert) ist, ist das einzigste was uns dieses Statisitik, die alles nur keine Arbeitslosen- oder Erwerbslosenstatistik ist, sagt.
Fine-Tuner
Jeder Angestellte ist doch obligatorisch bei der ALV versichert, oder? Ausgesteuerte werden von der Statistik nicht erfasst, aber das werden ja auch nicht so viele sein, oder?
Die Art und Weise wie Erwerbslosigkeit in der CH gemessen wird, ist einfach nur lächerlich.
Weit über eine Viertelmillion Menschen in der CH suchen einen (neuen) Job.....dass dabei nur ein Bruchteil versichert (beim RAV registriert) ist, ist das einzigste was uns dieses Statisitik, die alles nur keine Arbeitslosen- oder Erwerbslosenstatistik ist, sagt.
Jeder Angestellte ist doch obligatorisch bei der ALV versichert, oder? Ausgesteuerte werden von der Statistik nicht erfasst, aber das werden ja auch nicht so viele sein, oder?
RAV: Insgesamt wurden 164'448 Stellensuchende registriert, 378 mehr als im Vormonat.
Ob dabei auch ausgesteuerte oder unversicherte sind, ist irrelevant.
Die Art und Weise wie Erwerbslosigkeit in der CH gemessen wird, finde ich gut. Kenne kein besseres System.
Mit seltener Abschätzigkeit beschreibt Sarasin «e Lehr», so bezeichnet er despektierlich die Berufslehre, als «bloss rudimentäre Bildung», als Ausfluss einer «Ideologie des bodenständigen Mittelmasses». Diese Aussage vom «Mittelmass» wurde gerade vor ein paar Tagen Lügen gestraft, als die Schweizer Jugendlichen an den Berufsbildungsweltmeisterschaften in London erneut den ersten Rang aller Europäer und am meisten Medaillen einbrachten. Tatsache ist: Die fünf Länder mit einer dualen Berufsbildung (das heisst betriebliche Lehre in Kombination mit einer staatlichen Berufsfachschule; in der Schweiz, Österreich, Westdeutschland, Holland und Dänemark) haben drei mal tiefere Jugendarbeitslosenquoten, verglichen mit jenen Industriestaaten, die keine Berufslehre und ausschliesslich vollschulische Bildungsgänge anbieten. Die Schweiz hat, im Jahreszyklus schwankend, eine Jugendarbeitslosenquote von 3 bis 5 Prozent. Finnland, das in dem von Sarasin herbeigezogenen Pisa-Rating stets den europäischen Spitzenplatz einräuumt, eine solche von derzeit 23 Prozent. Finnland hat keine Berufslehre. Die Länder mit den hohen Gymnasialquoten, offenbar Sarasins Vorbilder, legen alle sehr hohe Jugendarbeitslosenquoten von 20 Prozent und mehr an den Tag, so Frankreich, Spanien, England, Italien.
Die Art und Weise wie Erwerbslosigkeit in der CH gemessen wird, finde ich gut. Kenne kein besseres System.
Massgebend ist die Wahrscheinlichkeit einen neuen Job zu erhalten. Anzahl Bewerbungen pro Stelle, wäre eine repräsentative Zahl. Wir erhalten heute pro Stelle mehr Bewerbungen als vor 3 Jahren....und damals war Bankenkrise.... Einfach abzählen wie im Militär...von rechts nach links...sorry, das als "Gut" zu bezeichnen...na ja, scheint mir etwas billig.
Die Art und Weise wie Erwerbslosigkeit in der CH gemessen wird, finde ich gut. Kenne kein besseres System.
Massgebend ist die Wahrscheinlichkeit einen neuen Job zu erhalten. Anzahl Bewerbungen pro Stelle, wäre eine repräsentative Zahl. Wir erhalten heute pro Stelle mehr Bewerbungen als vor 3 Jahren....und damals war Bankenkrise.... Einfach abzählen wie im Militär...von rechts nach links...sorry, das als "Gut" zu bezeichnen...na ja, scheint mir etwas billig.
So ein Nonsens. Einfach abzählen wie im Militär... Simplifizierung
Wir finden keine Leute :!:
Da gibt es nichts abzuzählen, wir sind im Minus.
Die Wahrscheinlichkeit liegt bei uns bei 300%, dass wir die Leute einstellen würden. Man kann doch nicht von seiner Befindlichkeit auf die Allgemeinheit schliessen.
Wie sollen die Daten mit deiner Methode denn erhoben werden :?:
Wir bekommen regelmässig vom Bundesamt für Statistik einen Fragebogen. Der reicht meiner Meinung nach.
Der Link für diejenigen, die den Fragebogen nicht kennen und das scheinen wohl einige zu sein, sonst wüssten sie es....
Auch die Bildungsindustrie pumpt fleissig ihre Blase auf.
"Was geschieht mit den tausenden von Historikern,
Ethnologen, Politologen, Medienwissenschaftlern,
wenn es von jeder Richtung nur einige Dutzend
Fachabsolventen pro Jahr braucht? Ich frage mich
oft: Hat ein Professor, der in der Vorlesung
hunderte von fleissig notierenden Studierenden vor
sich sieht, je einen Gedanken darüber verschwendet,
was seine Studierenden nach dem Studienabschluss
beruflich tun?"
Spot on! Ich würde eine praktische Berufsausbildung sogar zur Bedingung für jedwelches Studium machen, ganz nach dem guten alten Motto: "Lern zuerst mal was Anständiges."
Die Wahrscheinlichkeit liegt bei uns bei 300%, dass wir die Leute einstellen würden. Man kann doch nicht von seiner Befindlichkeit auf die Allgemeinheit schliessen.
Wie sollen die Daten mit deiner Methode denn erhoben werden :?:
Wir bekommen regelmässig vom Bundesamt für Statistik einen Fragebogen. Der reicht meiner Meinung nach.
300%? Wie geht das denn?
Ich habe über 128 Bewerbungen auf meinem Pult. 42 für eine Call-Center Stelle die rund 3'500 zahlt, 38 für eine Reinigungsstelle die rund 18.5 pStd. zahlt und 48 für eine/n HR-Assistent die rund 4'000 zahlt (alles Brutto)...
Wie auch immer, mein Kollega, der einen Controller Kollegen sucht, hat über 52 Bewerbungen in 2 Wochen erhalten...in welcher Branche bist du denn tätig....in der Astrophysik?
Bleibe dabei dass, von Exotenberufen mal abgesehen, die Nachfrage nach Jobs wesentlich höher als das Angebot ist. Das alleine zählt (wenn es um die Zukunft unserer Löhne und folglich unserer Kaufkraft geht).
Verzeih mir, wenn ich mir die Lohn- und Srukturerhebungsformulare des statistischen Amtes nicht antue (habe dies jahrelang mit Widerwillen ausgefüllt).... diese antiquierten Erhebungen vermögen die effektiven wirtschaftlichen Gegebenheiten schon längst nicht mehr abzubilden.
Ich habe über 128 Bewerbungen auf meinem Pult. 42 für eine Call-Center Stelle die rund 3'500 zahlt, 38 für eine Reinigungsstelle die rund 18.5 pStd. zahlt und 48 für eine/n HR-Assistent die rund 4'000 zahlt (alles Brutto)...
Wie auch immer, mein Kollega, der einen Controller Kollegen sucht, hat über 52 Bewerbungen in 2 Wochen erhalten...in welcher Branche bist du denn tätig....in der Astrophysik?
...und wieviele Prozent landen direkt im Papierkorb, weil die Qualifizierung dieser Leute,selbst bei diesen einfachen Jobs,schlicht nicht stimmt..?
Um Bauingenieure und Handwerker prügeln sich die Unternehmen.... Das geht dann weiter mit Lehrern, Informatiker (alle Stufen), Ärzte, Pflegeberufe..
Ein Bekannter sucht, aber findet keine Mitarbeiter mit normalen "Umgangsformen". Wen er einen dieser Bewerber zu einem Kunden schicken würde, springt ihm jeder Kunde ab.
Die SBB haben ein Problem. Ihre Züge werden immer voller, aber die Lokführer immer weniger. Darum greift sie jetzt zu neuen Methoden. Wer neue Mitarbeiter bringt, kriegt Geld.
Wenn man mehrere Firmen hat, bekommt man Blindbewerbungen im Doppelpack.
Das heisst: auf ähnliche Stellen treffen die Bewerbungen von den selben Bewerbern ein. Für jeden einzelnen der Empfänger sieht es dann so aus, als ob ein die Arbeitslosenquote viel höher sein muss, als publiziert.
Im Gegenteil...wir müssen ablehnen, weil die meisten überqualifiziert sind... für einen HR Assistenten können wir doch keinen Hochschulabsolventen einstellen, für CHf 4'000.- Brutto ??
...oder für den Controller einen 50 jährigen Wirtschaftsprüfer für knapp CHf 5'000.-?
Ich wundere mich sowieso wie die mit diesen Gehältern eine Familie durchbringen.
Noch vor drei Jahren wäre wohl keiner dieser Bewerber für diese Hungerlöhne nur schon am Morgen aufgestanden.
Das geht dann weiter mit Lehrern, ......, Ärzte, Pflegeberufe..
Staat sei dank. In der Tat, eine Staatsstelle ist heute wieder was Wert. Aber da musst du erst mal reinkommen, in diesen HäfeliDeckeliVerein.
Frischling wrote:
Ein Bekannter sucht, aber findet keine Mitarbeiter mit normalen "Umgangsformen". Wen er einen dieser Bewerber zu einem Kunden schicken würde, springt ihm jeder Kunde ab.
....für CHf 3'000.- im Monat kannst du nicht den Knigge persönlich erwarten....übrigens,Immer auch ein guter Vorwand einen Angestellten loszuwerden.
Im Gegenteil...wir müssen ablehnen, weil die meisten überqualifiziert sind... für einen HR Assistenten können wir doch keinen Hochschulabsolventen einstellen, für CHf 4'000.- Brutto ??
...oder für den Controller einen 50 jährigen Wirtschaftsprüfer für knapp CHf 5'000.-?
Welche Gründe hindern euch daran..?
Es gibt doch kein besseres Preis-Leistungsverhältnis, als wenn man solche qualifizierten Leute so günstig anzustelen kann!
"Jetzt will SP-Präsident Christian Levrat die Währung vorübergehend an den Euro anbinden."
"Angesichts der Tatsache, dass wegen der Frankenstärke «100 000 Arbeitsplätze» in der Schweiz unmittelbar in Gefahr seien, müssten sofort Notmassnahmen ergriffen werden."
http://www.20min.ch/finance/news/story/24341117
P.S...gute Parole für die kommende Abstimmung..8)
weico
Qualifikation und Selektion.
Tönt für mich wie: "Arbeit macht frei"....das hatten wir doch schon.
Unsere Gesellschaft ist ganz schön schizophren. Produzieren einersetis massiv Ausschussware (zig tausende von sek b und c Schülern) und offerieren andereits Lehrstellen, die mit Personn aus Hinterindien oder Kamtschaka besetzt werden müssen.
Die Universtäten, die u.a. mit Steuergeldern der Eltern mit Ausschussware alimentiert werden, holen zum Dank ausländische Studenten und setzen diese der Ausschussware vor die Nase. Steuerzahlende Schweizer Eltern finanzieren somit direkt die zukünftige Konkurrenz des eigenen Nachwuchses.
Diese diffuse Leistungsorientierung ist einfach nur noch pervers.
Wenn man sieht, wer diese Selektionskriterien definiert, wird mir zudem etwas mulmig. Ich assoziiere immer die Menschnschlange, die vor einem Braunen ansteht, den Blick gebannt auf seinen Daumen, der entweder nach links oder rechts zeigte, wobei rechts Leben bedeutete. Nun wäre es ein Leichtes, dem Braunen einen Tritt in den Hintern zu geben, doch die Menschen in der Schlange, ANGST ihren eigenen Vorteil zu verlieren, beginnen sich selbst zu konkurrenzieren und zu denunzieren.
Willkommen in der ANGSTGESELLSCHAFT, wo nur akzeptiert ist, wer ""besser"" ist.
Glücklich wer sich dieser Perversion entziehen kann.
Fine-Tuner
weico wrote:
Der Unterschied zwischen SP und SVP ist der V (V wie verblödet)
Quote:
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Die-SVP-droht-mit-neuer-Aus...
Die Linken und Netten vs. die Rechten und Boshaften
Speziell bei der Partei mit dem V sei noch zu erwähnen:
- Keine Partei hatte so viel halbe Bundesräte
- Sämi Schmid war der einzige halbe Bundesrat, der auch klinisch tot war.
shame on you :!: Quote:
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2008/02/15/Schweiz/Samuel...
Ein aufrechter Schweizer wählt keine Partei, die ihre Mitglieder derartig zur Sau macht. Das hat nicht nur mir Rückgrat zu tun, sondern vor allem mit Anstand.
Die Partei mit V befürwortet Subventionen, ist selber an der Regierung beteiligt und erhält somit Subventionen wie auch Gelder als Parlamentarier und wettert gleichzeitig gegen Sozialschmarotzer.
Die Partei ohne V will wieder neue Steuern, diesesmal wieder auf die Erbschaft. Dieses Umverteilen nach dem Giesskannenprinzip bringt nichts. Selbstverantwortung ist angesagt.
----
Fiat pecunia, et pereat mundus!
Schnapsidee Euro-Anbindung
http://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/index.php/2212/schnapsi...
weico
Quote:
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/konjunktur/Mehr-sparen-weniger-ko...
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Fiat pecunia, et pereat mundus!
weico wrote:
Warum holen wir nicht einfach Deutschland, Österreich, Niederlande in den Schweizer Franken?
Dann hätte Henkel sein Nord/Süd-Euro-Problem gelöst und D, A, NL hätten eine stabile Währung, ohne selbst neue Banknoten drucken zu müssen
MarcusFabian wrote:
Coole Idee. Ich kann mir zwar einfach nicht vorstellen, dass unsere lieben Nachbarn mit Fränkli und Räppeli umgehen. Sie würden dann tatsächlich ihre Ausgaben "berappen".
Drucken im eigentliche Sinn müssten wir allerdings schon etwas mehr. Selbstverständlich wäre MF's Glück vollkommen würde der neue Franken noch durch Gold gedeckt.
Vielleicht sollten wir doch die neue Währung "Taler" nennen (Dagobert Duck lässt grüssen)
"Das Fass ist übergelaufen"
Quote:
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=a9222147-0d3e-4154-b9a6-c11ba68a3f78
Die geburtenstarken Jahrgänge gehen in Rente, die geburtenschwachen Jahrgänge treten in den Arbeitsmarkt.
Quote:
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/arbeitslosigkeit_in_der...
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Fiat pecunia, et pereat mundus!
Sind die 109'000 in den 162'530 enthalten?
Fine-Tuner
Fine-Tuner wrote:
ja, sonst wären es 270'000
Registrierte nichtarbeitslose Stellensuchende sind jene Personen, die bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum
registriert, jedoch - im Unterschied zu den Arbeitslosen - entweder nicht sofort vermittelbar sind oder aber
über eine Arbeit verfügen.
Quote:
http://www.amstat.ch/amstat/public/archiv/201107_de.pdf
----
Fiat pecunia, et pereat mundus!
Quote:
http://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/uber-100-lehrlinge-fehlen-im-gla...
Quote:
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/schweiz/wenn_lehrstellen_nicht_nac...
Der demographische Wandel macht sich bemerkbar. Die ersten geburtenstarken Jahrgänge treten in den Ruhestand.
----
Fiat pecunia, et pereat mundus!
Quote:
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/schweiz/schweiz_fachkraefte_mangel...
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Fiat pecunia, et pereat mundus!
Quote:
http://www.20min.ch/finance/news/story/Weniger-Arbeitslose-im-September-...
Erstaunlich. Ich habe mit höheren Zahlen gerechnet. Die kommen sicher mit der Wintersaison. Mein Schwiegervater geht diesen Monat in Pension. Ein Platz wird also sicher mal frei.
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Fiat pecunia, et pereat mundus!
Elias wrote:
Die Stelle wird nicht mehr besetzt....das kann doch der Hans noch machen...verdient sowieso zu viel.
Elias wrote:
Das zeigt ja deutlich dass es mit der Wirtschaft eben nicht so schlecht steht wie stets befürchtet wird.
Diejenigen welche die Börsen bachab schicken, verfolgen ja schliesslich auch ihre Ziele. :idea:
Besser reich und gesund als arm und krank!
Kapitalist wrote:
Die Börse hat ihr Eigenleben. Aktientitel steigen, wenn mit dem eisernen Besen die Leute auf die Strasse gestellt werden.
Quote:
http://www.cash.ch/news/alle/tagesueberblick_wirtschaft-1086362-448
Ein Durchschnitt von 3,4 würde bedeuten, dass es zwischendurch deutlich darüber liegen wird. Hoffen wir mal, dass sie mit der Prognose zu hoch liegen.
----
Fiat pecunia, et pereat mundus!
Die Art und Weise wie Erwerbslosigkeit in der CH gemessen wird, ist einfach nur lächerlich.
Weit über eine Viertelmillion Menschen in der CH suchen einen (neuen) Job.....dass dabei nur ein Bruchteil versichert (beim RAV registriert) ist, ist das einzigste was uns dieses Statisitik, die alles nur keine Arbeitslosen- oder Erwerbslosenstatistik ist, sagt.
Fine-Tuner
Fine-Tuner wrote:
Jeder Angestellte ist doch obligatorisch bei der ALV versichert, oder? Ausgesteuerte werden von der Statistik nicht erfasst, aber das werden ja auch nicht so viele sein, oder?
Besser reich und gesund als arm und krank!
Kapitalist wrote:
RAV: Insgesamt wurden 164'448 Stellensuchende registriert, 378 mehr als im Vormonat.
Ob dabei auch ausgesteuerte oder unversicherte sind, ist irrelevant.
Die Art und Weise wie Erwerbslosigkeit in der CH gemessen wird, finde ich gut. Kenne kein besseres System.
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Fiat pecunia, et pereat mundus!
Guter Text von Herrn Strahm.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Der-Bildungsduenkel-ist-das...
Quote:
Die Art und Weise wie Erwerbslosigkeit in der CH gemessen wird, finde ich gut. Kenne kein besseres System.
Massgebend ist die Wahrscheinlichkeit einen neuen Job zu erhalten. Anzahl Bewerbungen pro Stelle, wäre eine repräsentative Zahl. Wir erhalten heute pro Stelle mehr Bewerbungen als vor 3 Jahren....und damals war Bankenkrise.... Einfach abzählen wie im Militär...von rechts nach links...sorry, das als "Gut" zu bezeichnen...na ja, scheint mir etwas billig.
Fine-Tuner
Fine-Tuner wrote:
So ein Nonsens. Einfach abzählen wie im Militär... Simplifizierung
Wir finden keine Leute :!:
Da gibt es nichts abzuzählen, wir sind im Minus.
Die Wahrscheinlichkeit liegt bei uns bei 300%, dass wir die Leute einstellen würden. Man kann doch nicht von seiner Befindlichkeit auf die Allgemeinheit schliessen.
Wie sollen die Daten mit deiner Methode denn erhoben werden :?:
Wir bekommen regelmässig vom Bundesamt für Statistik einen Fragebogen. Der reicht meiner Meinung nach.
Der Link für diejenigen, die den Fragebogen nicht kennen und das scheinen wohl einige zu sein, sonst wüssten sie es....
http://www.google.ch/url?sa=t&source=web&cd=5&sqi=2&ved=0CEYQFjAE&url=ht...
----
Fiat pecunia, et pereat mundus!
Bullish wrote:
Auch die Bildungsindustrie pumpt fleissig ihre Blase auf.
"Was geschieht mit den tausenden von Historikern,
Ethnologen, Politologen, Medienwissenschaftlern,
wenn es von jeder Richtung nur einige Dutzend
Fachabsolventen pro Jahr braucht? Ich frage mich
oft: Hat ein Professor, der in der Vorlesung
hunderte von fleissig notierenden Studierenden vor
sich sieht, je einen Gedanken darüber verschwendet,
was seine Studierenden nach dem Studienabschluss
beruflich tun?"
Spot on! Ich würde eine praktische Berufsausbildung sogar zur Bedingung für jedwelches Studium machen, ganz nach dem guten alten Motto: "Lern zuerst mal was Anständiges."
Elias wrote:
300%? Wie geht das denn?
Ich habe über 128 Bewerbungen auf meinem Pult. 42 für eine Call-Center Stelle die rund 3'500 zahlt, 38 für eine Reinigungsstelle die rund 18.5 pStd. zahlt und 48 für eine/n HR-Assistent die rund 4'000 zahlt (alles Brutto)...
Wie auch immer, mein Kollega, der einen Controller Kollegen sucht, hat über 52 Bewerbungen in 2 Wochen erhalten...in welcher Branche bist du denn tätig....in der Astrophysik?
Bleibe dabei dass, von Exotenberufen mal abgesehen, die Nachfrage nach Jobs wesentlich höher als das Angebot ist. Das alleine zählt (wenn es um die Zukunft unserer Löhne und folglich unserer Kaufkraft geht).
Verzeih mir, wenn ich mir die Lohn- und Srukturerhebungsformulare des statistischen Amtes nicht antue (habe dies jahrelang mit Widerwillen ausgefüllt).... diese antiquierten Erhebungen vermögen die effektiven wirtschaftlichen Gegebenheiten schon längst nicht mehr abzubilden.
Fine-Tuner
Fine-Tuner wrote:
...und wieviele Prozent landen direkt im Papierkorb, weil die Qualifizierung dieser Leute,selbst bei diesen einfachen Jobs,schlicht nicht stimmt..?
weico
Um Bauingenieure und Handwerker prügeln sich die Unternehmen.... Das geht dann weiter mit Lehrern, Informatiker (alle Stufen), Ärzte, Pflegeberufe..
Ein Bekannter sucht, aber findet keine Mitarbeiter mit normalen "Umgangsformen". Wen er einen dieser Bewerber zu einem Kunden schicken würde, springt ihm jeder Kunde ab.
Quote:
http://www.20min.ch/finance/news/story/SBB-Mitarbeiter-werden-zu-Headhun...
Fine-Tuner wrote:
Wenn man mehrere Firmen hat, bekommt man Blindbewerbungen im Doppelpack.
Das heisst: auf ähnliche Stellen treffen die Bewerbungen von den selben Bewerbern ein. Für jeden einzelnen der Empfänger sieht es dann so aus, als ob ein die Arbeitslosenquote viel höher sein muss, als publiziert.
----
Fiat pecunia, et pereat mundus!
Im Gegenteil...wir müssen ablehnen, weil die meisten überqualifiziert sind... für einen HR Assistenten können wir doch keinen Hochschulabsolventen einstellen, für CHf 4'000.- Brutto ??
...oder für den Controller einen 50 jährigen Wirtschaftsprüfer für knapp CHf 5'000.-?
Ich wundere mich sowieso wie die mit diesen Gehältern eine Familie durchbringen.
Noch vor drei Jahren wäre wohl keiner dieser Bewerber für diese Hungerlöhne nur schon am Morgen aufgestanden.
Fine-Tuner
Frischling wrote:
Staat sei dank. In der Tat, eine Staatsstelle ist heute wieder was Wert. Aber da musst du erst mal reinkommen, in diesen HäfeliDeckeliVerein.
Frischling wrote:
....für CHf 3'000.- im Monat kannst du nicht den Knigge persönlich erwarten....übrigens,Immer auch ein guter Vorwand einen Angestellten loszuwerden.
Happy working anyway
Fine-Tuner
Fine-Tuner wrote:
Welche Gründe hindern euch daran..?
Es gibt doch kein besseres Preis-Leistungsverhältnis, als wenn man solche qualifizierten Leute so günstig anzustelen kann!
weico
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