Es gibt im Internet viele Börsenregeln von verschiedenen Gurus.
Heute die Zürich-Axiome aus der NZZ
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Zwölf abstrakte Regeln der Geldanlage«Zürich-Axiome» für Anleger
Einige Tipps erscheinen auf den ersten Blick ungewöhnlich. Dennoch gehören für viele Profis die «Zürich-Axiome» zu den besten Ratschlägen bei der Geldanlage.
1. Risiko: Besorgnis ist keine Krankheit, sondern ein Zeichen von Gesundheit. Wer sich keine Sorgen macht, riskiert nicht genug.
2. Gier: Nehmen Sie Gewinne immer zu früh mit.
3. Hoffnung: Wenn das Schiff zu sinken beginnt, sollten Sie nicht beten, sondern abspringen.
4. Prognosen: Menschliches Verhalten ist nicht prognostizierbar. Misstrauen Sie jedem, der behauptet, die Zukunft zu kennen.
5. Muster: Das Chaos ist ungefährlich, solange es nicht beginnt, geordnet auszusehen.
6. Mobilität: Schlagen Sie keine Wurzeln, denn diese schränken Ihre Bewegungsfreiheit ein.
7. Intuition: Man darf auf eine Ahnung vertrauen, wenn man sie erklären kann.
8. Religion und Okkultes: Es ist unwahrscheinlich, dass Gottes Plan für das Universum vorsieht, Sie reich zu machen.
9. Optimismus und Pessimismus: Optimismus bedeutet, das Beste zu erwarten. Zuversicht bedeutet das Wissen, dass man auch mit dem Schlechtesten umgehen kann. Gehen Sie nie ein Engagement ein, weil Sie optimistisch sind.
10. Konsens: Missachten Sie die Meinung der Mehrheit. Sie ist meistens falsch.
11. Sturheit: Wenn es beim ersten Mal nicht funktioniert, vergessen Sie es.
12. Planung: Langfristige Pläne führen zu dem gefährlichen Glauben, die Zukunft sei unter Kontrolle. Es ist wichtig, langfristige Pläne niemals ernst zu nehmen.
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