In den kommenden Wochen steht Aktienanlegern eine besondere Phase ins Haus. Viele Unternehmen laden ihre Anteilseigner zur jährlichen Generalversammlung. Neben anderen Punkten steht dabei der Gewinnverwendungsvorschlag des Managements auf der Traktandenliste. Stimmen die Aktionäre zu, landet die allfällige Ausschüttung wenige Tage später auf ihrem Konto. Was die Schweizer Grosskonzerne anbelangt, läutet Novartis die Dividendensaison ein. Am Donnerstag, 28. Februar kommen die Aktionäre des Pharmakonzerns in der Basler St. Jakobshalle zusammen. Je Anteilsschein sollen sie für 2018 eine Ausschüttung in Höhe 2,80 Franken erhalten. Daraus errechnet sich aktuell eine Dividendenrendite von 3,1 Prozent, womit Novartis in etwa auf Augenhöhe mit dem Swiss Performance Index (SPI) liegt. 

Kontinuität und Wachstum 

Gerade im Vergleich zu den am CHF-Obligationenmarkt erzielbaren Konditionen ist dieses Niveau beachtlich. Die Rendite der 10-jährigen Eidgenossenschaft hält sich deutlich im negativen Terrain. Nach Ansicht von UBS CIO GWM ist die vorliegende Diskrepanz für Investoren auf mittlere Sicht lukrativ. Das gilt den Experten zufolge vor allem dann, wenn der Fokus auf Unternehmen mit qualitativ hochwertigen Ausschüttungen liegt. Für UBS CIO GWM zählt neben der Rendite die Nachhaltigkeit zu den objektiven und gängigen Kriterien einer Dividendenstrategie. Auch diesbezüglich gibt Novartis ein gutes Beispiel ab: Seit das Unternehmen 1996 aus der Fusion von Ciba-Geigy und Sandoz hervorgegangen ist, wurde die Ausschüttung ohne Unterbruch erhöht. 

Gerade im aktuellen Umfeld eines zunehmenden nominalen Wirtschaftswachstums sollte das Dividendenwachstum bei der Suche nach attraktiven Substanztiteln nicht vernachlässigt werden. Laut UBS CIO GWM gibt es Unternehmen, die zwar hohe Dividendenrenditen zeigen; bei der Steigerung von Gewinn oder Ausschüttung hinken sie jedoch hinterher. Ihren Aktien droht auch an der Börse eine Underperformance. Begründung: Der Vorsprung bei der Dividendenrendite reicht auf Dauer nicht aus, um die Wachstumslücke zu kompensieren. (Quelle: UBS CIO GWM, «Swiss high-quality dividends», Equities, 18.02.2019)

Systematischer Auswahlprozess

Anleger müssen sich nicht selber auf die Suche nach attraktiven Dividendenwerten machen. Abhilfe leistet beispielsweise der Dow Jones Switzerland Select Dividend 15 Index. Das Dividendenwachstum zählt bei diesem Benchmark zu den entscheidenden Auswahlkriterien. Neben einigen quantitativen Parametern, wie beispielsweise der Handelsliquidität, spielen Dividenden- sowie Eigenkapitalrendite eine wichtige Rolle.

Nicht nur in der Schweiz läuft eine Dividendensaison mit attraktiven Ausschüttungen an. Auch international zeigen sich die Konzerne spendabel. Insofern ist das Umfeld für den UBS Global Quality Dividend Payers Index günstig. Mit dem Ziel, überdurchschnittliche und vor allem stabile Renditen zu erzielen, filtert UBS Research vierteljährlich aus einem internationalen Universum von mehr als 3'300 Unternehmen 30 Substanzaktien heraus. Neben der Verzinsung der Ausschüttung fliesst auch hier die Eigenkapitalrendite in den Selektionsprozess mit ein. Zudem legen die Experten einen Fokus auf ein nachhaltiges Umsatz- und Gewinnwachstum. Schliesslich wird darauf geachtet, dass bezüglich Länder- und Sektorallokation eine gesunde Diversifikation besteht.

Unterschiedliche Produktlösungen

Für Anleger, die sich zum Start in die Dividendensaison einfach und diversifiziert in diesem interessanten Aktien-Spektrum positionieren möchten, handelt UBS an der SIX eine Reihe von Partizipationsprodukten. Zum Basiswertfundus zählen dabei sowohl der Dow Jones Switzerland Select Dividend 15 Index (Symbol: SWDIV) als auch der UBS Global Quality Dividend Payers Index. Letztgenannter Benchmark steht in den Handelswährungen CHF (Symbol: DIVQC), USD (Symbol: DIVQD) sowie EUR (Symbol: DIVQE) zur Auswahl. Die Produkte bilden den jeweiligen Basiswert unter Abzug einer Verwaltungsgebühr ohne Laufzeitbegrenzung ab. 

Bitte beachten Sie bei strukturierten Produkten das Emittentenrisiko. Das eingesetzte Kapital kann – unabhängig von der Entwicklung der Basiswerte – im Falle einer Insolvenz des Emittenten verloren gehen.

Vergleich der Performance des Dow Jones Switzerland Dividend Select TR Index mit dem SMI und dem SMI inklusive Dividenden.

Quelle: Bloomberg, UBS. Daten von 03.01.2007 – 18.02.2019 (nur zu illustrativen Zwecken, Angaben in %). Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.