Wenn ich es richtig verstehe, haben in der vergangenen Parlaments-Session unsere Volkvertreter Folgendes verbrochen:

Eine Mehrheit hat das Korruptionsstrafrecht massiv aufgeweicht.
(Ausgerechnet während der FIFA-Korruptions-Affäre.)

Eine Mehrheit hat die rasche Rückgabe von Potentaten-Geldern an bestohlene Völker verhindert.(Ausgerechnet während der Kasachstan-Affäre.)

Die SVP hat ein Verabschiedung des Armeereform-Projekts verhindert.
(Ausgerechnet in einer international unstabilen Situation, in der es wichtig wäre, rasch zu entscheiden, was für eine Armee die Schweiz für wie viel Geld braucht.)

Es wundert mich darum sehr, warum sich Politiker und Medien wundern, dass die Stimmbeteiligung bei Wahlen stetig abnimmt. Wer wählt denn noch solche Volksvertreter? Im Kanton Zürich kürzlich nur noch
knapp über 30 Prozent. (Eigentlich eine günstige Gelegenheit, vermehrt an die Urnen zu gehen, um gewisse Damen und Herren aus gewissen Parteien abzuwählen!)

Neben Unglaubwürdigkeit fördert auch Dummheit den Absentismus bei Wahlen: In Zürich verlangen gewisse Linke, dass in Polizei-Berichten die Nationalität der Täter nicht mehr genannt werden darf. (Eine Steilvorlage für die Gegner ihrer eigenen, integratorischen Migrations-Politik.)

Ich verlange darum, dass dann auch das Geschlecht der Täter nicht mehr genannt werden dürfte. Logisch heisst es ja darum aus der bösen Ecke unsere Feministinnen: Hoppla, Männer sind krimineller als Frauen.

Wir brauchen eine geschlechtsneutrale Definition von Schweizer Straftätern.

Ich bin ab sofort eine Schweizer Person.