Und wieder haben Idioten letzte Woche beim Spiel FCZ gegen Borussia  Mönchengladbach Nebelpetarden gezündet. Und zwar so massiv, dass wir am Fernsehen minutenlang das Spiel nicht verfolgen konnten. Und der Goalie des FCZ wohl auch den Gewaltsschuss zum Ausgleichstor der Deutschen nicht rechtzeitig wahrnahm.

Die Botschaft der Chaoten ist klar: Sie wollen den Bau eines neuen Fussballstadions in Zürich verhindern. Sie gehen dabei wie perverse Kommunikations-Halunken vor: Angst, Schrecken, Ekel und Abscheu erregen. Ziel: Die Stimmbürger und Investoren davon abhalten, einem neuen Stadion zuzustimmen, respektive eines zu bauen. Sie wollen ums Verrecken im unkontrollierbaren Letzigrund bleiben, wo sie jederzeit die Sau rauslassen können. Wenn sie dabei von den Clubs, den Medien und den nicht kriminellen Zuschauern gelbe und rote Karten kassieren, finden sie das cool und geil.

Verstanden. Wir nehmen das zur Kenntnis. Und die Stadt hoffentlich auch. Sie war ja auch ein bisschen mitschuldig am Abstimmungsdebakel des letzten Projekts: Da wurden bauliche Spezialwünsche der sogenannten „Fans“ mitprojektiert und Pyro-light-Versuche veranstaltet. Die Quittung kam prompt.

Die Vorlage wurde nicht abgelehnt, weil sie zu teuer war. Sondern weil die Steuerzahler keine Extrawürste für asoziale Hooligans und die immensen Kosten für die Polizeieinsätze finanzieren mochten.

Dabei braucht es für einen tollen Fussball-Abend im Letzigrund nur bessere Spiele und mehr Zuschauer. Ja, dann macht das doch und geht hin!

Insofern haben die Pyro-Psychos recht. Danke. Gut gemacht.