Insgesamt wurden 27'841 Fahrzeuge im Mai erstmals in Verkehr gesetzt, was einem Plus von 1 Prozent gegenüber dem Mai 2018 entspricht, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mitteilte. Im März und April 2019 hatte das Plus noch 3 bzw. 7 Prozent betragen. Damit setzt sich der Trend eines nachlassenden Wachstums nach dem starken ersten Quartal weiter fort.

Dass der Trend nach unten zeigt, liegt laut den neusten noch provisorischen Zahlen des BFS vor allem an den immer unbeliebteren Dieselautos. Hier schrumpften die Neuzulassungen gegenüber Mai 2018 erneut um 13 Prozent. Die nach absoluten Zahlen weitaus beliebteren Benziner stagnierten derweil, machten aber mit 17'498 Inverkehrsetzungen immer noch den Löwenanteil aus.

Erneut stark zulegen konnten derweil Hybrid-Fahrzeuge. Hier sorgten über 2'000 Neuzulassungen für ein Plus von 85 Prozent. Mit insgesamt 673 neuen Fahrzeugen wirken die Elektroautos zwar weitaus bescheidener, verzeichneten aber auf diesem tiefen Niveau ein Plus von 142 Prozent.

(SDA)