Das sind Ergebnisse der Publikation "Ressourcen und Gesundheitsverhalten der Seniorinnen und Senioren", die das Bundesamt für Gesundheit (BAG) auf der Grundlage der Schweizerischen Gesundheitsbefragung von 2017 am Montag publizierte.
Das BAG kommt dabei zum Schluss, dass soziale Ungleichheiten sich auch im Alter auf die Gesundheit auswirken. Personen ab 55 Jahren mit einer Tertiärausbildung wiesen nämlich einen besseren allgemeinen Gesundheitszustand und ein besseres Gesundheitsverhalten auf als Personen ohne nachobligatorische Ausbildung.
2017 bezeichneten drei Viertel der Personen ab 55 Jahren ihren Gesundheitszustand als (sehr) gut. Von den befragten Seniorinnen und Senioren ohne nachobligatorische Ausbildung waren es lediglich 59 Prozent, bei jenen mit einem Abschluss auf Sekundarstufe II 76 Prozent und bei jenen mit einer Tertiärausbildung 84 Prozent. Die Unterschiede verschwinden dabei mit zunehmendem Alter nicht.
(SDA)