Es gebe zwar eine ganze Menge Risiken, räumte Marktstratege Stephen Innes vom Broker AxiCorp. in einem Kommentar ein. Die Kursentwicklung in den vergangenen beiden Börsentagen zeige aber, dass die Börsen nicht wirklich nach unten wollten. Es gelte daher weiterhin das Argument der hohen Liquidität, die angelegt werden müsse.
Mit knapp behaupteten Kursen hinkten indes Hongkong und die chinesischen Festlandsbörsen hinterher. Im Streit um die Autonomie Hongkongs hatte US-Präsident Donald Trump ein Sanktionsgesetz gegen China unterzeichnet. Die chinesische Regierung reagierte prompt und kündigte ihrerseits Strafmassnahmen gegen amerikanische Bürger und Einrichtungen an.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss 1,59 Prozent höher bei 22 945,50 Punkten. An den chinesischen Festlandsbörsen gab der CSI 300 im späten Handel um 0,14 Prozent auf 4799,75 Zähler nach. In Hongkong legte der Leitindex Hang Seng zuletzt um 0,06 Prozent auf 25 493,30 Punkte zu./mf/stk
(AWP)