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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - AUFWÄRTS - Nach dem schwankungsreichen Vortag zeichnen sich im Dax zur Wochenmitte Gewinne ab. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem Auftakt 0,46 Prozent höher auf 11 593 Punkte.

USA: - ABWÄRTS - Wenige Tage vor der Amtseinführung von Donald Trump haben Anleger an den US-Börsen am Dienstag eine zögerliche Haltung eingenommen. Fallende Kurse im Finanzsektor gaben am Tag nach dem "Martin Luther King Day" eine schwächere Tendenz vor, während der breite Markt vor allem auf die voranschreitende Berichtssaison und nach London schaute. Dort hatte Premierministerin Theresa May in ihrer Grundsatzrede zum Brexit eine klare Trennung von der EU angekündigt. Ausserdem im Fokus standen kritische Aussagen von Trump zur Stärke des US-Dollars.

ASIEN: - ÜBERWIEGEND FREUNDLICH - In Asien zeigte sich am Mittwochmorgen überwiegend ein freundliches Bild. Die Warnung Donald Trumps vor einem zu starken Dollar kam bei den Anlegern gut an. Die amerikanische Währung zog gleichwohl nach jüngsten Äusserungen von Vertretern der US-Notenbank Fed an. Gleichzeitig kehrten viele Investoren wieder aus als vermeintlich sichere Häfen wie den japanischen Yen oder Gold zurück. In Japan legte der Leitindex Nikkei zu, auch in China ging es aufwärts.

DAX                11.540,00	    -0,13%
XDAX               11.547,35	    -0,11%
EuroSTOXX 50		3.285,04		-0,29%
Stoxx50        		3.007,95		-0,34%

DJIA               19.826,77	    -0,30%
S&P 500        		2.267,89		-0,30%
NASDAQ 100  		5.044,65		-0,29%

Nikkei 225         18.894,37        +0,4%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - LEICHTER - Am Mittwoch werden zahlreiche Konjunkturdaten veröffentlicht. National-Bank-Experte Dirk Gojny achtet vor allem auf die US-Verbraucherpreise, die die laufende Leitzinsdiskussion weiter anheizen und von weiteren Zinsschritten überzeugen könnten. Gojny rechnet mit einem leichteren Start des Bund-Future in den Tag und einer Handelsspanne zwischen 163,30 und 164,60.

Bund-Future   		163,89		0,19%

DEVISEN: - ABWÄRTS - Für den Euro ging es nach den Gewinnen des Vortages am Morgen wieder etwas nach unten. Die Gemeinschaftswährung notierte bei 1,0684 US-Dollar. Am Dienstag war sie zwischenzeitlich auf 1,0719 US-Dollar und damit auf den höchsten Stand seit Anfang Dezember geklettert. Der Referenzkurs war zuvor von der Europäischen Zentralbank (EZB) auf 1,0684 (Montag: 1,0594) Dollar festgesetzt worden. Der Dollar kostete damit 0,9360 (0,9439) Euro.

(Alle Kurse 7:14 Uhr)
Euro/USD       		1,0684		-0,20%
USD/Yen             113,29		 0,56%
Euro/Yen       		121,03		 0,36%

ROHÖL - AUFWÄRTS - Die Ölpreise sind am Mittwoch etwas gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete am Morgen 55,66 US-Dollar und damit 19 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar stieg um ebenfalls 19 Cent auf 52,67 Dollar.

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PRESSESCHAU

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- Verdi liefert Nahles Munition im Kampf für flexiblere Arbeitszeiten, HB, S.13

- NRW-Regierung prüft Teilverkauf des Portfolios der WestLB-Bad-Bank, HB, S.33

- Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) lehnt SPD-Vorschlag zur Boni-Begrenzung ab, Gastbeitrag, HB, S.48

- SPD und Union wollen neue Regeln für Digitale Plattformen wie Uber oder Airbnb, HB, S.8

- Millionen Laufschuhe aus Ozean-Plastik", Gespräch mit Adidas-Chef Kasper Rorsted, FAZ, S.18

- Scharfer Stellenabbau am früheren Novartis-Standort in Frankfurt, FAZ, S.22

- Brexit: Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag Gerda Hasselfeldt fordert, auf Handelsschranken zu verzichten, Welt, S. 1

- IVG-Chef, Dietmar Binkowska: Nach dem Verkauf der Bestandsimmobilien an Blackstone geht es bei der IVG darum, die verbliebenen Geschäfte zu versilbern, Interview, BöZ, S. 1 und 9

- Merkur Bank investiert in die Vermögensberatung, Interview mit Geschäftsführer Marcus Lingel, BöZ, S. 4

- Symrise-Chef Heinz-Jürgen Bertram sieht derzeit keine vernünftigen Übernahmemöglichkeiten: "Heute sind die Preise im Eimer", Interview, BöZ, S. 8

- WDH/Medien: Deutsche Bank vor drastischer Kürzung der Boni, Spiegel

- Untersuchungsausschuss-Vorsitzender fordert Ex-VW-Chef Winterkorn zu Aussage auf, Funke Mediengruppe

- Bundesregierung untersucht Risiken von belgischem Akw für Deutschland, Funke Mediengruppe

- Verbraucherzentralen: 64 Prozent der Magnesium-Produkte sind überdosiert, Funke Mediengruppe

- Eon-Chef Johannes Teyssen bedauert Londons harten Brexit-Kurs, Westdeutsche Allgemeine Zeitung

- Audi verschiebt Pläne für Partnerschaft mit chinesischer SAIC - Fokus liegt zunächst auf Kooperation mit FAW und dem Händlernetz, China Daily

(WDH: Diese Meldung wurde bereits am Vorabend erstmals publiziert und ist als Service wiederholt worden.)

(AWP)