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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - RUHIG ERWARTET - Nach der letztlich starken Vorwoche dürften es die Anleger zunächst ruhig angehen lassen: Der Broker IG taxierte den Dax am Montag rund zwei Stunden vor Handelsbeginn praktisch unverändert auf 12 240 Punkte. Im Hin und her im Handelsstreit war der deutsche Leitindex am vergangenen Montag zunächst bis auf 11 844 Punkte abgesackt, dann jedoch im Wochenverlauf bis auf 12 310 Punkte geklettert. Letztlich erzielte er ein Wochenplus von rund anderthalb Prozent.

USA: - VERLUSTE IM SPÄTEN HANDEL - Nach drei Gewinntagen in Folge sind die US-Aktienmärkten mit Verlusten ins Wochenende gegangen. Der Dow Jones Industrial notierte am Freitag über weite Strecken moderat im Plus, fiel im späten Handel jedoch ab und schloss mit einem Minus von 0,38 Prozent bei 25 764,00 Punkten. Daraus resultierte für den US-Leitindex ein Wochenverlust von rund 0,7 Prozent. Der breit gefasste S&P 500 sank am Freitag um 0,58 Prozent auf 2859,53 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 1,01 Prozent auf 7503,68 Punkte.

ASIEN: - GEMISCHT - In Fernost tendieren die Börsen zur Stunde uneinheitlich. Japans Nikkei 225 liegt zur Stunde 0,39 Prozent höher bei 31 332,02 Punkten. Hongkongs Hang Seng verliert 0,45 Prozent auf 27 822,02 Punkte. Chinas CSI 300 gibt 0,92 Prozent auf 3615,18 Punkte nach.

DAX              		12.238,94		-0,58%
XDAX            		12.208,14		-0,64%
EuroSTOXX 50		    3.425,64		-0,38%
Stoxx50        		    3.138,79		-0,25%

DJIA             		25.764,00		-0,38%
S&P 500        		    2.859,53		-0,58%
NASDAQ 100  		    7.503,68		-1,01%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN:

Bund-Future		    166,96		-0,08%

DEVISEN:

Euro/USD       		1,1151		-0,05%
USD/Yen             110,17		0,09%
Euro/Yen       		122,86		0,05%

ROHÖL:

Brent               73,15 +0,94 USD
WTI                 63,55 +0,79 USD

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PRESSESCHAU

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- Wirecard war 2016 angeblich abhängig von drei Kunden, die die Hälfte des Umsatzes und mehr als 90 Prozent des Gewinns brachten, FT, S.10

- Huawei bereitet sich nach US-Bann auf Notfallmassnahmen vor, Welt, S. 12

- Folgekosten der Flüchtlingskrise stiegen im Jahr 2018 für den Bund auf 23 Milliarden Euro, Bild, S. 1

Österreichs Ex-Kanzler Christian Kern rät Bundeskanzler Sebastian Kurz zum Rücktritt, Welt, S. 1

- "Es geht um Machtmissbrauch" - Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz zeigt sich erschüttert über Enthüllungsvideo mit dem zurückgetretenen Vizekanzler Heinz-Christian Strache, Interview, Bild, S. 2

- EX-BND-Chef August Hanning fordert "Spiegel" und "SZ" auf, Quellen für Enthüllungsvideo offen zu legen, Bild, S. 3

- Chefs von FBI und anderen US-Geheimdiensten warnen heimische Unternehmen vor Geschäften mit China, FT, S. 1

US-Luftfahrtbehörde nimmt Zertifizierung für überarbeitete 737-Max-Software vor Ende Juni ins Visier, FT, S. 6

- Institutionelle Investoren machen mehr Druck auf Ölkonzerne, Klimaziele einzuhalten, FT, S. 8

- SPD-Vorsitzende Andrea Nahles prangert 'Sozialklimbim'-Äusserung von CDU-Politiker an, Interview mit den Stuttgarter Nachrichten und Stuttgarter Zeitung

- Datenschützerin Marit Hansen fordert wegen neuer Datenschutzregeln deutlich mehr Personal für Aufsichtsbehörden, HB

- Grosse Uber-Investoren wie Blackrock und Tiger Global Investment nutzen Börsengang des US-Fahrdienstvermittlers zum Verkauf von Anteilen, WSJ

bis 20.30 Uhr:

- TAG-Aufsichtsrat Elgeti fordert Politik im Kampf gegen Wohnungsnot zum Handeln auf, Welt, Interview, S. 10

- Der Länderchef von LafargeHolcim in der Schweiz, Nick Traber, setzt die Konzernvorgaben um und hat Leute von der Zentrale in die Werke verlagert, FuW

- Magna ist bei E-Autos skeptisch, Gespräch mit Europachef Günther Apfalter, HB, S. 22

- "Wir wollen letztlich möglichst flächendeckend vertreten sein", Gespräch mit Deliveroo-Deutschlandchef Marcus Ross, HB, S. 45

- EU-Staaten wollen Rechte von Bahnreisenden beschneiden, FAZ, S. 1/15

- "Branchenspezifische Lösungen", Gespräch mit Hubert-Burda-Media-Personaldirektorin Katharina Herrmann über drohende neue Bürokratie nach dem EuGH-Urteil zur Zeiterfassung und ihre Erwartungen an die Bundesregierung, HB, S. 11

- "Auch über eine weltweite Marktwirtschaft reden", Gespräch mit Unions-Fraktionschef Ralph Brinkhaus, FAZ, S. 17

- "Businesspläne entsprechen nie der Realität", Gespräch mit Schuhe24-Geschäftsführer Dominik Benner, FAZ, S. 21

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(AWP)