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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - STABIL NACH RÜCKSCHLAG - Die Sorge wegen der rasant steigenden Corona-Zahlen in einigen Ländern dämpft zur Wochenmitte die Kauflaune der Anleger weiter. Immerhin dürfte der Dax nach seinen Vortagesverlusten stabil starten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Mittwoch zwei Stunden vor dem Start mit plus 0,19 Prozent auf 15 159 Punkten. Von seinem am Montag im frühen Handel erreichten Rekordhoch knapp über 15 500 Zählern ist er inzwischen ein Stück entfernt.

USA: - ERNEUT SCHWÄCHER - Nach der jüngsten Rekordjagd haben die US-Börsen am Dienstag schwächer geschlossen. Der Dow Jones Industrial weitete im Handelsverlauf seine zunächst moderaten Verluste aus und büsste letztlich 0,75 Prozent auf 33 821,30 Punkte ein. Am Freitag noch hatte der US-Leitindex bei 34 256 Punkten ein Rekordhoch erreicht. Am Montag setzten dann erste, leichte Gewinnmitnahmen ein.

ASIEN: - ÜBERWIEGEND VERLUSTE - Die Börsen Asiens haben am Mittwoch vor dem Hintergrund nachgebender Kurse in den USA überwiegend schwächer tendiert. Der japanische Leitindex Nikkei 225 fiel zuletzt um rund zwei Prozent. Der CSI-300-Index mit den 300 grössten Unternehmen, die an Chinas Festlandsbörsen gelistet sind, legte zuletzt hingegen um 0,3 Prozent zu, während der Hongkonger Hang Seng 1,6 Prozent einbüsste.

DAX              		15129,51		-1,55%
XDAX            		15157,00		-1,49%
EuroSTOXX 50		  3940,46		-1,98%
Stoxx50        		  3350,45		-1,80%

DJIA             		33821,30		-0,75%
S&P 500        		 4134,94		-0,68%
NASDAQ 100  		13809,30		-0,71%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN:

Bund-Future                    170,88           0,01%

DEVISEN:

Euro/USD       		   1,2028		-0,06%
USD/Yen             	108,0480		-0,06%
Euro/Yen       		129,9645		-0,12%

ROHÖL:

Brent                              66,07           -0,50 USD
WTI                                62,13           -0,54 USD

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PRESSESCHAU

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bis 07.00 Uhr:

- Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) verteidigt nächtliche Ausgangssperren als verhältnismässig, Tagesspiegel

- Ärzte und Kliniken warnen vor wachsenden Versorgungsengpässen, Zeitungen der Funke Mediengruppe

- Britische Grossbank HSBC will sich aus politischen Diskussionen über China raushalten und bekennt sich zu Geschäft in dem Land und Hongkong: "Wir sind keine politische Organisation und wollen es auch nicht sein", Interview mit Unternehmenschef Noel Quinn, FT

- Gamer-Chat-Dienst Discord beendet Gespräche über mögliche Übernahme durch Microsoft und erwägt Börsengang, WSJ

- Kosten für Auto-Reparaturen steigen drei Mal stärker als Inflationsrate, Bild

bis 05.00 Uhr:

- Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat die Pläne von zwölf europäischen Fussball-Spitzenvereinen aus England, Italien und Spanien zur Bildung einer neuen Super League scharf verurteilt, Bild

- Familienunternehmer-Präsident Reinhold von Eben-Worlée hat eine Coronatest-Annahmepflicht für Beschäftigte in Betrieben gefordert, Rheinische Post

- FDP droht Verfassungsklage gegen Ausgangssperren an, Rheinische Post

- Vorstoss der Bundesregierung: Ärzte sollen Daten für digitalen Impfpass liefern, Rheinische Post

- Land Berlin verspricht Tesla Unterstützung, HB

- Mediziner kritisieren Verband DIVI, Bild

- Kosten für Auto-Reparaturen steigen drei Mal stärker als Inflationsrate, Bild

bis 23.45 Uhr:

- Koalition streitet über längeren Insolvenzschutz für Unternehmen, HB

bis 21.00 Uhr:

- Biontech kann Fertigung schnell ausbauen, HB

- Montana Aerospace will grossen europäischen Flugzeugzulieferer formen, HB

- FDP begrüsst Ausbau der Corona-Warn-App mit Check-In-Funktion, HB

- Union verliert nach der Kür des Kanzlerkandidaten, Bild

- Wirtschaftsprüfer-Chef erhöht Druck auf EY in Wirecard-Affäre, FAZ

- Der Verband der Familienunternehmen warnt Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet vor planwirtschaftlicher Wirtschaftspolitik, HB

- Netzagentur-Präsident Jochen Homann: "Deutschland hat genug Strom", FAZ

/jha/

(AWP)