Händler sprachen von einer Gegenbewegung, nachdem die Ölpreise am Mittwoch trotz eines starken Anstiegs der Lagerbestände deutlich gestiegen waren.
Jüngste Äusserungen vom führenden Opec-Land Saudi-Arabien hätten zudem auf die Preise gedrückt, hiess es weiter. Zwar sei die durchschnittliche saudische Fördermenge zuletzt unter die Marke von zehn Millionen Barrel pro Tag gefallen, sagte der Ölminister des Landes Khalid Al-Falih am späten Mittwochabend auf einer Konferenz in Moskau. Allerdings ging der Minister davon aus, dass die Produktion im Oktober steigen und bei etwa 10,7 Millionen Barrel pro Tag liegen werde. Im November könnte es dann noch einen weiteren Zuwachs der Produktionsmenge geben, stellte Al-Falih in Aussicht.
Zuvor hatte hatte US-Präsident Donald Trump die Opec mehrfach wegen der hohen Ölpreise kritisiert und eine höhere Fördermenge gefordert./tos/he
(AWP)