Händler sprachen von einer Gegenbewegung nach den zuletzt deutlichen Kursgewinnen. Zudem hatten sich in der Eurozone eine Reihe von wichtigen Konjunkturindikatoren teils deutlich eingetrübt. Eine schwächere konjunkturelle Entwicklung würde sich auch negativ auf die Rohölnachfrage auswirken.

In den vergangenen Tagen hatte unter anderem die Sorge der Anleger vor neuen Sanktionen gegen das Opec-Mitglied Iran die Preise nach oben getrieben. Ausserdem stützte die jüngste Entwicklung der US-Ölreserven. Am Vortag wurde bekannt, dass die amerikanischen Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche überraschend gefallen waren./jsl/he

(AWP)