Am Montag hatten die Ölpreise zeitweise kräftig zugelegt, nachdem der Ölverbund Opec+ dem Ruf nach einer stärkeren Förderausweitung nicht nachgekommen war. Der US-Ölpreis war daraufhin auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2014 gestiegen, Nordseeöl der Marke Brent hatte das höchste Niveau seit dem Jahr 2018 markiert.

Die 23 Länder des Förderverbunds Opec+ hatten am Montag ihren Kurs bestätigt, der eine Produktionsausweitung im November um 400 000 Barrel je Tag vorsieht. Viele Experten halten das für zu wenig, da die Nachfrage konjunkurbedingt hoch ist und Engpässe in der Erdölversorgung bestehen./bgf/mis

(AWP)