Bis zum späten Dienstagabend waren die Ölpreise noch auf Talfahrt und konnten sich erst zur Wochenmitte stabilisieren. Seit Anfang Oktober hatte sich US-Öl um fast 20 Dollar verbilligt. Als Ursache für den Einbruch gelten vor allem zahlreiche Ausnahmeregelungen bei den US-Sanktionen gegen das Opec-Land Iran, die eine höhere Exportmenge des Landes ermöglichen.

Im weiteren Handelsverlauf rückt die Entwicklung der Ölreserven in den USA wieder stärker in den Fokus der Anleger. Am Nachmittag stehen offizielle Lagerdaten der Regierung in Washington auf dem Programm, die am Ölmarkt für neue Impulse sorgen dürften. Bereits am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) davon ausgeht, dass die amerikanischen Ölreserven in der vergangenen Woche um rund 8,8 Millionen Barrel gestiegen waren./jkr/jha/

(AWP)