Für deutlichen Auftrieb sorgten Lagerdaten des amerikanischen Öl- und Gasverbands API. Nach Zahlen vom Dienstagabend sind die landesweiten Rohölvorräte in der vergangenen Woche kräftig gefallen. Dies kann ein Zeichen für eine höhere Nachfrage oder ein fallendes Angebot sein. Die Ölpreise profitierten dadurch.

Seit einigen Wochen wirken auf die Ölpreise sowohl Faktoren, die entweder für höhere oder für niedrigere Preise sprechen können. Zur ersten Gruppe zählen die politischen Spannungen zwischen den USA und Iran, die die Lage in der ölreichen Region im persischen Golf unsicherer machen. Auf fallende Preise deutet dagegen der Handelsdisput zwischen den USA und China hin, weil mit jeder Eskalation die globale Konjunktur und damit die Rohölnachfrage zu leiden droht./bgf/mis

(AWP)