Am Ölmarkt liegt der Fokus verstärkt auf der Entwicklung der Ölreserven in den USA. Die US-Regierung hatte am Vortag gemeldet, dass die Ölreserven in der vergangenen Woche um 1,53 Millionen Barrel auf 481,9 Millionen Barrel gesunken seien.

Generell würden die Ölpreise durch die Entwicklung der US-Ölreserven gestützt, hiess es in einer Analyse von Rohstoffexperten der Commerzbank. Auch wenn die Lagerbestände nicht so stark wie erwartet gesunken seien, habe es den mittlerweile fünften Rückgang in Folge gegeben.

Nach Einschätzung der Commerzbank-Experten wird der Rückgang der amerikanischen Ölvorräte durch "eine sehr hohe Nachfrage der Raffinerien unterstützt". Sie verwiesen in diesem Zusammenhang ausserdem darauf, dass die Benzinreserven in den USA bereits die siebte Woche in Folge gesunken seien./tos/he

(AWP)