Der Sturm "Harvey" hatte vor wenigen Tagen zahlreiche Raffinerien im Golf von Mexiko zu zeitweiligen Stilllegungen gezwungen. Mittlerweile läuft der Betrieb dort wieder Zug um Zug an. Am Montag waren laut Experten der Commerzbank nur noch 11,4 Prozent der betreffenden Raffinieriekapazitäten geschlossen.

Bemerkbar macht sich dies an fallenden Benzinpreisen, die wegen der sturmbedingten Stilllegungen zuvor deutlich gestiegen waren. Am Rohölmarkt hatte die geringere Raffinerienachfrage hingegen zunächst zu tendenziell fallenden Preisen geführt.

Derzeit wird am Ölmarkt auch der Hurrikan "Irma" im Blick behalten, der sich gegenwärtig auf die Karibik zubewegt./tos/jsl/das

(AWP)