Saudi-Arabien plant laut Aussagen des Energieministeriums keine Überversorgung der Märkte. Entsprechende Berichte seien ohne Grundlage, teilte das Ministerium mit. Die Ölpreise legten daraufhin zu. Das Königreich hatte zuletzt zugesagt, die Ölfördermenge anzuheben, um Lieferausfälle in Venezuela und dem Iran auszugleichen.

Zuletzt waren die Ölpreise merklich unter Druck geraten. Seit Beginn des Monats ist der Preis für Brent-Öl um etwa sieben Prozent und der für US-Öl um etwa acht Prozent gefallen. Als Ursache sehen Experten vor allem die Sorge vor einem Handelskrieg führender Industriestaaten. Der könnte das Wachstum der Weltwirtschaft bremsen und die Nachfrage nach Rohöl belasten./jsl/he

(AWP)